Cover-Bild Gott, du kannst ein Arsch sein
8,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 144
  • Ersterscheinung: 09.05.2016
  • ISBN: 9783453603981
Frank Pape

Gott, du kannst ein Arsch sein

Stefanies letzte 296 Tage
Stefanie ist gerade 15 geworden, als sie erfährt, dass sie Krebs hat und in sechs bis zwölf Monaten sterben wird. Von nun an rechnet sie ihre Zeit runter, ohne das genaue Enddatum zu kennen. In ihrem Tagebuch beschreibt sie, was in ihrem Leben jetzt wirklich zählt, welche Träume sie noch hat und wie sie sich von ihren Lieben verabschiedet. Unter den 10 Dingen, die sie noch machen will, steht an erster Stelle ein Ausritt mit ihrer geliebten Stute Luna. Die letzten Wochen ihres kurzen Lebens verbringt sie auf dem Reiterhof. Eine hochemotionale Reise durch 296 Tage voller Liebe, Enttäuschung, Hoffnung, Wut und Rebellion – und ein berührender Einblick in das Sterben.

Ausstattung: 12 Seiten Bildteil

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.10.2019

Ein Buch zum Lachen, Weinen und Nachdenken

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In dem Buch "Gott, du kannst ein Arsch sein" geht es um ein 15 jähriges Mädchen, das an Krebs erkrankt ist. Stefanie beschreibt in ihrem Buch ihre letzten 296 Tage. Auf Wunsch von ihr wurde das Buch von ...

In dem Buch "Gott, du kannst ein Arsch sein" geht es um ein 15 jähriges Mädchen, das an Krebs erkrankt ist. Stefanie beschreibt in ihrem Buch ihre letzten 296 Tage. Auf Wunsch von ihr wurde das Buch von ihrem palliative Begleiter, Frank Pape, vervollständigt. Er beschreibt die letzten Tage, bishin zu den letzten Stunden und Minuten ihres Lebens.

Der Umgang mit der Krankheit, dem Sterben und die verschiedenen Gefühlswelten werden von Stefanie sehr gut übermittelt. Sie durfte viele Erlebnisse in ihren letzten Tagen erfahren und ihr letzter Wunsch wurde erfüllt. Ebenso beschreibt sie die Aufenthalte im Krankenhaus und den Umgang der Ärzte, Angehörige, Freunde und Bekannte mit ihr und ihrer Krankheit.

Das Buch verleiht zum Lachen, aber auch zum Weinen und zum Nachdenken.

Ich kann dieses Buch aus meiner Sicht nur empfehlen. Die 140 Seiten, die das Buch umfasst, können schnell gelesen werden und am liebsten will man dieses Buch nicht aus der Hand legen. Durch Bilder und verschiedene Wünsche ist das Buch sehr persönlich und man fühlt sich er Familie sehr nahe. Das Buch ist vollkommen und schön abgerundet, indem Stefanies Freund und ihr Vater noch einige Zeilen zu dem Buch schreiben.

Veröffentlicht am 30.03.2018

Ein Buch voller Mut und Emotionen

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Stefanie ist gerade 15 geworden, als sie erfährt, dass sie Krebs hat und in sechs bis zwölf Monaten sterben wird. Von nun an rechnet sie ihre Zeit runter, ohne das genaue Enddatum zu kennen. In ihrem Tagebuch ...

