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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.08.2019

Toller Auftakt mit faszinierendem Setting

Kristallblau - Magisches Blut
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Das Cover ist traumhaft schön. Ich habe mich sofort in die herrliche blaue Farbe verliebt und kann mich einfach nicht satt sehen. Es sieht wirklich grandios aus.

Das war mein erstes Buch von Amy Ewing, ...

Das Cover ist traumhaft schön. Ich habe mich sofort in die herrliche blaue Farbe verliebt und kann mich einfach nicht satt sehen. Es sieht wirklich grandios aus.

Das war mein erstes Buch von Amy Ewing, obwohl die ganze Juwel Reihe bei mir im Regal steht. „Kristallblau“ ist aber auf jeden Fall mal ein anderes Fantasy Buch.

Der Einstieg in die Geschichte gefiel mir recht gut. Sowohl das Setting als auch die Figuren sind endlich mal ungewöhnlich und wirken nicht wie ein Abklatsch von anderen Fantasy Büchern.

Der Schreibstil war flüssig und angenehm zum lesen. Man kommt zügig durch das Buch und es gibt jede Menge zu entdecken. Die Geschichte ist auf jeden Fall spannend, da es viele Geheimnisse gibt. Mir gefielen auch die Beschreibungen der Welt, da sie detailreich waren und man ein gutes Bild im Kopf formen konnte.

Die Figuren waren alle interessant. Sera und Agnes als Protagonistinnen haben mir auf jeden Fall gefallen. Beide haben nicht das leichteste Leben, da sie sich nicht immer an die Regeln und Normen halten. Sera war manchmal sehr wild und dehnt gerne die Grenzen aus. Sie lebt im All, auf einer Insel, wo es nur Frauen gibt. Sie hegt aber keine romantischen Gefühle für Frauen, sondern fühlt sich zu männlichen Wesen angezogen. Agnes dagegen lebt ein sehr fremdbestimmtes Leben auf der Erde. Dort gibt es natürlich Frauen und Männer, jedoch sind gleichgeschlechtliche Beziehungen verboten. Beide Figuren waren sehr unterschiedlich, haben mich aber auch fasziniert und verzaubert. Die Handlung hat mir wirklich gefallen, auch wenn der erste Teil natürlich auch erstmal vieles erklären und zeigen muss. Dennoch fand ich die Handlung fesselnd, vor allem wegen den Geheimnissen, Intrigen und Freundschaften.

Gestört hat mich am Ende allerdings, dass einige Fragen noch offen geblieben sind. Der ein oder andere Handlungsstrang wurde für mich nicht befriedigend abgeschlossen und hier hatte ich dann wohl doch etwas mehr erwartet. Der Cliffhanger ist aber ok und passend passend für den Anfang einer Reihe. Ich bin auf jeden Fall gespannt wie es weiter geht.

Fazit: Dieses Buch ist ein absoluter Hingucker im Regal und auch die Handlung konnte mich überzeugen. Die Figuren und das Setting waren interessant und die Geschichte war spannend. Zwar bin ich etwas enttäuscht, dass manche Handlungsstränge in der Luft hängen geblieben sind, trotzdem war es einfach mal ein anderes Fantasy Buch.

Veröffentlicht am 20.06.2019

Kleinstadt Charme

One of a kind - Emma & Jake
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Das Cover ist super süß und passt einfach perfekt für diesen Roman.

Der Einstieg in die Geschichte hat mich anfangs etwas verwirrt. Man wird als Leser mitten in das Geschehen geworfen, aber sehr schnell ...

Das Cover ist super süß und passt einfach perfekt für diesen Roman.

Der Einstieg in die Geschichte hat mich anfangs etwas verwirrt. Man wird als Leser mitten in das Geschehen geworfen, aber sehr schnell wird man Teil der Geschichte. Emma ist eine super sympathische Protagonistin, die mir sofort ans Herz gewachsen ist. Sie ist charmant, höflich und gutherzig. Auch wenn die Bewohner von Maywood manchmal etwas anstrengend sein können, verliert sie nie die Nerven und ist immer total freundlich. Ihre Gedankengänge haben mir wirklich Spaß gemacht. Jake ist zurück und sofort ist ein Trubel in der Stadt los. Anstatt ihm aus dem Weg zu gehen, macht sich Emma direkt zu ihm auf den Weg und lässt ihren Frust an ihm aus. Ich fand das wirklich erfrischend!

