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Veröffentlicht am 20.03.2019

Eine wie wir

Eine wie wir
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“Eine wie wir” wird beworben mit “Für Fans von Pretty little liars, Tote Mädchen lügen nicht und One of us is lying” und ich finde das trifft es ziemlich gut. Als riesiger Pretty little liars Fan musste ...

“Eine wie wir” wird beworben mit “Für Fans von Pretty little liars, Tote Mädchen lügen nicht und One of us is lying” und ich finde das trifft es ziemlich gut. Als riesiger Pretty little liars Fan musste ich daher das Buch unbedingt lesen.

Kay Donovan kommt aus “normalen” sozialen Verhältnissen, aber an einer Elite Schule umgeben von reichen Mädchen, fällt sie natürlich auf. Um nicht in die Aussenseiter Rolle zu rutschen macht sie sich einen Namen. Zuerst wird sie Mannschaftskapitänin der Fussballtruppe, sie nimmt kein Blatt vor den Mund und gibt sich stark und mobbt andere Mädchen. Sie ist in einer beliebten Mädchenclique und fühlt sich unantastbar. Doch als eine Mitschülerin tot aufgefunden wird, gerät sie unter Verdacht. Da wird es auch nicht leichter, als sie von der Toten per Email erpresst wird, nach und nach ihre Freundinnen zu verraten. Denn auch ein Kay hat ein großes Geheimnis.

Auch wenn Kay zu Beginn ziemlich arrogant rüberkommte, so mochte ich sie dennoch. Man spürt einfach gleich, dass sie eine große Fassade um sich herum aufgebaut hat und eigentlich nicht so ist, wie sie es vorgibt. Ihre Freundinnen fand ich dagegen wesentlich unangenehmer. Besonders Brie wusste ich nicht immer zu nehmen. Sie war mit oftmals suspekt und erst zum Ende hin habe ich ihren Intentionen verstanden.

Nola war mir sofort suspekt. Das Mädchen ist überdreht und in meinen Augen war sie total unsympathisch. Ich mochte sie zu keiner Zeit und als sie sich mit Kay anfreundet habe ich mich die ganze Zeit gefragt, warum Kay nicht merkt, wie gestört Nola eigentlich ist.

Spencer hat Kay in meinen Augen gar nicht verdient. Er ist ein arroganter Kerl und was er mit Kay macht finde ich wirklich unter aller Sau. Solche Männer braucht keine Frau in ihrem Leben.

Die Story war für mich wirklich spannend und absolut klasse geschrieben. Auch wenn mir ziemlich früh klar war, wer hinter der ganzen Sache steckt, konnte ich das Buch zu keiner Zeit aus der Hand legen. Es gab so viele Irrungen und Wendungen, dass ich zwischendurch an meiner ursprünglichen Theorie zweifelte. Es gab so viele unglaubliche Dinge, die mir auch richtig nahe gingen. Gerade die Sache mit Kay’s bester Freundin und ihrem Bruder hat mich erschrocken zurückgelassen.

Alles in allem fand ich, dass “Eine wie wir” wirklich ein tolles und aufrüttelndes Buch ist!


“Eine wie wir” hat mich sehr gut unterhalten. Auch wenn ich sehr früh ahnte, wer hinter allem steckt (und recht behielt), habe ich mich sehr gut unterhalten gefühlt. Es ist emotional und wirklich spannend geschrieben.

5 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 18.03.2019

City of ashes

City of Ashes
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City of bones musste ich tatsächlich zweimal lesen, um es wirklich zu lieben. Aber bei City of ashes war ich sofort Feuer und Flamme.

Ich bin gleich wieder gut eingestiegen und konnte mich auch noch gut ...

City of bones musste ich tatsächlich zweimal lesen, um es wirklich zu lieben. Aber bei City of ashes war ich sofort Feuer und Flamme.

Ich bin gleich wieder gut eingestiegen und konnte mich auch noch gut an alles erinnern. Clary und Jace sind natürlich immer noch meine Lieblinge, aber auch Simon hat sich in diesem Band ziemlich weit bei mir in den Vordergrund gespielt. Ihm passiert wirklich so einiges und ich habe mehr als nur einen Schockmoment bei ihm gehabt.

