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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.10.2019

Alleycat

Alleycat 1. Liebe & Rache
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Als mir das Buch letztes Jahr auf der Frankfurter Buchmesse vorgestellt wurde, wusste ich , dass ich es unbedingt lesen möchte. Ich stehe ja total auf gut gemachte Superheldinnen Geschichten und habe bspw. ...

Als mir das Buch letztes Jahr auf der Frankfurter Buchmesse vorgestellt wurde, wusste ich , dass ich es unbedingt lesen möchte. Ich stehe ja total auf gut gemachte Superheldinnen Geschichten und habe bspw. Wonder Woman und Catwoman von Leigh Bardugo und Marie Lu total verschlungen. Dementsprechend hatte ich aber natürlich auch hohe Erwartungen und diese wurden hier leider so gar nicht erfüllt.

Rina mochte ich zu Beginn noch richtig gerne. Sie war tough und mutig. Doch von Seite zu Seite zeigte sie Charakterzüge, die ich nicht wirklich mochte und für eine Superheldin auch nur bedingt passend finde. Sie war mir meist viel zu weinerlich und ich muss auch sagen, dass mir ihre Schicksalsschläge etwas too much waren. Ihr Bruder stirbt, Eltern weg und ihr Verlobter auch… Nun jaaaaa…

Hinzu kommt, dass ich ihren neuen Schwarm, Brynn, nicht so wirklich mochte. Ich fand ihn oftmals echt blöd und wie er manchmal mit ihr umgeht, ist leider nicht meins. Sie lässt dann auch alles irgendwie über sich ergehen und das hat in mein Bild einer Superheldin auch nicht gepasst.

Die Story habe ich zu großen Teilen leider als sehr schleppend und eher schon lahm empfunden. Viele Stellen habe ich dann auch einfach nur überflogen, weil man eh nichts verpasst hat. Im Großen und Ganzen bin ich leider ziemlich enttäuscht. Ich habe so viel erwartet und so wenig bekommen. Schade…


Leider hat mich Alleycat ziemlich enttäuscht. Rina ist einfach nicht die Superheldin, die ich mir gewünscht habe. Mir ist sie zu kindlich und zu weinerlich… Diese Reihe werde ich nicht weiter verfolgen.

2 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 20.10.2019

Tausend Mal schon

TausendMalSchon
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Dieses Buch ist mir natürlich durch seine wunderschöne Optik aufgefallen. Als die Autorin mich fragte, ob ich ihr Buch gerne rezensieren würde, habe ich daher natürlich sofort ja gesagt. Der Klappentext ...

Dieses Buch ist mir natürlich durch seine wunderschöne Optik aufgefallen. Als die Autorin mich fragte, ob ich ihr Buch gerne rezensieren würde, habe ich daher natürlich sofort ja gesagt. Der Klappentext klingt total spannend und so war ich natürlich voller Erwartungen.

Der Einstieg ins Buch fiel mir sehr leicht. Sasha ist einfach eine Person, die man gern haben muss. Sie ist total lieb und trotzdem mutig und weiß, was sie will. In ihrem Fall ist es, ihre Magie zu unterdrücken. Denn seit dem Unfall bei dem ihre Eltern verstarben, möchte sie nichts mehr mit ihrer Magie zu tun haben.

Als aber plötzlich Cedric de Gray auftaucht muss sie sich mehr oder weniger mit ihrer Magie auseinander setzen. Denn aus irgendeinem Grund weiß Cedric über sie und ihre Gabe Bescheid.

Cedric mochte ich auch total gerne, denn man spürte gleich, dass Sasha ihm wichtig ist. Und ich mochte auch dieses geheimnisvolle, das ihn umgab.

Die Story fand ich großartig. Ich mochte die Idee, dass Seelen tausend Mal leben und das Seelenbuch fand ich ebenfalls ziemlich cool. Sehr gerne hätte ich selber so eins. Auch die Zeitreisen waren voll und ganz meins und Marah Woolf hat hier einfach eine unglaublich spannende und magische Geschichte geschrieben, die mich von der ersten Seite an gefesselt hat! Für mich ist das Buch inhaltlich genauso schön, wie sein Äußeres.


Marah Woolf schreibt einfach tolle Fantasybücher. Auch hier hat sie mich wieder voll und ganz überzeugt.

5 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 20.10.2019

Einfach plastikfrei leben

#Einfach plastikfrei leben: Schritt für Schritt zu einem nachhaltigen Alltag
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Nachdem ich das Jenke Experiment auf RTL gesehen hatte, indem es darum ging, wie sehr Plastik unser Leben und unsere Umwelt gefährdet, sind auch mir endlich die Augen aufgegangen. Ich wusste: Ich will ...

Nachdem ich das Jenke Experiment auf RTL gesehen hatte, indem es darum ging, wie sehr Plastik unser Leben und unsere Umwelt gefährdet, sind auch mir endlich die Augen aufgegangen. Ich wusste: Ich will etwas verändern. Aber wo fange ich am Besten an? Und welche Alternativen gibt es? Mir war also klar, ich brauche einen Ratgeber. Und dieser Ratgeber hier hat es mir sofort angetan.

