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Veröffentlicht am 12.11.2016

Spiegel und Magie

Haus der tausend Spiegel
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Es ist noch gar nicht so lange her, dass ich Susanne Gerdom entdeckt habe, und seitdem hat sie sich schnell zu einer meiner deutschen Lieblingsautorinnen aufgeschwungen. Als Franziska Hille begeisterte ...

Es ist noch gar nicht so lange her, dass ich Susanne Gerdom entdeckt habe, und seitdem hat sie sich schnell zu einer meiner deutschen Lieblingsautorinnen aufgeschwungen. Als Franziska Hille begeisterte sich mich mit ihrer „Devon Cream Tea“ Reihe, auf deren Abschlussband ich sehnsüchtig warte, und in „Queen of Clouds“ (meine Rezension) nahm sie mich mit in eine magische und aufregende Welt. Nun ist sie bei Random House nicht nur mit der eBook-Serie "Bernsteinzauber" unterwegs, sondern bringt mit „Haus der tausend Spiegel“ noch mehr Magie in mein kleines Leserleben, worüber ich mich sehr freue.


Annik lebt in Antwerpen und hat magisches Talent. Sie wünscht sich, ihre Fähigkeiten durch einen Besuch der Universität zu verbessern, doch bevor man sie dort aufnimmt, muss sie eine Art Aufnahmeprüfung bestehen, indem sie eine ihr zugedachte Aufgabe löst. In deren Rahmen wird sie als Kindermädchen zur Familie van Leuwen geschickt. Zunächst kennt Annik ihre Aufgabe nicht, doch schon bald gibt es immer mehr Ungereimtheiten – angefangen bei dem launischen Hausherren Gabriel, nächtlichen Geräuschen, ihrem verschüchterten Schützling und dem geheimnisvollen Teil des alten Anwesens, der nicht betreten werden darf. Dabei führt Anniks Neugier und Beharrlichkeit immer Nähe ins Herz einer alten Magie, und bringt nicht nur sie selbst dabei in große Gefahr…

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Da ich schon andere Bücher von Susanne Gerdom kenne fange ich heute mal mit dem Schreibstil an, den ich immer wieder toll finde. Fließend, manchmal verspielt und einfach mitreißend fliegen die Seiten nur so dahin. Stellenweise ist es auch mal etwas verschnörkelt, was mir persönlich sehr gut gefällt und fantastische Bilder in meinen Kopf gezaubert hat.


Mit der Protagonistin Annik bin ich von Anfang an schnell warm geworden. Sie hat ein großes Herz, liebt Bücher und ist dabei eine besonnene junge Dame, die sich nicht so leicht aus der Ruhe bringen lässt. Wenn sie etwas für richtig oder falsch hält hat sie keine Angst, dies auch auszusprechen, selbst gegenüber ihrem düsteren Arbeitgeber. Und so geht es auch weiter, und sie bleibt sich selbst treu und man kann sie gut nachvollziehen. Die anderen Charaktere, vor allem die Bewohner des Hauses, waren insgesamt sehr schwer greifbar, und unmöglich zu durchschauen. Dafür boten sie umso mehr Raum zum Spekulieren, und da diese Unnahbarkeit ein wichtiger Teil der Geschichte ist, lege ich es hier nicht negativ aus, dass zunächst vieles über sie im Dunkeln bleibt.


In die Geschichte bin ich ebenfalls von Anfang an gut rein gekommen. Es warden einige allgemeine Gegebenheiten am Anfang erklärt, wie zum Beispiel die Ausgrenzung der Hexen, und dass diese ein spezielles Abzeichen tragen müssen, und sich nicht überall aufhalten dürfen. Hier musste ich natürlich gleich an den Judenstern und den Nationalsozialismus denken, und da gibt es durchaus einige Parallelen, auch wenn dieses Thema keinesfalls im Vordergrund steht. Die Magie war spannend und neu interpretiert, was ich sehr schön fand. Die Story an sich hatte von Anfang an eine gewisse Grundspannung, die sich sehr gut gesteigert hat, und vor allem durch die gut beschriebene düstere Atmosphäre des Buches gehalten wurde. Insgesamt hätte ich mir lediglich gewünscht, dass es gerade zum Ende hin noch ein bisschen mehr Action gegeben hätte. Außerdem sind bei mir tatsächlich noch ein paar Fragen offen geblieben, auf die ich zu gern noch eine Antwort finden würde. Alles in allem fand ich es allerdings spannend, magisch und einfach gelungen.


