Leseerlebnis
Mit „One Stolen Night“ erzählt uns Sarah Saxx eine wundervoll mitreißende und gleichzeitig emotionale Geschichte, die mich ab dem ersten Kapitel packen konnte.
Nachdem ich schon so einige Bücher von Sarah Saxx gelesen habe, freute ich mich auch auf dieses. Und was soll ich sagen, ich wurde nicht enttäuscht.
Das Buch wurde von mir nahezu durchgesuchtet. Die Autorin hat einen tollen und flüssigen Schreibstil, der einen mit ins Geschehen einbindet und die Emotionen der Protagonisten nach-/ mitfühlen lässt. Cesile mochte ich sehr gerne. Sie ist richtig tapfer und ein herzensguter Mensch. Auch Trevor punktet mit seiner aufrichtigen Art. Ich fand es richtig toll, dass er seinen Bruder nicht in Stich gelassen hat und auch unter erschwerten Bedingungen half. Auch gut gefallen hat mir die Dynamik zwischen den beiden Hauptprotagonisten. Trevors und Ceciles Eltern sind einfach nur schrecklich. Bei solchen Eltern braucht man keine Feinde.
Der Handlungsverlauf wurde gut durchdacht und enthält viele spannende und überraschende Momente. Spannung, Emotionen, Humor und eine ordentliche Portion Crime – es ist alles dabei.

Das Buch rührt stellenweise einen zu Tränen. Man freut sich, leidet und lacht zusammen mit den Charakteren. Von mir gibt eine Leseempfehlung.

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Leseerlebnis
In „Mit zitternden Händen“ von Malin Persson Giolito geht es um zwei Jugendliche Billy und Dogge und ihre besondere und auch tragische Geschichte.
Die zwei Protagonisten sind auf den ersten Blick ganz unterschiedlich, ebenso wie der familiärer Hintergrund. Billy wächst in einem Brennpunktviertel auf, Dogge hingegen in einem guten und eigentlich sicherem Viertel auf. Eine Gemeinsamkeit verbindet die zwei ungemein: Fehlende familiäre Unterstützung & falsche Vorbilder und Freuende, schnelles Geld, Drogen....

Gleich zu Beginn der Geschichte wir es spannend, denn... ein Schuss fällt, ein Mensch stirbt. Wie konnte es dazu kommen? Warum muss einer der Freunde sterben?
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, klar und sehr mitreißend. Die Geschichte enthält einige Rückblicke, die für das Gesamtverständnis wichtig sind. Die beiden Protagonisten wurden gut ausgearbeitet und authentisch dargestellt.
Sympathisch war mir jedoch weder Billy, noch Dogge.
Interessant fand ich ebenso die Nebencharaktere. Denn... um das Handeln von Billy und Dogge komplett nachvollziehen zu können, musste man erst ihr Umfeld richtig kennenlernen. Dazu gehört die Familie, ebenso wie die Bandenmitglieder und einige weiteren Charaktere.

Es hat tatsächlich etwas gedauert bis mich der Handlungsverlauf und die Protagonisten mit ihrer Geschichte packen konnten. Je mehr ich jedoch über sie erfahren habe, umso mehr ließ ich mich mitreißen. Die Ohnmacht der Polizei wurde erschreckend authentisch dargestellt und lässt das eine oder andere nun in einem anderen Licht erscheinen. Das reale, harte Leben wird hier groß geschrieben und aus unterschiedlichen Blickwinkeln dargestellt.

„Mit zitternden Händen“ ist definitiv ein Buch welches zum Nachdenken anregt. Es ist keine leichte Lektüre, die jedoch absolut lesenswert ist.
Krimi, soziale Brennpunkte, Freundschaft, Bandenmachenschaften, usw... sind alles Themen, die hier miteinfließen... Wer hier Ausschau nach sympathischen Charakteren hält, wird nicht unbedingt fündig werden.

Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

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„All My Golden Memories“ von M. Jayawanth ist der erste Teil der Van Day Reihe und sollte unbedingt in der vorgegebenen Reihenfolge gelesen werden.

Das Cover ist schlicht, dennoch gefällt es mir richtig gut und es passt ausgezeichnet zur Story.
Die Handlung ist mitreißend und spannend. Am liebsten hätte ich die Geschichte rundum Ryan und Ellis in einem Wisch durchgelesen. Die Charaktere sind so natürlich und authentisch gezeichnet, dass ich sie schnell greifen und ihre Gedankengänge bzw. Handlungen gut nachvollziehen konnte. Ellis ist eine tolle Junge Frau. Sie ist fleißig, hilfsbereit und ein Familienmensch vom Feinsten. Besonders beeindruckend finde ich die Art, wie sie ihrer Mutter unter die Arme greift... und sie nach eigenen Möglichkeiten unterstützt wo sie kann. Auch Ryan mag ich sehr gerne. Obwohl ich erst nicht richtig nachvollziehen konnte, warum er sich Ellis so abweisend gegenüber verhält und er auf mich doch eher „seltsam ruhig“ wirkte, schaffte auch Ryan es in mein Herz. Ryan und Ellis zusammen sind seit ihren Kindertagen einfach zauberhaft. :) Ganz besonders das erste Aufeinadertreffen der zwei war super, super süß... Ach, noch einmal Kind sein...

„All My Golden Memories“ wird uns auf zwei unterschiedlichen Zeitebenen erzählt – der Gegenwart und der Vergangenheit. Mag ich sehr. Der Autorin ist es super gelungen diese zwei zu verknüpfen und die Fragmente aus der Vergangenheit richtig zu platzieren. Von Kapitel zu Kapitel lernt man beide Protagonisten besser kennen, wobei die Rückblicke einen großen Teil dazu beitragen.
Auch die Settingbeschreibung möchte ich an dieser Stelle hervorheben. Großartig gelungen.

