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Veröffentlicht am 21.09.2018

Monsters of Verity

Monsters of Verity (Band 1) - Dieses wilde, wilde Lied
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Vier Farben der Magie von der Autorin fand ich total genial und deswegen war mir klar, dass ich Monsters of Verity unbedingt lesen will. Das Cover gefällt mir auch richtig gut und ich habe eine ziemlich ...

Vier Farben der Magie von der Autorin fand ich total genial und deswegen war mir klar, dass ich Monsters of Verity unbedingt lesen will. Das Cover gefällt mir auch richtig gut und ich habe eine ziemlich düstere und epische Story erwartet. Zumal ich schon einige begeisternde Stimmen zu dem Buch gelesen habe.

Leider fiel mir der Einstieg ins Buch ziemlich schwer. Ich habe keinen Bezug zu den beiden Protagonisten gefunden und fand die Story zu Beginn auch ziemlich verwirrend. Wer ist denn nun das Monster? Wer der Mensch? Um was für Monster handelt es sich? Das lichtet sich dann so nach und nach und ich habe gedacht, dass es ja nun endlich richtig los gehen kann...

Kate war für mich schon eine harte Nuss. Sie ist sehr tough und hart. Für mich ehrlich gesagt schon etwas zu hart. Deswegen konnte ich mich auch nicht immer in sie hineinversetzen. So wie sie mit ihren Mitmenschen umgeht, hat sie auch keine soziale Kompetenz und irgendwie mochte ich sie einfach nicht.

August ist sehr ruhig und das ist der Grund, warum ich zu ihm nicht den sonderlichen Draht bekommen hab. Ja genau, die eine zu hart, der andere zu weich. Er ist ein Monster, aber mit einem Gewissen. Er ist sanftmütig und sensibel. Und er will einfach was erleben und nicht immer im Hauptquartier rumhängen. Deswegen wird er auf die Schule geschickt, auf die auch Kate gehen wird und so treffen die beiden aufeinander.

In meinen Augen dümpelt die Story lange Zeit nur so vor sich und ich hatte nicht das Gefühl, dass Buch jetzt unbedingt weiterlesen zu müssen. Durch den Mittelteil habe ich mich ziemlich gequält und habe immer auf die Spannung und den WOW Effekt gewartet, von dem so viele schwärmen.

Erst mit dem letzten Drittel konnte mich Victoria Schwab dann packen und es kam Spannung auf. Nach und nach ergab alles Sinn und ich konnte gar nicht schnell genug lesen. Das Ende ist echt super und ich bin nun doch ziemlich gespannt, wie es denn weiter gehen wird.

Mich konnte Victoria Schwab mit Monsters of Verity nicht wirklich überzeugen. Der Einstieg war mir zu verwirrend, der Mittelteil zu langweilig. Das letzte Drittel war dann doch ziemlich spannend und rasant und endlich konnte mich das Buch begeistern.

3 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 12.09.2018

Auf immer gefangen

Auf immer gefangen (Königreich der Wälder 2)
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Band 1 hat mir damals richtig gut gefallen und ich war schon sehr gespannt auf das Finale. Allerdings habe ich das erste Buch im April 2017 gelesen und nun ist ja schon einige Zeit vergangen. Daher fiel ...

Band 1 hat mir damals richtig gut gefallen und ich war schon sehr gespannt auf das Finale. Allerdings habe ich das erste Buch im April 2017 gelesen und nun ist ja schon einige Zeit vergangen. Daher fiel es mir leider unglaublich schwer mich wieder in die Geschichte einzufinden. Die Autorin macht es einem zusätzlich leider auch nicht leichter. Es wurden so gut wie gar keine Rückblicke eingebaut und so hatte ich lange, lange Zeit das Gefühl überhaupt nicht zu verstehen worum es ging. Zudem konnte ich zu Beginn auch nicht die Personen mit Emotionen oder Geschehnissen verbinden, was es mir wirklich schwer gemacht hat das Buch weiterzulesen.

