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Veröffentlicht am 30.04.2019

So emotional, so erschreckend

Wenn Donner und Licht sich berühren
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Ich liebe die Bücher von Brittainy C. Cherry und deswegen war ich auch schon sehr gespannt auf ihr neuestes Werk.

Gleich zu Beginn hätte ich mich schon ohne Ende aufregen können. Denn Jasmine hat eine ...

Ich liebe die Bücher von Brittainy C. Cherry und deswegen war ich auch schon sehr gespannt auf ihr neuestes Werk.

Gleich zu Beginn hätte ich mich schon ohne Ende aufregen können. Denn Jasmine hat eine wirklich ganz furchtbare Mutter und die hat mich wirklich, wirklich, wirklich sehr aufgeregt. Sie tut alles, um ihre Tochter berühmt zu machen. Ohne Rücksicht auf Verluste. Und Jasmine versucht es ihr immer recht zu machen, weil sie nach ihrer Liebe und Anerkennung lechzt. Sie kann sich noch so viel Mühe geben, sie rennt bei ihrer Mutter gegen eine meterhohe Mauer.

Elliott ist ein süßer und kluger Junge. Er wird allerdings stark in der Schule gemobbt und ich fand es stellenweise echt krass, was er alles ertragen musste. Jasmine versucht alles, um ihn zu schützen, aber irgendwie geht das gründlich daneben… Das alles ufert wirklich in einem absoluten Drama aus, was mich nur mit vor Schock offenem Mund hat dasitzen lassen. Es hat mir das Herz zerissen und ich habe so sehr geheult. Brittainy hat mich hier mal wieder mit ihrem emotionalen Schreibstil total gepackt und ich habe überhaupt nicht mit so etwas gerechnet.

Was ich besonders schön fand, war Jasmine’s Verhältnis zu ihrem Stiefdad Ray. Er ist ein ganz besonderer Schatz und ich mochte ihn von Anfang an. Ich war froh, dass Jasmine ihn als sicheren Hafen hat. Bei der Mutter…

Der Schreibstil ist natürlich wie gewohnt emotional und ich kann einfach nur wieder betonen, wie sehr ich die Bücher der Autorin liebe. Sie hat mich mal wieder voll und ganz begeistern können und es gibt so viele Stellen, wo ich unglaublich doll geweint habe und es mir das Herz zerissen hat.


“Wenn Donner und Licht sich berühren” hat auch mich tief im Herzen berüht. Es gibt so viele schockierende und emotionale Szenen. Szenen, die mir schier das Herz rausgerissen haben. Ich habe so viel geweint und das Ende war so wunderschön. Der Epilog ebenfalls. Auch wenn ich sowas eigentlich nicht sonderlich mag. Hier fand ich es so passend.

5 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 29.04.2019

Prinzessin undercover

Prinzessin undercover – Enthüllungen
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Band 1 hat mir total gut gefallen und ich habe mich schon richtig gefreut weiterzulesen. Das einzige, was ich optisch etwas schade finde ist, dass Band 1 mit Schutzumschlag ist und Band 2 ohne. Ich finde ...

Band 1 hat mir total gut gefallen und ich habe mich schon richtig gefreut weiterzulesen. Das einzige, was ich optisch etwas schade finde ist, dass Band 1 mit Schutzumschlag ist und Band 2 ohne. Ich finde es immer etwas blöd, wenn Bücher einer Reihe unterschiedlich aussehen.

Der Einstieg ins Buch fiel mir sehr leicht. Die Autorin macht es einem mit geschickt gesetzten Rückblicken ziemlich einfach, sich das Geschehene aus Band 1 wieder vorzustellen. Deswegen war ich auch gleich wieder völlig bei Lottie und Ellie. Aber irgendwie war mir Jamie auf einmal unsympathisch. Ich weiß nicht, was mit ihm passiert ist, dass er auf einmal so brummig und komisch war. Ich mochte ihn in Band 1 echt gerne, aber hier fand ich irgendwie meist ziemlich blöd.

Als Ellie und Lottie wieder an die Rosewood Hall kommen, geht das Rätsel raten und die Intrigen natürlich in eine zweite Runde. Auch hier ist es wieder spannend und unterhaltsam. Dennoch ist es gespickt mit einigen Klischees, was mir ab und an etwas auf die Nerven ging. Aber dennoch ist die Story wieder spannend, witzig und süß. Lottie macht sich wirklich gut als Prinzessin und blüht total auf. Schade war nur, dass dadurch Ellie etwas in den Hintergrund rückte. Dabei mag ich sie so gerne. Sie ist eine coole Socke und ich hätte sie sehr gern im Vordergrund gesehen.

Ich bin wirklich gespannt, wie das Finale aussehen wird und freue mich schon sehr auf Band 3.

Band 2 war nicht ganz so süß und witzig wie Band 1, aber dennoch habe ich mich sehr gut unterhalten gefühlt. Jamie war mir auf einmal ziemlich unsympathisch und das fand ich sehr schade…

4 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 29.04.2019

Zusammen sind wir unendlich

Zusammen sind wir unendlich
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Der Einstieg in das Buch ist mir recht schwer gefallen. Denn Sophia ist durch ihre Krankheit sehr emotionslos. Sie kann die Emotionen der Personen nicht richtig lesen und auch sonst ist sie ein sehr zurückgezogener ...

