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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.08.2019

Ein weiteres Meisterwerk von Emma Scott

The Light in Us
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Das Cover sieht in Echt wirklich sehr schön aus. Ich liebe die Farben und das Design. Es ist mal wieder ein Hingucker. Die Neugestaltung hat sich meiner Meinung nach wirklich gelohnt.

Der Einstieg in ...

Das Cover sieht in Echt wirklich sehr schön aus. Ich liebe die Farben und das Design. Es ist mal wieder ein Hingucker. Die Neugestaltung hat sich meiner Meinung nach wirklich gelohnt.

Der Einstieg in die Geschichte ist recht unspektakulär. Der Prolog war auf jeden Fall sehr fesselnd und schockierend, danach lernen wir unsere Protagonistin Charlotte kennen. Sie ist eine talentierte Geigerin, die aufgrund eines schweren Verlustes ihre Verbindung zur Musik verliert. Um die Rechnungen zu zahlen, nimmt sie den Job als Assistentin von Noah an, der nach einem Unfall erblindet ist.

Noah war ein sehr typischer mürrischer Protagonist, der nach dem Verlust seiner Sehkraft verständlicherweise wütend und verletzt ist. Er wünscht sich sein altes Leben zurück und plant nicht seine Blindheit jemals zu akzeptieren. Charlotte hat somit keine leichte Aufgabe als Assistentin, da Noah alles andere als freundlich zu ihr ist.

Die Geschichte hat mich bereits nach wenigen Seiten in ihren Bann gezogen. Man konnte sich sehr gut in Noah hineinversetzten und mit ihm mitfühlen. Er hatte ein aufregendes Leben als Extremsportler und Journalist und plötzlich verliert er alles. Seine Blindheit und die damit verbundenen Gefühle wurde sehr gut geschrieben. Auch Charlottes Gefühle und der Wunsch Noah zu helfen, war verständlich. Die Liebesbeziehung wurde stetig voran getrieben, ohne abgedroschen zu wirken.

Der gesamte Handlungsverlauf war wirklich überzeugend. Das Buch war einfach so fesselnd, dass ich es in wenigen Stunden ausgelesen hatte und das heißt wirklich was! Es gab so viele schöne Stellen und die Musikreferenzen wurden perfekt gesetzt.

Der Schreibstil ist so flüssig und einnehmend. Die Seiten fliegen nur so dahin und ich persönlich konnte das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen. Die Autorin weiß auf jeden Fall Emotionen hervorzurufen. Erzählt wird hauptsächlich aus Sicht von Charlotte, wobei mich das überhaupt nicht gestört hat. Man konnte sich sehr gut mit ihr identifizieren. Ab und zu gab es auch ein Kapitel aus Sicht von Noah und diese Seiten haben mir jedes Mal das Herz gebrochen. Seine Gefühle und Ängste wurden sehr gut beschrieben und am liebsten hätte ich Noah in den Arm genommen.

Zwei kleine Kritikpunkte habe ich dennoch. Noah war als Extremsportler natürlich sehr fit und sein Sixpack hat er auch nach seinem Unfall und Reha beibehalten. Dieser Aspekt ging mir aber ein wenig auf die Nerven, weil Charlotte so auf sein gutes Aussehen fokussiert war. Bei dieser Oberflächlichkeit musste ich echt den Kopf schütteln. Wenn man es auch realistisch betrachtet, dürfte es sehr schwer sein seine Muskeln bei der Ernährung und Behinderung so gut in Form zu behalten. Der zweite Kritikpunkt ist mal wieder das Thema Verhütung. Ich denke es ist kein Spoiler zu verraten, dass die Figuren es früher oder später miteinander treiben, wobei die Szenen wunderschön geschrieben worden sind, dennoch wurde nur einmal ein Kondom benutzt und später wurde die Verhütung außen vorgelassen. Dieser Aspekt stört mich zunehmend in Liebesromanen.