Jake ist ebenfalls eine sympathische Figur und er hat mir im Zusammenspiel mit Emma gut gefallen. Ich muss aber auch gestehen, dass ich ihn manchmal nicht so greifen konnte wie Emma. Seine Vergangenheit wurde gut aufarbeitet und nicht wie sonst mal eben unter den Teppich gekehrt oder ein super tragisches Element eingebaut. Nein, ganz im Gegenteil, er weiß was er falsch gemacht hat, erkennt aber auch wie wichtig die letzten Jahre waren in Bezug auf sein Leben. Natürlich wird jetzt nicht verraten wovon ich genau spreche, da ich euch sonst spoilern würde. Er ist auf jeden Fall ein ziemlicher Kontrast zu Emma. Während sie sehr bodenständig ist und Maywood liebt, wollte Jake Karriere machen und hat deshalb die Stadt verlassen. Die Liebesbeziehung der beiden hatte auf jeden Fall ihre Höhen und Tiefen.

Der Handlungsverlauf war passend, leider aber auch nicht sehr überraschend. Viele Szenen waren unheimlich goldig und als Fan von Kleinstädten bin ich auf meine Kosten gekommen. Gut die ein oder andere Stelle im Buch war schon etwas kitschig, aber irgendwie hat es auch total zum Roman gepasst. Emma und Jake konnten mich auf jeden Fall überzeugen. Es gab natürlich auch etwas Drama, allerdings nicht zu viel. Die Handlung ist so größtenteils so dahingeplätschert, was ich jetzt nicht negativ meine.

Der Schreibstil ist angenehm und flüssig. Richtig gut hat mir natürlich das Kleinstadt-Feeling gefallen. Erzählt wird aus Sicht von Emma und Jake, wodurch man als Leser schöne Einblicke in die jeweiligen Gedanken und Gefühle erhält.
Sehr erfrischend war übrigens, dass die Figuren öfters mal Meinungsverschiedenheiten hatten und nicht immer alles super toll war. Generell wirkte die Geschichte authentisch und nicht aufgesetzt, einfach eine bodenständige und süße Lovestory.

Fazit: „One of a kind“ überzeugt vor allem durch seinen Kleinstadt-Charme und die beide sympathischen Protagonisten. Es war eine schöne Geschichte für zwischendurch, die ohne viel Drama oder Überraschungen ausgekommen ist. Von mir gibt es 4 von 5 Sternen, da ich sehr gut unterhalten wurde, aber mir etwas Spannung gefehlt hat. Ich kann das Buch vor allem Fans von Gilmore Girls empfehlen. Maywood hat mich an Stars Hollow erinnert.

Veröffentlicht am 28.03.2019

Guter Auftakt, aber noch Potenzial nach oben

Die letzte Königin - Das schlafende Feuer
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Das Cover gefällt mir, es ist relativ schlicht, wirkt aber trotzdem sehr faszinierend. Der Funke passt auch gut zur Geschichte und das Cover macht neugierig auf die Geschichte.

Kalinda ist eine mutige ...

Das Cover gefällt mir, es ist relativ schlicht, wirkt aber trotzdem sehr faszinierend. Der Funke passt auch gut zur Geschichte und das Cover macht neugierig auf die Geschichte.

Kalinda ist eine mutige Frau, die vieles hinterfragt und sich nicht scheut ihre Meinung zu sagen. In ihrer Welt kann diese Art aber auch sehr gefährlich sein. Sie leidet seit ihrer Kindheit an hohem Fieber, das nur durch eine spezielle Tinktur gesenkt werden kann. Durch ihre Erkrankung glaubt sie nicht ausgewählt werden zu können, jedoch hat Tarek ein Auge auf sie geworfen. Er wählt sie aus seine hundertste Ehefrau zu werden und Kalinda findet sich in seinem Reich in einem gefährlichen Spiel aus Geheimnissen und Intrigen wieder. Jedoch gibt es da auch den Leibwächter Deven Naik, der ihr ganz schön den Kopf verdreht…

