Leseerlebnis
„Wo die Sterne uns sehen“ von Justine Pust ist der Auftakt der Skyline- Reihe. Mit ihrem New-Adult-Roman hat sich mich zutiefst berührt und emotional mitgenommen.
Willa studiert und arbeitet in ihrer Freizeit ehrenamtlich. Sie leitet mit viel Engagement mehrere Selbsthilfegruppen. Ihre Arbeit ist gleichzeitig ihr Anker. Nur ihr Job gibt Willa das Gefühl ihr inneres Gleichgewicht aufrechtzuerhalten und ihr Leben im Griff zuhaben. Als Willa im Gemeindezentrum Elias kennenlernt, passieret etwas womit Willa nicht gerechnet hat… denn Elias ist voller Tatendrang, Leichtigkeit und Kampfgeist… Sehr schnell bekommen Willas Mauern einen Riss und fangen an zu bröckeln… denn mit einem jungen Mann wie Elias hat sie nicht gerechnet.
Justine Pust hat einen wahnsinnig angenehmen, flüssigen und sehr lebendigen Schreibstil. Die von ihr erschaffenen Protagonisten sind so realistisch und dermaßen liebenswert, dass ich beide am liebsten in meinem Freundeskreis hätte… Ich mochte Willa und Elias einzeln sehr gerne, am liebsten jedoch sah ich die zwei zusammen. Sie ergänzen sich und geben einander Kraft … Besonders mochte ich Willas Entwicklung zum Schluss.
Hat man einmal angefangen zu lesen/ zu hören war es wirklich nicht einfach wieder aufzuhören. Wie ein roter Faden zieht sich Spannung, Emotionen und der Kampf der beiden Protagonisten durch den kompletten Handlungsverlauf. Ich mochte die Entwicklung, auch wenn mir diese stellenweise Angst bereitet hat.
Das Cover ist wunderschön… Dieses Blau und die Sterne! Passt toll zur Geschichte.
Von mir gibt es eine Lese-/ Hörempfehlung. Freue mich auf Band 2.

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„Wo Wind und Wellen sich berühren“ von Lexis Able ist der zweite Teil der Westcoast Skies - Reihe. Beide Teile sind unabhängig voneinander lesbar, was ich persönlich auch gemacht habe.

Um was geht es?
Caden, Shane und Rina sind Freunde und viel viel mehr als das. Nach einem verheerenden Sturm in San Diego hat Caden keine andere Wahl als in seine Heimatstadt zurückzukehren - zurück zu Shane und Rina. Sein Freunde brauchen seine Hilfe mehr als eh zu vor, denn die Rettungsstation für Seehunde muss wieder aufgebaut werden. Die drei Freunde werden schnell wieder von der Vergangenheit eingeholt… Von ungesagten Worten… von Vertrautheit…Freundschaft… vom Schmerz und Kummer…

Wie hat es mir gefallen?
Die Story wird uns aus den Perspektiven der drei Protagonisten in der Ich-Form erzählt. Hier extrem wichtig, um die Freunde und ihre Gefühlswelt verstehen und nachvollziehen zu können.
Lexis Able hat einen tollen Schreibstil. Besonders gerne mochte ich die Art und Weise wie sie die Protagonisten Seite für Seite zum Leben erweckt und ihnen Ecken und Kanten verpasst.
Mein Liebling war hier Rina. Ich mochte ihre taffe und doch so einfühlsame Art sehr gerne. Aber auch Shane und Caden haben ihr Herz am richtigen Fleck. Besonders beeindruckend fand ich ihre grandiose Freundschaft. Was sie füreinander bereit waren zu tun und es teilweise auch gemacht haben, was sie zusammen erlebt haben… von solcher Freundschaft kann man wirklich nur träumen.

Der Handlungsverlauf hat mir gut gefallen. Es war abwechslungsreich, emotional, packend und erschütternd. Es wurde einige wichtige Themen angesprochen und mir richtiger Portion Fingerspitzengefühl behandelt. Familie, Freundschaft, Sucht, besondere Härtefälle der Gesellschaft und vieles vieles mehr fand Platz auf diesen 449 Seiten. Zwischendurch gab es auch einige Momente, die mich zum Lachen gebracht haben… Wenn ich alleine an die Fütterung der Seehunde denke… bzw. einer besonderen Dame… :)))

Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

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„Belladaire Academy of Athletes - Liars“ von Maren Vivien Haase ist der Auftakt der Belladaire- Academy- Reihe. Alle Bände können unabhängig voneinander gehört oder gelesen werden.

Endlich Lesenachschub von M. V. Haase. Ich liebe ihren Schreibstil und freute mich über die neue Trilogie.

