Profilbild von Luna0501

Luna0501

Lesejury Star
offline

Luna0501 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Luna0501 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.10.2017

Sehr schade...

Until You: July
0

July, die Tochter von November und Asher Mayson (Until Love: Asher) ist eine temperamentvolle und starke Frau. Sie hat ihren Traum wahr gemacht und betreibt eine kleine Tierarztpraxis. Als sich die Fälle ...

July, die Tochter von November und Asher Mayson (Until Love: Asher) ist eine temperamentvolle und starke Frau. Sie hat ihren Traum wahr gemacht und betreibt eine kleine Tierarztpraxis. Als sich die Fälle häufen, dass Hunde nachts halb tot vor ihrer Tür abgelegt werden, geht das July stark an die Substanz. Dazu kommt der heiße Biker Wes, der ihr Leben auch noch völlig auf den Kopf stellt.

July ist von Anfang an total die Tochter ihrer Eltern. Kennt man das Buch aus der Until - Love Reihe bemerkt man die Parallelen im Charakter und wundert sich nicht über ihren Dickkopf. Wirklich schade fand ich dann, dass sie auf die Unverschämtheiten, die Wes sich raus genommen hat, wie ein blauäugiges unterwürfiges Weibchen reagiert. Ich war manchmal so genervt davon, dass sie ihm nicht mal so richtig den Hintern aufreißt sondern nach kurzer Diskussion immer einlenkt. Eigentlich wird sie als richtig tolle Persönlichkeit dargestellt, aber wenn es um ihre Reaktion auf den Biker geht... da ist einfach nichts authentisch.

Wes ist ein richtig heißer Biker mit einem großen Herzen, aber du meine Güte.... Was für ein Macho. Ich meine, ich liebe die Bücher von Aurora Rose Reynolds wegen ihrer heißen Kerle und ich weiß, dass es oft Bad Ass sind, deren Beschützerinstinkt schon fast übertrieben ist, und wo auch das Auftreten einfach dazu passt. Aber ehrlich: Der schrammt so an der Grenze zum absoluten Arsch, dass er mir oft einfach auf den Geist geht. Er hat seine Momente, keine Frage, aber mich hat er nicht wirklich erreichen können.

Ich muss leider echt gestehen, das ich dieses Mal schockiert bin. Der Einstieg in das Buch hat mich von einem Seufzer zum nächsten getrieben. Sprachlich bestehen die ersten 2 Kapitel fast nur aus "Ich tue" - Aufzählungen ohne große Beschreibungen von Details. Es stockte vor sich hin. Aber da ich echt ein Fan der Autorin bin, wollte ich weiter lesen. Dann fing die Handlung an und ich habe zumindest den genialen Humor von Aurora Rose Reynolds gefunden. Der ist klasse und auch hier wieder breit vertreten. Die Familie ist immer noch so bekloppt, verrückt und lustig liebevoll wie eh und je. Ein Pluspunkt.

Aber dann plätscherte die Handlung so vor sich hin und es gab wirklich Momente, in denen ich dieses Mal das Buch in die Ecke werfen wollte.



ACHTUNG SPOILER - UNTEN GEHT'S SPOILERFREI WEITER

Ein Kerl, der mich als Miststück bezeichnet, mir seine Entscheidungen aufdrängt und dann noch die Frechheit besitzt, mir zu drohen... ok! Es ist die Handlung. Aber wer findet das denn dann bitte auch noch erregend und freut sich darauf dass der Kerl zurück kommt, wenn man so erniedrigend behandelt wird??? Und obwohl sie ihn raus wirft, nimmt er sich selbst einen Schlüssel und kommt einfach wieder?! Ich dachte sie ist so eine emanzipierte Frau! Klar, es gibt Frauen, die stehen auf dominante Männer, aber bei July kam das einfach nur noch schlecht rüber. Ich hab ihr das nicht abgekauft, dass sie einfach akzeptiert, wie Wes sie behandelt.