Fazit

“Haus der tausend Spiegel“ ist eine tolle magische Geschichte, die vor allem durch ihre tollen Bilder, geheimnisvolle Charaktere und eine mutige Protagonistin besticht. Dazu trägt einen der tolle Schreibstil schnell durch eine spannende Handlung. Ich hoffe Susanne Gerdom sitzt schon an ihrem nächsten Werk!

Veröffentlicht am 30.10.2016

Einfach Märchenhaft

Secret Woods 1: Das Reh der Baronesse (Märchenadaption von "Brüderchen und Schwesterchen")
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Die junge Nala ist trotz ihrer adeligen Herkunft ein ungestümes Mädchen. Sie und ihr Bruder Dale werden von ihrem Vater vergöttert, bis dieser eine neue Frau heiratet, und diese mit ihrer Tochter auf das ...

Die junge Nala ist trotz ihrer adeligen Herkunft ein ungestümes Mädchen. Sie und ihr Bruder Dale werden von ihrem Vater vergöttert, bis dieser eine neue Frau heiratet, und diese mit ihrer Tochter auf das Anwesen der Familie zieht. Schnell wird Nala klar, dass mit dieser Frau etwas nicht stimmt, und auch die neue Stiefschwester ist ein eiskaltes Biest. Schnell fällt Nalas Leben in sich zusammen, und plötzlich steht nicht nur ihr eigenes Glück, sondern auch das Leben ihres Bruders auf dem Spiel.

Jennifer Alice Jager mag es märchenhaft, und ich finde es klasse, so märchenhafte Geschichten zu lesen. Nachdem mich „Sinabell“ auf ganzer Länge begeistern konnte, hat mit „Being Beastly“ zuletzt enttäuscht, vor allem, weil ich die Protagonistin leider überhaupt nicht mochte. Daher war ich auf Nala, die Protagonistin von Secret Woods besonders gespannt. Und zum Glück bin ich ziemlich schnell mit ihr warm geworden. Sie hat ihren eigenen Kopf und ein gutes Herz. Vor allem das Wohl ihrer Familie liegt ihr am Herzen, und obwohl ich sie mir gerade am Anfang etwas mutiger und bedachter gewünscht habe, konnte ich ihre Handlungen meist gut nachvollziehen. Und so blieb auf einiges an Spielraum für ihre Entwicklung im Verlauf der Geschichte, die ich sehr positiv fand.
Auch die anderen Charaktere mochte ich sehr, vor allem Nalas Bruder Dale. Natürlich darf in einem Märchen auch eine ordentliche Portion Liebe nicht fehlen, die in Form des geheimnisvollen Hunters daher kommt. Die Dialoge zwischen ihm und Nala waren wirklich witzig, und seine Beharrlichkeit verdient Bewunderung. Die Stiefmutter und ihre Tochter waren natürlich nicht gerade Sympathieträger, aber sehr schöne Antagonisten, deren Verhalten dennoch nachzuvollziehen war. Ich bin gespannt, ob sich im zweiten Band das Geheimnis ihrer Vergangenheit lüften wird.

