Profilbild von Lollyolopop

Lollyolopop

aktives Lesejury-Mitglied
offline

Lollyolopop ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Lollyolopop über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.10.2018

So viele Rechtschreibfehler....

Aufbruch / Nachtlicht
0

Rezension zu Nachtlicht (Aufbruch, Band 1) von Alexandra Demmer-Bracke
Zuallererst möchte ich mich noch einmal dafür bedanken, dass ich ein Print-Exemplar einer Lovelybooks Buchverlosung gewonnen habe ...

Rezension zu Nachtlicht (Aufbruch, Band 1) von Alexandra Demmer-Bracke
Zuallererst möchte ich mich noch einmal dafür bedanken, dass ich ein Print-Exemplar einer Lovelybooks Buchverlosung gewonnen habe und nicht nur ein signiertes Buch, sondern auch einen Schlüsselanhänger, Lesezeichen und eine nette Notiz der Autorin per Post zugesendet bekommen habe. Das hat mich wirklich wahnsinnig gefreut! Ich habe trotzdem versucht bei meiner Rezension objektiv zu bleiben. Außerdem möchte ich noch anmerken, dass dies das erste Buch einer Selfpublishing-Autorin war, dass ich je gelesen habe.

Klappentext
Wenn der Mond das einzige Licht ist, das wir sehen ...

Als Heaven dem rätselhaften Connor zum ersten Mal begegnet, spürt sie sofort, dass etwas Besonderes an ihm ist.
Sie geht mit ihm auf eine Reise, die nicht nur Heaven selbst verändern wird. Connors dunkle Seite scheint manchmal garnicht so dunkel zu sein.
Auch der charismatische Aidan möchte ihr Herz gewinnen. Doch scheint seine weiße Seite manchmal durchaus dunkler.
Und als wäre das noch nicht genug, wird Heaven plötzlich von allen Seiten gejagt.
Wem kann sie noch vertrauen und wem soll sie ihr Herz schenken?
Wird sie ihre eigene Wandlung überstehen und die Geheimnisse um Weiß und Dunkel lüften?
Die Antwort darauf liegt tief in der Vergangenheit begraben.

Inhalt und Storyline:
Die Grundidee mit einer Geschichte von Vampiren und Göttern finde ich wahnsinnig spannend, allerdings finde ich, dass die Umsetzung leider nicht ganz so geglückt ist. Man wird lange über alles im Dunklen gelassen, Heaven, die Hauptprotagonistin findet lediglich schon recht bald über die Vampire heraus, allerdings auch nur in ganz kleinen Brocken. Erst in den letzten Seiten wird einem die Geschichte klarer. Sehr positiv finde ich ist, dass die Auflösungen sehr überraschend und unerwartet sind, aber als Heaven dann fragt, weshalb man ihr das nicht früher erzählt hat, bekommt sie als Antwort nur „Du hast ja nicht gefragt“, was für meinen Geschmack einfach ein zu schwaches Argument ist.
Charaktere:
Leider konnte ich mich in keinen der Charaktere gut hineinversetzen, da ihre Handlungen und Taten für mich oft unnachvollziehbar waren. Auch in diesem Buch gibt es natürlich eine Dreier-Beziehung, bzw. ein Mädchen, dass irgendwie in zwei Typen verliebt ist, der eine gefährlich und leidenschaftlich, der andere gut und liebevoll. Ich habe die Idee sehr gut verstanden, weil sie eben aus anderen Büchern schon bekannt ist, habe aber weder für den einen, noch für den anderen große Sympathie entwickelt.
Sprache:
Die Sprache ist der größte Punkt, den ich bekritteln muss. Außer der Tatsache, dass sehr viele unvollständige Sätze (ohne Prädikat, bzw. Subjekt) vorkommen, ist das ganze Buch voll mit schweren Rechtschreibfehlern. Von dem Vergessen von Buchstaben bis zu der falschen Groß- und Kleinschreibung. Mir sind besonders die vielen Fehler der Verwendung vom höflichen „Sie“ und dem normalen „sie“ aufgefallen. Bedauerlicherweise kommen solche Fehler nahezu auf jeder Seite vor… Grundsätzlich ist es für mich nicht schlimm, wenn irgendwo mal ein Rechtschreibfehler übersehen wurde, aber leider waren so viele drin, dass es mich wirklich aus dem Lesegenuss gebracht hat und abgelenkt hat. Ich weiß nicht, ob das bei vielen Selfpublishing-Büchern so ist, aber ich würde ganz dringend empfehlen, die Geschichte vor der nächsten Ausgabe unbedingt Probelesen zu lassen.

