Profilbild von LostIinBooks

LostIinBooks

Lesejury Profi
offline

LostIinBooks ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit LostIinBooks über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.06.2018

Eine süße Sommergeschichte zum verlieben

Sommer in Bloomsbury
0

In dem Buch Sommer in Bloomsbury von Annie Darling geht es um Verity Love, die als glücklicher Single in ihrer kleinen Dachwohnung mit ihrer verfressenen und eigenwilligen Katze wohnt und in einer kleinen ...

In dem Buch Sommer in Bloomsbury von Annie Darling geht es um Verity Love, die als glücklicher Single in ihrer kleinen Dachwohnung mit ihrer verfressenen und eigenwilligen Katze wohnt und in einer kleinen Buchhandlung arbeitet, die nur Liebesromane mit Happy Ends verkaufen. Sie hat die ständigen Verkupplungsversuche ihrer Kolleginnen, Freundinnen und Schwestern so satt, dass sie kurzerhand einen Schein Freund erfindet, Peter Hardy. Allerdings wird das ganze bald so kompliziert, dass sie einen Fremden Mann als Peter Hardy ausgeben muss…

Als ich dieses Buch angefragt habe, war mir nicht bewusst, dass dies der zweite Teil einer Reihe ist. Aber das war auch gar nicht weiter schlimm, denn Darling schafft es so ineinander aufzubauen, dass es nicht wie eine stumpfe Wiedergabe gewirkt hatte, sondern in der Geschichte mit eintaucht und immer zwischendurch erwähnt wird.

Daher ist mir der Einstieg auch sehr leicht gefallen. Er war flüssig und interessant und mit Darlings Schreibstil konnte ich mich sofort anfreunden.

Verity Love war mir bereits von Beginn an sehr sympathisch. Allein ihren Namen fand ich wirklich einzigartig und ihr Spitznamen „Very“ war wirklich wundervoll. Auch ihre Art fand ich beeindruckend. Sie hatte eine wirklich liebevolle Art an sich, passend zu ihrem Namen.

Ihre beste Freundin Nina war leider nichts für mich. Natürlich war sie ebenso freundlich und liebevoll. Aber ihre Art an sich, war mir ein wenig zu verrückt.

Johnny dagegen fand ich passend. Er wirkt wirklich freundlich und besitzt durchaus Humor, am besten fand ich jedoch, dass es dasselbe Problem ist, was er durchmacht. Genau diese Tatsache ist es, die die Beiden miteinander verbindet.

Sehr gut fand ich den roten Faden, der sich langsam durch die Geschichte zieht und nichts überstürzt.

Die Gefühle wurden ebenso langsam aufgebaut, und sind von kleinen Geschehnissen geprägt. Dieses hat das Buch für mich unglaublich sympathisch gemacht.

Passend zu dem Motto des Buchladens „Happy Ends“, hat auch dieses Buch ein Happy End, was mir ein Lächeln auf die Lippen gezaubert hatte.

Die Beiden Protagonisten Johnny und Verity sind mir beim Lesen immer mehr ans Herz gewachsen, weil sie einfach diese tiefere Verbindung haben und ihre Liebesgeschichte eine ist, die ich so noch nicht gelesen habe.


Eine süße Sommergeschichte für zwischendurch und absolut empfehlenswert für alle die eine niedliche Sommergeschichte für zwischendurch suchen.

Veröffentlicht am 21.05.2018

Geniale Horrorszenarien, Liebesszenen und Beziehungsdramatik- Ein Buch in dem es um nichts fehlt

Sleeping Beauties
0

Schon nach dem Film „Es“ und „Friedhof der Kuscheltiere“ habe ich mir vorgenommen mal ein Buch von Stephen King zu lesen. Leider hatte es bisher nie geklappt. „Sleeping Beauties“ war mein erstes Buch von ...

