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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.06.2018

Frische Sommerlektüre über die Freundschaft zweier Halbschwestern

Schwestern für einen Sommer
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Die Großmutter von Cassie und Julie versucht ihre beiden Enkeltöchter durch ihr Testament nach 14 Jahren wieder zu vereinen. Nach einen Schicksalsschlag trennten sich einst die Wege der zwei Schwestern ...

Die Großmutter von Cassie und Julie versucht ihre beiden Enkeltöchter durch ihr Testament nach 14 Jahren wieder zu vereinen. Nach einen Schicksalsschlag trennten sich einst die Wege der zwei Schwestern und auch Freundinnen. Beide Schwestern, deren Leben komplett unterschiedlich ist treffen somit aufeinander und müssen die Vergangenheit aufarbeiten zu der auch ein tragisches Geheimnis gehört.
Die Geschichte ist angenehm geschrieben und lässt sich leicht und flüssig lesen. Trotz der über 600 Seiten gab es für mich keine Längen und somit keine Langeweile. Der Roman ist aus dem Blickwinkel sowohl von Cassie auch als von Julie geschrieben. Die Autorin benutzt dabei auch unterschiedliche Schreibstile, das mir sehr gut gefallen hat. Auch die anderen Figuren wie der Vater, Cassie´s Freund oder Julie´s Ehemann bieten noch interessante Nebenhandlungen, die aber für die gesamte Erzählung mit von Bedeutung sind.
Am Beginn will der Leser unbedingt erfahren um welches Geheimnis es sich handelt, dass die Trennung ausgelöst hat und später möchte man heraus finden ob und wie es aufgedeckt wird und was danach passiert.
Im großen und ganzen ein gelungener Roman!

Veröffentlicht am 23.04.2018

Ungewöhnlich anders

In Schweigen gehüllt
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Der Roman wird aus unterschiedlichen Perspektiven, in verschiedenen Zeitebenen und sowohl in der Ich-Form als auch in Briefen erzählt. Das fasziniert und verwirrt zugleich. Die Geschichte, die dem Roman ...

Der Roman wird aus unterschiedlichen Perspektiven, in verschiedenen Zeitebenen und sowohl in der Ich-Form als auch in Briefen erzählt. Das fasziniert und verwirrt zugleich. Die Geschichte, die dem Roman zugrunde liegt, der Raubmord an einer hilfsbereiten beliebten ehemaligen Ordensfrau erschüttert und fesselt. Man wünscht sich als Leser mehr über die Frau zu erfahren. Auch bekommt man einen Einblick in die Gepflogenheiten der damaligen Zeit. Im Großen und Ganzen lesenswert, weil nicht das Gewöhnliche.

Veröffentlicht am 16.04.2018

Schaurig schöner Roman aus der Sicht einer 14jährigen

Kopfloser Sommer
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Aus der Sicht der jungen Emilie erzählt der Autor die Geschichte eines Sommers in dem so einiges passiert. Sowohl Schauriges als auch Schönes. Was ist wahr, was passiert in Emilies Fantasie? Einfühlsam ...

Aus der Sicht der jungen Emilie erzählt der Autor die Geschichte eines Sommers in dem so einiges passiert. Sowohl Schauriges als auch Schönes. Was ist wahr, was passiert in Emilies Fantasie? Einfühlsam beschreibt der Autor die Gedanken der Ich-Erzählerin Emilie und man lebt beim Lesen in Ihrer Welt. Eine Mutter, die man mal liebt und mal hasst. Einen kleinen Bruder um den man sich sorgt, dies aber manchmal auch lästig ist... und ein junger Mann von dem man fasziniert ist, aber auch spürt, dass er ein Geheimnis hat. Der Roman ist in der Ich-Form und Gegenwart verfasst und lässt sich sehr flüssig lesen.

Veröffentlicht am 16.03.2018

nicht nur für Hamsterfreunde

Eine Klasse für sich - Der magische Hamster
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Kann man seinen Kleinen gut vorlesen oder selbst lesen lassen. Mal etwas andere Farbgebung bei den Bildern (gelb muss man mögen). Einfach und kindgerecht geschrieben. Die Ideen der drei Geschichten über ...

Kann man seinen Kleinen gut vorlesen oder selbst lesen lassen. Mal etwas andere Farbgebung bei den Bildern (gelb muss man mögen). Einfach und kindgerecht geschrieben. Die Ideen der drei Geschichten über eine Schulklasse sind originell und lassen auch Erwachsene schmunzeln.

Veröffentlicht am 16.03.2018

Ende gut, alles gut

Der Hof
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Der Thriller, in der Ich-Form geschrieben, fesselte mich nicht durchgängig. Der Autor verzettelt sich ab und an mit Nichtigkeiten. Die Zeiten wechseln von Vergangenheit (Geschehnisse in London) und Gegenwart ...

Der Thriller, in der Ich-Form geschrieben, fesselte mich nicht durchgängig. Der Autor verzettelt sich ab und an mit Nichtigkeiten. Die Zeiten wechseln von Vergangenheit (Geschehnisse in London) und Gegenwart (Frankreich). Dies hat mir gefallen und steigert auch das Interesse immer weiter zu lesen, was am Ende zu einem, wie ich finde, überraschenden Finale führt. Gute Urlaubslektüre, zu empfehlen bei einem Aufenthalt auf einem einsamen Bauernhof in Frankreich!