Jace ist zu Beginn total durch den Wind, weil seine Ziehmutter Maryse ihm vorwirft, dass er wusste, wer sein Vater ist und mit ihm unter einer Decke steckt. Ich konnte mir gut vorstellen was in ihm vorgehen mag und er tat mit echt richtig leid.

Die Story ist gleich wieder richtig spannend und in meinen Augen wird der Spannungsbogen auch fast permanent gehalten. Es gibt nur wenige Szenen, die sich für mich etwas gezogen haben. Aber ab ca. der Häfte gab es für mich keine Längen mehr und ich konnte gar nicht genug bekommen. Wie gesagt, Simon passiert etwas, dass mir fast das Herz gebrochen hätte und das ist wohl auch meine Lieblingsstelle in dem ganzen Buch.

Natürlich ist das Ende wieder so, dass man direkt weiterlesen mag. Ich bin wirklich froh, dass ich diese Reihe nun auch endlich für mich entdeckt habe und ich finde die neuen Taschenbuchausgaben wunderschöne. Besonders der Buchrücken ist ein absoluter Hingucker und ich freue mich schon, wenn ich irgendwann alle im Regal stehen haben werde.


City of ashes ist für mich absolut spannungsgeladen gewesen. Simon hat sich richtig in mein Herz geschlichen und ich bin sehr gespannt, wie es weitergehen wird.

5 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 18.03.2019

Hinter Glas

Hinter Glas
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Zu Beginn hatte ich einige Schwierigkeiten mich in das Buch einzufinden. Ich habe lange keine Bindung zu Alice aufbauen können. Die abgehakten und kurzen Sätze haben es mir da wirklich schwer gemacht. ...

Zu Beginn hatte ich einige Schwierigkeiten mich in das Buch einzufinden. Ich habe lange keine Bindung zu Alice aufbauen können. Die abgehakten und kurzen Sätze haben es mir da wirklich schwer gemacht. Ich kann mit diesem Schreibstil einfach nicht so viel anfangen und es gibt kaum ein Buch, das mir mit solch einem Stil sehr gut gefällt. Irgendwann aber habe ich mich daran gewöhnt und Julya Rabinowich schreibt hier über ein sehr wichtiges Thema, welches mich selber stark berührt hat. Nicht, weil ich es selber erlebt habe. Sondern, weil sie es doch geschafft hat mich einzufangen und mit Alice mitzufühlen.

Alice wird stark gemobbt und das erfahren wir schon gleich zu Beginn des Buches. Ich finde es immer wieder erstaunlich. Wie gemein manche Menschen sein können und wie dick eine Haut sein kann… Sie begegnet Nico und er steht direkt hinter ihr und verteidigt sie. Ich fand es schön, wie er sich zu ihr bekennt. Das ändert sich allerdings im Laufe der Geschichte. Irgendwie wurde er mir nach und nach suspekt und ich hatte einfach kein gutes Gefühl mehr bei ihm.

Da das Buch nur knapp 200 Seiten hat geht natürlich auch alles sehr schnell. Für meinen Geschmack etwas zu schnell. Es hätte ruhig noch etwas tiefgängiger sein könne. Gerade bei so einem “harten” Thema.


Bei diesem Buch bin ich mir tatsächlich sehr unsicher, wie ich es bewerten soll. Auf der einen Seite hat mir der Schreibstil echt Probleme bereitet, aber auf der anderen Seite hat Julya Rabinowich mich auch mit dem Thema einfangen können. Letztendlich habe ich dafür entschieden die bessere Bewertung zu geben.

4 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 18.03.2019

Dana Mallory

Dana Mallory
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Dana Mallory muss die Ferien bei der Tante ihres Vaters verbringen. Sie kennt diese nicht und daher hat sie wenig Lust darauf. Als sie ankommen ist von der Herzlichkeit von Tante Meg nichts zu spüren und ...

