Cover-Bild Hazel Wood
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Oetinger Media GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 20.08.2018
  • ISBN: 9783837310863
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Melissa Albert

Hazel Wood

Wo alles beginnt
Muriel Bielenberg (Sprecher), Fabienne Pfeiffer (Übersetzer)

Ungekürzte Lesung, ca. 700 Minuten
Halt dich fern von Hazel Wood!
Seit die 17-jährige Alice denken kann, wird sie vom Unheil verfolgt. Dann stirbt ihre Großmutter, die mysteriöse Märchenerzählerin Althea Proserpine, und kurz darauf wird ihre Mutter entführt. Zurück bleibt nur eine Botschaft: Halt dich fern von Hazel Wood, jenem Ort, an dem Altheas düstere Geschichten ihren Anfang nahmen. Doch Alice weiß: Sie muss endlich die Wahrheit hinter den Märchen herausfinden, um ihre Mutter zu retten. Dabei lässt sie sich auf die Hilfe ihres Mitschülers Ellery ein. Er kennt Altheas Erzählungen nahezu auswendig. Auch die der unheimlichen Prinzessin »Alice-mal-drei«.
Ein Roman wie ein Rausch, mit düsteren Märchenelementen, eingebettet in das urbane Setting New Yorks.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.10.2019

Konnte mich nicht packen

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Leider konnte mich Hazel Wood nicht wirklich überzeugen. Für mich oft zu langatmig und uninteressant und Alice als Hauptprotagonistin mochte ich auch nicht wirklich. An sich sehr schade da ich auf eine ...

Leider konnte mich Hazel Wood nicht wirklich überzeugen. Für mich oft zu langatmig und uninteressant und Alice als Hauptprotagonistin mochte ich auch nicht wirklich. An sich sehr schade da ich auf eine magische Märchengeschichte gehofft habe, aber irgendwie konnte sie mich nicht überzeugen. Sie ist düster und anders was ich jetzt nicht schlecht fand, dadurch ist sie schon was besonderes.
Auf der Suche nach ihrer Mutter, beginnt Alice eine Riese zu ihrer Vergangenheit. Und wie es scheint ist ihr Leben nicht ganz so verlaufen wie sie dachte. Leider habe ich schon früh geahnt was es mit Alice auf sich hat.
Ausser Alice konnten mich auch die anderen Charaktere nicht so ganz überzeugen, von deren Handlung mal abgesehen.
Verschiedene Märchen werden angerissen, aber dunkler dargestellt. So kam man gut ins Grübeln, wie man sie überhaupt noch in Erinnerung hat.
Die Idee an sich, die hinter der Geschichte steckt, finde ich nicht schlecht, aber für mich hat sich grad der Anfang viel zu sehr gezogen.
Die Sprecherin hat die Geschichte soweit es geht angenehm rüber gebracht.

Veröffentlicht am 07.09.2018

Leider ziemlich enttäuschend...

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Rezension „Hazel Wood – Wo alles beginnt“ von Melissa Albert
Inhalt:
Alice und ihre Mutter Ella sind schon seit sie denken kann auf der Flucht vor dem Unglück. Sie wohnen meist 2 Monate auf einem Campingplatz, ...

Rezension „Hazel Wood – Wo alles beginnt“ von Melissa Albert
Inhalt:
Alice und ihre Mutter Ella sind schon seit sie denken kann auf der Flucht vor dem Unglück. Sie wohnen meist 2 Monate auf einem Campingplatz, bei Bekannten, oder in einer kleinen Mietwohnung bis wieder etwas Schlimmes passiert, und sie Hals über Kopf aufbrechen, nur um am nächsten Ort dasselbe wieder zu erleben. Doch sie den Brief erhalten, dass Alice‘ Großmutter, eine Märchenerzählerin, zu der die beiden keinen Kontakt habe, Tod sein soll, scheint der Fluch wie aufgehoben. Ella heiratet sogar, und die beiden ziehen bei ihrem Mann ein. Eines Tages wird Ella jedoch entführt und verschwindet auf mysteriöse Weise, Alice erhält nur die Botschaft, sich von Hazel Wood, dem Anwesen ihrer Großmutter, fernzuhalten. Ellery Finch, ein Fan von den Märchen ihrer Großmutter, hilft ihr, dorthin zu gelangen, um Ella zu befreien, jedoch passieren dort Dinge, von denen sich Alice nicht mal zu träumen gewagt hätte…

Cover (gebundene Ausgabe):
Das Cover ist mit seinem bleichweißen Schriftzug und den dunklen Blättern im Hintergrund wirklich wunderschön. Die Adern und Ränder der Blätter sind mit Glitzer versehen und die kleinen Leuchtpunkte machen das gesamte Cover noch ein wenig mystischer. Auch unter der Hülle ist das Cover hübsch: In einem bisschen helleren Blauton zieren die Umrisse vieler Blätter den Einband. Im Großen und Ganzen ist das Cover ein wirklicher Hingucker im Bücherregal!

