Nicht so gut wie der erste Teil, aber trotzdem lesenswert
Der Ruf der Rache„Manchmal muss man sich daran erinnern, dass man nicht machtlos ist. Dass man ein gewisses Maß an Kontrolle besitzt. Vielleicht ist das nötig, um tapfer genug zu werden, sich einem weiteren Tag zu stellen.“
In ...
„Manchmal muss man sich daran erinnern, dass man nicht machtlos ist. Dass man ein gewisses Maß an Kontrolle besitzt. Vielleicht ist das nötig, um tapfer genug zu werden, sich einem weiteren Tag zu stellen.“
In „Der Klang der Täuschung“ hat es mir sehr viel Spaß gemacht in diese Welt zurückzukehren. Ehrlich gesagt wusste ich zwar, dass es sich um eine Dilogie handelt und es noch eine Fortsetzung geben würde, aber ich hätte sie nach dem Ende zunächst nicht gebraucht. Die Geschichte von Kazi und Jase war in meinen Augen abgeschlossen und es gab kaum noch offenen Fragen. Die Stadt wurde von der Königin akzeptiert und es gab keine Kämpfe mehr – quasi ein Happy End.
Diese Stimmung hat sich auch zunächst bei dem Nachfolger nicht verändert. Es gibt erst einmal keinen Grund für ein zweites Buch. Jase und Kazi sind glücklich miteinander und wollen nach Hause zurückkehren. Es fehlt zunächst der rote Faden und die Geschichte tröpfelt nur so vor sich hin. Dieses Gefühl hat sich auch in der ersten Hälfte nicht verändert. Es hat sehr lange gedauert bis bei mir wirklich Spannung aufgekommen ist.
Die zweite Hälfte war dann deutlich besser und es hat sich irgendwann noch gezeigt, dass es doch noch Handlung für eine Fortsetzung gab. Jetzt sind wirklich alle Fragen, die irgendwann einmal aufgekommen sind, geklärt. Die Geschichte von Jase und Kazi ist damit eindeutig beendet, aber es würde mich sehr freuen in dieses Universum noch einmal mit ein paar anderen Hauptcharakteren zurückzukehren