Fazit:
Mittelmäßige Geschichte, aber leider sprachlich so schwach und mit Fehlern gespickt, dass ich es leider nicht empfehlen kann.


Veröffentlicht am 07.09.2018

Leider ziemlich enttäuschend...

Hazel Wood
1

Rezension „Hazel Wood – Wo alles beginnt“ von Melissa Albert
Inhalt:
Alice und ihre Mutter Ella sind schon seit sie denken kann auf der Flucht vor dem Unglück. Sie wohnen meist 2 Monate auf einem Campingplatz, ...

Rezension „Hazel Wood – Wo alles beginnt“ von Melissa Albert
Inhalt:
Alice und ihre Mutter Ella sind schon seit sie denken kann auf der Flucht vor dem Unglück. Sie wohnen meist 2 Monate auf einem Campingplatz, bei Bekannten, oder in einer kleinen Mietwohnung bis wieder etwas Schlimmes passiert, und sie Hals über Kopf aufbrechen, nur um am nächsten Ort dasselbe wieder zu erleben. Doch sie den Brief erhalten, dass Alice‘ Großmutter, eine Märchenerzählerin, zu der die beiden keinen Kontakt habe, Tod sein soll, scheint der Fluch wie aufgehoben. Ella heiratet sogar, und die beiden ziehen bei ihrem Mann ein. Eines Tages wird Ella jedoch entführt und verschwindet auf mysteriöse Weise, Alice erhält nur die Botschaft, sich von Hazel Wood, dem Anwesen ihrer Großmutter, fernzuhalten. Ellery Finch, ein Fan von den Märchen ihrer Großmutter, hilft ihr, dorthin zu gelangen, um Ella zu befreien, jedoch passieren dort Dinge, von denen sich Alice nicht mal zu träumen gewagt hätte…

Cover (gebundene Ausgabe):
Das Cover ist mit seinem bleichweißen Schriftzug und den dunklen Blättern im Hintergrund wirklich wunderschön. Die Adern und Ränder der Blätter sind mit Glitzer versehen und die kleinen Leuchtpunkte machen das gesamte Cover noch ein wenig mystischer. Auch unter der Hülle ist das Cover hübsch: In einem bisschen helleren Blauton zieren die Umrisse vieler Blätter den Einband. Im Großen und Ganzen ist das Cover ein wirklicher Hingucker im Bücherregal!

Handlung:
Die Handlung hat mich eigentlich ziemlich enttäuscht, ich hatte offenbar zu hohe Erwartungen. Gefühlte 2/3 des Buches bestehen aus Beschreibungen von Tankstellen, billigem Kaffee und Zigarettenrauch. Man wird sehr lange im Dunkeln gelassen, was eigentlich vor sich geht, selbst nach 200 Seiten hat man keine Ahnung von irgendetwas. Dadurch zieht sich das Buch ganz schön in die Länge und ich kam oft in Versuchung, das Buch einfach unbeendet zu lassen. Dann, wenn Alice endlich Hazel Wood erreicht, passiert alles viel zu schnell, hinterlässt Verwirrung, und man kennt sich überhaupt nicht mehr aus. Alice rutscht von einem Märchen ihrer Großmutter in das nächste, und trifft dort die Protagonisten dieser Märchen. Da wir jedoch diese Märchen alle nicht kennen (bis auf 2, die in der Mitte des Buches erzählt werden) ist es ein bisschen schwierig zu verstehen, was es mit welcher Person auf sich hat. Anscheinend soll zu diesem Buch auf ein Band nur mit den fiktiven Märchen von Alice‘ Großmutter erscheinen, wenn das so wäre, möchte ich jedem ans Herz legen, den zuerst zu lesen. Auch das Ende hat mich nicht wirklich zufrieden gestellt.

