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Veröffentlicht am 19.06.2017

Konnte mich gut unterhalten

Mit Rosen bedacht
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Jennifer Benkau ist ja für ihre Fantasy Romane bekannt wie beispielsweise Marmorkuss. Nun wagt sie sich also an einen Thriller. Da ich aber noch kein Buch bisher von ihr gelesen hatte, habe ich natürlich ...

Jennifer Benkau ist ja für ihre Fantasy Romane bekannt wie beispielsweise Marmorkuss. Nun wagt sie sich also an einen Thriller. Da ich aber noch kein Buch bisher von ihr gelesen hatte, habe ich natürlich keinen Vergleich. Ich kann aber sagen, dass mir ihr Schreibstil gut gefällt. Sie schreibt „Mit Rosen bedacht“ aus der Ich-Perspektive und wir bekommen somit einen guten Einblick in die Gedanken und Gefühlswelt von der Protagonistin Wanda. Besonders gut hat mir gefallen, dass sie abwechselnd in der Gegenwart und in der Vergangenheit schreibt. Die zwei Zeiten nähern sich immer mehr an und erzählen zugleich die Kennenlerngeschichte von Wanda und Karim als auch die aktuelle Situation, in der Karim ja im Koma liegt.
Wanda ist zahlenverrückt und ordnungsliebend. Sie ist eine Referendarin an einer Grundschule und sieht immer das Gute in einem Menschen. An manchen Stellen könnte man sie schon als naiv bezeichnen. Denn sie nimmt sehr oft Aussagen von Karim einfach so hin ohne sie zu hinterfragen. So weiß sie zum Beispiel lange Zeit nicht wo Karim arbeitet oder ob er Geschwister hat. Auch als die beiden schon zusammen sind lässt sie sich sehr schnell von ihm „abspeisen“ und hakt nicht nach. Natürlich weiß ich, dass es tatsächlich solche Frauen gibt, die ihren Partner nicht bedrängen wollen und aus Angst ihn zu verlieren manche Dinge einfach als gegeben hinnehmen. Für mich allerdings war es manchmal doch sehr befremdlich, da ich eher zu der Sorte Frauen gehöre, die alles über ihren Partner wissen wollen. Und da gehören nun mal auch seine Vergangenheit und seine Familie dazu. Aber Wanda ist so fasziniert von Karim, dass sie nicht weiter nachhakt. Leider kam mir Wanda meistens doch eher als gefühlskalter Mensch rüber. Ich hatte nicht wirklich das Gefühl mit ihr leiden zu können. Man sollte doch meinen, dass wenn der Verlobte im Sterben liegt man so richtig leiden würde. Das kam überhaupt nicht rüber und das fand ich doch sehr schade. Hier hätte ich mir mehr Dramatik und Herzschmerz gewünscht.

Jennifer Benkau ist es auf jeden Fall gelungen die Spannung aufzubauen. Auch wenn das leider erst ab der Mitte des Buches der Fall ist. Die ersten paar Kapitel haben sich echt hingezogen und es passierte einfach nichts. Klar, wir durften miterleben wie die beiden sich kennenlernten und das fand ich auch echt schön, aber in der Gegenwart passierte echt lange Zeit einfach nichts Besonderes und so fühlte ich mich in diesen Teilen des Buches doch schon eher gelangweilt. Das ändert sich alledings wie gesagt ab ca. der Hälfte es Buches. Auf einmal ist in Karim’s Leben nichts mehr stimmig und Wanda erlebt eine böse Überraschung nach der anderen. Als Leser rätselt man natürlich die ganze Zeit mit und ich habe sehr lange einen Verdacht gehabt. Dieser hat sich allerdings gar nicht bestätigt :D Das war auch der Punkt, der mir auch richtig gut gefallen hat. Die Auflösung ist für mich echt unerwartet gewesen und führte nochmal zu richtiger Spannung gen Ende des Buches.







