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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.03.2020

Packend bis zur letzten Seite!

Wie viele willst du töten
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Meine Rezi

Dem Leser wird schnell klar, dass Joanna Schaffhausen mit ihrem Debütroman etwas Spezielles gelungen ist. Gleich von der ersten Seite an packt die Geschichte und lässt nicht mehr los. Seite ...

Meine Rezi

Dem Leser wird schnell klar, dass Joanna Schaffhausen mit ihrem Debütroman etwas Spezielles gelungen ist. Gleich von der ersten Seite an packt die Geschichte und lässt nicht mehr los. Seite für Seite erfährt die Leserschaft mehr über die beiden Hauptprotagonisten, Ellery Hathaway und Reed Markham. Diese sind nur auf den ersten Blick normale Ermittler. Sie, Polizistin in einem eigentlich verschlafenen, ruhigen Dorf, er, Bundespolizist beim FBI – zurzeit jedoch beurlaubt.

Je mehr man liest, umso mehr erfährt man über die Vergangenheit der beiden Hauptdarsteller. Es wird immer offensichtlicher, dass die Vergangenheit der Beiden sie einholt und die aktuellen Fälle damit in Zusammenhang stehen. Joanna Schaffhausen gelingt es gekonnt, Schrittweise die gemeinsame Vergangenheit aufzudecken und gleichzeitig einen aktuellen Mordfall einzubauen. Dadurch wird doppelte Spannung garantiert. Einerseits möchte der Leser natürlich wissen, wie Ellery und Reed in Zusammenhang stehen, andererseits wird auch nach einem aktuellen, gerissenen Mörder gefahndet, bei welchem die Leser alles geben müssen, um Puzzlestück für Puzzlestück zusammensetzen zu können.

Joanna Schaffhausen hat mit Ellery Hathaway eine tolle Hauptprotagonistin geschaffen. Mutig, zielstrebig und doch gefühlsbetont. Durch ihre Ängste und Sorgen wirkt sie realitätsnah. Sie wirkt echt. Das Gleiche gilt auch für den FBI Ermittler Reed Markham. Genau so habe ich mir einen FBI Detektive immer vorgestellt; ruhig, besonnen, überlegt aber doch mit Gefühlen für seine Liebsten. Dass Ellery und Reed gut zusammen arbeiten, ist kein Zufall. Ihre Charaktereigenschaften ergänzen sich toll und es macht Spass, den beiden bei ihren Ermittlungen zuzusehen und sie zu begleiten.

Insgesamt ist Joanna Schaffhausens Schreibstil sehr angenehm zu lesen. Ein Gemisch aus kurzen, prägnanten Sätzen und langen, informativen Sätzen ergänzt sich zu einem lesenswerten Buch, welches die Spannung von Seite 1 bis zum Ende zu halten vermag. Unterhaltung garantiert.


Mein Fazit

Joanna Schaffhausen legt mit «Wie viele willst du töten» ihren Debütroman vor. Dabei gelingt es ihr sehr gut, die Leser/innen gekonnt auf falsche Fährten zu locken und bringt so Spannung bis zum Ende. Meiner Meinung nach ist sie nicht umsonst mit dem «Minotaur Books/Mystery Writers of America First Crime Novel» Award ausgezeichnet worden. Sehr empfehlenswert für alle Thriller- und Krimi-Fans.

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Veröffentlicht am 02.03.2020

Spannung bis zum Ende - garantiert!

VERRAT
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Meine Rezi

Oftmals beginnen Kriminalromane mit der Beschreibung einer Tat oder eines Tatortes, der Beschreibung der Polizeiwache oder des Hauptkommissars, wie er am Morgen gerade seinen Kaffee trinkt ...

Meine Rezi

Oftmals beginnen Kriminalromane mit der Beschreibung einer Tat oder eines Tatortes, der Beschreibung der Polizeiwache oder des Hauptkommissars, wie er am Morgen gerade seinen Kaffee trinkt und sein Croissant isst. Doch mit einer Redewendung, über welche anschliessend auch noch knapp zwei Seiten sinniert wird, damit starten wohl nur ganz wenige Krimis. Schon daran erkennt der Leser, dass dieses Buch kein gewöhnliches Buch sein wird. Es fordert den Leser, packt ihn und lässt ihn nicht mehr los.

Ariana Lambert gelingt es, den Leser schon ab dem ersten Kapitel an das Buch zu fesseln. Der Schreibstil ist perfekt für den Lesefluss und beschreibt die Dinge verständlich doch präzise. Die Geschichte hat einen personalen Erzähler. Wir folgen also der Anwältin Anna Schwarz, jedoch wird die Geschichte nicht aus der Ich-Perspektive erzählt.
Dadurch, dass die Autorin selbst jahrelang als Anwältin gearbeitet hat, versteht sie die Abläufe, kennt die einzelnen Schritte vor Gericht und schafft so eine Hauptprotagonistin, welche sehr real und echt wirkt. Es macht Spass, die Arbeit von Anna mitzuerleben und ihren Schritten zu folgen.