Schreibstil:
Wie bereits erwähnt, zieht sich das Buch vor allem in der Mitte sehr, was zum Teil auch an dem Schreibstil liegt. Der Schreibstil ist zwar nicht schwer, aber nicht flüssig zu lesen, ich würde sagen irgendwie eckig und kantig… Ich denke das ist so gewollt und passt zur Handlung, aber entspricht nicht ganz meinem Geschmack. Allerdings ist die Sprache mir persönlich an einigen Stellen ein bisschen zu vulgär. Ausdrücke wie „Fick dich“, „Flittchen“ und „Titten“ müssen meiner Meinung nicht unbedingt in einem Jugendroman, mit den Themen Märchen und New York sein, machen das Buch aber auch realistischer. Was mir recht gut gefällt ist, dass die Autorin Gerüche mit Farben beschreibt, wie z. B. der grüne Duft in der Wohnung nach der Entführung. Wo ich nicht immer ganz mitgekommen bin, sind Vergleiche mit berühmten Persönlichkeiten, Büchern, Musik, usw. … Das meiste wie z.B. ein Bond-Girl kenne ich, jedoch bin ich schon hin und wieder über Namen gestolpert, mit denen ich nichts anfangen kann…

Charaktere:
Ich bin auch mit den Charakteren nicht ganz warm geworden. Die Protagonistin, Alice, hat eindeutig ein großes Aggressionsproblem, welches zwar seinen Grund hat, aber sie für mich einfach nicht symphatisch macht. Es gab in dem Buch generell nicht einen Charakter, der mir nicht auf irgendeine Form und Weise auf die Nerven gegangen ist. Sehr Schade!

Fazit:
Abgesehen von dem Cover hält das Buch meiner Meinung nach leider nicht was es verspricht. Ich würde es definitiv nicht weiterempfehlen, außer man möchte nur schöne Bücher kaufen, um sein Regal zu schmücken und nicht, um sie zu lesen…

Veröffentlicht am 07.09.2018

Leider ziemlich enttäuschend...

Hazel Wood
0

Rezension „Hazel Wood – Wo alles beginnt“ von Melissa Albert
Inhalt:
Alice und ihre Mutter Ella sind schon seit sie denken kann auf der Flucht vor dem Unglück. Sie wohnen meist 2 Monate auf einem Campingplatz, ...

Rezension „Hazel Wood – Wo alles beginnt“ von Melissa Albert
Inhalt:
Alice und ihre Mutter Ella sind schon seit sie denken kann auf der Flucht vor dem Unglück. Sie wohnen meist 2 Monate auf einem Campingplatz, bei Bekannten, oder in einer kleinen Mietwohnung bis wieder etwas Schlimmes passiert, und sie Hals über Kopf aufbrechen, nur um am nächsten Ort dasselbe wieder zu erleben. Doch sie den Brief erhalten, dass Alice‘ Großmutter, eine Märchenerzählerin, zu der die beiden keinen Kontakt habe, Tod sein soll, scheint der Fluch wie aufgehoben. Ella heiratet sogar, und die beiden ziehen bei ihrem Mann ein. Eines Tages wird Ella jedoch entführt und verschwindet auf mysteriöse Weise, Alice erhält nur die Botschaft, sich von Hazel Wood, dem Anwesen ihrer Großmutter, fernzuhalten. Ellery Finch, ein Fan von den Märchen ihrer Großmutter, hilft ihr, dorthin zu gelangen, um Ella zu befreien, jedoch passieren dort Dinge, von denen sich Alice nicht mal zu träumen gewagt hätte…

Cover (gebundene Ausgabe):
Das Cover ist mit seinem bleichweißen Schriftzug und den dunklen Blättern im Hintergrund wirklich wunderschön. Die Adern und Ränder der Blätter sind mit Glitzer versehen und die kleinen Leuchtpunkte machen das gesamte Cover noch ein wenig mystischer. Auch unter der Hülle ist das Cover hübsch: In einem bisschen helleren Blauton zieren die Umrisse vieler Blätter den Einband. Im Großen und Ganzen ist das Cover ein wirklicher Hingucker im Bücherregal!