Stefanie ist gerade 15 geworden, als sie erfährt, dass sie Krebs hat und in sechs bis zwölf Monaten sterben wird. Von nun an rechnet sie ihre Zeit runter, ohne das genaue Enddatum zu kennen. In ihrem Tagebuch beschreibt sie, was in ihrem Leben jetzt wirklich zählt, welche Träume sie noch hat und wie sie sich von ihren Lieben verabschiedet. Unter den 10 Dingen, die sie noch machen will, steht an erster Stelle ein Ausritt mit ihrer geliebten Stute Luna. Die letzten Wochen ihres kurzen Lebens verbringt sie auf dem Reiterhof. Eine hochemotionale Reise durch 296 Tage voller Liebe, Enttäuschung, Hoffnung, Wut und Rebellion – und ein berührender Einblick in das Sterben.
Die Geschichte von Stefanie hat mich wirklich berührt. Ich will mir nicht vorstellen, wie es sein muss, so eine Diagnose zu erhlaten.
Das Buch ist relativ "kindlich" geschrieben, was aber wirklich gut ist, denn so fühlt man sich Stefanie, die das ganze mit ihren jungen 15 Jahren geschrieben hat, noch näher.
Es ist einfach unglaublich, wie sie ihre letzten Monate schildert und wie sich ihr Leben innerhalb kürzester Zeit verändert hat. Vor allem die Worte von ihrem Freund Justus und ihrem Nachbarn Frank am Ende verdeutlichen, wie sehr sie unter der Situation gelitten haben und was für ein wunderbares Mädchen Stefanie gewesen sein muss. Sie ist so unglaublich stark und will ihrer Umwelt vermitteln, dass es ihr trotz der Krankheit gut geht; sie ist stark für ihre Familie.
Dieses Buch hat mich zu Tränen gerührt und ich bin froh, es gelesen zu haben! Stefanie vermittelt einem einen ganz anderen Blick auf die Welt und die Menschen. Sie öffnet einem die Augen und zeigt: Lebe jeden Moment, als wäre es dein letzter!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Wunderbar ehrlich

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Taschenbuch: 144 Seiten
Verlag: Heyne Verlag (9. Mai 2016)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3453603981
Preis: 8,99€
auch als E-Book erhältlich

Wunderbar ehrlich

Frank Pape arbeitet als Notfallseelsorger ...

Taschenbuch: 144 Seiten
Verlag: Heyne Verlag (9. Mai 2016)
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3453603981
Preis: 8,99€
auch als E-Book erhältlich

Wunderbar ehrlich

Frank Pape arbeitet als Notfallseelsorger und engagiert sich in der Hospizhhilfe. Er war Stefanie ein guter Freund und hat ihr Tagebuch aufbereitet.

„Gott, du kannst ein Arsch sein“ ist der Bericht der 15-jährigen Stefanie, die etwas für ihre lieben Menschen hinterlassen will. Kurz nach ihrem 15. Geburtstag bekommt sie die Diagnose Krebs, unheilbar, Lebenserwartung sechs bis zwölf Monate. Das kann einen schon umhauen.

In diesem Büchlein schreibt die Jugendliche, wie es ihr damit geht, berichtet von ihrem Alltag im Krankenhaus, in der Familie, dem Umgang mit anderen Menschen, dem Fortschreiten der Krankheit, von ihren Hoffnungen und Ängsten. Dabei erweist sie sich als unglaublich stark. Doch geht es in diesem Buch nicht darum, ihre Stärke und ihren Kampf gegen die Krankheit herauszustellen, sondern es wird einfach ganz ehrlich beschrieben, was Stefanie erlebt, was sie durchmacht, was sie sich wünscht. Einen raffinierten Schreibstil darf man dabei nicht erwarten. Es sind einfache Worte, die umso authentischer wirken, eben so, wie eine 15-Jährige sich ausdrückt und wie sie denkt.

Beim Lesen fühlte ich mich Stefanie ganz nahe. Ich hätte dieses tapfere Mädchen gerne kennengelernt. Der Text ist schon sehr persönlich, aber durch ergänzende Fotos wird es sogar noch persönlicher und emotionaler.

Stefanies Erfahrungen haben mich sehr berührt und an vielen Stellen konnte ich die Tränen nicht zurückhalten. Ich muss ihr einfach Recht geben:

Gott, du kannst ein Arsch sein!

★★★★★

Ich bedanke mich ganz herzlich beim Bloggerportal und dem Heyne Verlag für das Rezensionsexemplar.