Nach einiger Zeit habe ich mich dann etwas eingefunden und dann wird man auch tatsächlich wieder mit einigen spannenden und emotionalen Szenen belohnt. Aber dennoch blieb das große Lesevergnügen, wie noch bei Band 1, für mich aus. Mir fehlte einfach permanent der Bezug zu den Personen und dadurch zog sich für mich das Buch sehr in die Länge. Auch wenn Tessa, Cohen und Aodren wirklich gekämpft und gelitten haben. Sie konnte mich einfach nicht packen, mich nicht berühren. Und das ist für mich persönlich immer sehr wichtig, damit ein Buch zu einem fantastischen Buch wird.



Für mich ist "Auf immer gefangen" leider nicht so gelungen wie noch Band 1. Ich war eher enttäuscht, wo doch der erste Teil so spannend, so emotional war. Meiner Meinung nach hat sich die Autorin auch keinen Gefallen damit getan, so wenig Rückblenden in den Anfang einzubauen. Das hat es für mich sehr schwer gemacht wieder in die Geschichte zu finden.

3 von 5 Punkten


Veröffentlicht am 02.09.2018

Sommerdunkle Tage

Sommerdunkle Tage
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Das Cover von "Sommerdunkle Tage" finde ich echt hübsch. Ich mag diese warmen Farben und den Sonnenuntergang. Auch der Klappentext hörte sich sehr geheimnisvoll an und ich war echt gespannt auf das Buch. ...


Das Cover von "Sommerdunkle Tage" finde ich echt hübsch. Ich mag diese warmen Farben und den Sonnenuntergang. Auch der Klappentext hörte sich sehr geheimnisvoll an und ich war echt gespannt auf das Buch.
Callie tut mir oftmals leid. Ihre Eltern haben nochmal ein Kind bekommen und es dreht sich alles nur noch um das Baby. Callie bleibt da echt oftmals auf der Strecke und auch wenn es nachvollziehbar ist, dass ein Baby viel Nähe und Liebe braucht, so heißt das nicht, dass man das ältere Kind vernachlässigen darf. Auch wenn es schon ein Teenager ist. Als Callie dann wieder auf Ivy trifft ist sie gleich Feuer und Flamme und vergisst ihre anderen Freundinnen oftmals. Sehr schade, aber es passt zu ihrem Charakter und der Freundschaft zu Ivy.

Ivy ist in meinen Augen ein Mädchen, dass immer im Mittelpunkt stehen will, weil es von zuhause nicht das bekommt, was es braucht. Sie heischt förmlich nach Aufmerksamkeit und ich muss gestehen, dass ich sie von der ersten Minute an nicht leiden konnte. Sie ist mir zu egoistisch und egozentrisch.

Die Geschichte wird aus Sicht von Callie, Ivy und Kurt geschrieben. Kurt berichtet aus der Gegenwart und Ivy's und Callie's Sicht wird aus der Sicht von 2 Wochen zuvor beschrieben. Die Kapitel waren immer sehr kurz und man konnte sich auf niemanden so richtig einlassen. Mir fehlte jegliche Verbindung zu den Protagonisten und dadurch konnte ich das Buch leider nicht so sehr geniessen. Die Story an sich war ja ganz nett, aber auch nicht mehr. Es fehlte mir oftmals an Spannung.




Für zwischendurch eine ganz nette Geschichte, aber für mich nicht mehr. Ich mochte Ivy nicht und in meinen Augen fehlte es auch an Bindung zu den anderen Protagonisten.

3 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 15.08.2018

Der Traum

Der Traum
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Die Zeichnungen sind absolut fantastisch und haben mich sofort beeindruckt. Es wirkt alles sehr künstlerisch und ästhetisch und Mimiken sind so perfekt getroffen, dass es schon nahezu real wirkt. Insgesamt ...