Dana Mallory muss die Ferien bei der Tante ihres Vaters verbringen. Sie kennt diese nicht und daher hat sie wenig Lust darauf. Als sie ankommen ist von der Herzlichkeit von Tante Meg nichts zu spüren und Dana ahnt bereits, dass dies

Ich mochte Dana sofort. Sie ist ein aufgewecktes Mädchen und ich fand sie auf Anhieb sympathisch. Gemeinsam mit Will blickt sie nach und nach hinter die Fassade von Mallory Manor und was dabei rauskommt ist kaum zu glauben. Ich fand es richtig spannend zu erfahren, was denn eigentlich auf Mallory Manor los ist und warum Dana’s 13. Geburtstag so wichtig ist. Es ist manchmal ein wenig gruselig, aber immer absolut spannend. Ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen und wollte unbedingt erfahren, was mit Dana und Tante Meg passiert. Es gibt so viele tolle Charaktere in dem Buch und ich habe mich selbst richtig in das Anwesen verliebt. Besonders die Katze hat es mir angetan und sie ist tatsächlich eine ganz besondere Katze.

Der Schreibstil von Claudia Romes ist toll. Sie hat mich von der ersten Seite an gefesselt und mich konstant bei Laune gehalten. Sie schreibt sehr jugendlich ohne aber kindlich zu wirken. Die von ihr erschaffene Welt rund um Mallory Manor ist absolut toll und ich habe mich richtig gut unterhalten gefühlt. Das Ende lässt irgendwie offen, ob es noch einen zweiten Band geben wird. Es wäre auf jeden Fall möglich und ich würde ihn sofort lesen.


Dana Mallory konnte mich absolut überzeugen. Es ist spannend, magisch und wundervoll geschrieben. So müssen Bücher sein!

5 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 18.03.2019

Land of stories

Land of Stories: Das magische Land – Die Suche nach dem Wunschzauber
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Als absoluter Glee-Fan war für mich sofort klar, dass ich das Buch von Chris Colfer lesen möchte. Denn bereits in der Serie mochte ich ihn sehr gerne und ich war gespannt, was für eine Fantasie er wohl ...

Als absoluter Glee-Fan war für mich sofort klar, dass ich das Buch von Chris Colfer lesen möchte. Denn bereits in der Serie mochte ich ihn sehr gerne und ich war gespannt, was für eine Fantasie er wohl hat.

Alex und ihr Zwillingsbruder Conner landen durch Zufall in der Märchenwelt. Während Alex das ganze unfassbar aufregend und spannend findet, macht sich Conner fortwährend Sorgen, dass sie es nicht schaffen nach Hause zurückzukehren.

In dem Märchenland warten so einige Abenteuer auf die beiden. Um wieder nach Hause zu kommen müssen sie bestimmte Dinge finden, um den Wunschzauber wirken zu können. Ihre einzige Hilfe dabei: Ein Tagebuch eines Mannes, der diesen Wunschzauber bereits erfolgreich getätigt hat. Sie treffen auf viele bekannte Märchenfiguren, aber natürlich haben sich diese mittlerweile weiterentwickelt und es ist schön zu lesen, was denn aus diesen geworden ist.

Conner mochte ich am Liebsten. Er wirkte zu Beginn etwas dümmlich, aber als er im Märchenland ist, ist er oftmals viel bodenständiger und cleverer als seine Schwester. Diese war für mich ab und an mit ihrer überdrehten Art etwas nervig. In meinen Augen wirkte sie in der Märchenwelt oftmals naiv. Diesen Eindruck hatte ich vorher so gar nicht von ihr.

Der Schreibstil von Chris Colfer ist sehr angenehm und sehr kindlich. Man merkt schon, dass dies ein Kinderbuch ab 10 Jahren ist. Für mich persönlich war es oftmals etwas zu langatmig oder nicht spannend genug. Gerade zu Beginn hatte ich so meine Probleme einen Einstieg zu finden. Irgendwann wirkte der Sog aber auch auf mich und die Seiten flogen nur so dahin. Auch wenn für mich das Ende nicht sonderlich überraschend war, so hatte ich doch viel Vergnügen beim Lesen.


Land of stories ist für mich ein schönes Kinderbuch. Allerdings für meinen Geschmack oftmals etwas zu langatmig und nicht ganz so spannend wie erhofft. Dennoch mochte ich den Schreibstil von Chris Colfer sehr.

4 von 5 Punkten