Handlung:
Die Handlung hat mich eigentlich ziemlich enttäuscht, ich hatte offenbar zu hohe Erwartungen. Gefühlte 2/3 des Buches bestehen aus Beschreibungen von Tankstellen, billigem Kaffee und Zigarettenrauch. Man wird sehr lange im Dunkeln gelassen, was eigentlich vor sich geht, selbst nach 200 Seiten hat man keine Ahnung von irgendetwas. Dadurch zieht sich das Buch ganz schön in die Länge und ich kam oft in Versuchung, das Buch einfach unbeendet zu lassen. Dann, wenn Alice endlich Hazel Wood erreicht, passiert alles viel zu schnell, hinterlässt Verwirrung, und man kennt sich überhaupt nicht mehr aus. Alice rutscht von einem Märchen ihrer Großmutter in das nächste, und trifft dort die Protagonisten dieser Märchen. Da wir jedoch diese Märchen alle nicht kennen (bis auf 2, die in der Mitte des Buches erzählt werden) ist es ein bisschen schwierig zu verstehen, was es mit welcher Person auf sich hat. Anscheinend soll zu diesem Buch auf ein Band nur mit den fiktiven Märchen von Alice‘ Großmutter erscheinen, wenn das so wäre, möchte ich jedem ans Herz legen, den zuerst zu lesen. Auch das Ende hat mich nicht wirklich zufrieden gestellt.

Schreibstil:
Wie bereits erwähnt, zieht sich das Buch vor allem in der Mitte sehr, was zum Teil auch an dem Schreibstil liegt. Der Schreibstil ist zwar nicht schwer, aber nicht flüssig zu lesen, ich würde sagen irgendwie eckig und kantig… Ich denke das ist so gewollt und passt zur Handlung, aber entspricht nicht ganz meinem Geschmack. Allerdings ist die Sprache mir persönlich an einigen Stellen ein bisschen zu vulgär. Ausdrücke wie „Fick dich“, „Flittchen“ und „Titten“ müssen meiner Meinung nicht unbedingt in einem Jugendroman, mit den Themen Märchen und New York sein, machen das Buch aber auch realistischer. Was mir recht gut gefällt ist, dass die Autorin Gerüche mit Farben beschreibt, wie z. B. der grüne Duft in der Wohnung nach der Entführung. Wo ich nicht immer ganz mitgekommen bin, sind Vergleiche mit berühmten Persönlichkeiten, Büchern, Musik, usw. … Das meiste wie z.B. ein Bond-Girl kenne ich, jedoch bin ich schon hin und wieder über Namen gestolpert, mit denen ich nichts anfangen kann…

Charaktere:
Ich bin auch mit den Charakteren nicht ganz warm geworden. Die Protagonistin, Alice, hat eindeutig ein großes Aggressionsproblem, welches zwar seinen Grund hat, aber sie für mich einfach nicht symphatisch macht. Es gab in dem Buch generell nicht einen Charakter, der mir nicht auf irgendeine Form und Weise auf die Nerven gegangen ist. Sehr Schade!

Fazit:
Abgesehen von dem Cover hält das Buch meiner Meinung nach leider nicht was es verspricht. Ich würde es definitiv nicht weiterempfehlen, außer man möchte nur schöne Bücher kaufen, um sein Regal zu schmücken und nicht, um sie zu lesen…

Veröffentlicht am 07.09.2018

Leider ziemlich enttäuschend...

Hazel Wood
0

Rezension „Hazel Wood – Wo alles beginnt“ von Melissa Albert
Inhalt:
Alice und ihre Mutter Ella sind schon seit sie denken kann auf der Flucht vor dem Unglück. Sie wohnen meist 2 Monate auf einem Campingplatz, ...

