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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.10.2019

ein solider unterhaltsamer Horror Roman

Kill Creek
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Eine passende Lektüre für die Halloween Zeit.
Inhalt: Das Finch House in Kansas ist berüchtigt und es gibt keine bessere Kulisse für ein live Interview mit den vier erfolgreichsten Horrorautoren der USA. ...

Eine passende Lektüre für die Halloween Zeit.
Inhalt: Das Finch House in Kansas ist berüchtigt und es gibt keine bessere Kulisse für ein live Interview mit den vier erfolgreichsten Horrorautoren der USA. Schnell entwickelt es sich jedoch als Alptraum für alle Beteiligten. Dunkle Geheimnisse der Autoren kommen ans Tageslicht aber auch das Finch House selbst verbirgt welche. Doch anders als die Autoren möchte das Finch House die Geheimnisse nicht für sich behalten und schon bald gibt es den ersten Todesfall…

Ich habe mich auf einen richtig guten und gruseligen Horror gefreut aber meine Erwartungen wurden leider nicht erfüllt.
Es beginnt aber erst mit der Vorstellung des Hauses. So kann man sich einen guten Eindruck vom Finch House machen dies ist sehr vielsprechend gewesen.
Das ganze Buch ist in 5 Teilen unterteilt und wird abwechselnd aus den verschiedenen Perspektiven erzählt.
Die einzelnen Teile sind aber zu lang geraten. Einige doch schon viele Stellen haben sich gezogen und es ist schwer gewesen sich weiter darauf zu konzentrieren. Manchmal hatte ich das Verlangen einfach aufzuhören. Stattdessen habe ich längere Pausen eingelegt, denn zu wissen was genau mit dem Finch House los ist hat mich ziemlich neugierig gemacht.
An die Autoren wird man langsam herangetastet. Die männlichen Autoren wurden alle ähnlich dargestellt, die weibliche dagegen ist eigen und definitiv anders. Jeder von denen sind sehr sympathisch und authentisch dargestellt.
Sobald alle zusammen im Finch House sind, kommt immer wieder das gleich. Die Protagonisten sehen etwas, was nicht sein kann und wieder verschwindet. Am Ende geht das ganz aber in eine ganz andere Richtung. Die Atmosphäre in dem ganzen Buch ist düster aber leider wenig Horror Elemente und deswegen etwas eintönig. Der Schreibstil allerdings hat mir gut gefallen. Es ist einfach und flüssig zu lesen. Zwar ist es kein rasanter und extremer Horror Roman aber unterhaltsam war es trotzdem.
Fazit: ein solider unterhaltsamer Horror Roman, der gut zur Halloween Zeit passt. Meine Erwartungen wurden leider nicht erfüllt , es ist auch etwas langatmig geworden aber die Story im groben hat mir trotzdem gut gefallen und unterhalten.

Veröffentlicht am 05.10.2019

absolut gelungenes Buch. Spannung pur

Böse Tränen
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Dies ist der zweite Teil der Levi Kant Reihe, den ersten Teil habe ich nicht gelesen aber für mich persönlich hatte es kein Nachteil. Ich bin super in die Story reingekommen, auch mit den Protagonisten ...

Dies ist der zweite Teil der Levi Kant Reihe, den ersten Teil habe ich nicht gelesen aber für mich persönlich hatte es kein Nachteil. Ich bin super in die Story reingekommen, auch mit den Protagonisten bin ich schnell warm geworden ohne großes Vorwissen. Dieser Teil ist für sich abgeschlossen.

Und darum geht es in "Böse Tränen": bei Bauarbeiten findet man eine Kinderleiche. Rosa. Levi Kant und Olivia Hofmann nehmen den Fall auf sich und Olivia stellt fest, dass das Halstuch, welches neben der Leiche gefunden wurde, zu ihrer damals ebenfalls vor fünf Jahren verschwundenen Tochter gehört. Sperl gesteht den Mord an Rosa und nun stellt sich die Frage ob auch Juli ermordet wurde. Je tiefer jedoch Levi und Olivia ermittelt, desto mehr glauben sie an der Unschuld Sperls. Was ist wirklich geschehen?

Die Story beginnt mit einer Situation im Gefängnis, in dem der Gefangene in der Zelle an jeder freien Ecke "Ich verzeihe dir" schreibt. Was hat es damit auf sich?
Der Leser gelangt direkt in die Story und genau so etwas mag ich total, denn das animiert einem zum weiter lesen um herauszufinden was geschehen ist. Und genau so wurde auch jedes Kapitel aufgebaut, es ist schwierig eine Pause einzulegen. Auch die Kapitellängen sind sehr angenehm, sie sind recht kurz so das man das nächste Kapitel direkt mit nehmen kann.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig, total verständlich und einfach.
Die Protagonisten sind gut ausgearbeitet und versprühen eine gewisse Sympathie. Ja, ich mochte jeden der Mitwirkenden. Am Ende habe ich sogar alles an Gefühlen gehabt. Traurigkeit, Freude aber auch Enttäuschung.
Das ganze Buch hat mir unglaublich gut gefallen und ich freue mich sehr auf die Fortsetzung als auch darauf den ersten Teil nachzuholen.

Veröffentlicht am 22.09.2019

Unverständlich und etwas verwirrend

Aller Liebe Anfang
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Stella und Jason sind verheiratet, haben eine Tochter, leben in einem schönen Haus am Rand der Stadt mit einem kleinen Garten. Sie führen ein ruhiges alltägliches Leben, meist aber ohne Jason, er arbeitet ...