Das Ende war phänomenal. Ich hatte Tränen in den Augen und wollte einfach noch viel mehr Seiten haben. Auch wenn es mir das Herz gebrochen hat, so war das Ende ein absolut passender Abschluss dieser Geschichte. Die Entwicklung von Noah war wirklich großartig und ich habe mich gefreut, dass Charlotte wieder die Musik spüren konnte.

Fazit: „The Light in Us“ ist für mich mal wieder ein Lesehighlight! Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen, da die Geschichte so mitreißend und gefühlvoll ist. Die beiden Protagonisten sind mir sofort ans Herz gewachsen und ich hatte stellenweise immer wieder Tränen in den Augen. Eine wunderschöne Liebesgeschichte, die man lesen muss! Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung. Ich freue mich jetzt schon auf das nächste Emma Scott Buch.

Veröffentlicht am 25.08.2019

Schöne Geschichte für zwischendurch

Perfectly Broken
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Das Cover ist ein absoluter Traum. Bei mir war es mal wieder Liebe auf den ersten Blick, auch wenn es noch etwas mehr glitzern hätte können ?
Die Verbindung zu Kintsugi finde ich wirklich herrlich und ...

Das Cover ist ein absoluter Traum. Bei mir war es mal wieder Liebe auf den ersten Blick, auch wenn es noch etwas mehr glitzern hätte können ?
Die Verbindung zu Kintsugi finde ich wirklich herrlich und passt auch sehr schön zur Geschichte. Kann man ein zerbrochenes Herz wieder zusammenfügen?

Der Einstieg gefiel mir gut, auch wenn ich emotional nicht so richtig berührt worden bin. Man kannte die Figuren einfach noch nicht, deshalb fiel es mir schwer wirklich mitzufühlen. Es war auf jeden Fall traurig, wie schnell sich das Leben ändern kann, wenn man gerade noch glücklich ist. Ich konnte mich sehr gut in Brooklyn hineinversetzen und ihren Verlust verstehen. Sie tat mir wirklich sehr leid. Der Anfang des Buches wurde einfach toll inszeniert und das Aufeinandertreffen mit Chase war echt witzig. Ich sag nur der arme Kuchen… ?Die Sache mit der Verbindungstür war auch richtig interessant und es war toll mitzuverfolgen, wie die beiden langsam Freunde geworden sind.

Etwas gestört haben mich die vielen Serien/Film/Buch Referenzen. Ja eigentlich habe ich solche kleinen Witzchen ganz gerne, aber ab einem gewissen Punkt war es mir dann auch etwas zu viel des Guten. Leider gilt hier Qualität vor Quantität, weil es sonst sehr schnell künstlich wirkt. So fand ich den Namen von Brooklyns Hund noch cool, aber spätestens bei den ganzen Buchtiteln war ich dann etwas genervt. Auch war ich etwas verblüfft als das Alter der Figuren genannt worden ist. Irgendwie hätte ich die Figuren um einiges älter geschätzt von ihrem Verhalten her.

Der Schreibstil war wunderschön und es gab einige emotionale Stellen im Buch. Die sprachliche Gestaltung hat mir sehr gut gefallen, weil sie flüssig und angenehm zu lesen ist. Erzählt wird abwechselnd aus Sicht von Brooke und Chase. Der Perspektivwechsel hat es einfach gemacht, mit den Figuren mitzufühlen und ihr Verhalten zu verstehen. Ich liebe es wenn ich ich die Köpfe von beiden Protagonisten schauen darf. Auch in Sachen Zitate, gab es wunderschöne Stellen im Buch.

