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Veröffentlicht am 19.06.2017

Konnte mich nicht überzeugen

Eve & Caleb – Wo Licht war
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Nach der großen Epidemie ist Amerika nahezu ausgerottet. Auch Eve's Mutter ist an der Seuche gestorben und somit kam Eve in ein Mädcheninternat für Waisenkinder. Sie hat ihr ganzes bisheriges Leben gelernt ...

Nach der großen Epidemie ist Amerika nahezu ausgerottet. Auch Eve's Mutter ist an der Seuche gestorben und somit kam Eve in ein Mädcheninternat für Waisenkinder. Sie hat ihr ganzes bisheriges Leben gelernt und gearbeitet, um nach ihrem Abschluß über den See in das Gebäude der Ausbildungen zu kommen und danach in die Stadt aus Sand zum Arbeiten zu gehen.
Am Tag vor ihrem Abschluß, welche Eve als Beste gemeistert hat, erwischt sie ihre Mitschülerin Arden dabei, wie diese flieht. Und sie vertraut ihr ein Geheimnis an: In dem Gebäude auf der anderen Seite des Sees wird man nicht ausgebildet. Man dient dem König als "Gebärmaschine", um die Bevölkerung des neuen Amerikas wieder zu erhöhen.
Eve kann nicht glauben was sie ihr Arden erzählt.
In der Nacht schleicht sie sich aus dem Internat und watet durch den See (schwimmen kann sie nicht) an das andere Ufer. Dort sieht sie zu ihrem erschrecken alle bisherigen Absolventinnen in einem Saal liegen und alle sind sie angekettet und vorallem hochschwanger. Arden hatte also recht.
In dieser Nacht noch flieht Eve aus dem Internat und ihre Lehrerin deckt sie und rät ihr nach Califia zu fliehen. Dort wäre sie in Sicherheit.
Auf ihrer Reise trifft Eve überraschend wieder auf Arden und die beiden beschließen gemeinsam den Weg zu bestreiten. Dabei treffen sie auf den Streuner Caleb.
In der Schule lernte Eve nur, dass Männer Abschaum und bösartig seien, daher ist sie voller Angst und Zweifel als Arden tatsächlich mit Caleb gehen will.
Dieser nimmt sie in seine Gemeinschaft auf, welche nur aus Jungs aller Altersklassen besteht. Sie leben in einer Höhle und nach und nach freundet Eve sich mit den kleineren Jungs und auch Caleb an.
Doch Eve wird von dem König gesucht. Denn sie soll seine Nachfahren gebähren.
Als der Anführer der Jungstruppe Leif sie dann letztendlich verrät und an einen Streuner verkauft fliehen Arden und Eve erneut.
Doch werden sie den Weg bis nach Califia schaffen? Und was ist mit Caleb? Eve kann nur noch an ihn denken und bekommt ihn einfach nicht aus dem Kopf. Dadurch begeht sie einen großen Fehler, welcher viele Leben kosten wird...


Buchkritik:

Die Sprache und die Schreibweise von Anna Carey sind sehr flüssig und einfach zu lesen.
Auch wenn ich die Story an sich recht gut fand waren mir manche Dinge doch mehr als suspekt. Die Tatsache, das die Frauen als Gebärmaschinen herhalten und jedes Jahr (!) ein Kind gebären sollen, hat mich doch schon sehr angewidert.

Die Protgaonistin Eve ist wirklich sehr liebenswürdig. Auch wenn sie durch ihre Fehlinformationen manches Mal sehr naiv erscheint. Doch sie ist einfach toll im Umgang mit den kleinen Jungs und wie sich um sie kümmert. Ausserdem wird sie im Laufe des Buches immer stärker und auch die Beziehung zu Caleb ist wirklich süß. Mehr aber auch nicht.

Caleb scheint ein anständiger Kerl zu sein. Allerdings finde ich ihn doch sehr farblos und irgendwie auch ohne wahren Charakter.

Den Cliffhanger finde ich jetzt nicht ganz so gut gelungen. Meine Neugier wurde nur leicht angeregt.


Fazit:

Irgendwie konnte mich der erste Teil der Trilogie nicht wirklich überzeugen. Die Geschichte ist ganz nett. Mehr aber auch nicht. Es plätschert teilweise nur so vor sich hin ohne das wirklich was spannendes passiert. Da ich den zweiten Teil schon in meinem Regal liegen habe werde ich ihn auch lesen. Der Klappentext dazu scheint auch relativ vielversprechend zu sein.
Wir werden sehen...

Für den ersten Teil gibt es aber jetzt leider nur 3 von 5

Veröffentlicht am 19.06.2017

Das kann er besser...

Inferno
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Robert Langdon wacht in einem Krankenhaus in Florenz auf. Zwei Ärzte bewachen ihn, denn jemand hat auf ihn geschossen und die Kugel hat ihn am Kopf gestreift, wodurch er nun an einer Gedächtnislücke leidet. ...