Stella und Jason sind verheiratet, haben eine Tochter, leben in einem schönen Haus am Rand der Stadt mit einem kleinen Garten. Sie führen ein ruhiges alltägliches Leben, meist aber ohne Jason, er arbeitet viel
Eines Tages steht ein Mann vor der Tür, den Stella noch nie zuvor gesehen hat. Er sagt, er wolle sich einfach nur mit Stella unterhalten. Stella lehnt aber ab. Der Mann geht und kommt am nächsten Tag wieder, auch am Tag darauf kommt er wieder und lässt Stella nicht mehr in Ruhe.

Der Klappentext konnte mich begeistern, doch leider hat mir der Inhalt des Buches nicht so ganz gefallen. Ich habe mich schwer getan ins Geschehen des Buches rein zu kommen und auch an den Schreibstil zu gewöhnen. Richtige Dialoge gibt es hier nicht. Aber je mehr ich in diesem Buch gelesen habe, desto mehr habe ich mich dann doch an dem Schreibstil gewöhnt. Kurze Kapitel und einfache Sprache halfen dabei das Buch doch zu beenden. Zum Teil waren es zu viele Protagonisten, ich habe irgendwann den Überblick verloren und konnte sie schließlich nicht mehr zuordnen. Die Hauptprotagonisten sind aber klar.
Die Geschichte war für mich nicht wirklich abgeschlossen, mir fehlte die eindeutige Erklärung weshalb Mister Pfister Stella gestalkt hat. Auch unverständlich war mir das Verhalten von Jason am Ende. Wo genau ist er hingegangen?
Also entweder ich habe irgendwas nicht ganz verstanden oder ich bin zu blöd gewesen die Zusammenhänge zu verstehen.
Mit den knappen 218 Seiten, ist es eher ein Buch für zwischendurch, ohne viel Spannung. Man kann sich das Buch mal durchlesen.

Veröffentlicht am 22.09.2019

Unspektakulärer aber gut durchdachter Thriller

The Woman in the Window - Was hat sie wirklich gesehen?
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Eine Frau namens Dr. Anna Fox, gefangen in ihrem eigenen Haus durch ihre Ängste. Neue Nachbarn und ein Fenster aus dem Anna ein Verbrechen gesehen haben soll. Ist das ganze nur eine Einbildung, frei erfunden ...

Eine Frau namens Dr. Anna Fox, gefangen in ihrem eigenen Haus durch ihre Ängste. Neue Nachbarn und ein Fenster aus dem Anna ein Verbrechen gesehen haben soll. Ist das ganze nur eine Einbildung, frei erfunden oder ist es wirklich geschehen? Keiner möchte ihr glauben, aufgrund ihrer Krankheit, der Medikamente die sie nimmt und ihres Alkoholkonsums.

Der Titel "The Woman in the Window - Was hat sie wirklich gesehen?" stimmt eins zu eins mit dem Inhalt des Buches überein. Eine Frau. Ein Fenster. Ein Verbrechen. Die ganze Story und die Protagonisten wurden gut durchdacht und dargestellt. Auch wenn Anna Fox mich nicht gänzlich überzeugen konnte, konnte ich mich dennoch gut in sie hineinversetzen. Immer wieder zweifelt Anna an ihrem Verstand und auch ich habe irgendwann angefangen.
Die 100 kurzen Kapitel haben mir sehr gut gefallen, wie ein Tagebuch beginnen die Kapitel mit dem Datum.
So hatte ich als Leser eine gute Vorstellung davon was an jedem einzelnen Tag passiert. Wie sich Anna verändert und durch die Rückblendungen konnte ich verstehen weshalb Anna nicht aus ihrem eigenen Haus geht.
Auch wenn sich der Anfang etwas gezogen hat und der Mord erst ziemlich spät stattfindet, lohnt sich das Warten. Alle Aspekte die zu Beginn erwähnt wurden, sind später recht wichtig.
Der ganze Thriller verbergt viele Wendungen und Überraschungen bis zum Schluss. Ich hatte ja keine Ahnung das ausgerechnet er, der so unschuldig wirkt so besessen von Dr. Anna Fox ist und er alles inszeniert hat und sogar das Verbrechen verübt hat.

Fazit: Ein zwar unspektakulärer aber gut durchdachter Thriller mit bildhaftem und flüssigen Schreibstil. Die kurzen Kapitel haben sich so gut wie von selbst gelesen. Am Ende erst die große Spannung, wobei man dann kaum das Buch aus der Hand legen kann.

Veröffentlicht am 21.09.2019

Ein amüsantes Buch für mehr Gelassenheit im Leben

Danke, liebes Universum
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Ein amüsantes und kompaktes Buch für mehr Lockerheit und Gelassenheit im Leben. Mit viel Witz und Humor geschrieben. Kleine Schmunzeleien konnte ich mir nicht verkneifen und auch wenn bei mir persönlich ...

Ein amüsantes und kompaktes Buch für mehr Lockerheit und Gelassenheit im Leben. Mit viel Witz und Humor geschrieben. Kleine Schmunzeleien konnte ich mir nicht verkneifen und auch wenn bei mir persönlich leider keine 95,7% Wunscherfüllung geschehen sind wurde ich dennoch ab und an überrascht. Meiner Meinung nach mehr vom Schicksal ?
Dennoch sind es nur ⭐⭐⭐ geworden, weil diese Art von Büchern mich nicht wirklich überzeugen können ? trotzdem war es sehr amüsant es zu lesen ?