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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.05.2019

Dark Palace

Dark Palace – Die letzte Tür tötet
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Auf diese Fortsetzung habe ich mich unglaublich gefreut. Denn der erste Band hat mich richtig begeistern können und ich war sehr gespannt, wie sich alles noch entwickeln wird. Das Cover ist auch wieder ...

Auf diese Fortsetzung habe ich mich unglaublich gefreut. Denn der erste Band hat mich richtig begeistern können und ich war sehr gespannt, wie sich alles noch entwickeln wird. Das Cover ist auch wieder absolut großartig und ich bin voller Vorfreude in das Buch eingestiegen.

Leider war es dann erstmal etwas ernüchternd. Ich weiß auch nicht, aber irgendwie war die Magie und die Spannung nicht mehr so stark wie im ersten Band. Ich habe tatsächlich sehr lange gebraucht, um mich wieder mit den Charakteren identifizieren zu können. Zwar war mir die Story sofort wieder präsent, weil die Autorin auch geschickt kleine Rückblicke eingebaut hat, aber das Gefühl kam einfach nicht richtig auf.

Ich hatte auch den Eindruck, dass die Story lange Zeit nur so vor sich hinplätschert und wir irgendwie auf der Stelle treten. Dabei war es oftmals etwas langweilig. Aber ab der Hälfte des Buches wird es dann wieder besser. Es gibt dann doch noch einige Wendungen und Überraschungen, die ich so nicht erwartet hätte und ab hier kam dann auch wieder richtig Spannung auf und die Autorin konnte mich wieder begeistern. Besonders das Ende ist natürlich wieder so gestrickt, dass man einfach weiterlesen MUSS. Von daher hoffe ich auf einen richtig starken finalen Band!

Ein guter Mittelteil, der zu Beginn recht lahm ist und mir fehlte irgendwie die Spannung und die Magie aus Band 1. Zum Ende findet die Autorin aber zu den gewohnten Stärke zurück und hat mich wieder richtig fesseln können.

4 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 24.05.2019

Paris, die Liebe und andere Lügen

Paris, die Liebe und andere Lügen
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Das Cover finde ich echt ganz süß und ich habe aufgrund der Klappentextes auch keine wahnsinnig tiefgründige Liebesgeschichte erwartet und dennoch bin ich etwas enttäuscht.

Paris ist als Schauplatz natürlich ...

Das Cover finde ich echt ganz süß und ich habe aufgrund der Klappentextes auch keine wahnsinnig tiefgründige Liebesgeschichte erwartet und dennoch bin ich etwas enttäuscht.

Paris ist als Schauplatz natürlich echt toll und die Autorin schafft es auch, dass man sofort dorthin reisen möchte. Sie hat nämlich einen sehr bildhaften und schönen Schreibstil. Doch jetzt kommt mein großes ABER.

Die Liebesgeschichte von Anna und Joe war für mich absolut nicht nachvollziehbar. Die beiden lernen sich im Zug kennen und unterhalten sich die ganze Zugfahrt über und danach merken beide, sie können den anderen nicht vergessen und haben Schmetterlinge im Bauch. Ja, ok. Bis dahin noch nachvollziehbar. Doch Anna bleibt nur eine Woche bei ihrer Freundin Laura in Paris und am nächsten Abend gehen die beiden auf eine Schulparty und dort entpuppt sich Joe als Laura’s Freund “Einstein”. Aber anstatt das ganze aufzuklären schmollt Anna vor sich hin und benimmt sich absolut kindisch. Also wäre das meine BESTE Freundin gewesen, hätte ich sofort mit ihr gesprochen und ihr alles erzählt (es gab ja noch nichts dramatisches zu erzählen). Aber nein, es wird totgeschwiegen und hinter Laura’s Rücken mit Joe geschrieben. Dabei fand ich die ganze Zeit Laura so unsympathisch. Sie ist absolut egoistisch und selbstverliebt und ich habe auch hier nicht verstanden, wie die beiden beste Freundinnen sein können. Es kam zu keiner Zeit das Gefühl einer besten Freundschaft auf. Eher Rivalität und das fand ich sehr schade.

Die Beziehung und die Gefühle zu Joe entwickeln sich für meine Geschmack auch viel zu schnell und es wird so viel in diese eine Woche gepackt, dass es für mich leider jegliche Glaubwürdigkeit verloren hat.

Dennoch mochte ich den Schreibstil sehr gerne und das Buch liest sich auch wirklich gut und flüssig. Trotz der Kritik habe ich mich nicht unbedingt gelangweilt. Ich hatte lediglich etwas mehr Gefühl erwartet….


Eine rasante Liebesgeschichte, die sich für meinen Geschmack viel zu schnell entwickelt hat. Auch die Freundschaft zwischen Laura und Anna fand ich mehr als komisch. Dennoch mochte ich den Schreibstil und den Schauplatz Paris sehr gerne.

3 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 24.05.2019

Herz aus Dornen

Herz aus Dornen
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Ich finde das Cover von “Herz aus Dornen” absolut gelungen und habe mich sofort verliebt. Der Klappentext klingt auch total spannend und ich habe mich richtig auf die Geschichte gefreut.

Der Einstieg ...

Ich finde das Cover von “Herz aus Dornen” absolut gelungen und habe mich sofort verliebt. Der Klappentext klingt auch total spannend und ich habe mich richtig auf die Geschichte gefreut.

Der Einstieg ins Buch fiel mir sehr leicht. Die Geschichte beginnt zunächst in einer Irrenanstalt und wir lernen “Love” kennen. Sie wird von einem Herrn aus der Anstalt geholt und er nimmt sie mit zu sich nach Hause. Love soll ihm helfen seine Ehefrau zu finden und sie frag sich, wie so ein Mann überhaupt eine Ehefrau haben kann. Denn er benimmt sich absolut unausstehlich.