Und dann die Details drum herum. Wes adoptiert 2 Hunde zu Beginn des Buches, aber nur einer taucht weiterhin auf und keiner fragt nach dem anderen? Ich weiß, dass er auf dem Hof als Wachhund fungieren soll, aber wenn er dann bei ihr einzieht, wer bitte kümmert sich denn um das arme Tier? Ich dachte July liebt die Beiden so sehr?!

SPOILER ENDE



Warum gibt es so selten Beschreibungen ihrer Umgebung oder Emotionen? Es waren so viele abgehackte Sätze, dass ich zwischendurch wirklich durch atmen musste. Ich frage mich ganz ehrlich: Was ist hier sprachlich passiert und wo ist die Raffinesse hin, die ich von der Autorin gewohnt bin? Irgendwie erkenne ich ihr Talent und den alten Stil, aber es ist nicht so schön ausformuliert, wie in den anderen Büchern.

Auf diese Bewertung gerettet hat sich das Buch durch das sehr spannende Ende, mit den ich ehrlich gesagt schon nicht mehr gerechnet habe. Da ging dann endlich noch mal die Post ab. Die Emotionen kochten hoch und der Adrenalinspiegel stieg an.

Ich hoffe stark darauf, dass Aurora Rose Reynolds in ihrem nächsten Buch zu ihrem alten Glanz zurück findet und werde mit Sicherheit trotzdem noch Jax lesen. Die Autorin hat eigentlich ein sehr großes Talent, deshalb bin ich dieses Mal auch einfach enttäuscht.

Vielen Dank an Romance Edition für das Rezensionsexemplar!

Veröffentlicht am 25.07.2017

Ich hab was anderes erwartet...

Wenn ich dich nicht erfunden hätte
0

Achtung Achtung! Diese Rezension enthält zum ersten Mal kleine Spoiler! Wer das Buch noch lesen möchte, bitte jetzt weiter klicken!



Leo zieht mit 18 vom Lande in die große Stadt Hamburg um Anglistik ...

Achtung Achtung! Diese Rezension enthält zum ersten Mal kleine Spoiler! Wer das Buch noch lesen möchte, bitte jetzt weiter klicken!



Leo zieht mit 18 vom Lande in die große Stadt Hamburg um Anglistik zu studieren. Ihr ganzes Leben lang schwärmt die Hornspielerin schon für Kimo, ihren alten Kindergartenfreund. Das der zufällig auch dort studiert, wäre ja ganz praktisch, wenn Leo nicht plötzlich über Loris stolpern würde. Nach einer ziemlichen Wohnungskatastrophe zieht sie in die WG der ganz anderen Art und verliebt sich.

Und da geht es leider schon los. Leo ist ein 18 jähriges Mädchen. Das man da noch etwas naiv und verrückt ist, alles lockerer nimmt und auch nicht die besten Entscheidungen trifft, seh ich ihr ja noch nach. Das wäre vielleicht auch noch ganz süss, wäre ihre Naivität nicht so derart in Dummheit umgeschlagen. Ich war so genervt. Ich wollte sie schütteln und fragen ob sie vielleicht als Kind in einer Glitzerwelt eingesperrt war, oder man sie auf dem Dachboden aufgezogen hat. Selbst wenn man auf dem Lande groß gezogen wird, kommt man nicht so unwissend daher.

Loris fand ich ziemlich cool dargestellt, wenn er auch einfach den unsympathischen Part in der Story hatte. Natürlich ist er ein Arsch und will sich nicht verändern. Aber er wirkt eben auch echt und seine Art hat in der Story noch was raus gerissen. Das man ihm dann aber nicht mehr zu getraut hat, fand ich schade und ob ein Playboy, der echt tiefe Probleme hat und jedes Mädel im Umkreis flach legt, so eine klammernde und naive Freundin will, sei mal dahin gestellt.

Von der hoffnungslosen Liebelei der Geschichte war ich direkt schockiert. Natürlich kann man sich auch alles schön reden, was Leo recht gut mit ihrer Denkweise schafft, aber Halleluja. Ich finde hier hat es die Autorin sehr übertrieben und Leo damit nicht wirklich geschmeichelt.

