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Veröffentlicht am 18.03.2019

Hinter Glas

Hinter Glas
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Zu Beginn hatte ich einige Schwierigkeiten mich in das Buch einzufinden. Ich habe lange keine Bindung zu Alice aufbauen können. Die abgehakten und kurzen Sätze haben es mir da wirklich schwer gemacht. ...

Zu Beginn hatte ich einige Schwierigkeiten mich in das Buch einzufinden. Ich habe lange keine Bindung zu Alice aufbauen können. Die abgehakten und kurzen Sätze haben es mir da wirklich schwer gemacht. Ich kann mit diesem Schreibstil einfach nicht so viel anfangen und es gibt kaum ein Buch, das mir mit solch einem Stil sehr gut gefällt. Irgendwann aber habe ich mich daran gewöhnt und Julya Rabinowich schreibt hier über ein sehr wichtiges Thema, welches mich selber stark berührt hat. Nicht, weil ich es selber erlebt habe. Sondern, weil sie es doch geschafft hat mich einzufangen und mit Alice mitzufühlen.

Alice wird stark gemobbt und das erfahren wir schon gleich zu Beginn des Buches. Ich finde es immer wieder erstaunlich. Wie gemein manche Menschen sein können und wie dick eine Haut sein kann… Sie begegnet Nico und er steht direkt hinter ihr und verteidigt sie. Ich fand es schön, wie er sich zu ihr bekennt. Das ändert sich allerdings im Laufe der Geschichte. Irgendwie wurde er mir nach und nach suspekt und ich hatte einfach kein gutes Gefühl mehr bei ihm.

Da das Buch nur knapp 200 Seiten hat geht natürlich auch alles sehr schnell. Für meinen Geschmack etwas zu schnell. Es hätte ruhig noch etwas tiefgängiger sein könne. Gerade bei so einem “harten” Thema.


Bei diesem Buch bin ich mir tatsächlich sehr unsicher, wie ich es bewerten soll. Auf der einen Seite hat mir der Schreibstil echt Probleme bereitet, aber auf der anderen Seite hat Julya Rabinowich mich auch mit dem Thema einfangen können. Letztendlich habe ich dafür entschieden die bessere Bewertung zu geben.

4 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 18.03.2019

Dana Mallory

Dana Mallory
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Dana Mallory muss die Ferien bei der Tante ihres Vaters verbringen. Sie kennt diese nicht und daher hat sie wenig Lust darauf. Als sie ankommen ist von der Herzlichkeit von Tante Meg nichts zu spüren und ...

Dana Mallory muss die Ferien bei der Tante ihres Vaters verbringen. Sie kennt diese nicht und daher hat sie wenig Lust darauf. Als sie ankommen ist von der Herzlichkeit von Tante Meg nichts zu spüren und Dana ahnt bereits, dass dies

Ich mochte Dana sofort. Sie ist ein aufgewecktes Mädchen und ich fand sie auf Anhieb sympathisch. Gemeinsam mit Will blickt sie nach und nach hinter die Fassade von Mallory Manor und was dabei rauskommt ist kaum zu glauben. Ich fand es richtig spannend zu erfahren, was denn eigentlich auf Mallory Manor los ist und warum Dana’s 13. Geburtstag so wichtig ist. Es ist manchmal ein wenig gruselig, aber immer absolut spannend. Ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen und wollte unbedingt erfahren, was mit Dana und Tante Meg passiert. Es gibt so viele tolle Charaktere in dem Buch und ich habe mich selbst richtig in das Anwesen verliebt. Besonders die Katze hat es mir angetan und sie ist tatsächlich eine ganz besondere Katze.

Der Schreibstil von Claudia Romes ist toll. Sie hat mich von der ersten Seite an gefesselt und mich konstant bei Laune gehalten. Sie schreibt sehr jugendlich ohne aber kindlich zu wirken. Die von ihr erschaffene Welt rund um Mallory Manor ist absolut toll und ich habe mich richtig gut unterhalten gefühlt. Das Ende lässt irgendwie offen, ob es noch einen zweiten Band geben wird. Es wäre auf jeden Fall möglich und ich würde ihn sofort lesen.


Dana Mallory konnte mich absolut überzeugen. Es ist spannend, magisch und wundervoll geschrieben. So müssen Bücher sein!

5 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 18.03.2019

Land of stories

Land of Stories: Das magische Land – Die Suche nach dem Wunschzauber
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Als absoluter Glee-Fan war für mich sofort klar, dass ich das Buch von Chris Colfer lesen möchte. Denn bereits in der Serie mochte ich ihn sehr gerne und ich war gespannt, was für eine Fantasie er wohl ...

Als absoluter Glee-Fan war für mich sofort klar, dass ich das Buch von Chris Colfer lesen möchte. Denn bereits in der Serie mochte ich ihn sehr gerne und ich war gespannt, was für eine Fantasie er wohl hat.

Alex und ihr Zwillingsbruder Conner landen durch Zufall in der Märchenwelt. Während Alex das ganze unfassbar aufregend und spannend findet, macht sich Conner fortwährend Sorgen, dass sie es nicht schaffen nach Hause zurückzukehren.

