Profilbild von LovinBooks

LovinBooks

Lesejury Star
offline

LovinBooks ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit LovinBooks über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.06.2017

Nervige Protagonistin

Kirschroter Sommer
0

Das Cover finde ich gelungen. Die beiden Personen auf dem Cover entsprechen meiner Vorstellung von Emily und Elyas und auch das Pink und die Kirschblüten mag ich sehr gerne.

****
Ich hatte bisher schon ...

Das Cover finde ich gelungen. Die beiden Personen auf dem Cover entsprechen meiner Vorstellung von Emily und Elyas und auch das Pink und die Kirschblüten mag ich sehr gerne.

****
Ich hatte bisher schon so viel Gutes über Kirschroter Sommer gehört. Und als meine liebe Nine mich gefragt hat, ob wir zusammen eine Leserunde zu dem Buch machen wollen, habe ich natürlich sofort ja gesagt. Daher haben wir bei Facebook eine Leserunden Gruppe gegründet, wo wir immer wieder mal zu bestimmten Büchern eine Leserunde veranstalten werden.
Der Einstieg ins Buch fiel mir relativ leicht. Denn der Schreibstil von Carina Bartsch ist sehr flüssig und total witzig. Die Sprüche von Emily waren am Anfang frech und lustig. Ich habe mehr als nur einmal geschmunzelt während dem Lesen und an manchen Stellen sogar laut gelacht. J
Doch was am Anfang noch so witzig und flippig wirkt wird zum Ende hin leider nur noch nervig und total überzeugen. Wie Emiliy Elyas teilweise gegenüber trat fand ich unter aller Sau. Ich an seiner Stelle hätte mir das nicht von ihr gefallen lassen. Sie behandelt ihn wie den letzten Dreck und nimmt keinerlei Rücksicht auf seine Gefühl. Weil das kleine naive Mädchen natürlich glaubt, dass er keine Gefühle hätte. Ich bin der Meinung, dass Carina Bartsch damit leider etwas über das Ziel hinausgeschossen ist. Es war einfach nicht mehr lustig wie Emily mit derben Sprüchen versucht Elyas auf Abstand zu halten. Und das sie so verbohrt ist und ihm kein Wort glaub hat mich auch ziemlich aufgeregt.
Echt schade....




Zu Beginn hatte ich echt gedacht, dass Kirschroter Sommer ein 5 Sterne Buch wird. Doch ca. ab S. 300 ging es zunehmend Bergab und mutierte zu „nervige Protagonistin treibt mich in den Wahnsinn“.
Weil ich aber den Schreibstil von Carina Bartsch und ihren Humor zu Beginn echt mochte bekommt Kirschroter Sommer lieb gemeinte 3 von 5 Punkten.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Ich hatte mehr erwartet...

Könntest du nur bei mir sein
0

Von dem Buch habe ich mir sehr viele Emotionsgeladene Lesestunden erwartet. Leider war dies nicht der Fall. Die Protagonistin Kelsey ist zu Beginn sehr oberflächlich und so oberflächlich sind leider auch ...

Von dem Buch habe ich mir sehr viele Emotionsgeladene Lesestunden erwartet. Leider war dies nicht der Fall. Die Protagonistin Kelsey ist zu Beginn sehr oberflächlich und so oberflächlich sind leider auch die Gefühle. Ich habe die Trauer um ihre Zwillingsschwester zu keiner Zeit nachempfinden können. Irgendwie fand das alles in einem sehr stumpfen Erzählmodus statt. Hier hatte ich gehofft, dass sich einem das Herz vor Schmerz zusammenzieht.

Ausserdem habe ich mir etwas ganz anderes vorgestellt vom Klappentext. Ich hatte eher gedacht, dass sich Peter und Kelsey gegenseitig trösten und über eine Freundschaft zueinander finden würden. Das die beiden gemeinsam um Michelle trauern. Stattdessen ist Peter Soldat und sitzt in Afghanistan während Kelsey sich via Skype als Michelle ausgibt und ihn so im Glauben lässt, dass alles gut wäre. Sie fliegt sogar nach Paris um ein paar gemeinsame Tage mit ihm zu verbringen. Sorry, aber wie krank ist das denn bitte? Das ist doch total gestört. Sie verarscht den armen Kerl von hinten bis vorne und fühlt sich dabei auch noch im Recht und denkt sie würde damit etwas gutes tun.

Auch das Ende ist dann sehr platt. Achtung Spoiler! Ich finde es sehr komisch, dass Peter ihr das dann tatsächlich verzeiht und auch er trauert anscheinend auch nicht so richtig. Die Reaktion auf Michelle's Tod war auch hier echt flach....

