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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.05.2018

Wahnsinnig bildlicher Schreibstil kreiert eine tolle Atmosphäre bei der mehr drin wäre

Tochter des dunklen Waldes
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Lilah lebt am Rande des Morgenwaldes bei Tante und Onkel. Der Morgenwald ist ein verbotener, dunkler Ort. Es gibt unzählige Geschichten, schaurige Geschichten. Doch sind diese Geschichten die Wahrheit?

Der ...

Lilah lebt am Rande des Morgenwaldes bei Tante und Onkel. Der Morgenwald ist ein verbotener, dunkler Ort. Es gibt unzählige Geschichten, schaurige Geschichten. Doch sind diese Geschichten die Wahrheit?

Der Schreibstil von Katharina Seck ist sehr bildhaft und dadurch dauert es seine Zeit dieses Buch zu lesen. Einfach zum genießen, diese Bilder, die sehr detailliert beim Lesen vor dem Inneren Auge entstehen und eine tolle Atmosphäre kreieren.

Es dauert etwas, bis die Geschichte wirklich los geht, hier ist Geduld gefragt. Zuerst gilt es Lilah und ihr Leben kennen zulernen um dann ihre persönliche Entwicklung und den Morgenwald betrachten zu können.

Leider gibt es einige Aspekte, die sehr vorhersehbar sind und somit die Unterhaltung etwas schmälern.

Insgesamt ein wahnsinnig bildlicher Schreibstil, welcher eine tolle Atmosphäre kreiert, doch es wäre eindeutig mehr drin gewesen. Die Idee, die ich hier nicht vorweg nehmen will, ist außergewöhnlich, doch durch einige Aspekte bleibt der letzte Thrill auf der Strecke und so werden meine hohen Erwartungen nicht erfüllt und ich bewerte mit 3,5 Sternen.

Veröffentlicht am 12.05.2018

Eine weitere Reise mit tollen Beschreibungen durch Mederia

Mederia 3
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Achtung, es handelt sich hierbei um den Abschluss einer Trilogie!


Die Götterbotin Lana hat maßgeblich zur Verteidigung Tetras beigetragen, doch nun will sie dem Dunkel ein Ende setzten und macht sich ...

Achtung, es handelt sich hierbei um den Abschluss einer Trilogie!


Die Götterbotin Lana hat maßgeblich zur Verteidigung Tetras beigetragen, doch nun will sie dem Dunkel ein Ende setzten und macht sich mit ihren Freunden auf den Weg zu den versiegelten Hallen.

Auch der letzte Teil dieser Trilogie überzeugt mit einer Reise durch Mederia. Bisher - für den Leser - unbekannte Gegenden und Wesen werden erforscht. Durch die faszinierenden Beschreibungen bildet sich immer wieder ein sehr reales Bild beim Lesen, sodass es schon fast traurig ist, dass nicht ganz Mederia bereist wird.

Gleichzeitig schafft es Sabine Schulter immer wieder die durch den nun schon recht lange andauernden Krieg bedrückte Stimmung mittels der Barden oder flotten Sprüchen aufzulockern. Eine einzigartige Atmosphäre entsteht somit zwischen den Freunden.

Dennoch war ich später ein bisschen enttäuscht von der Liebe und dem abschließenden Kampf, doch hier liest bitte jeder selber, ich möchte schließlich nicht spoilern!

Insgesamt eine weitere Reise mit tollen Beschreibungen durch Mederia, die mir zu etwa zwei Dritteln sehr gut gefallen hat und später leider nachgelassen hat. So bewerte ich mit 4 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 12.05.2018

Tolle Fotos und leckere Rezepte

Wallys Kuchenzauber
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Ein neues Backbuch ist immer wieder etwas tolles. Neue Rezepte zum Ausprobieren, ein weiteres Buch zum Blättern. Doch gerade dieses Blättern gestaltet sich in den ersten Tagen als etwas schwierig, denn ...

Ein neues Backbuch ist immer wieder etwas tolles. Neue Rezepte zum Ausprobieren, ein weiteres Buch zum Blättern. Doch gerade dieses Blättern gestaltet sich in den ersten Tagen als etwas schwierig, denn der Geruch war nicht unbedingt auszuhalten.

Von der Aufmachung her, erwarten einen viele Fotos zu den jeweiligen Rezepten, die eine gute Vorstellung davon liefern, wie der Kuchen oder die Torte später aussehen wird. Dazu gibt es ein paar nette Anekdoten, die den Leser zum Grinsen animieren.