Kalinda war mir vom Anfang an sympathisch und als Leser interessiert man sich sofort für ihr Leben. Sie wurde als Baby vor dem Tempel abgelegt und hatte dann eine schwere Zeit, da sie permanent von hohem Fieber geplagt war und die anderen sich deshalb von ihr fern hielten. Im Ordnn werden Gehorsam und Demut sehr hoch gestellt. Kalindas neugierige und eigensinnige Art kommt deshalb nicht immer gut an. Ich fand diese Eigenschaften aber sehr gut, da Kalinda nicht wie die typische naive Fantasy Heldin wirkte.

Der Leibwächter Deven Naik war mir zwar sympathisch, leider blieb er aber im Gesamtbild auch extrem blass. Ich hätte gerne mehr Facetten von ihm gesehen. Die Liebesgeschichte zwischen ihm und Kalinda wirkte zwar interessant und konnte mich erfreuen, aber leider fehlte mir der richtige Bezug zu ihm um vollkommen überzeugt zu sein. Ich hoffe er wird im zweiten Teil nicht so oberflächlich bleiben. Die Lovestory wurde aber trotzdem recht gut aufgebaut und es gab einige tolle Szenen. Die Liebeleien waren auch eine gute Abwechslung zur sonstigen Handlung. Kalindas Leben ist bei Tarek alles andere als sicher. Es gibt jede Menge Kämpfe und Intrigen, die mir teilweise den Atem geraubt haben. Langweilig wurde die Handlung eigentlich nie. Die Seiten sind wirklich nur so dahingeflogen. Manche Handlungsaspekte waren aber teilweise auch ziemlich vorhersehbar. Mich hat das nicht unbedingt gestört, aber ich finde es bleibt Potenzial nach oben.

Der Schreibstil ist flüssig und die Seiten fliegen beim Lesen nur so dahin. Ich hatte gerade mal 3 Kapitel gelesen und wollte nicht mehr aufhören. Die Autorin weiß wie man die Leser fesselt. Erzählt wird nur aus Sicht von Kalinda. Ich bin eigentlich eher ein Fan von abwechselnden Perspektiven, aber in diesem Buch hat mir Kalinda als Erzählerin ausgereicht. Außerdem ist das Setting auch mal ausgefallen. Es hatte einen indischen Touch, der mir gut gefallen hat. Die sprachliche Gestaltung war wirklich toll, man hatte viele Bilder im Kopf und konnte sich alles gut vorstellen.

Das Ende war gut und spannend. Man freut sich auf jeden Fall auf den nächsten Teil. Dieses Buch war ein guter Auftakt für die Reihe und ich bin sehr gespannt wie es weitergeht.

Fazit: „Die letzte Königin“ ist ein interessanter Auftakt, der mich fasziniert und überrascht hat. Das indisch angehauchte Setting war wirklich mal was anderes und die Handlung war spannend. Leider konnten mich nicht alle Charaktere überzeugen und der ein oder andere Handlungsschritt war vorhersehbar. Dennoch hat mir die Geschichte insgesamt gut gefallen. Ich bin gespannt auf den nächsten Teil. Da noch etwas Potenzial nach oben bleibt, vergebe ich 4 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 13.02.2019

Zwar unrealistisch, aber trotzdem extrem spannend

Silver Swan - Elite Kings Club
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Beim Anblick des Covers war ich sofort hin und weg. Es sieht einfach nur traumhaft schön aus, auch wenn ich etwas enttäuscht bin, dass es keine spezielle Glitzer-Beschichtung hat.

Madison Montgomery zieht ...

Beim Anblick des Covers war ich sofort hin und weg. Es sieht einfach nur traumhaft schön aus, auch wenn ich etwas enttäuscht bin, dass es keine spezielle Glitzer-Beschichtung hat.