Handlung:
Die Handlung hat mich eigentlich ziemlich enttäuscht, ich hatte offenbar zu hohe Erwartungen. Gefühlte 2/3 des Buches bestehen aus Beschreibungen von Tankstellen, billigem Kaffee und Zigarettenrauch. Man wird sehr lange im Dunkeln gelassen, was eigentlich vor sich geht, selbst nach 200 Seiten hat man keine Ahnung von irgendetwas. Dadurch zieht sich das Buch ganz schön in die Länge und ich kam oft in Versuchung, das Buch einfach unbeendet zu lassen. Dann, wenn Alice endlich Hazel Wood erreicht, passiert alles viel zu schnell, hinterlässt Verwirrung, und man kennt sich überhaupt nicht mehr aus. Alice rutscht von einem Märchen ihrer Großmutter in das nächste, und trifft dort die Protagonisten dieser Märchen. Da wir jedoch diese Märchen alle nicht kennen (bis auf 2, die in der Mitte des Buches erzählt werden) ist es ein bisschen schwierig zu verstehen, was es mit welcher Person auf sich hat. Anscheinend soll zu diesem Buch auf ein Band nur mit den fiktiven Märchen von Alice‘ Großmutter erscheinen, wenn das so wäre, möchte ich jedem ans Herz legen, den zuerst zu lesen. Auch das Ende hat mich nicht wirklich zufrieden gestellt.

Schreibstil:
Wie bereits erwähnt, zieht sich das Buch vor allem in der Mitte sehr, was zum Teil auch an dem Schreibstil liegt. Der Schreibstil ist zwar nicht schwer, aber nicht flüssig zu lesen, ich würde sagen irgendwie eckig und kantig… Ich denke das ist so gewollt und passt zur Handlung, aber entspricht nicht ganz meinem Geschmack. Allerdings ist die Sprache mir persönlich an einigen Stellen ein bisschen zu vulgär. Ausdrücke wie „Fick dich“, „Flittchen“ und „Titten“ müssen meiner Meinung nicht unbedingt in einem Jugendroman, mit den Themen Märchen und New York sein, machen das Buch aber auch realistischer. Was mir recht gut gefällt ist, dass die Autorin Gerüche mit Farben beschreibt, wie z. B. der grüne Duft in der Wohnung nach der Entführung. Wo ich nicht immer ganz mitgekommen bin, sind Vergleiche mit berühmten Persönlichkeiten, Büchern, Musik, usw. … Das meiste wie z.B. ein Bond-Girl kenne ich, jedoch bin ich schon hin und wieder über Namen gestolpert, mit denen ich nichts anfangen kann…

Charaktere:
Ich bin auch mit den Charakteren nicht ganz warm geworden. Die Protagonistin, Alice, hat eindeutig ein großes Aggressionsproblem, welches zwar seinen Grund hat, aber sie für mich einfach nicht symphatisch macht. Es gab in dem Buch generell nicht einen Charakter, der mir nicht auf irgendeine Form und Weise auf die Nerven gegangen ist. Sehr Schade!

Fazit:
Abgesehen von dem Cover hält das Buch meiner Meinung nach leider nicht was es verspricht. Ich würde es definitiv nicht weiterempfehlen, außer man möchte nur schöne Bücher kaufen, um sein Regal zu schmücken und nicht, um sie zu lesen…

Veröffentlicht am 26.05.2020

Wo alles Langeweile beginnt ...

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Klappentext:
Seit die 17-jährige Alice denken kann, wird sie vom Unheil verfolgt. Dann stirbt ihre Großmutter, die mysteriöse Märchenerzählerin Althea Proserpine, und kurz darauf wird ihre Mutter entführt. ...

Klappentext:
Seit die 17-jährige Alice denken kann, wird sie vom Unheil verfolgt. Dann stirbt ihre Großmutter, die mysteriöse Märchenerzählerin Althea Proserpine, und kurz darauf wird ihre Mutter entführt. Zurück bleibt nur eine Botschaft: Halt dich fern von Hazel Wood, jenem Ort, an dem Altheas düstere Geschichten ihren Anfang nahmen. Doch Alice weiß: Sie muss endlich die Wahrheit hinter den Märchen herausfinden, um ihre Mutter zu retten. Dabei lässt sie sich auf die Hilfe ihres Mitschülers Ellery ein. Er kennt Altheas Erzählungen nahezu auswendig. Auch die der unheimlichen Prinzessin »Alice-mal-drei«.


Autorin:
Die gebürtige Amerikanerin Melissa Albert ist geboren in Illinois und zog für ihre Karriere nach Brooklyn New York, denn sie ist die Gürndungsverlegerin und Chefredakteurin des Barnes & Noble Teen Blog. Sie hat auch für viele weitere Unternehmen, wie McSweeney’s, Time Out Chicago und MTV geschrieben. Mit ihrem Debütroman "The Hazel Wood", hat die Autorin sehr schnell die Leserschaft für sich begeistern können.


Übersetzerin:
Fabienne Pfeiffer


Sprecherin:
Muriel Bielenberg, geboren 1994 in Hamburg, studierte Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Sie stand schon im Thalia Theater und im Hamburger Schauspielhaus auf der Bühne und spielte in verschiedenen Film- und Fernsehproduktionen. 2017 wurde sie mit dem Ensemblepreis beim Bundeswettbewerb deutschsprachiger Schauspielstudierender für "Finissage d'Amour" ausgezeichnet.



