Inhalt:
Als Sandy Shortt zehn Jahre alt ist, verschwindet ein Mädchen aus ihrer Klasse. Seit dieser Zeit sucht sie leidenschaftlich nach allem, was vermisst wird: nach Socken, Schlüsseln und später auch nach Menschen. In ihrer Suchagentur macht sie Angehörigen Mut, denn sie gibt niemals auf.
Doch als Sandy den Auftrag bekommt, den Bruder von Jack Ruttle wiederzufinden, verirrt sie sich im Wald und verschwindet selbst – an einen geheimnisvollen Ort, den alle nur „Hier“ nennen. Dort begegnet sie Menschen, die sie schon lange gesucht hat, und auch jemandem, den sie fast vergessen hätte: sich selbst.

Meine Meinung:
Am Anfang des Buches kam mir die Geschichte sehr seltsam vor ... eine Frau Namens Sandy Shortt, die aber sehr groß ist? Seltsam...Aber ich lernte sehr schnell dieses Vorurteil abzulegen und sie gern zu haben. Ungefähr ab der Hälfte des Buches waren unsere Gedankengänge identisch und ich verzweifelte und hoffte mit ihr zusammen.
Die Story liefert viele Denkanstöße, mit denen sich jeder Mensch hin und wieder beschäftigten sollte um seine Werte und Ziele im Leben zu hinterfragen. Mir hat sie sehr geholfen, vielen Dank
Wenn ich jetzt etwas nicht mehr finden kann muss ich sofort an Sandy Shortt denken und schmunzeln.


Fazit:
Mein Fazit zu "Vermiss mein nicht" fällt absolut positiv aus. Eine Geschichte, die jeder einmal gelesen haben sollte, um zu wissen wo die "verlorenen Sachen" sich befinden.

Eine Sammlung von Märchen der magischen Welt, die jeder Zauberer kennen sollte.
Neue -den Muggeln noch unbekannte- Märchen und Märchen, die bereits in den Filmen erwähnt worden sind, findet man in diesem Buch. Egal ob Gute-Nacht-Geschichte oder zum Nachschlagen verschiedener Lebensweisheiten bestens geeignet.
Besonders schön finde ich die Anmerkungen von Dumbledore zu jedem Märchen. Sehr echt und ansprechend geschrieben.