Madison Montgomery zieht nach dem Mord und anschließendem Selbstmord ihrer Mutter in die Hamptons. Auf ihrer neuen Schule wird sie von den meisten gemieden, aber sie findet trotzdem zwei gute Freundinnen. Diese raten ihr viel Abstand zu den Mitgliedern des geheimnisvollen Elite Kings Club zu halten, blöd nur dass ein Mitglied ihr eigener Stiefbruder ist…

Madison war mir von Anfang an sympathisch. Nachdem ihre Mutter die Geliebte ihres Vaters getötet hat und danach Selbstmord beging, ist Maddie selbstverständlich nicht gerade die Lieblingsperson ihrer neuen Mitschüler. Die Gerüchteküche nervt unheimlich und ich konnte Madisons Gefühle gut verstehen. Sie ist eine Waffennärrin, was mir ganz gut gefallen hat, da viele Amerikaner ja sehr gerne schießen gehen. Ihre Freundinnen waren auch sehr toll und ich fand die Freundschaft wirklich gut ins Buch integriert.

Die Jungs vom Elite Kings Club sind alle gut aussehend (war ja klar) und geheimnisvoll. Ihr Verhalten war teilweise echt verstörend und leider blieb der Großteil der Jungs sehr blass. Wirklich kennengelernt hat man nur Bishop und Nate. Ich hoffe aber das wird in den nächsten Bänden noch besser ausgearbeitet.

Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Die Kapitel sind relativ kurz gehalten, jedoch gefiel mir das sehr gut. Erzählt wird alles nur aus Madisons Sicht, aber durch den fesselnden Schreibstil fühlt man sich regelrecht als Teil der Handlung.

Kritikpunkte gibt es allerdings auch einige. Die Beziehung zwischen Bishop und Madison ist alles andere als erstrebenswert. Wir haben hier ganz klar das Dark Romance Genre erreicht, da die Szenen sehr extrem sind. Gestört hat mich dabei vor allem, dass das Thema Verhütung überhaupt nicht aufgekommen ist. Die beiden landen im Bett und denken nicht eine Minute über Schutz nach. Zwar wird später im Buch mal kurz erwähnt, dass Madison die Pille nimmt, aber bei dem Verschleiß der Jungs sollte man sich wohl doch Gedanken über Krankheiten machen. Mich stört es echt, wenn mit dem Thema so lapidar umgegangen wird.

Des Weiteren war die gesamte Handlung schon sehr an den Haaren herbeigezogen. Vieles wirkte komplett abgedroschen und übertrieben. Ich konnte echt nicht verstehen, warum Madison nicht einfach erzählt was die Elites mit ihr anstellen. Die gesamte Geheimniskrämerei war ganz schön nervig und manchmal konnte ich nur noch den Kopf schütteln. Dennoch muss ich gestehen, dass ich irgendwie von der Absurdität gefesselt war. Ja auch wenn die Handlung komplett überzogen ist, wollte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

Die Geschichte erinnerte mich an Gossip Girl, wegen den reichen Kids, war allerdings viel düsterer. Die Atmosphäre ist unheimlich, aber extrem spannend. Man will einfach wissen, was hinter den Kings und ihren vielen Geheimnissen steckt. Die Tagebucheinträge waren mein persönliches Highlight, weil ich nicht mit solchen extremen Taten gerechnet hätte.

Das Ende war dann ein richtiger Schocker! Wow, ich war wirklich kurz sprachlos. Natürlich muss man nach diesem Cliffhanger weiterlesen.

Fazit: Die Triggerwarnung sollte man auf jeden Fall beachten. Auch wenn die Figuren erst 17 Jahre alt sind, ist das hier eindeutig kein New Adult Roman, sondern Dark Romance. Einige Stellen im Buch gefielen mir nicht so richtig, die Geschichte wirkt sehr unglaubwürdig und abgedroschen. Trotzdem war die Handlung extrem spannend und fesselnd. Ich freue mich schon sehr auf den nächsten Teil, der im April erschienen wird.

Veröffentlicht am 26.12.2018

Tolle Geschichte für zwischendurch

Idol - Gib mir dein Herz
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Das Cover ist sehr typisch für das Genre. Ich finde es nicht schlecht, aber auch nicht außergewöhnlich. Die Farben sind gut gewählt und das Model sieht gut aus, aber ich finde das Cover sticht nicht aus ...