Alles in allem ist „Mit Rosen bedacht“ ein gelungener Thriller. Auch wenn ich denke, dass es wohl eher was für Thriller Einsteiger ist, weil der Roman leider doch in den ersten Zügen eher fad und langweilig wirkt. Zum Ende hin wird es aber richtig gut und ich konnte endlich mitfiebern und miträtseln und war von dem Ende doch positiv überrascht.
Daher bekommt „Mit Rosen bedacht“ auch gut 4 von 5 Punkten von mir.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Guter Start

Die Diamantkrieger-Saga - Damirs Schwur
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Das war mein erstes Buch von Bettina Belitz und weil ich schon so viel positives von ihren Büchern gehört habe, war ich doch sehr auf ihr neuestes Werk gespannt. Besonders das Cover finde ich wunderschön ...

Das war mein erstes Buch von Bettina Belitz und weil ich schon so viel positives von ihren Büchern gehört habe, war ich doch sehr auf ihr neuestes Werk gespannt. Besonders das Cover finde ich wunderschön und es wirkt einfach klasse im Bücherregal.

Der Einstieg ins Buch viel mehr sehr leicht. Sara ist einem von Anfang an sympathisch. Sie ist halt sehr geprägt durch ihre "Mutter" und hat es nicht gerade einfach im Leben. Teilweise hat sie mich ein wenig an Lila aus Black Blade erinnert. Sie ist nämlich genauso tough und eine genauso tolle Diebin, die in irgendwelche Hauser einbricht. Zudem kann Sara Diamanten "hören". Das verleiht dem ganzen noch einen sehr magischen Touch.

Leider fand ich, dass die Geschichte sehr lange brauchte, um Fahrt aufzunehmen. Für mich zog es sich doch dann ein ganzes Stück und ich hatte auch lange keine Ahnung, was es mit Damir auf sich hatte und was denn jetzt der Sinn hinter dem ganzen ist. Natürlich muss man erstmal etwas erzählen, aber für mich fehlte da einfach lange das gewisse Etwas und die Spannung. Aber ab dem Mittelteil klärt sich dann alles weitesgehend auf und ich habe die letzten Seiten wirklich sehr genossen.

Bettina Belitz hat einfach einen wundervollen Schreibstil. Wenn sie einen erst einmal gepackt hat, dann lässt sie auch nicht so schnell los. Die Geschichte rund um die Diamantkrieger ist fantastisch und aussergewöhnlich und ich fand es sehr erfrischend mal etwas "Neues" zu lesen.





Nach einem kurzweiligen Einstieg war der Mittelteil leider ziemlich langatmig. Doch zum Ende hin nimmt die Geschichte richtig Fahrt auf und ich habe mit Sara gefiebert und gelitten.
Eine wirklich magische Geschichte mit einer Idee, die ich so noch nicht gelesen habe.

Daher bekommt das Buch 4 von 5 Punkten von mir.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Süße Story für den Winter

Dein Leuchten
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Mein erstes Buch von Jay Asher. Aufmerksam geworden bin ich defintiv durch das wundervolle Cover. In echt sieht es noch viel schöner aus, weil es den Anschein erweckt, dass die bunten Punkte tatsächlich ...

Mein erstes Buch von Jay Asher. Aufmerksam geworden bin ich defintiv durch das wundervolle Cover. In echt sieht es noch viel schöner aus, weil es den Anschein erweckt, dass die bunten Punkte tatsächlich leuchten. Die Augen des Mädchens finde ich sehr ausdrucksstark und insgesamt ist es für mich eines der schönsten Cover des Jahres.