Die Zeichnungen sind absolut fantastisch und haben mich sofort beeindruckt. Es wirkt alles sehr künstlerisch und ästhetisch und Mimiken sind so perfekt getroffen, dass es schon nahezu real wirkt. Insgesamt kann man diesen Comic als ein einziges Kunstwerk sehen und ich bin schwer beeindruckt von dem zeichnerischen Talent.

Die Story allerdings hat mir so einige Probleme bereitet. So ganz habe ich den Sinn des Ganzen nicht verstanden und die im Klappentext angesprochenen "höheren Mächte" hätten in meinen Augen besser dargestellt werden können. Mir fehlte grundsätzlich auch die Spannung und der Sinn der Handlung. Jude wird für einen Film angeworben und auf einmal interessiert sich Sina Songh für ihn und Bumm ist sie seine Freundin. Die Mafiaboss-Tochter war schon recht seltsam und auch ihr Vater war mir zuwider.

Das Ende war für mich enttäuschend. Es ist sehr offen gehalten und auch hier fehlte mir tatsächlich wieder der Sinn oder ein Aha-Effekt.



Künstlerisch gesehen ist der Comic auf ganz hohem Niveau. Leider war mir die Story zu platt und sinnlos. Für mich kam keine Spannung auf und auch das Ende hinterließ mich eher enttäuscht.

3 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 31.07.2018

Muss es denn gleich für immer sein

Muss es denn gleich für immer sein?
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Früher habe ich jedes Buch von Sophie Kinsella verschlungen. Sie waren immer äußerst witzig und charmant geschrieben und sie war für mich ein Garant für tolle Lesestunden! Leider hat sie mich mit ihren ...

Früher habe ich jedes Buch von Sophie Kinsella verschlungen. Sie waren immer äußerst witzig und charmant geschrieben und sie war für mich ein Garant für tolle Lesestunden! Leider hat sie mich mit ihren letzten Bänden der Shopaholic Reihe und ihrem zuletzt erschienenen Buch schon nicht mehr richtig begeistern können. Aber ich der Klappentext zu "Muss es denn gleich für immer sein?" hörte sich so gut an, dass ich das Buch lesen musste.

Ich muss sagen, dass Sophie Kinsella mich leider wieder nicht überzeugen konnte. Das Buch hat viele langweilige Passagen und ich hatte das Gefühl, dass von ihrem früheren Witz und Charme nicht mehr viel übrig geblieben ist. Es wirkte diesmal alles zu gewollt auf mich! Sie wollte witzig schreiben und man spürte ihre Anstrengung dabei.

Die Story an sich ist schon interessant. Die Vorstellung mit einem Menschen über 60 Jahre zu verbringen macht einem natürlich Angst. Die wenigsten denken bei einer Hochzeit darüber nach. Und die alltäglichen Dinge, die sich bei Dan und Sylvie eingeschlichen haben, lassen einen oft denken: Ach, ist bei uns auch so. Man versteht sich ohne große Worte und ein Handgriff geht in den anderen über. Das da Dinge wie Zuneigung und Romantik schon mal auf der Strecke bleiben ist logisch. Die Story hätte also durchaus Potentital gehabt richtig witzig und toll zu werden. In meinen Augen ist das Sophie Kinsella aber leider nicht gelungen. Einige Überraschungen waren für mich doch etwas "too much" und ich hatte auch das Gefühl, dass zum Ende hin so einige Sachen doch etwas drüber waren.



Vielleicht bin ich Sophie Kinsella's Büchern einfach entwachsen. Sie kann mich nicht mehr überzeugen und für mich persönlich fehlen einfach ihr üblicher Witz und ihr Charme in den Büchern. Schade... Die Story hat aber durchaus auch ihren lichten Momente und hätte wohl Potential gehabt, welches leider ungenutzt blieb.

3 von 5 Punkten