Der Autorin gelingt es, immer wieder Überraschendes einzubauen, sodass der Leser selten den nächsten Schritt oder die nächste Handlung voraussehen kann. Dadurch wird aber auch der Spannungsbogen bis zum Schluss aufrecht erhalten. Das Ende kann kaum in dieser Form vorausgesagt werden und dürfte viele Leser überraschen.
Dublin als Schauplatz der Geschichte kommt etwas wenig zur Geltung. Dafür, dass schon auf dem Cover die Geschichte als «Dublin Krimi» angepriesen wird, hätte man noch etwas mehr von dieser wunderschönen Stadt einbauen können. Das Cover ist indes sehr schön gewählt und passt toll zur Geschichte. Doch bei einem Krimi geht es vorderhand nicht um die Stadt an sich, sondern um die Handlung. Und diese ist Ariana Lambert gänzlich geglückt.


Mein Fazit

Ariana Lambert ist mit «Verrat» ein tolles Buch gelungen. Spannung ab Seite 1, mit viel Unerwartetem und Liebe inklusive. Ein toller Krimi, welcher jeder Krimifan – ob Dublinliebhaber oder nicht - lesen sollte. Absolute Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 18.02.2020

Wenn einer eine Reise tut...

Zweimal Fish and Chips, please!
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Meine Rezension

«Wenn jemand eine Reise tut, dann kann er was erzählen», so sagte einmal der Deutsche Dichter Matthias Claudius. Wenn dieser jemand dann auch noch vom Chiemsee bis zum äussersten Westen ...

Meine Rezension

«Wenn jemand eine Reise tut, dann kann er was erzählen», so sagte einmal der Deutsche Dichter Matthias Claudius. Wenn dieser jemand dann auch noch vom Chiemsee bis zum äussersten Westen Irlands reiste und dabei noch seine Frau dabei hat, ja und wenn er diese 5253,2km lange Reise auch noch mit einem Motorrad macht, ja, dann kann er wahrlich viel erzählen. So geschehen im Buch «Zweimal Fish and Chips, please!» von Mick Saunter.

Mick Saunter mit seiner 35-jährigen Yamaha XJ 750, Helga mit ihrer nagelneuen 750er Honda Spirit, entschliessen sich die beiden Rentner «on the road» zu gehen und eine Tour von Deutschland quer durch Europa bis nach Irland zu machen. Da nur wenige Dinge geplant werden, beginnt für die Beiden ein Abenteuer, welches sie so schnell nicht vergessen werden.

Der Reisebericht folgt dem Ehepaar auf ihrer Tour durch Deutschland, Frankreich, England und Irland (und auf der Rückreise weitere Länder wie Belgien). Mick Saunter hält dabei Gedanken, Überlegungen aber auch gemachte Erlebnisse fest, welche den Leser gleichermassen faszinieren und zum Schmunzeln bringen. Dabei lässt er kaum etwas aus; wer möchte, könnte sogar die Anzahl «Nase pudern» (= Pinkelpausen) mitzählen. Doch dies macht das Buch gerade so lesenswert. Der Autor gibt dem Leser sämtliche Informationen, die er erlebt hat. Kurz du bündig. Der Leser kann dann selber entscheiden, was ihm wichtig ist und was er schneller durchlesen möchte. Trotz all dieser Infos tendiert der Bericht an keiner Stelle dazu, zu langatmig zu werden – im Gegenteil. Er ist stets unterhaltsam.

Einen wichtigen Stellenwert hat natürlich das Motorrad im Bericht. Klar, der Untertitel lässt schon darauf schliessen («Mit dem Motorrad durch Irlands Westen und Südengland»), doch zeigt Mick Saunter hier, dass er ein ‘Mopped’-Kenner ist. Immer wieder werden Anekdoten von ihm, seiner Frau oder Menschen, die sie unterwegs getroffen haben, eingebaut. Mir als nicht Motorradkenner – ich fahre selbst nur einen Roller Peugeot Speedfight 2 – sagten all die Bezeichnungen wenig. Dennoch war es interessant zu lesen, wie unterschiedlich die Motorräder doch sind, obschon sich «nur» die Nummern ändern (eine Yamaha XJ 750 ist offenbar deutlich seltener als eine 900er).