Sierra ist mir auch von Anfang an sympathisch. Sie ist ein sehr bodenständiges Mädchen und ich finde, dass sie schon sehr erwachsen wirkt indem wie sie denkt und was sie tut. Immer Ende des Jahres fährt ihre Familie von Oreagon nach Kalifornien, um ihre Weihnachtsbaumzucht zu verkaufen. Dann ist ihre Familie für 1 Monat dort und Sierra trifft dann auch immer ihre beste Freundin Heather wieder. Das Jahr zuvor hatte sie ein Junge gefragt, ob sie miteinander ausgehen wollen. Doch Sierra ist da sehr realistisch und der Meinung, dass sie nichts anfangen braucht, was eh in einem Monat wieder endet. Bis sie Caleb trifft.
Bei den beiden ist gleich eine gewisse Faszination da. Doch Caleb hat eine Vergangenheit, die es in sich hat. Er soll mit einem Messer auf seine Schwester losgegangen sein. Gerücht? Oder Wahrheit?

Schön finde ich tatsächlich die Message des Buches. Es geht um zweite Chancen, dass "sich-selbst-verzeihen" und um die erste große Liebe. Wie Sierra mit der ganzen Situation umgeht hat mich doch immer wieder erstaunt. An manchen Stellen ist sie mir schon fast zu erwachsen und ich hatte auch teilweise das Gefühl, dass mich ihre Emotionen nicht immer richtig erreichen. Auch fand ich den Mittelteil etwas lahm. Es passierte nicht wirklich etwas und so plätscherte die Story eine Weile vor sich hin. Doch zum Ende hin konnte mich Jay Asher dann wieder packen und insgesamt bin ich der Meinung, dass es eine schöne, ruhige und romantische Geschichte ist, die sich besonders zur Weihnachtszeit sehr schön lesen lässt.


Das Buch ist wirklich schön und ich empfehle es euch zu lesen, wenn ihr selbst schon in Weihnachtsstimmung seid. Denn ich denke, dass sich dann zu seiner vollen Pracht entwickeln kann und ihr eine tolle romantische Story lesen werdet.

4 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 19.06.2017

Etwas schwächer als die vorherigen Bände

Obsidian 3: Opal. Schattenglanz
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Ich bin absolut beisterter Jennifer L.Armentrout Fan und natürlich liebe ich Katy und Daemon. Es war auch echt schön zu lesen, wie die Beziehung der beiden sich festigt und ihre Liebe immer stärker wird. ...

Ich bin absolut beisterter Jennifer L.Armentrout Fan und natürlich liebe ich Katy und Daemon. Es war auch echt schön zu lesen, wie die Beziehung der beiden sich festigt und ihre Liebe immer stärker wird. Besonder gut hat mir hier Daemon's Entwicklung gefallen. War er in Band 1 noch ein richtig aroogantes Arschloch, so ist er jetzt ein liebevoller und teilweise sogar romantischer Freund. ="">

Leider hat die Beziehung zwischen Dee und Katy durch Adam's Tod einen absoluten Knacks erlitten. Ich fand es echt traurig wie distanziert die beiden nun miteinander umgehen.
Als Blake wieder auftaucht wird natürlich das Leben aller gehörig auf den Kopf gestellt. Am Liebsten würden sie alle ihn sofort umbringen. Aber Blake ist nicht ohne Grund zurück gekommen. Er möchte seinen Freund Chris aus den Fängen der VM Männer befreien und dazu braucht er Katy's und Daemon's Hilfe. Und da auch Dawson's Beth dort gefangen ist helfen die drei ihm natürlich...
Ich mag Jennifer L. Armentrout's Schreibstil wirklich sehr. ALlerdings muss ich sagen, dass für mich persönlich die Geschichte eher nur so vor sich hinplätscherte und es nicht wirklich eine spannende Handlung gab. Ja, es war süß zu sehen wie die Beziehung zwischen Katy und Daemon sich festigt. Ja, es war auch schön zu lesen wie Dee und Katy sich nach und nach wieder annähern. Aber ausser ein paar kleinen kurzen Highlights (ohne Witz, die Spannung war nach ein zwei Seiten wieder passè) ist in diesem Band leider nicht allzu viel passiert und ich war eher etwas gelangweilt.