Rezension „Hazel Wood – Wo alles beginnt“ von Melissa Albert
Inhalt:
Alice und ihre Mutter Ella sind schon seit sie denken kann auf der Flucht vor dem Unglück. Sie wohnen meist 2 Monate auf einem Campingplatz, bei Bekannten, oder in einer kleinen Mietwohnung bis wieder etwas Schlimmes passiert, und sie Hals über Kopf aufbrechen, nur um am nächsten Ort dasselbe wieder zu erleben. Doch sie den Brief erhalten, dass Alice‘ Großmutter, eine Märchenerzählerin, zu der die beiden keinen Kontakt habe, Tod sein soll, scheint der Fluch wie aufgehoben. Ella heiratet sogar, und die beiden ziehen bei ihrem Mann ein. Eines Tages wird Ella jedoch entführt und verschwindet auf mysteriöse Weise, Alice erhält nur die Botschaft, sich von Hazel Wood, dem Anwesen ihrer Großmutter, fernzuhalten. Ellery Finch, ein Fan von den Märchen ihrer Großmutter, hilft ihr, dorthin zu gelangen, um Ella zu befreien, jedoch passieren dort Dinge, von denen sich Alice nicht mal zu träumen gewagt hätte…

Cover (gebundene Ausgabe):
Das Cover ist mit seinem bleichweißen Schriftzug und den dunklen Blättern im Hintergrund wirklich wunderschön. Die Adern und Ränder der Blätter sind mit Glitzer versehen und die kleinen Leuchtpunkte machen das gesamte Cover noch ein wenig mystischer. Auch unter der Hülle ist das Cover hübsch: In einem bisschen helleren Blauton zieren die Umrisse vieler Blätter den Einband. Im Großen und Ganzen ist das Cover ein wirklicher Hingucker im Bücherregal!

Handlung:
Die Handlung hat mich eigentlich ziemlich enttäuscht, ich hatte offenbar zu hohe Erwartungen. Gefühlte 2/3 des Buches bestehen aus Beschreibungen von Tankstellen, billigem Kaffee und Zigarettenrauch. Man wird sehr lange im Dunkeln gelassen, was eigentlich vor sich geht, selbst nach 200 Seiten hat man keine Ahnung von irgendetwas. Dadurch zieht sich das Buch ganz schön in die Länge und ich kam oft in Versuchung, das Buch einfach unbeendet zu lassen. Dann, wenn Alice endlich Hazel Wood erreicht, passiert alles viel zu schnell, hinterlässt Verwirrung, und man kennt sich überhaupt nicht mehr aus. Alice rutscht von einem Märchen ihrer Großmutter in das nächste, und trifft dort die Protagonisten dieser Märchen. Da wir jedoch diese Märchen alle nicht kennen (bis auf 2, die in der Mitte des Buches erzählt werden) ist es ein bisschen schwierig zu verstehen, was es mit welcher Person auf sich hat. Anscheinend soll zu diesem Buch auf ein Band nur mit den fiktiven Märchen von Alice‘ Großmutter erscheinen, wenn das so wäre, möchte ich jedem ans Herz legen, den zuerst zu lesen. Auch das Ende hat mich nicht wirklich zufrieden gestellt.

Schreibstil:
Wie bereits erwähnt, zieht sich das Buch vor allem in der Mitte sehr, was zum Teil auch an dem Schreibstil liegt. Der Schreibstil ist zwar nicht schwer, aber nicht flüssig zu lesen, ich würde sagen irgendwie eckig und kantig… Ich denke das ist so gewollt und passt zur Handlung, aber entspricht nicht ganz meinem Geschmack. Allerdings ist die Sprache mir persönlich an einigen Stellen ein bisschen zu vulgär. Ausdrücke wie „Fick dich“, „Flittchen“ und „Titten“ müssen meiner Meinung nicht unbedingt in einem Jugendroman, mit den Themen Märchen und New York sein, machen das Buch aber auch realistischer. Was mir recht gut gefällt ist, dass die Autorin Gerüche mit Farben beschreibt, wie z. B. der grüne Duft in der Wohnung nach der Entführung. Wo ich nicht immer ganz mitgekommen bin, sind Vergleiche mit berühmten Persönlichkeiten, Büchern, Musik, usw. … Das meiste wie z.B. ein Bond-Girl kenne ich, jedoch bin ich schon hin und wieder über Namen gestolpert, mit denen ich nichts anfangen kann…