Dennoch fand ich den Schreibstil an sich echt gut. Es lässt sich sehr flüssig und gut lesen. Dennoch fehlte es mir einfach an Gefühl, Dramatik und Tiefgang.





Man kann das Buch lesen, muss aber nicht. Es ist ganz nett für zwischendurch und es lässt sich gut und flüssig lesen. Allerdings sollte man nicht zufiel Tiefgang und Moral erwarten. :(

3 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 19.06.2017

Süße Story für den Winter

Dein Leuchten
0

Mein erstes Buch von Jay Asher. Aufmerksam geworden bin ich defintiv durch das wundervolle Cover. In echt sieht es noch viel schöner aus, weil es den Anschein erweckt, dass die bunten Punkte tatsächlich ...

Mein erstes Buch von Jay Asher. Aufmerksam geworden bin ich defintiv durch das wundervolle Cover. In echt sieht es noch viel schöner aus, weil es den Anschein erweckt, dass die bunten Punkte tatsächlich leuchten. Die Augen des Mädchens finde ich sehr ausdrucksstark und insgesamt ist es für mich eines der schönsten Cover des Jahres.

Sierra ist mir auch von Anfang an sympathisch. Sie ist ein sehr bodenständiges Mädchen und ich finde, dass sie schon sehr erwachsen wirkt indem wie sie denkt und was sie tut. Immer Ende des Jahres fährt ihre Familie von Oreagon nach Kalifornien, um ihre Weihnachtsbaumzucht zu verkaufen. Dann ist ihre Familie für 1 Monat dort und Sierra trifft dann auch immer ihre beste Freundin Heather wieder. Das Jahr zuvor hatte sie ein Junge gefragt, ob sie miteinander ausgehen wollen. Doch Sierra ist da sehr realistisch und der Meinung, dass sie nichts anfangen braucht, was eh in einem Monat wieder endet. Bis sie Caleb trifft.
Bei den beiden ist gleich eine gewisse Faszination da. Doch Caleb hat eine Vergangenheit, die es in sich hat. Er soll mit einem Messer auf seine Schwester losgegangen sein. Gerücht? Oder Wahrheit?

Schön finde ich tatsächlich die Message des Buches. Es geht um zweite Chancen, dass "sich-selbst-verzeihen" und um die erste große Liebe. Wie Sierra mit der ganzen Situation umgeht hat mich doch immer wieder erstaunt. An manchen Stellen ist sie mir schon fast zu erwachsen und ich hatte auch teilweise das Gefühl, dass mich ihre Emotionen nicht immer richtig erreichen. Auch fand ich den Mittelteil etwas lahm. Es passierte nicht wirklich etwas und so plätscherte die Story eine Weile vor sich hin. Doch zum Ende hin konnte mich Jay Asher dann wieder packen und insgesamt bin ich der Meinung, dass es eine schöne, ruhige und romantische Geschichte ist, die sich besonders zur Weihnachtszeit sehr schön lesen lässt.


Das Buch ist wirklich schön und ich empfehle es euch zu lesen, wenn ihr selbst schon in Weihnachtsstimmung seid. Denn ich denke, dass sich dann zu seiner vollen Pracht entwickeln kann und ihr eine tolle romantische Story lesen werdet.

4 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 19.06.2017

Satz mit x.....

Morgen lieb ich dich für immer
0

Ich habe das Buch gestern beendet und musste mir über Nacht tatsächlich erstmal Gedanken machen, wie ich diese Rezension nun formuliere. Mir fällt es nämlich nicht leicht, weil Jennifer L. Armentrout zu ...

Ich habe das Buch gestern beendet und musste mir über Nacht tatsächlich erstmal Gedanken machen, wie ich diese Rezension nun formuliere. Mir fällt es nämlich nicht leicht, weil Jennifer L. Armentrout zu meinen allerliebsten Autorinnen zählt. Doch ehrlich gesagt, konnte mich dieses Werk von ihr nicht so recht überzeugen. Und dabei liegt es nicht an ihrer Art und Weise zu schreiben, sondern das sie eigentlich 400 Seiten um den heißen Brei herumschreibt. Ich hatte tatsächlich dauernd das Gefühl, dass nichts, aber wirklich gar nichts interessantes passiert. Da könnte ich euch meinen Tagesablauf aufschreiben. Der ist in etwa genauso spannend. Denn nichts anderes passiert in dem Buch. Im Prinzip gehen wir mit Mallory in die Schule und verbringen den Tag mit ihr. Dabei reitet Jennifer L. Armentrout immer und immer wieder auf der Vergangenheit von Mallory rum. Und ja, diese ist wahrlich nicht schön. Man hätte aber so viel mehr aus der Geschichte rausholen können.
Leider blieben nämlich beide Protagonisten ziemlich emotionslos. Die Gedanken und Gefühle, die Mallory hat, haben mich nicht berührt. Ich war nicht mit dem Herzen dabei und Rider war für mich ein absolut farbloser und langweiliger Typ. Bis auf sein tolles Äußeres (was ja nun jeder Protagonist in diesem Genre hat) hat er leider so gar nichts zu bieten.