Schon nach dem Film „Es“ und „Friedhof der Kuscheltiere“ habe ich mir vorgenommen mal ein Buch von Stephen King zu lesen. Leider hatte es bisher nie geklappt. „Sleeping Beauties“ war mein erstes Buch von Stephen King, in dem auch sein Sohn Owen King mitgewirkt hatte. Der Klappentext dieses Buches hatte mich sofort angesprochen und bereits seit Veröffentlichung stand dieses Buch auf meiner Wunschliste ganz oben.
Das Buch ist in drei Teile gegliedert, ebenso wie die Kapitel. Es gibt Kapitel und dazu mehrere Unterkapitel. Da manche Kapitel sehr lang waren, fand ich diese Sache wirklich super, da ich meistens eine bin, die immer weiterliest und nie mitten drin aufhört- das Kapitel muss bei mir immer beendet sein.
Bei Beginn des Buches war ich positiv überrascht. Es gab eine gesamte Liste aller Figuren. Zuerst sah ich den Sinn nicht ganz dahinter, da ich trotz der vielen Figuren und Familien super mitkam. Allerdings hat dies im zweiten Teil ein wenig nach gelassen, wodurch die Figuren- Liste für mich super hilfreich war.
Der Einstieg in dieses Buch fiel mir sehr leicht. Gerade zu Anfang wurde ich langsam an die Figuren herangeführt und konnte jeden kennenlernen. Vor allem im ersten Teil konnte ich den Personen sehr gut folgen. Sie wurden so ausführlich beschrieben und ihre Beziehungsdynamik wurde so ausführlich geschildert, dass ich es super verstehen konnte.
Eine richtig positive Sache war der Schreibstil. Stephen hat einen so ausführlichen Schreibstil, der auf mich vor allem fesselnd gewirkt hatte, ebenso aber auch sehr genaue und ausführliche Beschreibungen beinhaltete- und menschlich gewirkt hatte. Menschlich in dem Sinn, dass es so geschrieben wurde, als wurde man einem Blinden einen gesamten Film erzählen. Diese Sache fand ich wirklich sehr gut.
Dieses menschliche kam vor allem bei den Charakteren heraus, auf mich hatten alle einen sehr sympathischen Eindruck- bis auf Don Peters. Evie fand ich von Anfang sehr mysteriös. Natürlich hatte ich meine Vermutungen: sie verkörpert für mich einfach das klassische Bild eines „Dämons“
Nach und nach kam dann die Geschichte ins Rollen: die Frauen schliefen ein. Dies erfährt man aus verschiedenen Perspektiven. Es wurde realistisch geschildert, wie die Beschreibung auf Außenstehende wirkt, also das jemand sieht, wie die Frau einschläft und sich die Verwandlung vollzieht. Dann wurde es aber auch aus der Sicht einer Frau geschrieben, die gerade einschläft. Alles in einem war es sehr interessant diese Vollstreckung zu lesen.
Trotz dieser Horrorsache, die in dieser Stadt herumgeht, fehlt es natürlich nicht an Liebe. Ich fand es einfach super, wie Liebe, Beziehungsdramatik, Schlafmangel und die „Horrorszenen“ so miteinander vermischt wurden, dass ich wortwörtlich Kopfkino hatte.
Allerdings hatte es bei mir im zweiten Teil ein wenig nachgelassen. Es war durchaus weiterhin interessant, aber für mich hatte es sich dann ein wenig in die Länge gezogen. Es kamen neue Personen zu, wodurch ich öfter zu dem Personenverzeichnis greifen musste, da ich den Überblick verloren hatte. Auch die Liebe und Bieziehungsdramatik wurde ein wenig im Stich gelassen. Es hatte zwar seine Gründe, aber gerade in Gesprächen unter den Männern oder den Frauen, hätte man es ein wenig erwähnen können.
Im weiteren Verlauf spielten nicht nur die Menschen eine Rolle, sondern auch die Tiere. Diesen Einbezug fand ich sehr gut. Allerdings hat mich ein großer Aspekt sehr gestört, mit dem ich mich überhaupt nicht anfreunden konnte: Die Tiere können sprechen.
Zwei kleine Sachen, die mir nicht zusagen konnten, dennoch habe ich weitergelesen und war nicht enttäuscht. Das Ende fand ich besonders realistisch gestaltet und wirklich sehr gut gelungen. Es konnte mich wieder vollends packen, sodass ich es innerhalb weniger Tage beendet hatte.

Meine Erwartungen an dieses Buch waren Recht hoch, da Stephen King als „Horror- Autor“ schlechthin gilt und ich muss ehrlich sagen, dass ich nicht enttäuscht wurde. Es gab zwei Stellen mit denen ich mich nicht anfreunden konnte. Aber ansonsten ist es ein sehr spannendes, düsteres, mysteriöses Werk das Spannung, Grusel und Kopfkino verspricht.
Eine absolute Leseempfehlung von mir- aber Achtung, nichts für schwache Nerven.

Veröffentlicht am 21.05.2018

Ein grandioser Thriller- definitiv nichts für schwache Nerven

Finale
0

Steen Langstrup ist eine Autorin von der ich zuvor noch nie etwas gehört habe. Als das Buch ankam hatte ich sofort negative Gedanken aufgrund der Länge. Es läuft unter Thriller und hatte wirklich nur 195 ...

