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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.03.2017

Leider nur Mittelmaß

Zurück ins Leben geliebt
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Tate zieht zu ihrem Bruder nach San Francisco, um dort zu studieren. Nebenbei arbeitet sie als Krankenschwester.
Miles Nachbar von Tates Bruder und auch ein Freund von ihm, hatte vor sechs Jahren das ...

Tate zieht zu ihrem Bruder nach San Francisco, um dort zu studieren. Nebenbei arbeitet sie als Krankenschwester.
Miles Nachbar von Tates Bruder und auch ein Freund von ihm, hatte vor sechs Jahren das letzte mal eine Freundin.

Mein erstes Buch von Colleen Hoover, ich war ziemlich neugierig. Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig zu lesen. Es gibt zwei Perspektiven, Tate in der Gegenwart und Miles, sechs Jahre in der Vergangenheit. Miles Perspektive ist dabei die meiste Zeit zentriert gedruckt. Anfangs ist dies etwas ungewohnt, doch mit der Zeit liest es sich ganz normal.

Man sollte beachten, dass unterm Klappentext des Buches steht: empfohlen ab 16 Jahren. Dies wird durch viele erotische Handlungen bestätigt, mit denen ich so im Vorhinein nicht gerechnet hatte.
Dabei bleibt gerade Miles Perspektive spannend.

Insgesamt hat mir das Buch recht gut gefallen, bis es zum Ende kam. Genauer ab dem Zeitpunkt, als man erfährt, was Miles passiert ist. So waren die letzten 50 Seiten eine Qual für mich zu lesen. So komme ich auf insgesamt 3 Sterne und werde wohl kein weiteres Buch von Colleen Hoover lesen.

Veröffentlicht am 16.03.2017

Eine Hälfte langatmig, andere Hälfte spannend

Remember Mia
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Aus einem New Yorker Apartment verschwindet ein Baby. Die Mutter wird schwer verletzt meilenweit aufgefunden. Sie kann sich an nichts erinnern. Wo ist das Baby?

Der Schreibstil lässt sich gut und flüssig ...

Aus einem New Yorker Apartment verschwindet ein Baby. Die Mutter wird schwer verletzt meilenweit aufgefunden. Sie kann sich an nichts erinnern. Wo ist das Baby?

Der Schreibstil lässt sich gut und flüssig lesen. Für mich etwas irritierend, dass eine deutsche Autorin auf englisch schreibt und jemand anders übersetzt.
Nach etwa der Hälfte des Buches kommt dann auch endlich Spannung auf und die etwas langatmigen und langweiligen Szenen hören auf. Der Großteil des Buches ist in einem Wechsel aus Vergangenheit und Gegenwart aus der Sicht der Mutter Estelle geschrieben.

Insgesamt hat mir das Buch nach der Hälfte sehr gut gefallen, vorher war es ziemlich langatmig und auch ein wenig vorhersehbar. Hätte ich ein weiteres Buch zur Hand gehabt, hätte ich wohl den spannenden und guten Teil nicht erreicht. So rettet sich das Buch auf 3 bis 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 16.03.2017

Enttäuschend, keine Spannung, Schreibstil eher für ein Jugendbuch und Wiederholungen en masse!

Krähenmutter
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Laura Kern, eine LKA-Ermittlerin wird mit dem Fall des in einem Supermarkt entführtem Henri Nussbaum betraut. Keine Lösegeldforderung, geschweige denn eine Spur...

Soweit so gut, klang spannend nach einer ...

Laura Kern, eine LKA-Ermittlerin wird mit dem Fall des in einem Supermarkt entführtem Henri Nussbaum betraut. Keine Lösegeldforderung, geschweige denn eine Spur...