In dem Märchenland warten so einige Abenteuer auf die beiden. Um wieder nach Hause zu kommen müssen sie bestimmte Dinge finden, um den Wunschzauber wirken zu können. Ihre einzige Hilfe dabei: Ein Tagebuch eines Mannes, der diesen Wunschzauber bereits erfolgreich getätigt hat. Sie treffen auf viele bekannte Märchenfiguren, aber natürlich haben sich diese mittlerweile weiterentwickelt und es ist schön zu lesen, was denn aus diesen geworden ist.

Conner mochte ich am Liebsten. Er wirkte zu Beginn etwas dümmlich, aber als er im Märchenland ist, ist er oftmals viel bodenständiger und cleverer als seine Schwester. Diese war für mich ab und an mit ihrer überdrehten Art etwas nervig. In meinen Augen wirkte sie in der Märchenwelt oftmals naiv. Diesen Eindruck hatte ich vorher so gar nicht von ihr.

Der Schreibstil von Chris Colfer ist sehr angenehm und sehr kindlich. Man merkt schon, dass dies ein Kinderbuch ab 10 Jahren ist. Für mich persönlich war es oftmals etwas zu langatmig oder nicht spannend genug. Gerade zu Beginn hatte ich so meine Probleme einen Einstieg zu finden. Irgendwann wirkte der Sog aber auch auf mich und die Seiten flogen nur so dahin. Auch wenn für mich das Ende nicht sonderlich überraschend war, so hatte ich doch viel Vergnügen beim Lesen.


Land of stories ist für mich ein schönes Kinderbuch. Allerdings für meinen Geschmack oftmals etwas zu langatmig und nicht ganz so spannend wie erhofft. Dennoch mochte ich den Schreibstil von Chris Colfer sehr.

4 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 13.03.2019

Drache Feuerschweif

Drache Feuerschweif und das Goldgefunkel
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Drache Feuerschweif hat die Ehre den Schatz der Prinzessin zu bewachen. Darauf ist er sehr stolz, weil er die kleine Prinzessin sehr mag. Aber eines Tages verschwindet der Schatz und Drache Feuerschweif ...

Drache Feuerschweif hat die Ehre den Schatz der Prinzessin zu bewachen. Darauf ist er sehr stolz, weil er die kleine Prinzessin sehr mag. Aber eines Tages verschwindet der Schatz und Drache Feuerschweif macht sich auf die Suche. Wer hat den Schatz geklaut? Wo ist er versteckt?

Dieses Buch kann man sehr gut gemeinsam entdecken. Es gibt viele Rätsel und Zählbilder und die Kinder können aktiv mit dem Buch spielen und lernen. Auch ich hatte Spaß mit Lana das Buch gemeinsam zu entdecken. Wir haben Frösche gezählt, Ritter Raffzahn gesucht und uns am Ende gefreut als wir den Schatz gefunden haben.

Dieses Buch ist einfach wundervoll und wäre auch gut für Kindergärten geeignet. Die Kinder lernen spielerisch und fühlen sich zugleich gut unterhalten.


Lana und ich sind auf Abenteuerreise gegangen und haben mit Drache Feuerschweif einige Rätsel gelöst. Wir hatten sehr viel Spaß dabei und können das Buch jedem empfehlen.

Veröffentlicht am 11.03.2019

Saligia

Saligia
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Saligia ist mir gar nicht sofort aufgefallen. Erst als ich schon einige begeisternde Bloggerstimmen gelesen habe.

Der Einstieg ins Buch fiel mir sehr leicht. Es gibt nicht viel Vorgeplänkel. Wir erleben ...

Saligia ist mir gar nicht sofort aufgefallen. Erst als ich schon einige begeisternde Bloggerstimmen gelesen habe.

Der Einstieg ins Buch fiel mir sehr leicht. Es gibt nicht viel Vorgeplänkel. Wir erleben Keira an ihrer öffentlichen Schule nur ganz kurz. Ziemlich schnell erfährt sie von den Todsünden und dem Internat, auf welches sie nun gehen wird. Dort trifft sie auf andere Leute mit der Gabe der verschiedenen Todsünden. Keira ist eine “Ira”, der Zorn. Die lateinischen Begriffe der Todsünden wurden von nun an immer verwendet und das ist auch, was mir die Sache etwas erschwert hat. Ich konnte mich nicht von einmal lesen die Begriffe merken und ich habe immer überlegen müssen, welche Todsünde gemeint ist. Oftmals habe ich es nicht gewusst und es dann einfach so hingenommen. Hier hätte ich mir eine Legende am Anfang oder am Ende des Buches gewünscht. Keira hat aber auch am Internat irgendwie Probleme sich einzufinden und irgendwie finde ich das auch nicht verwunderlich. So wie sie ihre Zimmerkolleginnen ab und ab behandelt… So manches Mal musste ich echt den Kopf schütteln. Aber zum Ende hin wird es besser mit ihr und ich bin schon sehr gespannt, was der nächste Band so bringen wird.

Die Story ist aber ziemlich gelungen. Ich mag Internatsgeschichten ja eh sehr gerne, aber hier kam sogar noch eine gehörige Portion Spannung dazu. Der Todesfall an der Schule wirft einige Fragen auf und das große Rätselraten kann beginnen. Die Auflösung fand ich sehr gelungen und ich wäre im Leben nicht darauf gekommen…


“Saligia” hat mir schöne Lesestunden beschert. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt. Lediglich ein paar Kleinigkeiten haben mich gestört. Ich bin aber dennoch sehr gespannt auf den nächsten Band.

4 von 5 Punkten