Steen Langstrup ist eine Autorin von der ich zuvor noch nie etwas gehört habe. Als das Buch ankam hatte ich sofort negative Gedanken aufgrund der Länge. Es läuft unter Thriller und hatte wirklich nur 195 Seiten! Das Cover dagegen hatte einen sehr düsteren Eindruck auf mich gemacht.
Die Kapitel waren sehr kurz, hatten aber richtige Überschriften, was ich wirklich gut fand. Die Überschriften machten mich neugierig auf den Inhalt der Kapitel.
Der Einstieg in dieses Buch ist mir sehr leicht gefallen. Langstrup hatte mich wortwörtlich in eine blutige Situation reingeschmissen. Aber kurz darauf begann es von Anfang. Man hat die zwei Mädchen kennengelernt, die mir wirklich sympathisch waren.
Nach und nach häuften sich die mysteriösen Dinge, zwar wirkten sie unheimlich, aber auf mich persönlich jetzt nicht so schlimm.
Allerdings änderte sich dieses auch sehr schnell. Die Kunden waren mir wirklich ein wenig unheimlich, haben mich aber dennoch nicht aus der Bahn geworfen.
Einen Verdacht hatte ich natürlich die ganze Zeit über und war davon so überzeugt, dass ich jedes Mal eine Gänsehaut bekam, wenn meine Verdächtigten auftauchten. Ab Seite 100 bekam ich dann Gänsehaut, spannte mich an und habe die Finger von Snacks und Trinken gelassen beim Lesen.
Denn, ohne Witz Leute, diese Szenen haben mich mehr geschockt, abgeschreckt und zum Teil wirklich angewidert, dass es nicht mehr ging. Und das muss was heißen, denn ich bin ein totaler Horrorfilm Fan.
Das Ende fand ich durchweg beeindruckend und es hat mich wortwörtlich umgehen. Für mich stellt mich jetzt nur die Frage, ob es einen Folgeteil geben wird, da es leider ein wenig offen ist.
Auch die beiden Protagonistinnen haben mich beeindruckend. Agnes wirkte auf mich eher ein wenig ruhig und verbrachte ihre Nachtschicht damit, etwas an ihrem Laptop zu erledigen. Berlinda war dagegen eher ein wenig aufgedreht und verrückt. Sie lebte ihr eigenes Leben und ließ sich nichts sagen, was ich wirklich beeindruckend fand.
Ich habe dieses Buch innerhalb von neunzig Minuten durchgelesen und hatte durchweg Kopfkino, was wahrscheinlich einer der Gründe war, das ich es im Showdown beinahe abgebrochen hätte, weil es mir zu heftig war.

Obwohl mich die 195 Seiten erst abgeschreckt haben, ist es zu einem Monatshighlight geworden und bekommt eine komplette Leseempfehlung von mir, ABER, Achtung! Es ist wirklich nichts für schwache Nerven, da die Szenen teils sehr ausführlich sind.

Veröffentlicht am 12.05.2018

Spannend und interessant, aber konnte mich dennoch nicht komplett überzeugen

Höllenkönig
0

„Höllenkönig“ ist das erste Buch von James Abbott. Der Klappentext klang vielversprechend und das Cover fand ich einfach unglaublich spannend.
Ich muss ehrlich sagen, dass ich absolut kein Fan von Büchern ...

„Höllenkönig“ ist das erste Buch von James Abbott. Der Klappentext klang vielversprechend und das Cover fand ich einfach unglaublich spannend.
Ich muss ehrlich sagen, dass ich absolut kein Fan von Büchern bin, indem es sehr viel um Krieg geht, dennoch habe ich mich an dieses Buch gewagt, da es einfach spannend wirkte.
Der Einstieg beginnt in der Höllenfeste, was für mich sehr leicht zu lesen war. Als es dann aber um die verschiedenen Dörfer ging fehlte mir definitiv die Orientierung, eine Landkarte hat mir einfach gefehlt. Zudem kam ich nach dem Gefängnisausbruch nur schwer voran. Es wäre ein Buch was ich abgebrochen hätte, aber es hatte etwas Fesselndes an sich, sodass ich immer weitergelesen habe.
Der Strukturierung der verschiedenen Dörfer oder auch Königreiche fand ich sehr interessant. Abbott hat sich in diesem Roman seine eigene Welt erschaffen mit außergewöhnlichen Namen.
Ich fand es sehr gut, dass die Kapitel wirklich Namen hatten und es auch ein Inhaltsverzeichnis gab, das hat mich mitunter auch gefesselt, denn viele Kapitelnamen klangen sehr spannend. Mein Lieblingskapitel war hier definitv „Blutshaus“.
Neben Xavir und seiner Gruppe spielt auch Elysia die Hexe eine Rolle. Dieses Mädchen war mir zwar durchaus sympathisch, leider sind mir aber vor allem ihre Kapitel schwer gefallen. Die Kapitel wurden meist ein wenig ruhiger gehalten.
Die Kapitel um Xavir, seine Gruppe und die Wolfskönigin waren sehr blutrünstig und abschnittsweise auch brutal, was mir wirklich gut gefallen hat.
Für diese Thematik hat mir bei den Kriegsszenen und auch bei den Charakteren leider einiges an Beschreibung gefehlt. Die Charaktere wurden meiner Meinung nach viel zu grob gehalten. Würde mich jemand nach einer genauen Charakterbeschreibung fragen, könnte ich diese leider nicht ausfüllen. Ebenso bei den Krieg Szenen bzw. Kampfszenen, sie waren zwar brutal aber, aber leider auch kurz gehalten und die Handlung fand ich speziell an diesen Szenen ein wenig schnell voran schreitend.
Insagesamt war es gute Geschichte die mich zwar gefesselt hatte, mir aber dennoch an einiges fehlt und nicht ganz mein Ding war.