Charaktere:
Ich bin auch mit den Charakteren nicht ganz warm geworden. Die Protagonistin, Alice, hat eindeutig ein großes Aggressionsproblem, welches zwar seinen Grund hat, aber sie für mich einfach nicht symphatisch macht. Es gab in dem Buch generell nicht einen Charakter, der mir nicht auf irgendeine Form und Weise auf die Nerven gegangen ist. Sehr Schade!

Fazit:
Abgesehen von dem Cover hält das Buch meiner Meinung nach leider nicht was es verspricht. Ich würde es definitiv nicht weiterempfehlen, außer man möchte nur schöne Bücher kaufen, um sein Regal zu schmücken und nicht, um sie zu lesen…

Veröffentlicht am 06.08.2018

Ziemlich enttäuschend...

Elfenfehde - Zweimal im Leben
0

Rezension zu Elfenfehde von Mariella Held

Bereits bekannte Infos:
Klappentext: Verantwortlich für den Meteoriteneinschlag? Feodora kann die Worte des Fremden nicht glauben, der nach der Katastrophe auftaucht ...

Rezension zu Elfenfehde von Mariella Held

Bereits bekannte Infos:
Klappentext: Verantwortlich für den Meteoriteneinschlag? Feodora kann die Worte des Fremden nicht glauben, der nach der Katastrophe auftaucht und behauptet, dass sie für das Chaos in zwei Welten verantwortlich sein soll. Angeblich stammt Feodora aus der Anderswelt und ist von dort geflohen, um einem mächtigen Dunkelelf zu entkommen. Ihre einzige Chance, die Welten zu retten, besteht darin, in die Anderswelt zurückzukehren und ihn zu töten.
• Verlag: Zeilengold Verlag
• Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
• Ersterscheinung: 25.01.2017
• ISBN: 9783946955986
Kurzmeinung: Nicht wirklich überzeugend

Cover: Naja, es gibt viele Dinge, die mir an dem Cover gefallen, wie beispielsweise die Muster um den Titel des Buches, den Wald im Hintergrund und dem Schriftzug des Titels selbst, aber im Großen und Ganzen ist für einen Jugendroman das Cover viel zu schlüpfrig und erotisch gestaltet… Ich selbst habe das Cover mit weißem Papier umklebt, als ich am Strand gelesen habe, weil ich nicht wollte, dass die Menschen neben mir denken, ich würde einen Erotikroman lesen…

Handlung: So gut mir die Leseprobe gefallen hat, so seltsam fand ich leider den Rest des Buches… Es sind grundsätzlich viele gute Ideen da (aber keine neuen Ideen, viele der Motive kennt man bereits aus anderen Büchern und Märchen), aber leider sind diese schlecht umgesetzt. Obwohl die Handlung ziemlich schnell passiert, langweilt man sich, weil man sich weder in die Geschichte hineinfühlen kann, noch wissen möchte wie es weitergeht. Die Sprache ist auch nicht die schönste, alles wirkt an dem Buch so oberflächlich und flach.

Charaktere: Auch wenn ich zu Beginn dachte, ich könne mich gut in die Protagonistin Feo hineinversetzten, so war dies ein Irrglaube, denn viele ihrer Handlungen passen nicht zueinander; das ganze Buch wirkt generell so als wäre es von vielen verschiedenen Menschen geschrieben worden. Leider wirkt nicht nur Feo, sondern alle der im Buch vorkommenden Personen kein bisschen authentisch.
Fazit: Ich würde das Buch nicht weiterempfehlen, da die Handlung und die Personen insgesamt nicht miteinander harmonieren und nicht davon zusammenzupassen scheint.