Wer viele geschichtliche Hintergrundinformationen zu Städten oder Denkmälern erwartet, oder eine Auswahl an Übernachtungsmöglichkeiten, aufgelistet nach Nähe zum Zentrum und Preis, möchte, der wird mit diesem Buch kaum glücklich. Aber das ist auch kaum die Aufgabe eines Reiseberichts. Dieses Buch zeigt die Reise, wie sie war – ungeschminkt und mit allen Auf und Abs, die die Beiden erleben durften. Durch den Schreibstil von Mick Saunter – er baut immer wieder Dialektworte oder Englische Sätze und Ausdrücke ein – bekommt das Buch etwas lockeres, alltägliches. Es liest sich sehr schnell und die Informationen, welche dem Leser vermittelt werden, sind leicht zu verdauen. Mir persönlich gefällt der Schreibstil sehr.


Mein Fazit

Der Reisebericht weckt bei allen, die schon mal in Irland waren, Erinnerungen. Mick und Helga fahren immer wieder – im Linksverkehr, welcher so seine Tücken hat – auch zu bekannten Sehenswürdigkeiten und lassen den Leser an ihren Gedanken über diese Sehenswürdigkeiten teilhaben. Der Titel selbst, passt übrigens wunderbar zum Buch. Fish and Chips ist nicht nur das inoffizielle Nationalgericht, es schmeckt den Beiden auch ausgezeichnet und ist auch dann noch zu haben, wenn eigentlich schon alle Restaurants geschlossen sind.

Wenn einer eine Reise tut, diese schriftlich festhält und veröffentlicht, dann haben ganz viele auch was von der Reise. Ein toller Reisebericht für alle ‘Mopped’-Fans (und solche, dies noch werden wollen).

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Veröffentlicht am 24.01.2020

Fantastischer Auftakt zur siebenteiligen Buchreihe

Siebenteilige Reihe um den Salzburger Kommissar Konstantin Manner / Manner sieht rot
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Meine Rezension

Was hat eine Behinderteneinrichtung, ein SM-Club, die Ortschaft Untersberg und der Chiemsee gemeinsam? Das alles ist Teil des Kriminalromans «Manner sieht rot» - der erste von insgesamt ...

Meine Rezension

Was hat eine Behinderteneinrichtung, ein SM-Club, die Ortschaft Untersberg und der Chiemsee gemeinsam? Das alles ist Teil des Kriminalromans «Manner sieht rot» - der erste von insgesamt sieben Bänden. Der Salzburger Kommissar, Konstantin Manner, hat bereits im ersten Fall alle Hände voll zu tun. Nicht nur, dass er einen Mordfall aufzuklären hat, welcher sich – zum Leidwesen des Kommissars – über die österreichische Landesgrenze hinaus zieht, der Major wird gleichzeitig auch noch mehrfach mit seiner Vergangenheit konfrontiert. Nur gut, dass Major Manner dabei auf seine beiden Mitarbeiter, Christian und Eva, zählen kann.

Dem Autor, Mick Saunter, gelingt bereits mit dem ersten Buch ein Volltreffer. Packend, spannend, überraschend. Ein Buch, welches von der ersten bis zur letzten Seite zu überzeugen vermag. Einmal begonnen, will man die Geschichte rund um den Kommissar nicht mehr aus den Händen legen. Zu spannend ist der Fall aber vor allem auch die Vergangenheit des Hauptprotagonisten selbst. Bemerkenswert ist, wie Mick Saunter den Fall mit seinen eigenen Lebenserfahrungen anreichert. Der Autor hat selbst jahrelang mit Menschen mit einer Behinderung gearbeitet und als Heimleiter für die Menschen gesorgt. Dies kommt dem Buch jetzt zugute. Saunter schafft es, dem Leser einen kleinen Einblick in eine solche Einrichtung zu geben.

Durch den lockeren, umgangssprachlichen Schreibstil liest sich das Buch sehr fliessend. Immer wieder kommen direkte Reden im Dialekt vor, was dem Buch eine persönlichere Note verleiht. Es wird nicht nur über den Salzburger Kommissar geschrieben, man kann das Österreichische selbst im Text lesen. Dadurch wird der ganze Kriminalroman greifbarer und wirkt noch realer.
Hinzu kommen der Humor sowie die Überraschungsmomente, welche zwar zu einem Krimi gehören und vom Leser erwartet werden dürfen, doch Mick Saunter gelingt es, diese geschickt genug einzubauen, dass der Leser dennoch immer wieder aufs Neue überrascht wird.


Mein Fazit

Das Buch überzeugt in jeglicher Hinsicht und macht Lust auf mehr. Persönlich freue ich mich schon sehr auf die Fortsetzung, vor allem da nicht nur der Kommissar und sein Team sondern auch andere – nicht immer nur von der guten Seite – bereits bekannte Personen ihre Fortsetzung in den kommenden Bänden finden werden. Man darf also gespannt sein, was Mick Saunter als nächstes vorlegen wird. Bis dahin ist dieses Buch schonmal absolut empfehlens- und lesenswert!