Soweit so gut, klang spannend nach einer neuen Autorin im Thriller Geschäft. Leider enttäuschte bereits der Schreibstil auf ganzer Linie. Ich habe mich doch mehrfach versichert, dass ich einen Thriller lese und kein Jugendbuch. Die Dialoge wirkten zudem konstruiert und es wurde immer wieder auf dem herum gehackt, was Laura in ihrer Kindheit passiert ist.
In einer zweiten Perspektive schildert ein 10jähriger Junge was im Haus der Entführerin so vor sich geht.

Leider baut sich auch keinerlei Spannung auf, denn meine Vermutung, wie die Ermittler auf die richtige Spur kommen hat sich bestätigt.

Insgesamt habe ich in allen Punkten, sowohl inhaltlich, vom Schreibstil her als auch was die Spannung betrifft von einem Thriller eindeutig mehr erwartet und bin schwer enttäuscht worden. Gerade die vielen Wiederholungen von Gegebenheiten, die für den Fall völlig irrelevant waren, ließen mich doch beim Lesen das ein oder andere Mal die Augen verdrehen. Schade. So komme ich auf 1 Stern.

Veröffentlicht am 16.03.2017

Trilogie, die leider mit jedem Teil schlechter wurde

Die Auslese - Nichts ist, wie es scheint
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!Achtung es handelt sich hierbei um den Abschluss einer Trilogie!

Cia weiß nicht so genau, wem sie glauben schenken soll. Die Auslese hat sie überlebt und nun setzt sie sich mit den Rebellen dafür ein ...

!Achtung es handelt sich hierbei um den Abschluss einer Trilogie!

Cia weiß nicht so genau, wem sie glauben schenken soll. Die Auslese hat sie überlebt und nun setzt sie sich mit den Rebellen dafür ein diese abzuschaffen, doch so einfach ist das leider nicht.

Wie auch in den Teilen zuvor lässt sich der Schreibstil sehr angenehm und flüssig lesen. Jedoch kommt es in diesem Teil immer wieder zu etwas langatmigen Szenen, oder kleinen Unstimmigkeiten in den Details. Gleichzeitig ist das Buch im Großen und Ganzen ziemlich vorhersehbar.

Toll ist jedoch, wie man als Leser vom ersten Band an die Entwicklung von Cia miterleben konnte und wie sie versucht für alle immer nur das Beste zu erreichen.

Insgesamt ein etwas enttäuschender Abschluss einer sonst doch sehr interessanten dystopischen Trilogie. So vergebe ich 3 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 16.03.2017

Enttäuschende Fortsetzung

Young World - Nach dem Ende
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!Achtung es handelt sich hierbei um Teil 2!

Auf der Suche nach einem Gegenmittel gegen die Krankheit landen Jeff und seine Gruppe auf einem Flugzeugträger in Einzelhaft.

Der Schreibstil ist wie schon ...

!Achtung es handelt sich hierbei um Teil 2!

Auf der Suche nach einem Gegenmittel gegen die Krankheit landen Jeff und seine Gruppe auf einem Flugzeugträger in Einzelhaft.

Der Schreibstil ist wie schon in Teil 1 eher ungewöhnlich. Der Leser wird immer wieder direkt angesprochen, so als wüssten die Charaktere, dass ihr Schicksal gelesen wird. Meiner Meinung nach passt dies jedoch zum Buch. Besonders gefallen hatten mir die Vergleiche, was die Jugendlichen "nachdem was passiert ist" nicht mehr haben und wie selbst verständlich es für uns ist, noch in Band 1. Die gibt es in diesem Teil auch, jedoch wiederholt sich vieles und das Buch ist sehr Dialog lastig geschrieben. Zudem wechseln die Charaktere nicht mehr nur zwischen Donna und Jefferson, sondern es kommen noch weitere hinzu. Leider hat dies dem Buch eher geschadet, als geholfen.

Insgesamt bin ich so von der Fortsetzung etwas enttäuscht, es zieht sich durch die vielen Dialoge an einigen Stellen und ein wenig vorhersehbar ist es auch. Ob ich die Trilogie beenden werde ist so fraglich. In meiner Bewertung komme ich auf 3 von 5 Sternen.