Das Ende hat mich dann regelrecht wütend gemacht. Ich verstehe, das man auch Bücher schreiben möchte, in denen nicht der Bad Boy das gute Mädchen bekommt. Aber welcher normale Mensch lässt nach ewigen vielen, ergreifenden und dramatischen Erlebnissen einen anderen, der nach Hilfe fast schon bettelt, fallen wie eine heiße Kartoffel? Ehrlich... mir hat es den Boden unter den Füßen weg gerissen.

Hätte Julia Dibbern nicht so eine tolle und flüssige Schreibweise, hätte das Buch keine 80 Seiten bei mir durch gehalten. Ihr Stil passt zu einem Jugendbuch, ist frisch und spritzig und besitzt ein paar durchaus unterhaltsame Situationen. Die Emotionen aber haben mich nur bedingt mitgerissen. Ich konnte mich mit keinem Charakter identifizieren, da auch der Background dieser nicht so richtig aufgegriffen wurde.

Leider war das Buch für mich kein wirkliches Lesevergnügen und die Schreibweise von Julia Dibbern konnte das nicht mehr raus reißen. Das tut mir wirklich leid, da ich in der Autorin wirklich Talent zu schreibe.

Veröffentlicht am 16.11.2021

Das war nicht mein Fall

Right Here (Stay With Me)
0

Nach der “Nxt-Reihe”, die ich doch echt schön fand, habe ich mich auf “Right here” gefreut, aber damit hab ich nicht gerechnet.

Da sind unsympathische, seltsam handelnde Charaktere, die sich eher wie ...

Nach der “Nxt-Reihe”, die ich doch echt schön fand, habe ich mich auf “Right here” gefreut, aber damit hab ich nicht gerechnet.

Da sind unsympathische, seltsam handelnde Charaktere, die sich eher wie Teenager gebären, als junge Erwachsene. Da war ein 500 Seiten starkes Buch, in dem eigentlich fast nichts passiert und ein sehr ausschweifender Schreibstil – das war überhaupt nicht mein Fall.

Lucy ist eine verbissene, total introvertierte Person, mit der ich leider nicht viel anfangen konnte. Ich verstand ihr Problem sich nicht geschätzt zu fühlen, bei ihren Eltern, allerdings hat die junge Frau auch nicht wirklich was getan, um das mal zur Sprache zu bringen. Leider wirkte sie auf mich unheimlich kindisch und als ob sie erst 14 ist und nicht älter. Auch kam ihre Weiterentwicklung nicht wirklich zur Geltung. Am Ende hatte sie sich leider nur bedingt verändert.

Zwischen ihr und Jules kam für mich auch keine Liebesgeschichte an. Sie waren zusammen aber das emotionale, das Knistern und die Schmetterlinge im Bauch waren nicht vorhanden. Jules wirkte zwar etwas reifer in seinem Verhalten, reagierte aber manchmal so unnatürlich, dass ich mich auch nicht wirklich gut in ihn rein versetzen konnte. Die Sprünge zwischen kindlich und dann wieder irre reif waren mir zu groß.

Ich hab öfters mal überlegt das Buch einfach weg zu legen, aber meine Hoffnung auf mehr, weil mir Nxt so gut gefallen hatte, trieb mich ein wenig an. Leider hat mir das Ende dann genauso wenig zu gesagt und ich bin einfach enttäuscht. Für die Aufarbeitung der ganzen Dramen blieb dann nämlich irgendwie nicht so viel Zeit und das Liebespaar blieb erst recht auf der Strecke

Es tut mir so leid, aber ich habe mich echt gelangweilt und kann daher keinen Lesetipp abgeben.

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.04.2021

Nicht mein Fall

The Story of a Love Song
0

“The Story of a Lovesong” hat einen total irreführenden Titel, denn der englische Titel “Dirty Letters” hätte hier definitiv besser gepasst. Bekommt man doch ziemlich schnell genau das vorgesetzt und ich ...