Das Cover ist sehr typisch für das Genre. Ich finde es nicht schlecht, aber auch nicht außergewöhnlich. Die Farben sind gut gewählt und das Model sieht gut aus, aber ich finde das Cover sticht nicht aus der Menge hervor.

Für ein Vorstellungsgespräch ist Sophie Darling auf dem Weg nach England. Als sie in die erste Klasse verlegt wird, kann sie ihr Glück kaum fassen, jedoch ist ihr Sitznachbar alles andere als freundlich und zuvorkommend. Gabriel hat Flugangst und am liebsten würde er den Hals seiner Sitznachbarin umdrehen, jedoch bleibt ihm nichts anderes übrig als die verrückte Frau so gut wie es geht zu ignorieren. Leider aber gibt sie keine Ruhe und langsam findet er sie gar nicht mehr so schrecklich, sondern anziehend….

Die Ausgangssituation war witzig und hat mir gut gefallen. Ich fand Sophie sofort sympathisch, auch wenn ihr Verhalten manchmal etwas fragwürdig war. Gabriel wirkt anfangs zwar sehr kalt und zurückhaltend, aber im Laufe des Buches gefiel er mir immer besser. Er und die Jungs haben eine tolle Verbindungen, die zwar etwas ausgebaut werden könnte, aber der Zusammenhalt war von Anfang an spürbar.

Die Band hat mir richtig gut gefallen und ich hab gar nicht genug bekommen vom Geplänkel. Das gegenseitige Necken war einfach zu köstlich und ich habe mir sofort den ersten Teil auf meinen Ebook-Reader geladen, weil ich mehr über die Figuren erfahren möchte.

Der Handlungsverlauf war stimmig und die Entwicklung der Beziehung war gut gewählt. Es wurde nichts überstürzt, sondern Stück für Stück kommen sich Sophie und Gabriel näher. Allerdings muss ich gestehen, dass es mir fast zu viele Seiten waren bzw. hätte man manches doch etwas schnell voran treiben können. Ich bin zwar froh, dass die Beiden nicht gleich im Bett landen (ok eigentlich ja schon, aber auf rein platonischer Ebene), jedoch wirkte es stellenweise etwas langatmig. Auch war der Großteil der Geschichte sehr vorhersehbar. Zwar erwarte ich bei Liebesgeschichten nicht, dass das Rad neu erfunden wird. Aber die ein oder andere Überraschung hätte ich mir schon gewünscht. Die Handlung an sich wirkte manchmal auch sehr unglaubwürdig, weshalb ich nicht ganz zufrieden bin.

Der Schreibstil war sehr angenehm und locker. Erzählt wird abwechselnd aus Sicht von Sophie und Gabriel, wodurch der Leser gute Einblicke in die jeweiligen Gedanken und Gefühle erhält. Wäre das Buch nicht in abwechselnder Sichtweise geschrieben worden, dann wäre es wohl bei mir gefloppt. So aber lernte man beide Protagonisten sehr gut kennen und verstand ihr Handel auch viel besser.

Am Ende war ich echt traurig mich schon wieder von den Figuren verabschieden zu müssen. Der nächste Teil erscheint erst Ende Juni, was eigentlich viel zu lang ist. Gerade Jax hat es mir total angetan. Seine Geschichte scheint sehr interessant zu sein und als Leser wünscht man ihm sein Happy End. Sophie und Gabriel werden aber auch wieder eine Rolle spielen und ich bin gespannt wie es mit den beiden weitergeht.

Fazit: Idol – Gib mir dein Herz hat mir gut gefallen, auch wenn die Handlung stellenweise doch sehr unrealistisch war. Die Figuren haben aber eine tolle Chemie gehabt und es gab jede Menge Witz und Romantik. Ich kann euch das Buch besten Gewissens empfehlen, weil es toll für zwischendurch ist. Um ein Volltreffer zu sein, hätte die Geschichte aber etwas glaubwürdiger und unvorhersehbarer sein müssen. Auf den nächsten Teil freu ich mich aber sehr, nicht nur weil das Cover heiß ist, sondern auch weil mich Jax sehr interessiert.