Das einzig wirklich spannende und absolut aufregende ist.... das Ende!!! Oh mein Gott, wie kann Jennifer uns das nur antun? Hier wird natürlich nicht verraten, was genau passiert. Aber ich kann euch jetzt schon sagen, dass ihr euch richtig aufregen werdet, dass es einen soooooo fiesen Cliffhanger gibt :D...




Fazit

Meiner Meinung nach kann Band 3 mit seinen Vorgängern nicht mithalten. Die Geschichte zwischen Daemon und Katy ist süß und echt schön zu lesen. Allerdings fehlt mir einfach das ganze Buch über eine gewisse Grundspannung und so war es leider nur ganz nett zu lesen, aber nicht das Non plus Ultra.Das Ende und der fiese Cliffhanger haben es dann aber noch rausgerissen :);

Daher gibt es von mir 4 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 19.06.2017

Tolles Buch

Die Erbin
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Ich liebe Schweden als Schauplatz in Büchern. Auch wenn ich selber noch nie dort war, so mag ich doch einfach die Sprache und ich möchte selber einmal gern nach Stockholm. Von daher hat "Die Erbin" natürlich ...

Ich liebe Schweden als Schauplatz in Büchern. Auch wenn ich selber noch nie dort war, so mag ich doch einfach die Sprache und ich möchte selber einmal gern nach Stockholm. Von daher hat "Die Erbin" natürlich schonmal den ersten Pluspunkt bei mir gesammelt.

Ich muss sagen, dass der Einstieg für mich mehr als zäh war. Es ist zu Beginn schon sehr Finanz- und Wirtschaftslastig. Doch im Nachhinein betrachtet finde ich das gar nicht mehr schlimm. Nur in dem Moment war es einfach so ungewohnt. Weil ich mich ehrlich gesagt eher auf einen lockeren Liebesroman mit gewissen Extras eingestellt hatte ;)
Doch als ich mich erstmal dran gewöhnt hatte, fand ich es sogar sehr spannend. Es erinnerte mich irgendwie immer an Verblendung von Stieg Larsson. Und ich habe immer drauf gewartet, dass Mikael Blomkvist um die Ecke kommt :p

Demnach ist Die Erbin eben nicht nur ein Liebesroman, sondern weist tatsächlich auch spannende wirtschaftliche Aspekte auf. Ich konnte das Buch tatsächlich nicht mehr aus der Hand legen und habe die 604 Seiten innerhalb von zwei Tagen verschlungen.

Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Natalia ist eine Adelige, aber mit Moral und Anstand. Also kein High Society Girlie, das nur Shoppen und Party im Kopf hat. Sie ist ein absoluter Workaholic und eine bewundernswerte Frau. Ich finde sie ist als Protagonistin wirklich sehr gut gelungen.

David scheint ein Haudegen zu sein. Doch hier trifft der Spruch "Harte Schale, weicher Kern" vollkommen zu. Er hat eine wahre Odyssee in seinem Leben hinter sich gebracht und birgt einige Geheimnisse... Auch er ist sehr gut gelungen und wahrhaftig interessanter Mann.

Das einzige was mich dann wieder aufstöhnen ließ war dann das Ende. Es ist einfach so typisch und mich nervt es ehrlich gesagt total. ACHTUNG SPOILER! Wenn ihr den lesen wollte dann markiert einfach die nächsten Zeilen.

Warum müssen Paare nach so kurzer Zeit immer ein Kind bekommen und heiraten? Der Zeitraum liegt hier bei 3 Monaten. Mal ehrlich! Das ist für mich einfach nur total kitschig und absolut nicht realitätsnah. Natalia kann eigentlich keine Kinder bekommen und dann wird sie trotz Kondome schwanger?! Och nöööö. Echt nicht....


Die Erbin hat mich nach einem schwierigen Einstieg dann doch noch total überrascht und gefesselt. Simona Ahrnstedt hat hier ein fantastisches Buch voller Spannung und Dramatik geschrieben. Dennoch muss ich einfach für dieses oberkitschige Ende einen Punkt abziehen! :/

4 von 5 Punkten!