Robert Langdon wacht in einem Krankenhaus in Florenz auf. Zwei Ärzte bewachen ihn, denn jemand hat auf ihn geschossen und die Kugel hat ihn am Kopf gestreift, wodurch er nun an einer Gedächtnislücke leidet. Als die Killerin in seinem Krankenhauszimmer auftaucht und einen der Ärzte erschießt, flüchtet er mit der Ärztin Dr. Sienna Brooks und die Verfolgungsjagd beginnt.

Eine rätselhaft Jagd beginnt und Robert Langdon und Sienna Brooks versuchen Dantes "Inferno" zu entschlüsseln. Dabei werden Sie von einer Truppe von Soldaten verfolgt.

Die Prophezeiung birgt eine riesige Gefahr für die gesamte Menschheit und es ist absolute Eile geboten. Kann Robert Langdon den Eklat verhindern?





Buchkritik:

Puuuh, wo fange ich am Besten an.. Ich muss sagen ich bin von dem Werk von Dan Brown ziemlich enttäuscht. Der vierte Band der Robert Langdon Reihe steht seinen Vorgängern in so einigem nach.
Konnte Brown in den ersten 3 Bänden eine immense Spannung über das gesamte Buch hinweg aufbauen, plätschert Inferno nur so vor sich hin.
Die ersten 300 Seiten waren noch relativ fesselnd, aber danach geht es nur noch bergab. Ich hatte sehr oft das Gefühl eher einen italienischen Reiseführer zu lesen als einen Thriller.
Ich habe mich oft dabei erwischt nicht mehr zu lesen, sonder einfach nur die Seiten zu überfliegen mit dem permanenten Gedanken: BLABLABLABLA
Hohe Erwartungen lassen einen tief fallen und sorry Dan Brown, aber dieses Buch ist echt ein Satz mit X.



Fazit:

Für alle Dan Brown Fans. Geht nicht mit zu hohen Erwartungen an das Buch ran.

Für alle Neulinge: Kauft euch lieber einen Thriller von Sebastian Fitzek! Das Geld ist defintiv besser angelegt!


Dieses Buch erhält von mir 2/5 Punkten. :O(

Veröffentlicht am 19.06.2017

Witzig mit tollen Charakteren

18, pleite und planlos, aber immerhin sehen wir gut dabei aus
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Das Cover sieht schon nach einem tollen Sommerbuch aus, oder? Und genau das ist es auch. Es ist nämlich die perfekte Lektüre für einen Sommerurlaub. Dieses Buch macht Spaß und Freude und hebt die Laune. ...

Das Cover sieht schon nach einem tollen Sommerbuch aus, oder? Und genau das ist es auch. Es ist nämlich die perfekte Lektüre für einen Sommerurlaub. Dieses Buch macht Spaß und Freude und hebt die Laune. Ich habe mich selber gleich wieder wie 18 gefühlt und habe mich daran erinnert, wie es sich mit 17 an der Schwelle zu 18 angefühlt hat. Was hat man doch ewig auf dieses Alter gewartet, oder?
Aber ist 18 sein überhaupt so cool wie man immer denkt? Die Mädels, Franzi, Alwa, Mai und Jella denken das zumindest erstmal. Doch schnell merken sie, dass es gar nicht so ist, wie sie sich das vorgestellt haben. Ein Problem jagt das nächste und jetzt sind sie tatsächlich auch noch selber für alles verantwortlich.
Und die Liebe kommt auch noch dazu....

Franzi war mir von Anfang an sympathisch. Aus ihrer Sicht ist das Buch geschrieben und sie ist eine gute Seele und unwahrscheinlich kreativ. Auch wenn sie manchmal etwas zickig war, so passte es alles perfekt in das Bild einer 18 Jährigen. Franzi denkt nämlich, dass sie jetzt alle Freiheiten der Welt hat und ihren Eltern keine Rechenschaft mehr schuldig ist. Dabei verhält sie sich aber leider an manchen Stellen ziemlich unsozial ihren Eltern gegenüber. Sie möchte im Prinzip alle Rechte einer 18 Jährigen, aber scheut sich stellenweise vor den Pflichten. Auch ihre Freundin Jella geht teilweise echt sehr blauäugig durch die Welt. Als "Erwachsene" fällt einem das natürlich direkt ins Augen, aber ich glaube, hätte ich das Buch mit 18 gelesen, wäre ich voll und ganz bei den Mädels gewesen und hätte genauso über die Eltern geschimpft.
Schön ist aber, dass im Verlauf des Buches jede von ihnen ihre ganz eigene Entwicklung durchmacht.

Das die Mädels YouTube Videos drehen fand ich total witzig und auch was sie so gedreht haben war echt unterhaltsam. Zu gerne hätte ich diese Videos gesehen.

Alles in allem ist "18, pleite und planlos" für mich ein rundum gelungenes Jugendbuch, welches viel Wahrheit enthält und zudem super Unterhaltung bietet!