“The Story of a Lovesong” hat einen total irreführenden Titel, denn der englische Titel “Dirty Letters” hätte hier definitiv besser gepasst. Bekommt man doch ziemlich schnell genau das vorgesetzt und ich muss gestehen: Ich hab schon lange nicht mehr so oft mit den Augen rollen müssen bei einer Geschichte.

Das Buch beginnt ja noch recht lustig. Luca, eine junge Schriftstellerin mit einer Angststörung vor Menschenmassen und zu kleinen Räumen wohnt mit ihrem Hausschwein Hortensia in einer beschaulichen Stadt. Ihr bester Freund ist ihr Therapeut, der schon sehr alt und ein wenig skurril, aber sympathisch rüber kommt, und großer Fan von Vögeln ist. Sein Hobby bindet er auch regelmäßig in ihre Therapiestunden mit ein, auch wenn die Tiere und das Beobachten solcher wohl eher seinem Vergnügen dient, als ihrer Therapie.

Luca hatte als Kind einen Brieffreund, dem sie 10 Jahre lang wirklich alles erzählt, bis zu diesem Tag der Veränderung. Ab da gab es einen jahrelangen Abbruch ihrer Schriftwechsel, bis Griffin das ganze doch nochmal in die Hand nahm und Luca mitteilen wollte, wie sch…e sie doch sei.

Ab hier kommen Spoiler. Wenn ihr die nicht lesen wollt, bitte weiter hüpfen zu den Lilien.

Natürlich wurmt sie dieser Brief und es kommt wie erwartet. Luca und Griffin nehmen wieder Kontakt auf. Ich habe mir nun gedacht, da kommt eine zarte Annäherung. Vertrauensvolle Briefe, Anbändelungen um sich wieder bekannt zu machen. Miteinander warm zu werden. Serviert bekommen, habe ich von “Es tut mir ja so leid. Ich bin so froh von dir zu hören”, über “Warum hast du mir nicht gleich alles erzählt” zu “Lass uns doch über unsere Sexfantasien schreiben” innerhalb von vielleicht fünf Seiten. Ich war geschockt. Vor allem welche seltsamen Ausmaße das annahm. Ich liebe ja auch mal gute Lacher und ab und zu musste ich auch in diesem Buch schmunzeln, aber das war so überzogen und schnelllebig, dass die Emotionalität total auf der Strecke blieb.

Die wichtigen Themen, wie die Angststörung oder das Rockstars überhaupt kein Privatleben mehr genießen können, gehen absolut unter. Der Verlauf ist so unglaublich darauf gepolt, dass sie plötzlich ein Paar sind, es zu sein haben quasi, das ich das dem Autorenduo einfach nicht abgenommen habe. Natürlich kennen sich die zwei schon seit der Kindheit und es wurde oft betont, dass sie sich sehr gut kennen und auch sehr offen miteinander umgehen. Aber dieser Sprung ist nicht nachvollziehbar und auch die Liebesbekundungen haben für mich keine Grundbasis. Mir fehlte es an Tiefgründigkeit und dafür wurde der Unterhaltungsfaktor viel zu groß geschrieben. Das nahm mir total die Authentizität in der Handlung.

Leider blieben auch die Nebencharaktere sehr blass und da es so viel um das Hauptpaar ging, gab es auch irgendwie keinen Platz für zum Beispiel Bandkollegen.