Bewertung:
Ich habe das Hörbuch zum Wichteln geschenkt bekommen und mich sehr gefreut. Das Cover ist wunderschön und mit dem märchenhaften Titel hat es meine Neugier geweckt. Der Klappentext ist ebenfalls gelungen erstellt worden, finde ich.

Leider endet meine Begeisterung auch hier. Die Erzählart ist recht locker, allerdings ist die Geschichte sehr langatmig erzählt und geradezu langweilig (auch wenn ich das Wort ungern benutze). Ich bin bis knapp zur Hälfte des Hörbuch gekommen und es konnte mich da immer noch nicht mitreißen. Die Handlungen traben vor sich hin und ergeben kaum Sinn. Ich frage mich ernsthaft, was die Geschichte bezweckt, worauf sie hinaus will?! Irgendwie kommt alles nicht ganz recht vom Fleck ... Die Idee zur Geschichte ist toll, aber die Umsetzung schlecht.



Fazit:
Tja, leider eine große Enttäuschung! Der Klappentext weist Spannung auf, die nicht vorhanden ist. Es geht mit der Geschichte kaum voran und ich habe vergeblich auf irgendeinen Sinn gewartet. Die Sprecherin passt gut zu den jungen Charakteren, kann die Geschichte und deren lahmen Handlungen aber keine Spannung einhauchen. Das Hörbuch habe ich nach der Hälfte abgebrochen. Sehr schade! Ich kann es absolut nicht empfehlen, höchstens als reine Regaldeko!

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Veröffentlicht am 07.02.2019

Insgesamt hat es mich aber nicht überzeugt. Leider.

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Angefangen hat es richtig, richtig gut, der Einstig in das Buch war sehr leicht und ich war sofort in der Geschichte drin.
Die Protagonistin Alice ist einem sofort sympathisch, wie sie aus ihrem früheren ...

Angefangen hat es richtig, richtig gut, der Einstig in das Buch war sehr leicht und ich war sofort in der Geschichte drin.
Die Protagonistin Alice ist einem sofort sympathisch, wie sie aus ihrem früheren Leben erzählt, wie sie ständig Umgezogen sind, das sie und ihre Mutter vom Unglück verfolgt wurden, regt die Neugier an. Die Sogwirkung dieses Buches ist wirklich gelungen.
Die erste hälfte des Buches habe ich quasi inhaliert, wollte unbedingt wissen, was hinter Hasel Wood und ihrer Großmutter Althea Proserpina (Hallo, allein der Name ist doch schon total aufregend und abenteuerlich) der Märchenerzählern steckt.
Bis ihre Mom verschwindet und sie sich zusammen mit Finch, ihrem Klassenkameraden, auf die Suche macht, war noch alles gut. Finch ist von Anfang an irgendwie durchschaubar, zwar irgendwie süß und echt lieb zu Alice, aber den Braten habe ich schon nach den ersten Minuten gerochen.
Zum Teil unglaublich gruselig und amüsant, schreibt Albert, aus der Sicht von Alice, die echt ein freches Mundwerk hat. Was zu Beginn witzig ist, später aber total unnatürlich und nervig wird.
Sobald Alice dann aber in das Märchen gerät, wird es total absurd und verwirrend. Man kommt kaum noch mit, ich hab irgendwann nicht mehr durchgeblickt und auch ständig Seiten übersprungen, weil es sich soooo unglaublich gezogen hat. Das alles hat dann echt keinen Spaß gemacht. Auch die wahre Identität von Alice war nichts sehr überraschend, aber doch passend und hat das ganze Bild vervollständigt.
So bald Alice dann im Hinterland ist, oh ja, dieses existiert tatsächlich, hab ich eine Pause von der ganzen Story gebraucht. Danach habe ich mich nur wiederwillig wieder ans Lesen gemacht und war einfach nur froh, als ich es durch hatte...
Was köstlich, humorvoll und extrem spannend begonnen hat, wurde dann nur noch furchtbar chaotisch und langatmig. Ich dachte mir ständig "und jetzt bitte noch Mal verständlich".
Ein ziemlich verrücktes und abgefahrenes "Alice im Wunderland"..

Die Märchen aus dem Hinterland, also die Märchen ihrer Großmutter, sind richtig gut. Die feiere ich eigentlich am meisten an diesem Buch.
Ich tue mich schwer dabei, das Buch zu empfehlen, da es ja wirklich großartig beginnt. Gefallen hat mir auch die untypische Liebesgeschichte, wenn man diese denn so nennen kann. Alles in allem ist das ganze ja ein sehr untypisches, sehr düsteres Märchen.Die Stärke von Alice hat mir allerdings Gefallen. Egal wie schlecht das Leben läuft und egal wie viel Pech du hast, blieb stark. Davon kann man sich eine Scheibe anschneiden.

Insgesamt hat es mich aber nicht überzeugt. Leider. :(