Der Handlungsverlauf war anfangs richtig toll, aber irgendwann wurde mir das Drama etwas zu viel. Leider wirkte es recht konstruiert und nicht gerade glaubwürdig. Der Schreibstil war weiterhin klasse, weshalb ich das Buch auch nicht aus der Hand legen konnte. Die Emotionen wurden gut transportiert und man konnte die Figuren und ihr Verhalten größtenteils nachvollziehen. Die Idee mit der Verbindungstür war das eigentliche Highlight, weil sich die Figuren erstmal, ohne sich zu sehen, kennengelernt haben. Dadurch wurde die Beziehung nicht auf Oberflächlichkeiten aufgebaut, was mir sehr gut gefallen hat. Natürlich ist Chase ein absoluter Hottie, aber die Autorin hat auch seine emotionale Seite sehr schön hervorgebracht. Die Liebesbeziehung gefiel mir recht gut. Chase und Brooke waren mir sofort sympathisch und die Entwicklung war in Ordnung. Chase hilft Brooke ihre Vergangenheit aufzuarbeiten und wieder zu lächeln. Er ist einfach für sie da, auch wenn sie sich nicht direkt sehen und nur miteinander reden.

Das Ende kam irgendwie zu früh. Ich hätte gerne noch mehr Seiten gelesen, was auf jeden Fall für den tollen Schreibstil spricht. Auch wenn mich das Drama-Element nicht überzeugen konnte, so wurde hier eine schöne Liebesgeschichte auf die Beine gestellt. An mancher Stelle war es vielleicht auch einen Tick zu kitschig, aber insgesamt war die Lovestory schön zu lesen.

Fazit: „Perfectly Broken“ ist ein emotionaler Roman, der mir gerade am Anfang sehr gut gefallen hat. Ich mochte die Figuren sehr gerne und auch die Liebesbeziehung konnte mich größtenteils überzeugen. Leider aber hatte die Geschichte auch einige Schwächen, wie beispielsweise das „Problem“, das ziemlich vorhersehbar und konstruiert wirkte. Auch wenn die Handlung nicht gerade von neuen Ideen strotzt, so hatte ich tolle Lesestunden und fand vor allem den fesselnden Schreibstil toll.

Veröffentlicht am 21.08.2019

Schön gestaltetes Jugendbuch

Secret Game. Brichst du die Regeln, brech ich dein Herz (Romantic Suspense meets Dark Academia)
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Das Cover ist für mich ein Volltreffer. Es ist geheimnisvoll und sehr ansprechend. Generell ist die Gestaltung des Buches wirklich toll. Der Verlag hat sich hierbei viel Mühe gegeben und das merkt man ...

Das Cover ist für mich ein Volltreffer. Es ist geheimnisvoll und sehr ansprechend. Generell ist die Gestaltung des Buches wirklich toll. Der Verlag hat sich hierbei viel Mühe gegeben und das merkt man auf jeden Fall.

Der Einstieg in die Geschichte gefiel mir recht gut. Ivy ist von Deutschland nach New York gezogen und muss ihr letztes Schuljahr auf der Privatschule „St. Mitchell“ verbringen. Bevor die Schule aber startet, verbringt sie noch Zeit mit einem ihrer neuen Mitschülern. Heath ist ein Junge aus reichem Hause, in den sich Ivy verliebt. Die Liebe scheint auf Gegenseitigkeit zu beruhen, aber kaum fängt die Schule an, muss Ivy feststellen, dass Heath wohl kein Interesse mehr an ihr hat. Dieser zeigt ihr die kalte Schulter, was Ivy natürlich verletzt.

Der Handlungsverlauf hinterlässt bei mir gemischte Gefühle. Leider muss ich gestehen, dass es recht vorhersehbar war, wer letztlich der Spielleiter ist. Hier konnte mich beispielsweise One of us is lying (Karen McManus) länger an der Nase herumführen. Einiges war mir aber auch zu verwirrend, gerade die Motive waren für mich weniger verständlich. Spannend war es dadurch nur teilweise. Dennoch hatte ich auch Spaß beim Lesen. Als Fan von Gossip Girl und Pretty Little Liars hat man bestimmt Spaß an der Geschichte. Wenn es um Glaubwürdigkeit geht, dann muss man aber auch sagen, dass gerade bei den Erwachsenen keine vorhanden war. Gut dieses Problem hatte ich aber auch schon bei PLL. Das Verhalten war einfach zu unauthentisch manchmal.