Ich bin gut in die Geschichte reingekommen. Die Atmosphäre der elitären Belladaire Academy war greifbar und fühlte sich richtig und passend zum Geschehen an.
Die Protagonisten wurden gut ausgearbeitet, wobei ich bei Nika nicht von „Liebe ab dem ersten Satz“ sprechen kann. Ihr Drang zu Elite zu gehören und sich als wohlhabend auszugeben war sehr intensiv. Die vielen Lügen… waren schon sehr anstrengend und irgendwie auch super unreif. Zum Glück haben wir es doch geschafft uns anzufreunden. :) Andere Charaktere wie z.B. Aaron, Ambrose mochte ich ebenso gerne. Die Entwicklung die die Protagonisten hier durchleben ist beachtlich. Es bereitete mir große Freude diese dabei begleiten zu dürfen.

Der Handlungsverlauf hat mir gut gefallen. Es war von allem etwas dabei. Packend, emotional, spannend und auch romantisch.

Eine schöne Geschichte für ruhige Lesemomente. Von mir gibt eine Leseempfehlung für den Reihenauftakt.

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„The Institution“ von Helen Fields ist mein erstes Buch von der Autorin. Innerhalb wenigen Seiten hat sie es geschafft meine Neugier zu wecken und mich ins Geschehen zu katapultieren. Aber mal von vorne…

Um was geht es?
In einem Hochsicherheitsgefängnis stirbt auf eine sehr grausame Art und Weise eine schwangere Krankenschwester. Als sei es nicht schlimm genug, wurde der Frau grausam ihr Kind aus dem Leib geschnitten und entführt. Profilen Dr. Connie Woolwine arbeitet nun gegen die Zeit. Undercover begibt sie sich ins Gefängnis und damit in absolute Lebensgefahr. Ihre Aufgabe ist es das Kind zu finden, bevor es zu spät ist.

Wie hat es mir gefallen?
Wow, was für ein Thriller. Die Autorin hat mich in den Bann des Hochsicherheitsgefängnisses gezogen und ließ die ganze Zeit über nicht los. Mit ihrem flüssigen, spannenden und super packenden Schreibstil schrieb sie sich in mein Herz. Besonders gelungen empfand ich die Settingbeschreibung. Ich konnte das Gefängnis nahezu vor mir sehen…. Von außen, aber auch von innen. Gänsehaut pur… Solche Orte will man nie von innen sehen… Auch die Atmosphäre … wow… ging auf mich über.
Die Charaktere wurden klasse ausgearbeitet und überraschten mich nicht nur einmal. Dr. Connie ist meine Heldin. Ich mag sie und ihre besondere Art so so gerne. Aber auch die Angestellten und Gefangenen wurden klasse mit Leben gefüllt. Hinter jedem Charakter steckte eine Geschichte. Ich liebte es diese zu erfahren und dadurch hinter die Verbrechen zu kommen…

Der Handlungsverlauf hat mir gut gefallen. Es war emotional, spannend und enthielt viele Wendungen, die ich so nie vermutet hätte.

Das Ende kam zu schnell. Sehr gerne hätte ich noch weiter gelesen und mehr über Dr. Connie erfahren.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für alle Thriller-Bookies!

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Leseerlebnis
„Blackwell Palace - Wanting in all“ von Ayla Date ist der zweite Teil der Frozen-Hearts-Reihe. Die vorgegebene Reihenfolge sollte beim Lesen zwingend eingehalten werden, da diese inhaltlich aufeinander aufbauen.

Zurück im Blackwell Palace - zurück im verzwickten Geschehen in St. Moritz. Die Geschichte rundum Paola geht dort weiter wo diese im ersten Teil aufhört. Ich war wirklich sehr gespannt wie es der Autorin gelingen wird den Sachverhalt zu lösen… und wurde am Ende des zweiten Banden zwiegespalten zurückgelassen.

Der Handlungsverlauf entwickelte sich in meinen Augen immer verrückter. Irgendwann waren es für mich zu viele Zufälle und einen Ticken zu viele Dramen…. Leider konnte ich aber auch mit der Entwicklung der Protagonisten nicht mehr viel anfangen. Paola, die ich anfangs sehr mochte, wurde mir immer unsympathischer und nervte mich nur noch… Ebenso wie die zwei Brüder. Klar, alle haben ihr Päckchen zu tragen, dennoch handelten sie oft wie verzogene Teenager und nicht wie Erben eines Luxushotels, die mit Verantwortung eigentlich umgehen können sollten.

Insgesamt war ich leider von zweiten Teil etwas enttäuscht. Im ersten Teil mochte ich den Handlungsstrang und die Richtung in die sich die Story entwickelt hat… Im zweiten Teil war mir von allem etwas zu viel…und zu intensiv. Zu viele Dramen, zu viel SocialMedia, zu viele explizite Szenen, zu viele verdrehte Welt… Auch sehr schade, dass ich mich leider mit keinem der Hauptprotagonisten identifizieren konnte…

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