Zum Schluß wird es erneut so richtig spannend. Der Cliffhanger zum Schluß ließ mich sofort nach Band 2 googeln. :) Ich freue mich auf die Fortsetzung und bin gespannt was denn nun Ryan sich als Lösung überlegt hat... Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

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410 Seiten voller Gefühl, Herzschmerz und Leben. Aber fange ich mal von vorne an...

In „Mika im echten Leben“ von Emiko Jean geht es um Mika und ihr katastrophales Leben, ihre 16- jährige Tochter und um ihren gemeinsamen Weg zueinander. Nach dem Mika sehr früh schwanger wurde und ihr Kind, Penny, zur Adoption frei gab, rechnete sie nicht mehr mit einem Wiedersehen. Ein einzigernruf veränderte das Leben von Mutter und Tochter... denn Penny wollte Mika kennenlernen, mit ihr sprechen, sie sehen.... Mikas Vorfreude nahm jedoch ein Ende, als Penny ihr mitteilte, sie besuchen zu wollen....

Wow, diese Mutter-Tochter- Geschichte hat mich zu tiefst berührt.
Die Autorin hat einen wundervollen, authentischen und sehr packenden Schreibstil. Sie hat starke Charaktere zum Leben erweckt, die ein Päckchen zu tragen haben, jedoch bereit sind diese abzulegen...
Mika ist eine tolle Frau, auch wenn sie das erst verstehen bzw. lernen muss. Ihre nicht so einfache Beziehung zu den Eltern, die schlimmen Ereignisse vor vielen Jahren, die sie wahnsinnig geprägt und sogar teils gebrochen haben... und das reale Leben, setzten ihr sehr zu. Zum Wohle des Kindes und für die gemeinsame Zukunft ergreift sie jedoch die Chance ihr Leben erneut in die richtige Spur zu lenken.
Penny ist ein tolles, neugieriges und tapferes Mädchen. Ich mag ihre mädchenhafte und direkte Art sehr gerne. Besonders schön fand ich das langsame Kennenleren zwischen Mutter und Tochter. Es hat mich sehr berührt. Auch Thomas, Pennys Adoptiv-Vater passt ausgezeichnet zu diesen zwei einzigartigen Frauen.... Trotz seiner anfangs so skeptischer und beschützender Art... mochte ich ihn sehr gerne. Er passt zu Mika. Er passt zu Penny.

Diese Geschichte ist spannend und berührend geschrieben. Es werden Themen wie Adoption, Gewalt und nicht so einfache Familienverhältnisse angesprochen. Diese wurden jedoch mit notwendigem Fingerspitzengefühl beschrieben und behandelt. Trotzt der Schwere der angeschnittenen Themen hatte ich nie das Gefühl es sei zu viel... zu erdrückend....


„Mika im echten Leben“ hat mich mehrfach überrascht – positiv überrascht. Mikas und Pennys Story ist tiefgründig, gefühlvoll, herzerwärmend, lustig und gleichzeitig absolut realistisch. Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung.

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„A Curse Unbroken“ von Yvy Kazi ist der erste Teil der Magic and Moonlight- Reihe und sollte zwingend in der vorgegebenen Reihenfolge gelesen werden.
Gemma Stone, moderne Hexe, trifft eines Tages auf Darren. Er brauch ganz dringend ihre Hilfe – ihre Hilfe als Hexe. Als Gemma sich dazu bereit erklärt, ahnt sie noch nicht was es für Folgen für sie, aber auch für Darren nach sich ziehen wird. Denn Darren hat Geheimnisse – Geheimnisse mit einer großen Tragweite...
Dunkelheit, Magie, Spannung, Romantik und Action begleiten uns durch den ersten Band.
Die Autorin hat einen flüssigen, packenden und angenehmen Schreibstil, der mich von Anfang an gefesselt hat. Der Einstieg ist gut gewählt. So bekommt man gleich zu Beginn die Möglichkeitt Gemma kennenzulernen. Ich mag ihre offene und ehrliche Art sehr gerne. Sie ist herzensgut und mit ihrer Magie im Reinen. Auch dass sie als Hexe praktiziert, dies jedoch nicht an die große Glocke hängt, wurde in meinen Augen authentisch dargestellt und beschrieben.
Darren lernen wir Leser als eher mysteriös und irgendwie verloren kennen. Er hat ein ordentliches Päckchen zu tragen und es gelingt ihm nicht immer sich so zu verhalten wie er es selbst wünscht. Bei ihm konnte ich eine deutliche Entwicklung feststellen, die jedoch noch sehr viel Potenzial nach oben hat. Durch die Tagebucheinträge (Darren) hat man zusätzlich einen kleinen Einblick in seine Gefühlswelt erhalten – fand ich jedoch stellenweise etwas zu wenig. Hin und wieder wäre ein Kapitel aus seiner Sicht toll gewesen.
Die Handlung ist vielseitig. Anfangs stand der Blutfluch im Vordergrund, doch irgendwann kann der Wendepunkt und es ging um etwas anderes... um etwas Größeres und Komplexeres. (aus Spoilergefahr wird hier nicht mehr verraten).
Zum Schluss wurde ich nochmal richtig überrascht. Mit dieser Wendung habe ich wirklich nicht gerechnet.
Fazit
„A Curse Unbroken“ ist ein gelungener Auftakt. Es war so ziemlich alles dabei – Fantasy trifft auf viel Gefühl und Spannung. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

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