Eine sehr interessante Geschichte, dennoch würde ich sagen, dass dieses Buch eher etwas für die Männer ist, da die Hauptthematik Krieg ist. Mich konnte das Buch leider nicht vollends überzeugen

Veröffentlicht am 11.05.2018

Düstere Geheimnisse und eine unzertrennbare Liebe

Vicious Love
2

Bereits das Cover hat mich überzeugt. Im Ernst, Leute! Ich liebe dieses Cover einfach, weil es schlicht und düster zugleich ist und es perfekt zu der Geschichte passt. Auch der Inhalt dieses Buches war ...

Bereits das Cover hat mich überzeugt. Im Ernst, Leute! Ich liebe dieses Cover einfach, weil es schlicht und düster zugleich ist und es perfekt zu der Geschichte passt. Auch der Inhalt dieses Buches war super.

Es war das erste Buch, welches ich von der Autorin L.J. Shen gelesen habe und der Auftakt der neuen Reihe, die ihr super gelungen ist und mich mitgerissen hat.

Der Einstieg fiel mir sehr leicht, da man die Charaktere in ihrer Schulzeit kennenlernt. Bereits hier werden die Abneigung und der Hass deutlich unterstrichen, von Emilia allerdings die Zuneigung und die Hartnäckigkeit. Anschließend gab es einen Zeitsprung von zehn Jahren, in dem ich mich recht schnell zu Recht gefunden hatte. Es wurde benannt, was aus ihnen geworden ist. Zu Beginn gab es mehrere Rückblenden, die vor allem die Beziehung von Emilia und ihrem Ex- Freund darstellten.

Bereits hier fand ich die Charaktere sehr sympathisch und gut ausgearbeitet.
Emilia wirkte auf mich von Anfang an sehr hartnäckig. Bei ihr bewundere ich durchaus ihre Sturheit und ihre Hilfsbereitschaft. Ich fand es sehr beeindruckend, was sie alles für ihre Schwester tut und was sie nach den zehn Jahren erreicht hat, obwohl sie sich noch immer um ihre Schwester kümmert.

Vicious dagegen ist durch und durch ein Arschloch. Ich fand ihn von Beginn an eigentlich wirklich gut. Besonders speziell und richtig gut ausgearbeitet fand ich seine Vergangenheit und seine Familiengeschichte. An ihm bewundere ich vor allem seine Stärke. Einen Aspekt möchte ich hier noch einmal besonders hervorheben. Richtig gut finde ich die kleinen Dinge, die er für Emilia tut, dass drückt seine Zuneigung aus. Es sind wirklich nur Kleinigkeiten und trotzdem waren es diese, die ich unglaublich süß fand und die Szenen zu meinen Lieblingsszenen gemacht haben. Vor allem was sich Vicious mit seinen Hot Holes nach den zehn Jahren aufgebaut hat war sehr interessant und strukturiert.

Die Kapitel wurden mal aus Emilias Sicht und mal aus Vicious Sicht geschrieben und beide waren gleich spannend. Ich kam beim Lesen recht schnell voran, die Geschichte war spannend und der Schreibstil war flüssig und gut zu lesen.

Bei vielen Sachen in dieser Geschichte dachte ich mir häufig nur „Wow!“. Es gab so viele Dinge, die ich in diesem Ausmaß noch nicht gelesen hatte und daher umso beeindruckender fand.

Folglich ging es dann mit ein wenig Drama weiter, was ich sehr passend fand. Sogar ich habe mitgerätselt und mit allem gerechnet, jedoch nicht mit dem eigentlichen Ende.


Ein wunderschöner Auftakt der Sinners of Saint Reihe in der es um nichts fehlt. Diesen Liebesroman kann ich jeder Leseratte ans Herz legen. Es ist nicht mit diesem üblichen Klischees aufgebaut sondern mal etwas Neues.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Figuren
  • Gefühl
  • Geschichte