Ausprobiert habe ich bereits zwei Rezepte, die jeweiligen Kuchen waren recht einfach nach zu backen. Das Buch lässt jedoch eine Zeitangabe für die Zubereitung an sich vermissen, so unterliegt es wohl dem Überraschungseffekt, wie lange man am Ende braucht...
Zudem war es nun in beiden getesteten Rezepten so, dass die Backzeit & Temperatur nur halb gestimmt haben. Der eine Kuchen wurde zu schnell dunkel und hätte eher auf einer unteren Schiene gebacken werden sollen und der andere war leider noch nicht ganz durch, trotz auskühlen im Backofen...
Ein wenig mitdenken ist somit bei den weiteren Rezepten gefordert, geschmacklich waren beide Kuchen top und sind auch bei den "Testpersonen" auf den jeweiligen Geburtstagen gut angekommen.

Insgesamt also tolle Fotos und leckere Rezepte mit kleinen Mankos. So bewerte ich mit 4 von 5 Sternen und freue mich auf weitere schöne Backstunden mit diesem Buch!

Veröffentlicht am 12.05.2018

Blutig, spannend, aber leider auch vorhersehbar

Immer wenn du tötest
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Achtung, es handelt sich hierbei um den zweiten Teil rund um Targa Hendricks!

In Berlin wird Jagd auf junge, blonde und blauäugige Menschen gemacht. In einem Schlachthaus findet die Polizei gleich drei ...

Achtung, es handelt sich hierbei um den zweiten Teil rund um Targa Hendricks!

In Berlin wird Jagd auf junge, blonde und blauäugige Menschen gemacht. In einem Schlachthaus findet die Polizei gleich drei bizarr in Szene gesetzte Leichen. Der Verdacht fällt auf Freya von Rittberg, die ein Bild dieser Szene gemalt hat...

Der Schreibstil ist einfach wahnsinnig schnell zu lesen, sehr ungewohnt für einen Thriller. Während die Seiten nur so dahin fliegen, taucht der Leser wieder in die Gedankenwelt von Targa ein. Gleichzeitig gibt es noch Perspektiven von/mit Freya und Gerd Kraft. Leider waren gerade die um Kraft recht vorhersehbar gestaltet.

Sehr interessant ist zudem der Ausflug in die Hinterlassenschaften der NS-Zeit zum Thema der Lebensborn-Heime. Zuvor hatte ich noch nichts davon gehört, um so erschreckender, was die Geschichte für uns alles noch parat hat...

Insgesamt der zweite spannende Thriller rund um Targa, der sich durch die "MUT-Challenges" als sehr blutig gestaltet und leider gerade zum Ende hin ziemlich vorhersehbar wird. So bewerte ich mit 3,5 Sternen und freue mich auf weitere Thriller mit Targa!

Veröffentlicht am 12.05.2018

Toller Ausflug in eine magische Welt, doch fliegt dem Held zuviel zu.

Die Chroniken von Maradaine - Der Zirkel der blauen Hand
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Dies ist der erste Band aus Maradaine. Vor dem Lesen sollte klar sein, dass die Geschichten in sich abgeschlossen sind.

Veranix Calbert ist gleichzeitig ein Student der Magie an der Universität von Maradaine ...

Dies ist der erste Band aus Maradaine. Vor dem Lesen sollte klar sein, dass die Geschichten in sich abgeschlossen sind.

Veranix Calbert ist gleichzeitig ein Student der Magie an der Universität von Maradaine und ein heimlicher Bekämpfer von Effite, einer Droge. Doch eines Tages stört er eine Übergabe und stielt das Diebesgut...

Der Schreibstil entführt einen schnell in eine magische Welt, die nahezu komplett auf den Ort Maradaine begrenzt ist. Diese Stadt blüht dafür in den verschiedensten Farben. So werden die Straßen von Studenten und Straßengangs bevölkert. Gut ausgearbeitet sind die Unterschiede der Stadtteile.

Magie wird hauptsächlich in der Universität gelehrt, theoretisch wie auch praktisch. Ich finde es sehr schade, wenn an dieser Stelle Vergleiche zu Harry Potter gezogen werden, denn Gemeinsamkeiten gibt es meines Erachtens (außer, dass Magie im Spiel ist) nicht.

Den Großteil der Zeit begleitet man Veranix in seiner Perspektive und erfährt viel über sein Leben, nachts und auch tagsüber. Diese beiden Leben könnten unterschiedlicher nicht sein. Besonders gestört hat mich jedoch, dass Veranix ein Held ist, dem eindeutig zu viel zu fliegt. Es geht eigentlich immer alles gut, jeder hilft ihm (das Wort "Nein" kennt er wahrscheinlich nicht) und selbst wenn mal jemand nicht gut auf ihn zu sprechen ist, löst sich das recht schnell wieder in Wohlgefallen auf...

Insgesamt hat mir gerade die Stadt Maradaine und die Art und Weise, wie Magie hier vorkommt sehr gut gefallen. Aber Veranix hat wirklich zu viel Glück im Leben. So bewerte ich mit 3 von 5 Sternen und würde jedem, der einen Ausflug in eine außergewöhnliche Stadt sucht, dieses Buch empfehlen.

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