Der Einstieg in das Buch ist mir recht schwer gefallen. Denn Sophia ist durch ihre Krankheit sehr emotionslos. Sie kann die Emotionen der Personen nicht richtig lesen und auch sonst ist sie ein sehr zurückgezogener Mensch. Ihre einzige Freundin, Elsie, will nach der Highschool in die USA gehen, um dort zu studieren und das ist für Sophia natürlich sehr schwer.

Joshua ist ein Hobbymagier und schon seit geraumer Zeit in Sophia verliebt. Und nun will er ihr endlich seine Gefühle gestehen. Aber dabei geht er manchmal etwas subtil vor und weil Sophia es ja nicht so mit Emotionen hat, gibt es so einige witzige Szenen zwischen den beiden.

Im Großen und Ganzen mochte ich das Buch. Es fehlten mir zwar die Bindung zu den Protagonisten und deren Emotionen, aber auf der anderen Seite ist das mit jemanden wie Sophia ja auch gar nicht möglich. Von daher war die Autorin sehr authentisch und hat die Geschichte wunderbar erzählt.

Eine süße und schön erzählte Geschichte. Für meinen Geschmack fehlten leider etwas die Emotionen und eine Bindung zu Sophia konnte ich auch nicht wirklich aufbauen. Dennoch gab es viele schöne und witzige Momente.

4 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 25.04.2019

Morgen irgendwo am Meer

Morgen irgendwo am Meer
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Die Geschichte von Konrad, Nele, Romy und Julian beginnt ziemlich merkwürdig. Man erfährt nicht allzu viel, aber irgendwie scheinen Konrad und Romy eine Vergangenheit zu haben und Romy’s neuer Freund, ...

Die Geschichte von Konrad, Nele, Romy und Julian beginnt ziemlich merkwürdig. Man erfährt nicht allzu viel, aber irgendwie scheinen Konrad und Romy eine Vergangenheit zu haben und Romy’s neuer Freund, Julian, hat den Verdacht, dass die beiden mal ein Paar waren und Konrad sie immer noch liebt. Und auch ich hatte diesen Eindruck.

Nele steigt nur durch Zufall hinzu. Auf dem Road Trip von Konrad, Romy und Julian ist sie nur die “Mitfahrgelegenheit”. Ihr Ziel ist Madrid und man spürt gleich, wie losgelöst sie einerseits vom Leben ist und wie angespannt auf der anderen. Sie hat auf jeden Fall oftmals Meinungen, die sich mit meinen decken und deswegen mochte ich sie auch am allerliebsten.

Romy war mir oftmals ziemlich suspekt. Sie wirkt sehr geheimnisvoll und in sich gekehrt und spürt, dass irgendetwas schwarzes in ihr steckt. Genauso wie bei Konrad. Auch er wirkt so, als wäre er schon lange nicht mehr richtig glücklich gewesen.

Julian mochte ich ehrlich gesagt von Anfang an nicht. Irgendwas hatte er an sich, das ich nicht mochte und je weiter ich gelesen habe desto mehr verstärkte sich dieses Gefühl. Und zum Ende machte er mich oftmals echt ziemlich wütend.

Die Story fand ich toll. Einen Road Trip durch Europa, viele tolle Plätze und jede Menge Emotionen. Die Geschichte die sich zwischen allen Personen entwickelt ist so toll und ich habe so einige Tränen vergossen, weil es teilweise wirklich so emotional wird. Es gab dann eine Wendung, die ich nicht erwartet hatte und die Geschichte drumherum hat mir schier das Herz zerrissen. Dennoch muss ich sagen, dass es durchaus ein paar Längen in dem Buch gab, die mich etwas gelangweilt haben. Aber nach ein paar Seiten war das dann auch wieder überstanden.

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Morgen irgendwo am Meer hat mich mal wieder zu Tränen gerührt. Ich mag Adriana’s Bücher einfach gerne. Dennoch muss ich sagen, dass dieses hier ein paar etwas langweilige Stellen hatte.

4 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 17.04.2019

Fühlinchen

Fühlinchen
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Das Fühlinchen steht in einer Herde Linchen und irgendwie sieht es anders aus als die anderen. Es fühlt anders und wechselt dabei seine Farbe. Deswegen begibt er sich selber auf die Suche nach einem anderen ...

Das Fühlinchen steht in einer Herde Linchen und irgendwie sieht es anders aus als die anderen. Es fühlt anders und wechselt dabei seine Farbe. Deswegen begibt er sich selber auf die Suche nach einem anderen Fühlinchen. Dabei begegnet er vielen anderen Tieren, die alle etwas anderes fühlen und dabei wird ihm klar, das alle Tiere fühlen, aber halt auf andere Art und Weise.

Ich finde das Buch ist eher für Kinder ab 1,5 bis 2 Jahren. Ab 3 Jahren kann man schon ein klein wenig mehr Text erwarten und etwas mehr Erläuterungen. Das Buch ist sehr schnell vorgelesen und bietet kaum Erklärungen. Klar, es ist süß, aber der Sinn dahinter erschließt sich einem nicht so recht. Wie gesagt, zum Vorlesen von eher kleineren Kindern finde ich es echt süß, weil die Illustrationen auch echt goldig sind. Aber für ältere Kinder erwarte ich da schon etwas mehr.

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Wirklich süße Illustrationen, aber irgendwie hat sich mir der Sinn der Geschichte nicht so recht erschlossen. Für Kinder ab 3 Jahren finde ich schon fast langweilig. Ich würde es eher für Kinder ab 18 Monaten empfehlen.