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Veröffentlicht am 30.12.2019

Humorvoll und packend – ein must-read nicht nur für Theaterliebhaber

»Nichtalltägliches aus dem Leben eines Beamten« und »Einladung zum Klassentreffen«
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Meine Rezension

Als ich das Werk von Martin Schörle zum ersten Mal in Händen hielt, war ich ehrlicherweise etwas überrascht. Aufgrund der Leseprobe und des Titelbildes war mir natürlich klar, dass es ...

Meine Rezension

Als ich das Werk von Martin Schörle zum ersten Mal in Händen hielt, war ich ehrlicherweise etwas überrascht. Aufgrund der Leseprobe und des Titelbildes war mir natürlich klar, dass es sich hier um zwei Theaterstücke handelte, doch mich überraschte vielmehr die Seitenanzahl. Auf lediglich 119 Seiten sollten sich zwei ganze Theaterstücke wiederfinden. Dies schien mir schier unmöglich – vor allem wenn man bedenkt, dass bei Theaterstücken meist auch die Regieanweisungen sowie Kulissen beschrieben werden. Doch ich liess mich von dieser anfänglichen Überraschung nicht beirren und begann mit dem Lesen – zum Glück.

Das erste Stück ist ein Monolog. Der Verwaltungsbeamte Hans Fredenbek erzählt frisch von der Leber, was ihn gerade beschäftigt. Dabei spricht er immer wieder direkt das Publikum an. Die behandelten Themen sind dabei mindestens genauso vielfältig wie die Sprache selbst, die er für das Erzählen benutzt. Angefangen bei den Eigenheiten die ein Radiergummi aufweisen kann, über Urlaube, sein eigener Arbeitsalltag, seine Kollegen bis hin zu seiner Frau. Die Themen wechseln schnell und die Sprache genauso. Erzählt der Protagonist anfänglich penibel genau von jeder Einzelheit, wechselt er bereits bei der nächsten Szene und schafft es, in nonchalanter, teils gefühlsbetonter Alltagssprache den nächsten Gedanken in Worte zu fassen. Dies fordert dem Leser einiges ab, da er nicht nur den Themenwechsel ohne Vorwarnung verarbeiten muss, sondern auch die neue Ausdrucksweise. Martin Schörle, der Autor dieses Werks, gelingt es jedoch ausgezeichnet, die Spannung und Dramatik aufrecht zu halten, sodass der Leser diese Veränderungen nur allzu gern mitmacht. Dafür wird er auch immer wieder mit tollem Humor, faszinierender Wortwahl und leidenschaftlichen Ausbrüchen des Hauptprotagonisten belohnt.

Das zweite Stück, «Einladung zum Klassentreffen», ist ein Dialog zwischen den beiden Charakteren Carsten und Marina. Dabei ruft Carsten Maria nach 20 Jahren per Telefon an, um sie zum Klassentreffen einzuladen. Was dann folgt ist ein stetiges Auf und Ab der Gefühle. Die beiden merken schnell, dass sie auch nach all den Jahren noch mehr füreinander empfinden als ursprünglich gedacht. Da Maria gerade von der Arbeit nach Hause fährt, sitzt sie in einem Zug als dieses Telefonat stattfindet. Entsprechend bekommen andere Reisende das Gespräch mit und reagieren darauf.
Zwanzig Jahre Leben von zwei Menschen auf nur etwa 50 Seiten darzustellen ist nicht ganz einfach. Was Martin Schörle hier jedoch vollbringt ist grandios. Mit viel Humor und Emotionen schafft er es, die Geschichte so realistisch darzustellen, als hätte er sie gerade eben selbst bei einer Zugfahrt miterlebt. Der Leser wird von der ersten Seite an gepackt und – so erging es mir zumindest – nicht mehr losgelassen. Es passiert mir nicht oft, dass ich beim Lesen die Zeit gänzlich vergesse, aber dieses Stück liess mich nicht mehr los. Ich musste es einfach in einem Schnurz lesen.


Mein Fazit

Das Werk hat alles; ich musste mehrmals schmunzeln, fieberte mit und hoffte auf ein Happy End für die Protagonisten. Kurzum, was Martin Schörle hier abliefert ist genial und absolut lesenswert! Dass die beiden Stücke bereits einige Auszeichnungen verliehen bekamen, ist wenig überraschend und meiner Meinung nach absolut gerechtfertigt. Nur zu gerne würde ich (vor allem «Einladung zum Klassentreffen») die Theaterstücke einmal auf einer Bühne bewundern können. Doch bis es soweit ist, habe ich die Texte in Buchform zu Hause und werde sie sicherlich nicht zum letzten Mal gelesen haben.

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