Dieses Jugendbuch ist witzig, charmant und einfach toll! Nicht nur für Jugendliche ein Lesegenuss, sonder auch für uns "Erwachsene".
Es hat mich an meinen 18. Geburtstag denken lassen und das ich dachte mir gehört nun die Welt!

5 von 5 Puntken für dieses wundervolle Buch!

Veröffentlicht am 19.06.2017

Ich gebs auf...

Driven. Verbunden
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Hmmm, also die Driven Reihe war für mich bisher eher so ein Auf und Ab. Mal mochte ich die Bücher sehr gerne und mal weniger gerne. Eigentlich hätten hier auch die 3 vorherigen Bände ausgereicht. Denn ...

Hmmm, also die Driven Reihe war für mich bisher eher so ein Auf und Ab. Mal mochte ich die Bücher sehr gerne und mal weniger gerne. Eigentlich hätten hier auch die 3 vorherigen Bände ausgereicht. Denn im Prinzip war ja alles erzählt. Bei manchen Trilogien haben ich mir schon mal gewünscht noch einen Band über die Schwangerschaft usw. zu lesen. Also quasi: Wie geht es weiter nach dem Happy End? :D
Jetzt weiß ich, man braucht es nicht. Denn Band 4 dümpelte leider nur so vor sich hin und all die Zweifel die Colton plagten gingen mir schon eher auf die Nerven als das sie interessant gewesen wären.
Ich bin selber derzeit schwanger und im Prinzip sollte ich mich dann ja Rylee näher fühlen. Immerhin stecken wir in den gleichen körperlichen Situation. Leider konnte ich aber nicht wirklich eine Bindung zu ihr aufbauen.

An einigen Stellen zog sich die Geschichte wirklich sehr in die Länge und dadurch fiel es mir schwer weiterzulesen. Der Lesefluss wurde immer mal wieder von "Unlust" gestoppt.
Daher war ich schon froh als ich das Buch durch hatte.

Rückwirkend gesehen bin ich der Meinung, dass der 4. Band eher unnötig ist. Man hätte es einfach bei einer schönen Trilogie belassen sollen.



Defintiv ein Band mit Höhen und Tiefen. Geprägt durch eher langweilige Passagen, einer Menge Zweifel und so leider durchaus nervig.

3 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 19.06.2017

Guter Auftakt

Driven. Verführt
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ch habe ehrlich gesagt erstmal etwas gebraucht, um in das Buch reinzukommen. Der Schreibstil ist toll, keine Frage. Aber irgendwie ging es alles so schnell. Rylee und Colton reden kaum miteinander und ...

ch habe ehrlich gesagt erstmal etwas gebraucht, um in das Buch reinzukommen. Der Schreibstil ist toll, keine Frage. Aber irgendwie ging es alles so schnell. Rylee und Colton reden kaum miteinander und schon knutschen sie wild rum! Ähh, hallo? Im Ernst? Und so ist es leider das ganze Buch über. Colton ist Rennfahrer und genau dieses Tempo hat er anscheinend auch bei Frauen drauf.
Ich fand es teilweise echt befremdlich wie schnell die beiden offenbar Gefühle füreinander entwickelt haben (2 mal Treffen). Aber na gut. Wenn man über diesen Aspekt hinwegschaut und man auf ein rasantes Tempo steht, dann ist es auch gar nicht so tragisch.
Denn wie gesagt, der Schreibstil ist toll und nach ein paar Seiten habe ich dann auch echte Freude beim Lesen entwickelt. Rylee ist ansonsten nämlich eine echt liebe Protagonistin und man kann sie eigentlich auch nur ins Herz schließen. Ihr Job (sie ist Sozialarbeiterin und kümmert sich rührend um eine Horde Jungs) lässt sie aber auch einfach als sensiblen und mitfühlenden Menschen dastehen.

Colton ist sexy. Keine Frage. Aber auch bei ihm merkte man sofort, dass er mehr für Rylee zu empfinden scheint. Ich habe mich teilweise dann gefragt wo diese Gefühle herkommen. Von 1 mal sehen?
Colton scheint aber auch eine schlimme Kindheit gehabt zu haben und wurde dann mit 8 Jahren adoptiert in eine reiche Familie... Moment? Woher kenne ich das noch gleich.... Ahhh genau! Mr. Grey lässt grüßen :D Auch das Colton dann so wahnsinnig erfolgreich ein Unternehmen aufbaut hat mich doch sehr an Christian Grey erinnert. ;) Nun denn... Er ist ja auch toll...

Zusammen mochte ich die beiden echt gern. Die Szenen zwischen ihnen sind sexy und nicht zu derb.


Fazit

Ein tolles Buch mit einer leichten Geschichte ohne wirklich viel Tiefgang. Aber alles in allem hatte ich doch Spaß beim Lesen und deswegen bekommt Driven auch 4 von 5 Punkte von mir.