Die Story ist typisch märchenhaft und beinhaltet Familienbande, Zauberei, Liebe, jede Menge Herausforderungen und einiges an Spannung. Das ursprüngliche Märchen „Brüderchen und Schwesterchen“ musste ich erstmal nachlesen, um Vergleiche zu ziehen, und bisher finde ich die Umsetzung sehr gut gelungen. Durch die Erzählperspektive aus der dritten Person lässt sich leicht der Überblick behalten, und die Geschichte folgt zwar meist Nala, aber auch ihren Bruder Dale und den Jäger lernt man so besser kennen.

Der Schreibstil der Autorin ist gewohnt leicht und sehr bildhaft. Damit passt er sehr gut zu ihren Geschichten und schafft es, den Leser richtig eintauchen zu lassen und in eine Welt voller Magie mitzunehmen.

Fazit

Der Auftakt zu einer gelungenen Märchenadaption, die nah am Original ist, und sich doch durch eigene Ideen und Originalität abzuheben vermag. Für Märchenfans ein absolutes Muss, das Lust auf den zweiten Band macht.

Veröffentlicht am 30.10.2016

Ein Sommer auf Calliope Isle

Calliope Isle. Der siebte Sommer
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Allie ist verrückt nach Wörtern und schreibt sehr gerne. Natürlich freut sie sich sehr, als ihre Eltern sie über den Sommer drei Monate in ein ausgefallenes Schreibcamp auf einer fantastischen Insel im ...

Allie ist verrückt nach Wörtern und schreibt sehr gerne. Natürlich freut sie sich sehr, als ihre Eltern sie über den Sommer drei Monate in ein ausgefallenes Schreibcamp auf einer fantastischen Insel im Nordpazifik schicken. Mit zehn ist sie dort das erste Mal, und jedes Jahr freut sie sich erneut auf den Besuch im Camp und auf ihre ebenfalls schreibbegeisterten neuen Freundinnen Shayla und Liv. Doch im siebten Sommer ist etwas anders. Es ist nicht nur ein Neuer im Camp, was höchst ungewöhnlich ist, sondern es offenbaren sich plötzlich einige Geheimnisse, die besonders Allie bislang geborgen verblieben sind.

Durch die Beschreibungen der ersten sechs Sommer lernt man Allie, ihre Freundinnen und das Camp mit seinen Bewohnern zunächst in vielen kleinen Szenen kennen, ehe sie in einen aufregenden siebten Sommer startet.

Das Camp war ziemlich interessant, da wäre ich auch gern mal hingefahren. Allie und ihre Freundinnen genießen es dort sichtlich, und dass Sommerfeeling hat sich beim Lesen sehr gut auf mich übertragen. Allie mochte ich sehr gerne, und auch die anderen Charaktere, besonders ihre Freundinnen fand ich super. Jede von ihnen ist irgendwie einzigartig und hat einen kleinen Tick, wie zum Beispiel Livs Vorliebe für sehr schräge Essenskombinationen. Dadurch fühlte man sich ihnen sehr schnell verbunden. Doch die beiden wissen definitiv etwas, von dem Allie keine Ahnung hat. Und hier kommt ein Punkt, der mir an Allie nicht gefallen hat. Denn es passieren komische Dinge, und ihr spuken viele Fragen im Kopf rum, die man sich auch als Leser stellt, und im nächsten Moment hat sie schon wieder alles vergessen und liegt gemütlich am Strand. Das konnte ich absolut nicht nachvollziehen, wie sie solche Informationen immer wieder verdrängen konnte.

Und dann ist da natürlich auch noch der geheimnisvolle Matt, der natürlich unglaublich gut aussieht, aber zunächst eher unnahbar erscheint. Doch natürlich funkt es zwischen ihm und Allie gewaltig. Das gibt dem ganzen Sommerfeeling noch eine romantische Note, die gut dazu gepasst hat. Insgesamt hat mir die Story aber sehr gut gefallen. Die wechselnden Atmosphären, die Geheimnisse und die ganze Story, die dahinter steckt, und die ich euch natürlich nicht verrate, war wirklich klasse. Wirklich schade ist nur, dass meines Wissens nach noch nicht feststeht, ob es eine Fortsetzung geben wird. Dabei schreit gerade das Ende förmlich danach, und ich hoffe einfach mal, dass es doch noch weiter gehen wird.