Love hat die Gabe, die Gefühlswelt der anderen nur durch eine Berührung zu lesen. Sie sieht Dinge und so ist kaum ein Geheimnis vor ihr sicher. Doch man merkt schnell, dass sich zwischen ihr und dem Hausherrn John Coal irgendwas abspielt. Ich muss gestehen, dass ich auch ziemlich früh ahnte, was dahinter steckt und ich sollte sogar recht behalten. Dennoch hatte ich nicht das Gefühl, dass es vorhersehbar oder gar langweilig war. Nein, ganz im Gegenteil. A.J. Greenville ist es immer wieder geschickt gelungen mich bei Laune zu halten. Die Geschichte ist durchgehend spannend und wir treffen auf merkwürdige Charaktere, sowie liebenswerte. Mit vielen spannenden und aufregenden Szenen konnte die Autorin mich von der ersten Seite an begeistern und auch wenn ich wusste, was mit Love los ist, so wusste ich nicht WARUM ihr es passiert ist. Und genau das ist auch der Grund, warum es für mich nicht langweilig wurde.

Das Ende ist dann tatsächlich ziemlich überraschend und es gab noch ein paar kleine Wendungen, die ich so nicht erwartet hätte. Aber ich fand sie absolut genial und kann nur nochmals betonen, dass A.J. Greenville hier ein wirklich spannendes und geniales Buch geschrieben hat! Ihr Schreibstil ist sehr einnehmend und super zu lesen. Sie weiß genau, wie sie die Spannung hochtreiben kann. Ich wollte, MUSSTE, einfach wissen, wie alles ineinander passt…

Ein absolut fantastisches Buch, welches mich von der ersten bis zur letzten Seite super unterhalten hat! Gerne mehr davon!

5 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 15.05.2019

Dies ist keine Liebesgeschichte

Dies ist keine Liebesgeschichte
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Ich hatte mich schon sehr gefreut auf dieses Buch, weil ich

Aber entweder ich bin kaputt oder derzeit einfach dem Genre entwachsen. Für mich war der Einstieg in das Buch ziemlich schwer. Es wird aus der ...

Ich hatte mich schon sehr gefreut auf dieses Buch, weil ich

Aber entweder ich bin kaputt oder derzeit einfach dem Genre entwachsen. Für mich war der Einstieg in das Buch ziemlich schwer. Es wird aus der Sicht des 17-jährigen Craig geschrieben und ich fand seinen Humor und seine Art leider sehr anstrengend. Er ist der typische Nerd und Aussenseiter und das seine Schwester so ein beliebtes Sport-Ass ist macht die Sache für ihn natürlich nicht leichter. Sie ärgert ihn wo sie nur kann und es offensichtlich, dass sie so gar nicht gemein haben.

Da fragt man sich natürlich auch, warum er dann das schönste und tollste Mädchen der Highschool abbekommt. Doch ihre Beziehung ist ein ständiges On und Off und ich fand es einfach nur anstrengend. Amy macht dauernd mit ihm Schluß und seine anfänglichen Reaktionen darauf haben mich tatsächlich einfach nur die Augen rollen lassen. Ja, es ist eine typische Teenie-Love-Story , wie sie wohl zu tausenden an den Schulen zu finden ist. Für mich war es leider nichts besonders, vielleicht habe ich auch einfach den Blick dafür verloren.

Dennoch gab es eine Szenen, die auch ich amüsant und interessant zu lesen fand. So dass das Buch in meinen Augen doch noch besser war als anfänglich vermutet. Craig’s Roadtrip mit seinem Dad fand ich recht amüsant.


Ein Buch, das leider nicht vollends meinen Geschmack getroffen hat. Ich war ziemlich oft von Craig genervt und in meinen Augen war die “Nicht-Liebesgeschichte” nicht so besonders wie zuvor gedacht. Es ist ein nettes Buch für zwischendurch.

Veröffentlicht am 15.05.2019

Das Biest in ihm

Disney Villains 2: Das Biest in ihm
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Auf “Das Biest in ihm” habe ich mich so wahnsinnig doll gefreut. “Die Schöne und das Biest” ist mein absolutes Lieblingsmärchen und ich fand es total genial, dass es nun eine Vorgeschichte geben soll.

Leider ...

Auf “Das Biest in ihm” habe ich mich so wahnsinnig doll gefreut. “Die Schöne und das Biest” ist mein absolutes Lieblingsmärchen und ich fand es total genial, dass es nun eine Vorgeschichte geben soll.

Leider ist das Buch aber nicht so wundervoll, wie ich es mir erhofft hatte. Ich fand den Prinz tatsächlich sehr unsympathisch, was ja zu erwarten war, aber auch während er das Biest war hat sich mir nicht erschlossen, wie und warum er sich jetzt in Belle verliebt hat und wieso sie in ihn. Hier hätte ich mir doch noch ein wenig mehr Gefühl gewünscht.

Was ich witzig fand, war das Gaston sein bester Freund gewesen sein soll und er von der Zauberin Circe verzaubert wurde. Es wurde sogar noch “Ursula” angesprochen und auf ihre Geschichte bin ich tatsächlich am allermeisten gespannt.

Im Großen und Ganzen war es ganz nett zu lesen, was vor der eigentlichen Geschichte passiert sein soll, aber wirklich spannend oder gefühlvoll fand ich es jetzt nicht. Ich war tatsächlich eher enttäuscht.


Ich fand es ganz nett gemacht, aber leider bleibt es doch weit hinter meinen Erwartungen zurück. Kaum Spannung, kaum Gefühl. Schade…

3 von 5 Punkten