Wo die Sterne uns sehen

Der Schreibstil hat ir total gut gefallen und ich habe mich richtig durch das Buch gesuchtet. Auch die Figuren waren wundervoll, besonders und ihre Geschichte konnte mich richtig packen. Es war berührend und mitreißend und ich wollte einfach nicht aufhören. Ich habe komplett mitgefiebert und war so sauer, es hat mich emotional total abgeholt!
Wunderschöne Worte und berührend von Anfang bis Ende!

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Inhalt:

Willa arbeitet ununterbrochen. Neben dem Studium leitet sie Selbsthilfegruppen und versucht ihren Freundinnen gerecht zu werden.

Auch Elias arbeitet im Gemeindezentrum und ist dort Trainer beim Rollstuhl-Basketball. Als er Willa kennenlernt, ist er gleich fasziniert von ihr, doch sie stößt ihn von sich.

Meine Meinung:

Nachdem ich von Justine Pust schon die “With you”- Reihe gelesen habe, wollte ich auch ihren neuen Roman lesen, denn ihr Schreibstil ist fesselnd und berührend zugleich.

Willa trägt viel Dunkelheit in sich. Ihre Vergangenheit scheint sie immer wieder einzuholen und blockiert sie und ihr Tun in der Gegenwart. Als sie Elias kennenlernt, hat man erst das Gefühl, dass seine Art abschreckend auf sie wirkt. Später ist sie sich ihrer Gefühle nicht mehr so sicher. Beide ertragen die Schmerzen der Vergangenheit. Willa psychisch, Elias physisch. Elias scheint aber ein sehr positiver Mensch zu sein und ich mochte ihn als Protagonist sehr. Willa dagegen war mir zu negativ. Natürlich hat sie Schlimmes erlebt, aber es scheint, als hätte sie keine Hoffnung und als wäre alles nur schlecht. Sie scheint alles Gute zu übersehen und wenn sie es doch sieht, findet sie, dass es ihr nicht zusteht.

Mir hat die Geschichte der beiden trotzdem sehr gefallen, wahrscheinlich aber auch, weil zwei so unterschiedliche Personen aufeinandertrafen und man die Spannung zwischen den beiden gut spüren konnte.

Fazit:

Für mich ist Justine Pust eine der New Adult – Autorinnen überhaupt.

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„Wo die Sterne uns sehen“ von Justine Pust, der Auftakt der „Skyline“-Reihe, präsentiert sich als eine Achterbahnfahrt der Gefühle, die mich mal himmelhoch jauchzend, mal zu Tode betrübt zurückließ. Willa, die Protagonistin, navigiert durch das Leben mit einer Bewundernswerten Hingabe für ihre Selbsthilfegruppen, während sie gleichzeitig versucht, ihre eigenen inneren Dämonen im Zaum zu halten. Als sie Elias trifft, den charmanten Rollstuhl-Basketballspieler, beginnt eine Geschichte, die so süß ist, dass ich beinahe einen Zahnarzttermin vereinbaren musste.

Die Autorin hat es geschafft, ernste Themen wie psychische Gesundheit und Behinderung mit einer Leichtigkeit zu behandeln, die weder verharmlost noch überdramatisiert. Die Balance zwischen Tiefgang und Unterhaltung erinnerte mich an den schmalen Grat zwischen „Ich sollte wirklich schlafen“ und „Nur noch ein Kapitel“.

Willa und Elias sind wie Schokolade und Erdnussbutter – einzeln großartig, zusammen unschlagbar.

Wo die Sterne uns sehen“ ist viel mehr als ein einfacher Pageturner. Es ist ein Buch, das nicht nur berührt, sondern auch zum Nachdenken anregt, das nicht nur unterhält, sondern auch inspiriert. Es ist ein Buch, das zeigt, wie wichtig es ist, für sich selbst und für die Menschen, die wir lieben, zu kämpfen.

Justine Pust hat mit „Wo die Sterne uns sehen“ ein unvergessliches Werk geschaffen, das nicht nur als Einführung in eine vielversprechende Reihe dient, sondern auch als eigenständiges Meisterwerk bestehen kann. Dieses Buch ist eine klare Empfehlung für alle, die tiefgründige Charaktere, echte Emotionen und Geschichten, die das Herz berühren, zu schätzen wissen.

Wow dieses Buch ging echt unter die Haut!

Sowohl Willa als auch Elias haben schon vieles miterlebt und man versetzt sich extrem in ihre Lage. Der Schreibstil der Autorin war wirklich beeindruckend. Man war sofort in der Story und ich konnte das Buch kaum weglegen. Der Umgang mit so wichtigen und sensiblen Themen ist der Autorin wirklich sehr gelungen. Ich hatte so oft Tränen in den Augen und habe dieses Buch wirklich einfach gefühlt statt gelesen. Auch das Nachwort hat mich extrem berührt.

Content Notes: selbstverletzendes Verhalten (psychisch und körperlich), schwerer Unfall mit Folgeschäden, Thematisierung von Schmerz, sexueller Missbrauch in der Kindheit, toxische Umgang mit Depressionen

Setting/Themen: soziale Arbeit, Rollstuhlbasketball, Frankfurt am Main

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Rezension
[Genre: New Adult]

F: Wie stehst du zum Thema Selbstverletzung?

Im Buch,,Wo die Sterne uns sehen” von Justine Pust geht es unter anderem um das Thema, aber nicht nur.
Bitte beachtet dabei die Content Notes.

Das ist mein zweites Buch von der Autorin und ich bin sehr positiv überrascht, wie sie sich literarisch gesteigert hat. Es ist nicht nur eine wunderschöne Slow Burn Lovestory, sondern sehr tiefgründig durch die Themen wie Depressionen, Druck, allen es recht zu machen und auch das Leben nach einem tragischen Ereignis, was alles verändert.

Ich habe mich in Elias verliebt, er ist so sympathisch, fröhlich und einfach ein sturkopf.Er ist ein Kämpfer!Willa hat es mir nicht einfach gemacht,ihre verschlossene, misstrauische Art und doch am Ende kann ich ihr Verhalten verstehen und bin froh, dass sie sich durch Elias und ihre Freundinnen geöffnet hat.
Ada ,Martha und Diez habe ich sofort ins Herz geschlossen, das sind wahre Freunde, die auch in schlechten Zeiten da sind!

Ganz große Frankfurt Liebe wird hier gelebt!

Ah ..Ich bin einfach froh, diesem Buch eine Chance gegeben zu haben.Die poetischen Worte von Elias,der schöne,emotionale Schreibstil.Die Sicht aus der Ich-Perspektive von Wills und Elias.

Durch diese Geschichte kann ich besser verstehen, warum Leute sich selbst verletzen. Es macht mich traurig, dass es Menschen gibt, die sich lustig darüber machen.

Ich bin so gespannt auf den zweiten Band ,wo die Geschichte von Ada behandelt wird.Ich liebe dieses direkte Mädchen!

Eine klare Empfehlung an alle ,die hinter Fassaden blicken und auch in schlechten Zeiten da sind.

Vielen Dank für das Bereitstellen des Leseexemplars an den Verlag!

Alles Gute, eure Jassy!

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