Sehr gut gefallen hat mir Marie Menkes schöner Schreibstil. Er war frisch und flüssig und dazu sehr bildhaft. Manchmal hatte man fast selbst das Gefühl, die Sonne auf dem Gesicht zu spüren. Und dabei ist es ihr dennoch gelungen sowohl eine bezaubernde Sommer-Atmosphäre als auch eine etwas düstere Atmosphäre zu erzeugen.

Fazit

Ein toller Sommerroman voller Gefühl, Geheimnissen und jeder Menge Spannung. Besonders das fiese Ende lässt mich doch sehr hoffen, dass es noch einen zweiten Teil geben wird.

Vielen Dank an Im.press für das Rezensionsexemplar.

Veröffentlicht am 30.10.2016

Geheimnisvolle Shapeshifter

Im Herzen ein Schneeleopard (Heart against Soul 1)
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Emma lebt mit ihrer Großmutter in einer Kleinstadt und wünscht sich nichts sehnlicher, als Architektur studieren zu können. Doch dafür fehlt leider das Geld, und so arbeitet und spart sie fleißig, um ihren ...

Emma lebt mit ihrer Großmutter in einer Kleinstadt und wünscht sich nichts sehnlicher, als Architektur studieren zu können. Doch dafür fehlt leider das Geld, und so arbeitet und spart sie fleißig, um ihren Traum doch noch in Erfüllung gehen zu lassen. Inspiration für ihre Entwürfe bietet ihr immer wieder ein altes Anwesen, dass in ihrer Nachbarschaft liegt, und dessen Eigentümer vor kurzem verstorben ist. Als sein Erbe auftaucht ist Emma gleich klar, dass mit ihm etwas nicht stimmt, denn er löst ein komisches Gefühl in ihr aus. Und dann sind da auch noch die unheimlich realistischen Träume, die ihren Schlaf stören.

Emma ist eine sympathische Protagonistin. Sie ist fleißig, verfolgt ihren Traum und steht dabei mit beiden Beinen auf dem Boden, was mir sehr gut gefallen hat. Sie lässt sich nichts schenken und sorgt gern für sich selbst. Ich mochte sie von Anfang an, auch wenn ich mir manchmal gewünscht hätte, dass sie sich vor allem gegenüber ihrer Großmutter noch ein bisschen stärker durchsetzt, schließlich ist sie erwachsen. Und manchmal ist sie auch ein bisschen schwer von Begriff, wenn es um die Gefühle anderer geht, aber das war schon in Ordnung.
Insgesamt mochte ich auch die anderen Charaktere sehr gern. Angefangen bei Nate, dem Erben des Anwesens, der geheimnisvoll, aber sehr fürsorglich daher kommt. Auch seine Freunde, Liam und Lana mochte ich sehr, und bin schon gespannt, mehr von ihnen zu erfahren, denn in diesem ersten Band sind sie insgesamt doch noch etwas blass geblieben. Gleiches gilt für Emmas Großmutter, die zunächst ebenfalls wie eine typische fürsorgliche Großmutter erscheint, aber definitiv etwas vor ihrer Enkelin zu verbergen hat.

Die Story startet relativ gemütlich und lässt ausreichend Zeit, nach und nach alle Protagonisten kennen zu lernen. Dazwischen gibt es immer wieder kurze Traumsequenzen von Emma, die dann die Spannung ein bisschen steigern. Gefallen hat mir vor allem, dass sich hier die Beziehungen der Protagonisten langsam entwickeln und nicht wie so oft vom Himmel fallen. Leider entwickelt sich auch der Rest der Story insgesamt recht langsam, sodass es erst zum Ende hin richtig spannend wird, und dann auch schon zu Ende ist. Aber so bin ich nun sehr gespannt auf den zweiten Band und hoffe sehr, dass sich dann einige Fragen klären werden, die noch in meinem Kopf herum schwirren.