Die Nebencharaktere haben mir da schon besser gefallen. Sowohl Jayden und Hector als auch Mallory's beste Freundin Ainsley haben mir gut gefallen. Ich könnte mir sogar eine interessante Geschichte zwischen Hector und Ainsley vorstellen ;)
Die Story rund um Jayden hätte man tatsächlich noch etwas ausbauen und dramatischer darstellen können. So ging mir das irgendwie zu schnell, und auch hier wieder, zu emotionslos vorbei.

Erst zum Ende hin kommt ein Hauch von Emotion mit ins Spiel. Aber leider nicht genügend, um einen wirklich zu ergreifen und so richtig zu packen.

Und das alles finde ich sooooo unglaublich schade, weil ich mir viel, viel mehr von diesem Buch erhofft hatte. Das Cover ist so schön und normalerweise liebe ich die Bücher von Jennifer! Aber das hier, nein, das war leider nichts... :(

Ein Buch von Jennifer L. Armentrout. Von meiner Lieblingsautorin. Und dann sowas. Nein, das Buch konnte mich nicht so recht überzeugen. Es war langatmig und langweilig. Die Protagonisten nichtssagend...
Das Ende ist dann noch ganz gut und nur deshalb vergebe ich gut gemeinte 2 von 5 Punkten.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Wieder ganz stark

Obsidian 4: Origin. Schattenfunke
0

Die Obsidian Reihe hat mir bisher super gefallen. Auch wenn Opal mich nicht wirklich überzeugen konnte. Dennoch habe ich mich riesig auf Origin gefreut.

Der Einstieg viel mehr sehr leicht. Durch kleine ...

Die Obsidian Reihe hat mir bisher super gefallen. Auch wenn Opal mich nicht wirklich überzeugen konnte. Dennoch habe ich mich riesig auf Origin gefreut.

Der Einstieg viel mehr sehr leicht. Durch kleine Rückblicke wusste ich sofort wieder was genau geschehen war und war natürlich super gespannt was mit Katy passiert ist und wo genau sie nun ist. Klar war ja, dass Daedalus ihre Finger im Spiel haben.
Natürlich läuft Daemon währenddessen Amok und schwört sich Katy aus den Fängen von Daedalus zu befreien. Er stellt sich freiwillig um zu ihr gebracht zu werden. Und das konnte ich absolut nachvollziehen. Für ihn zählt in diesem Moment nur Katy und er sieht nichts und niemanden sonst.

Was die beiden dann durchmachen ist echt heftig und ich bin absolut begeistert, dass Jennifer L. Armentrout hier wieder ihr Spannungspotential ausgepackt und gezeigt hat. Origin hat mich nämlich von der ersten Seite an gepackt. Ich habe gar nicht so schnell lesen können, wie ich wissen wollte wie es weitergeht. Denn was Daedalus da mit Daemon und Katy und auch anderen Lux anstellt ist sowas von krank.
Spannend fand ich auch einfach die ganze Komplexität, die sich die Autorin ausgedacht hat. Ich möchte euch natürlich nicht zufiel verraten, aber ihr könnt euch schon auf krasse Sachen gefasst machen. Denn natürlich hat es einen besonderen Grund warum die Agenten so scharf auf Daemon und Katy sind. Unter anderem erfahren wir auch was Luc für ein Typ ist. Das er anders als die anderen Lux ist haben wir ja schon in Opal vermutet, aber hatten natürlich keinen blassen Schimmer WAS genau so besonders an ihm ist.

Gerade das Ende hat es dann wieder in sich und bereitet einen perfekt auf das große Finale vor. Ich bin unwahrscheinlich gespannt wie es in Opposition weitergehen wird.





Wow, Jennifer L. Armentrout konnte mich mit Origin absolut begeistern. Es kam einfach keine Langeweile auf. Das Buch ist von der ersten bis zur letzten Seite spannungsgeladen und ließ mich das ein oder andere Mal mit vor Staunen geöffnetem Mund zurück.

Von mir gibt es hier eine ganz klare Leseempfehlung und somit natürlich 5 von 5 Punkten.