Sehr gut gefallen hat mir aber die Protagonistin. Sie war wirklich sehr gut ausgearbeitet und ich fand sie recht sympathisch. Man konnte auf jeden Fall mit ihr mitfiebern. Bei Heath war ich mir oft unschlüssig, am Ende hat er mich dann doch positiv überrascht.

Der Schreibstil war anfangs noch etwas gewöhnungsbedürftig, da abwechselnd aus Sicht von drei Charakteren in der dritten Person erzählt wird. Ich bevorzuge zwar die Ich-Perspektive, aber bei dem Buch hätte es nicht gepasst. Nach einiger Zeit habe ich mich daran gewöhnt und kam zügig durch das Buch. Die X-Kapitel waren mein persönliches Highlight, da sie mich an die Enden von PLL erinnert haben, in denen „A“ immer etwas gemacht hat. Hier konnte man rätseln, wer sich dahinter verbirgt. Leider war es nicht so schwer zu erraten, wie damals bei „A“.

Das Ende war ebenfalls gut. Ok es war jetzt nicht super überraschend, trotzdem fand ich es als Abschluss gut. An dieser Stelle wird aber nicht mehr verraten, da ich wirklich niemanden spoilern möchte. Ob es ein Happy End gibt und wer sich hinter dem Spiel verbirgt, müsst ihr selbst herausfinden.

Fazit: „Secret Game“ ist ein wunderschön gestaltetes Jugendbuch, das mich sehr an PLL und Gossip Girl erinnert hat. Zwar gab es einige vorhersehbare Stellen, dennoch hatte ich schöne Lesestunden. Für Krimi-Fans wäre es wohl zu seicht, für mich als Leser von hauptsächlich Liebesromanen und Fantasy, war es auf jeden Fall mal eine Abwechslung.

Veröffentlicht am 19.08.2019

Toller Auftakt mit faszinierendem Setting

Kristallblau - Magisches Blut
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Das Cover ist traumhaft schön. Ich habe mich sofort in die herrliche blaue Farbe verliebt und kann mich einfach nicht satt sehen. Es sieht wirklich grandios aus.

Das war mein erstes Buch von Amy Ewing, ...

Das Cover ist traumhaft schön. Ich habe mich sofort in die herrliche blaue Farbe verliebt und kann mich einfach nicht satt sehen. Es sieht wirklich grandios aus.

Das war mein erstes Buch von Amy Ewing, obwohl die ganze Juwel Reihe bei mir im Regal steht. „Kristallblau“ ist aber auf jeden Fall mal ein anderes Fantasy Buch.

Der Einstieg in die Geschichte gefiel mir recht gut. Sowohl das Setting als auch die Figuren sind endlich mal ungewöhnlich und wirken nicht wie ein Abklatsch von anderen Fantasy Büchern.

Der Schreibstil war flüssig und angenehm zum lesen. Man kommt zügig durch das Buch und es gibt jede Menge zu entdecken. Die Geschichte ist auf jeden Fall spannend, da es viele Geheimnisse gibt. Mir gefielen auch die Beschreibungen der Welt, da sie detailreich waren und man ein gutes Bild im Kopf formen konnte.

Die Figuren waren alle interessant. Sera und Agnes als Protagonistinnen haben mir auf jeden Fall gefallen. Beide haben nicht das leichteste Leben, da sie sich nicht immer an die Regeln und Normen halten. Sera war manchmal sehr wild und dehnt gerne die Grenzen aus. Sie lebt im All, auf einer Insel, wo es nur Frauen gibt. Sie hegt aber keine romantischen Gefühle für Frauen, sondern fühlt sich zu männlichen Wesen angezogen. Agnes dagegen lebt ein sehr fremdbestimmtes Leben auf der Erde. Dort gibt es natürlich Frauen und Männer, jedoch sind gleichgeschlechtliche Beziehungen verboten. Beide Figuren waren sehr unterschiedlich, haben mich aber auch fasziniert und verzaubert. Die Handlung hat mir wirklich gefallen, auch wenn der erste Teil natürlich auch erstmal vieles erklären und zeigen muss. Dennoch fand ich die Handlung fesselnd, vor allem wegen den Geheimnissen, Intrigen und Freundschaften.

Gestört hat mich am Ende allerdings, dass einige Fragen noch offen geblieben sind. Der ein oder andere Handlungsstrang wurde für mich nicht befriedigend abgeschlossen und hier hatte ich dann wohl doch etwas mehr erwartet. Der Cliffhanger ist aber ok und passend passend für den Anfang einer Reihe. Ich bin auf jeden Fall gespannt wie es weiter geht.

Fazit: Dieses Buch ist ein absoluter Hingucker im Regal und auch die Handlung konnte mich überzeugen. Die Figuren und das Setting waren interessant und die Geschichte war spannend. Zwar bin ich etwas enttäuscht, dass manche Handlungsstränge in der Luft hängen geblieben sind, trotzdem war es einfach mal ein anderes Fantasy Buch.

Veröffentlicht am 14.08.2019

Tolles Setting, aber leider etwas zäh

Show me the Stars
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Das Cover finde ich recht schön und der Verlag hat das Buch sehr toll gestaltet. Auch innen sieht es absolut klasse aus.

Der Einstieg gefiel mir recht gut. Ich hab mich sofort in das Setting verliebt ...

Das Cover finde ich recht schön und der Verlag hat das Buch sehr toll gestaltet. Auch innen sieht es absolut klasse aus.

Der Einstieg gefiel mir recht gut. Ich hab mich sofort in das Setting verliebt und man konnte von Anfang an sagen, dass es sich hierbei im ein Wohlfühlbuch handelt. Die Atmosphäre war super angenehmen und die Figuren waren mir anfangs auch sympathisch.

Der Handlungsverlauf war ok, aber leider ging es mir mal wieder viel zu schleppend voran. Es dauert gefühlt eine Ewigkeit bis wirklich etwas passiert ist und vor allem ging mir Livs Schwärmereien für Kjer irgendwann einfach nur noch auf die Nerven. Mir persönlich war dieser Aspekt einfach zu oberflächlich und man hätte es nicht so extrem darstellen müssen. Generell wirkte Liv viel zu naiv und jung. Ich hatte stellenweise große Probleme mit ihr, weshalb ich das Buch auch öfters weglegen musste. Leider war das „Problem“ sehr vorhersehbar und rückblickend blieben mir die Figuren dann doch zu oberflächlich. Einerseits wurden viele Stellen im Buch viel zu lang gezogen, andererseits gab es dann auch viele sprunghafte Szenen, bei denen ich mich gefragt habe, ob ich etwas verpasst habe. Die Figuren hätte man auf jeden Fall mehr ausgestalten können.

Der Schreibstil von Kira Mohn ist auf jeden Fall flüssig und sehr angenehm. Die Geschichte ist zum Träumen und überzeugt vor allem auch durch das tolle Setting. Ich hätte mir aber auch den männlichen Part als Erzähler gewünscht, vor allem weil ich manchmal Probleme mit Kjer hatte. Hier wäre der abwechselnde Erzählstil besser gewesen, damit man von beiden Figuren die Gefühle und Gedanken besser versteht.

Das Ende kam mir dann auch etwas zu plötzlich. Es wurde zwar durch den Epilog etwas besser, aber so ganz überzeugt bin ich leider trotzdem nicht. Hier hat für mich mal wieder die Balance nicht gepasst. Irgendwie haben mir die Erklärungen gefehlt. Das Ende war einfach viel zu schnell.

Fazit: „Show me the stars“ lässt mich mit gemischten Gefühlen zurück. Ich liebe das Setting und die Atmosphäre des Buches. Leider war die Handlung aber langatmig, vorhersehbar und die Figuren oberflächlich. Es war eine nette Geschichte für zwischendurch (ein Wohlfühlbuch) aber leider kein Highlight. Ich vergebe deshalb 3 von 5 Sternen.