Das Buch ist in vier Schritte aufgeteilt und Charlotte schreibt auch gleich zu Beginn, dass jeder sein eigenes Tempo hat und nichts überstürzen soll. Es reichen auch schon kleine Schritte und wenn man erstmal etwas verändert hat, dann bekommt man auch gleich einen ganz anderen Blick und versucht sich so weit es geht umzustellen. Wir für unseren Teil, haben gleich gesagt, dass wir nicht alles zu 100% plastikfrei haben wollen. Die Spielsachen unserer Tochter werden wir nicht wegschmeißen. Aber alles was mit Essen, Gesundheit und Müllproduktion zu tun hat, versuchen wir einzuschränken. Nach 3 Wochen haben wir bereits Frischhaltefolie durch Bienenwachstücher ersetzt und jegliches Plastik, welches mit Essen erhitzt wird, aus der Küche entfernt. Auch im Bad haben wir einiges verändert und dafür war dieser Ratgeber echt perfekt. Das einzige, was ich ein wenig schade finde ist, dass es keine Online Shop Liste in dem Buch gibt. Nicht jeder lebt in einer Großstadt mit einem Unverpackt Laden in der Nähe und so gibt es einiges, was ich mir jetzt selber in müßiger Arbeit raussuchen musste. Gerade für Frauen das Thema Beauty und Kosmetik finde ich sehr wichtig. Das ist aber auch der einzige Kritikpunkt. Ansonsten beschreibt und erklärt Charlotte das wirklich hervorragend und regt auch zum Nachdenken und Handeln an.


Bis auf einen kleinen Kritikpunkt bin ich der Meinung, dass dieses Buch perfekt ist für Einsteiger und noch Unwissende.

5 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 15.10.2019

Ich bin hier bloß die Mutter

Ich bin hier bloß die Mutter
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Ehrlich gesagt, wusste ich gar nicht so recht, was ich von dem Buch erwarten sollte. Eine lustige Geschichte aus dem ganz normalen Wahnsinn einer Mutter?

Amelie Fried hat einen wundervollen Humor. Ich ...

Ehrlich gesagt, wusste ich gar nicht so recht, was ich von dem Buch erwarten sollte. Eine lustige Geschichte aus dem ganz normalen Wahnsinn einer Mutter?

Amelie Fried hat einen wundervollen Humor. Ich finde, sie hat in diesem Buch genau den richtigen Ton getroffen und die Szenerien natürlich mit einem zwinkernden Augen dargestellt. Jetzt werden manche wahrscheinlich denken: “Das ist aber ganz schön überzogen dargestellt”, aber ich glaube tatsächlich, dass es zu 90% so in Familien abläuft. Der Tag einer Mutter ist oftmals purer Stress und gerade mit 3 Kindern und Job ohne Hilfe kaum zu bewältigen. Ich finde es wird hier wunderbar klar, dass es für Männer eben teilweise echt einfacher ist oder es Exemplare gibt, die es sich einfach machen. “Ich war den ganzen Tag arbeiten, lass mir mal ein paar Minuten für mich” hört man ja nicht gerade selten aus dem Mund eines Mannes. Eine Mutter kann sowas nicht sagen und wohin das nun führen kann, zeigt Amelie Fried in ihrem Buch.


Eine herrliche, humorvolle, aber auch wahre Familiengeschichte. Ich fand sie wirklich toll!

5 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 15.10.2019

Die Krone der Dunkelheit

Die Krone der Dunkelheit
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Mit dem Auftakt hat mich Laura Kneidl komplett umgehauen und ich war so begeistert, dass ich es kaum erwarten konnte weiterzulesen. Leider lag nun aber auch ein Jahr zwischen den beiden Bänden und ich ...

Mit dem Auftakt hat mich Laura Kneidl komplett umgehauen und ich war so begeistert, dass ich es kaum erwarten konnte weiterzulesen. Leider lag nun aber auch ein Jahr zwischen den beiden Bänden und ich hatte echt leichte Schwierigkeiten mich wieder in die Geschichte einzufinden und mich daran zu erinnern, was denn nochmal alles so passiert ist. Es gibt zwar einige kleine Rückblicke und das hat mir das ganze auch etwas erleichtert, aber insgesamt ist es immer schwierig, wenn so viel Zeit zwischen zwei Bänden liegt.

Leider muss ich auch sagen, dass mich der zweite Band nicht so umhauen konnte wie sein Vorgänger. Ich empfand es stellenweise als sehr langatmig und ich muss gestehen, dass ich oftmals die Seiten überflogen habe, weil es mir so banal vorkam und mich auch etwas langweilte.

Ceylan konnte mich wieder vollends begeistern. Ich liebe diesen Charakter einfach und bin ihr total verfallen. Larkin und Freya empfand ich als eher lahm. Sie konnte mich nicht mehr ganz so begeistern. Insgesamt fand ich eh, dass es viel zu vorhersehbar war und der Überraschungseffekt oft fehlte.


Irgendwie ist es ein typischer Mittelband. Eher zäh und lahm mit wenig Überraschungen. Etwas weniger ist eben doch manchmal mehr. Schade.

3 von 5 Punkten