Fazit
Ein gelungener Auftakt, dem etwas Action fehlt, der aber viele tolle Ansätze und Charaktere zu bieten hat, bei denen ich schon sehr gespannt bin, wie sie sich weiter entwickeln werden.

Vielen Dank an Im.press für das Rezensionsexemplar.

Veröffentlicht am 30.10.2016

Romantisches Venedig

1000 Brücken und ein Kuss
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An diesen Roman hatte ich sehr wenige Erwartungen und habe einfach auf eine gute romantische Geschichte gehofft. Und Venedig ist ein spannender Handlungsort, der mich mit der Vorstellung von Zauberhaften ...

An diesen Roman hatte ich sehr wenige Erwartungen und habe einfach auf eine gute romantische Geschichte gehofft. Und Venedig ist ein spannender Handlungsort, der mich mit der Vorstellung von Zauberhaften Masken und Romantik gelockt hat. Aber der Roman hat mich dann ziemlich schnell positiv überrascht.

Emily ist ein liebes Mädchen, das noch nie von zu Hause fort war und sich nun in das Abenteuer wagt, gleich ein ganzes Semester auf einem anderen Kontinent zu verbringen. Dennoch tritt sie dem Ganzen mit jeder Menge positivem Denken gegenüber und freut sich, endlich auf eigenen Füßen zu stehen. Kaum in Venedig angekommen begegnet sie dem gutaussehenden Luca mit seinen „malachitgrünen Augen“ und verliebt sich Hals über Kopf in ihn. Und genau hier liegt für mich der große Kritikpunkt der Geschichte. Diese unglaubliche Liebe kommt für mich einfach viel zu schnell, und auch die gesamte Handlung spielt sich innerhalb nur weniger Wochen ab, was für mich einfach nicht überzeugend genug war. Wenn man darüber allerdings hinweg sieht, ist die Geschichte sehr schön, vor allem ganz toll und mitreißend geschrieben. Man kommt schnell voran und es liest sich einfach schön flüssig. Vor allem auch die Beschreibungen von Venedig haben mir gefallen, und einfach eine ganz tolle Atmosphäre geschaffen.

Die Charaktere haben mir an sich gut gefallen, auch wenn mir Emily vor allem am Anfang ein wenig zu gutgläubig war. Aber ich mochte sie ansonsten mit ihrer Art sehr gern. Luca war natürlich sehr geheimnisvoll, aber von ihm hätte ich mir ein bisschen weniger Geheimniskrämerei gewünscht, denn damit hat er es Emily manchmal wirklich nicht leicht gemacht. Ein paar mehr Ecken und Kanten an ihm wären aber schon schön gewesen, denn er ist einfach sehr perfekt gewesen.

Die Handlung war, bis auf den kurzen Zeitraum, auf den sie sich begrenzt, spannend und mitreißend. Es passierte immer wieder etwas und langatmige Passagen hat man definitiv vergeblich gesucht. Die Charaktere harmonieren außerdem sehr gut miteinander, auch wenn einige davon natürlich recht Klischeebeladen sind, so wie Lucas eifersüchtige Verlobte, der niemals etwas abgeschlagen wurde. Alles in allem gab es immer wieder überraschende Wendungen, die der Geschichte einen guten Twist gegeben haben. . Sehr überzeugend fand ich dann auch das Ende, was mich einfach positiv überrascht hat und für mich einen unerwarteten und sehr runden Abschluss gebildet hat.

Fazit

Ein zauberhaft romantischer Roman mit einem überrachenden und runden Abschluss, der mich total überzeugen konnte. Lediglich die Geschwindigkeit, mit der sich die Beziehung der Protagonisten entwickelt, ist für mich ein Dorn im Auge. Wer Romantik ist Venedig sucht, ist hier dennoch richtig.