Leider war das nichts für mich. Ich war nach den ersten hundert Seiten, in denen ich noch Lachen konnte und mich amüsiert habe, nur noch genervt. Ich mein, es gab nicht einmal eine Aussprache, weil Griffin Luca von einem Privatdetektiv beschatten ließ, anstatt ihr einfach auch das Vertrauen zu schenken, was er blind von ihr haben wollte. Er ließ diesen sogar Fotos knipsen, nur weil er so unbedingt ein Bild von ihr haben wollte. Selbst konnte er für Luca aber nicht über seinen Schatten springen. Sie musste selbst raus finden, wer ihr Brieffreund Griffin denn nun ist. Aber Luca kommentierte das absolut nicht. Finde das nur ich mehr als fragwürdig? Es gab mehrere Situationen, in denen ich so gedacht habe.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.10.2020

Schade

A is for Abstinence
0

Nachdem der erste Band der Dilogie so unterschiedliche Meinungen hervor gerufen hat, war ich ziemlich gespannt auf “A is for Abstinence”. Nicht zuletzt auch, weil das Buch ausschließlich aus der Sicht ...

Nachdem der erste Band der Dilogie so unterschiedliche Meinungen hervor gerufen hat, war ich ziemlich gespannt auf “A is for Abstinence”. Nicht zuletzt auch, weil das Buch ausschließlich aus der Sicht von Kyle erzählt wurde. Ich habe “V is for Virgin” vergöttert.

Ich muss leider sagen, ich wurde wahnsinnig enttäuscht.

Normalerweise finde ich immer etwas Positives in den Büchern, die ich lese, aber hier fällt mir das echt schwer. Wer sich also lieber selbst eine Meinung bilden möchte, sollte hier lieber aufhören zu lesen. Diese Rezension hat SPOILER INNE.

Ich fürchte, das Beste am Buch war, das Val standhaft geblieben ist, und sich die Charaktere wenigstens noch ihre Liebe gestanden haben, und der flüssige Schreibstil von Kelly Oram. Da ist aber leider auch schon Schluss.

Im Großen und Ganzen geht es in dem Buch nur darum, dass dem kleinen Rockstar Kyle nach 4 Jahren, und einer gescheiterten Verlobung, klar gemacht wird, dass er nur Valerie will. Obwohl er sich sicher ist, nie in sie verliebt gewesen zu sein. Diese Erkenntnis kam übrigens nicht direkt von ihm, sondern böser Exverlobter und Freunden.
Dann kommt der Zeitraffer schlechthin, in dem Kyle sogar Abstinenz für insgesamt 10 Monate heuchelt, sie beide in den letzten 6 Wochen dieser enthaltsamen Zeit eine Beziehung führen und Kyle Valerie zum Schluss doch rum kriegt. Es war vielleicht schön zu sehen, wie intensiv er seine Val liebt und das er endlich versteht, dass sie die Einzige für ihn ist, aber der Rest hat mich einfach nur wütend gemacht.

Zum Beispiel erklärt Kyle Valerie gleich beim ersten Date, dass er abstinent ist, was Gelegenheitssex angeht, dass er das in einer Beziehung aber auf keinen Fall will und das jetzt nur durch hält, weil Val das so will. Es ist süß, dass er sagt, sie sei ihm das Warten wert, aber das macht das Kraut auch nicht mehr fett. Er hat sie mir zu oft zu sehr unter Druck gesetzt und tut das im Laufe der Handlung noch öfters. Er hat den Sinn hinter Val´s Abstinenzentscheidung überhaupt nicht verstanden und ich kann auch nicht verstehen, warum die Autorin genau diese Gründe, die mich Band 1 haben verteidigen lassen, jetzt mit Füßen tritt.

Genau das machte Valerie so unglaubwürdig. Sie hat Kyle kein Kontra mehr gegeben. Klar, in 4 Jahren, nach so vielen Enttäuschungen, ist sie nicht mehr diese selbstbewusste, starke Person, aber ich kann mich nur wiederholen… 6 bis 8 Wochen Beziehung, obwohl beide sich nicht richtig kennen und sich nicht einschätzen können, und das von seiner Seite aus sogar betont wird!!!

Es war eine Katastrophe und ich habe das Buch nur bis zum Schluss gelesen, weil ich so gehofft hatte, das Besondere aus Band 1 nochmal wieder zu finden.
Ich fand es nicht.
Die Emotionen konnten mich nicht erreichen, im Gegenteil,
ich war oft eher abgestoßen davon.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere