Ich mochte die Charaktere
Fighting Hard for MeAls Sophie ihre Gefühle für Cole endlich hinter sich gelassen hat, beichtet er ihr von seinen. Natürlich kommt es nicht für sie in Frage jetzt zurück zum Ausgangspunkt zu gehen, also ist es für Sophie ...
Als Sophie ihre Gefühle für Cole endlich hinter sich gelassen hat, beichtet er ihr von seinen. Natürlich kommt es nicht für sie in Frage jetzt zurück zum Ausgangspunkt zu gehen, also ist es für Sophie ganz logisch. Cole muss die Gefühle wieder los werden und zwar mit ihrem 12 Punkte Plan. Klar, dass auch nur sie ihm dabei helfen kann.
Mit dem dritten Teil der Reihe hab ich mich schwer getan. Zwar hab ich beide Protagonisten schon verstanden. Sophie hat starke Verlustängste und Cole will sich ein Stück weit beweisen – was beides von Familie und Vergangenheit herrührt.
Aber Bianca Iosivoni hat so viel im Kopf der Beiden abspielen lassen, dass Dialoge von gefühlten 10 Sätzen über mehrere Seiten gezogen waren, weil so viele Gedanken zwischen die gesprochenen Sätze geschoben wurden, dass man irgendwann einfach den Fokus auf das ganze Gespräch verloren hat. Das hat die Geschichte einfach so langwierig gemacht und die Emotionen geraubt.
Ich habe zum Schluss oft überfliegen müssen um dem Ganzen noch die Chance zu geben mich zumindest in die angehende Liebesgeschichte zu reißen, sonst hätte ich das Buch wahrscheinlich weg gelegt.
Ich fand es klasse, wie Cole und Sophie sich verändert haben. Das sie ein Stück weit erkannt haben, was schief läuft oder sie sich von sich selbst wünschen würden, und das sie danach erst aufeinander zu gegangen sind. Ich mochte ihre Charaktere und vor allem die fein ausgearbeiteten Eigenschaften und Wesenszüge, aber es blieb immer ein wenig zäh.