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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.10.2019

Eine Geschichte über Liebe, Hoffnung und Freiheit

Das Kind, das nachts die Sonne fand
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Das dritten Buch von Luca Di Fulvio spielt im 15. Jahrhundert und es geht um einen kleinen Jungen, der in einer Nacht seine Familie verliert. Er wird von einem auf den anderen Tag vom Fürsten des Rahünvals ...

Das dritten Buch von Luca Di Fulvio spielt im 15. Jahrhundert und es geht um einen kleinen Jungen, der in einer Nacht seine Familie verliert. Er wird von einem auf den anderen Tag vom Fürsten des Rahünvals zum Bauernjungen. Gerettet durch die Tochter der Hebamme, wird er von der Hebamme in einem Kellerloch versteckt. Sie erzählt, dass sie einen Jungen auf einem Markt gekauft hat, der ihr bei den Arbeiten helfen soll. Mikael wird im Dorf von den Bewohnern nicht akzeptiert und niemand glaubt an ihn. Der alte Raphael zeigt Mikael wie man Feldarbeiten ausführt. Auf einer langen Reise lernt er zu kämpfen und aus einem Jungen wird ein starker Mann. Ojsterning, der das Rahünval regiert bringt nur Schande über das Land. Er liebt das Foltern.
Mikael kämpft um die Freiheit seines Volkes und erlebt viele Abenteuer. Ob er es schafft, sein Volk zu befreien bleibt bis zum Schluss eine Frage.

Das Buch bleibt bis zum Ende sehr spannend. Ab und zu ebbt die Spannung ab, aber wird immer wieder neu aufgenommen. Die Figuren sind sehr authentisch und ich konnte mich gut in die Personen hinein versetzen. Luca Di Fulvio schafft es, dass durch viele verwendete Adjektive die Bücher anschaulich geschrieben sind. Einige Szenen stellt man sich bildlich vor, auch wenn man dies nicht unbedingt immer will.

Ich kann das Buch nur empfehlen. Es macht Spaß es zu lesen.

Veröffentlicht am 20.10.2019

Ein Buch zum Lachen, Weinen und Nachdenken

Gott, du kannst ein Arsch sein
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In dem Buch "Gott, du kannst ein Arsch sein" geht es um ein 15 jähriges Mädchen, das an Krebs erkrankt ist. Stefanie beschreibt in ihrem Buch ihre letzten 296 Tage. Auf Wunsch von ihr wurde das Buch von ...

In dem Buch "Gott, du kannst ein Arsch sein" geht es um ein 15 jähriges Mädchen, das an Krebs erkrankt ist. Stefanie beschreibt in ihrem Buch ihre letzten 296 Tage. Auf Wunsch von ihr wurde das Buch von ihrem palliative Begleiter, Frank Pape, vervollständigt. Er beschreibt die letzten Tage, bishin zu den letzten Stunden und Minuten ihres Lebens.

Der Umgang mit der Krankheit, dem Sterben und die verschiedenen Gefühlswelten werden von Stefanie sehr gut übermittelt. Sie durfte viele Erlebnisse in ihren letzten Tagen erfahren und ihr letzter Wunsch wurde erfüllt. Ebenso beschreibt sie die Aufenthalte im Krankenhaus und den Umgang der Ärzte, Angehörige, Freunde und Bekannte mit ihr und ihrer Krankheit.

Das Buch verleiht zum Lachen, aber auch zum Weinen und zum Nachdenken.

Ich kann dieses Buch aus meiner Sicht nur empfehlen. Die 140 Seiten, die das Buch umfasst, können schnell gelesen werden und am liebsten will man dieses Buch nicht aus der Hand legen. Durch Bilder und verschiedene Wünsche ist das Buch sehr persönlich und man fühlt sich er Familie sehr nahe. Das Buch ist vollkommen und schön abgerundet, indem Stefanies Freund und ihr Vater noch einige Zeilen zu dem Buch schreiben.