A Song of Wraiths and Ruin war für mich zunächst ein reiner Coverkauf. Ich habe selten ein Buch mit einem so schön gestalteten Buchschnitt gesehen und dazu mit einem auch noch so tollen und passenden Cover!

Am Anfang hatte ich leider etwas Probleme, in die Geschichte hineinzufinden. Ich fand das Buch zunächst recht langatmig und während Karina direkt mein Interesse geweckt hat, konnte mich Malik nicht sofort überzeugen und es hat eine Weile gedauert, bis ich mit ihm warm geworden bin. Das lag wohl auch an der High-Fantasy-Welt. Ich fand die Beschreibungen dazu vor allem beim Einstiegs ins Buch zu abstrakt, wodurch es relativ lange gedauert hat, bis ich eine Beziehung zu der Welt und der Magie darin aufbauen konnte. Bei der unglaublich komplexen Welt, in der das Buch spielt, ist das allerdings auch kein Wunder.

Mit dem Tod von Karinas Mutter hat sich mein Eindruck vom Buch und den Charakteren jedoch völlig gewandelt, die Geschichte konnte mich mehr und mehr fesseln und ich konnte in die Welt von „A song of wraiths and ruin“ abtauchen. Der Konflikt zwischen Malik und Karina, ihre völlig gegenläufigen Interessen und dabei gleichzeitig aber auch ihre gegenseitige Anziehung haben mich in den Bann gezogen. Ich habe mit beiden Protagonisten mitgefiebert und konnte mich im Laufe des Buches immer mehr in sie hineinversetzen. Nicht zuletzt, weil beide so authentisch und greifbar beschrieben sind, Fehler machen, einem aber auch immer wieder ihre starken Seiten zeigen.

Besonders gut gefallen hat mir auch der Spannungsbogen des Buches. Ich war immer wieder völlig überrascht von den tollen unerwarteten Wendungen der Story. Für mich war die Entwicklung der Geschichte in weiten Teilen des Buches absolut nicht vohersehbar, wodurch die Story für mich umso spannender wurde.

Außerdem konnte mich der sehr angenehme und flüssig zu lesende Schreibstil der Autorin überzeugen.

Fazit: Ein klasse Buch mit tollen Protagonisten und viel Spannung, sobald man die ersten Kapitel überwunden hat!

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Auch der letzte Band der Green Valley Reihe von Lilly Lucas konnte mich überzeugen! Ich würde ihn zwar als den schwächsten Band der Reihe bezeichnen, allerdings verdient auch New Chances für mich 5 Sterne.

Nachdem Sam in Band 4 schon eine kleinere Rolle gespielt hat, habe ich mich auf den alleinerziehenden Vater als Protagonistin und seine Love Story gefreut und wurde auch absolut nicht enttäuscht. Er ist nicht nur fürsorglicher Vater sondern auch echtes Bookboyfriend-Material!

Sowohl Leonie als auch Sam sind authentische Protagonisten, in die ich mich super hineinversetzen konnte. Generell hat mich die Konstellation des alleinerziehenden Vaters und der deutschen Brauerin sofort gecatcht.

Super gut gefallen hat mir auch in diesem Buch, wie die Protagonisten der vorherigen Bände eingebaut wurden und dass man vor allem viel von Lena und Ryan lesen konnte und auch Izzy eine größere Rolle gespielt hat. Allerdings hätte ich mir am Ende noch ein Epilog Kapitel gewünscht, in dem vielleicht noch mal alle Protagonisten gemeinsam auftauchen, das hätte die Reihe noch besser abgeschlossen.

Insgesamt ging mir auch hier wieder das Ende zu schnell. Es lag ein großer Fokus auf der ersten Entwicklung der Beziehung von Sam und Leonie und meiner Meinung nach ist dadurch das Ende etwas zu kurz gekommen. Trotzdem konnte mich das Ende an sich aber überzeugen, da es genau die richtige Mischung aus schönem, aber auch realitischem Happy End war.

Fazit: Ein würdiger Abschluss der Green Valley Reihe, ein richtiges Wohlfühlbuch mit tollen Protagonisten, allerdings auch kleineren Schwächen.

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Dieses Buch ist nicht die typische Liebesgeschichte, hatte für mich aber eine schöne und passende Mischung aus Feminismus und Liebe. Beide Protagonisten haben mir unheimlich gut gefallen und ich hatte auch das Gefühl, dass ich mich in Eliza und Len gleichermaßen gut hineinversetzen konnte, obwohl das Buch nur aus Elizas Sicht geschrieben wird.
Besonders gut gefallen hat mir auch, wie realistisch die Reaktion in ihrer High School auf Elizas "Manifest" umgesetzt wurde. Dabei wurde meiner Meinung nach toll mit den Themen Feminismus, Mobbing und Hass umgegangen.
Ich möchte an dieser Stelle nicht spoilern, kann meinen Kritikpunkt, weshalb ich auch einen Stern abgezogen habe, aber auch nicht unerwähnt lassen, daher nur so viel: Am Ende hat mir leider etwas die feministische Message gefehlt und eine Einsicht insbesondere von Eliza, was Feminismus in Bezug auf ihre Verbindung mit Len bedeutet und was es gerade nicht bedeutet.
Fazit: Eine schöne Liebesgeschichte mit ganz viel Feminismus!

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Nachdem die vorherige Dilogie der Autorin für mich ein echtes Highlight war, bin ich mit hohen Erwartungen an „Deine Freiheit gehört mir“ herangegangen und diese wurden absolut nicht enttäuscht!
Bereits der Prolog hat mir unheimlich gut gefallen und mich auf das Buch neugierig gemacht. Und auch der Rest der Geschichte hat mich schlicht gefesselt und nicht mehr losgelassen, sodass ich die Geschichte fast in einem Rutsch beendet habe.

Allein schon das Grundgerüst mit der Journalistin und dem Protagonisten im Gefängnis, der zwar Mafia-Oberhaupt ist, aber niemals lügt, hat mir unheimlich gut gefallen.

Ich habe selten ein Buch mit so besonderen Protagonisten wie Mariel und Iwan gelesen.
Iwans schon sehr psychopathische Art hat ihn für mich unglaublich spannend gemacht und mich auf die typische Dark-Romance-Art einfach fasziniert.
Was mir an Mariel so gut gefallen hat, ist, wie sie immer mehr ihre dunkle Seite entdeckt und wie sie sich zu einer so starken Persönlichkeit und einer richtigen Badass-Protagonistin entwickelt!
Wie sie dabei von Iwan unterstützt wird und die Art, wie sich die Beziehung der beiden aufbaut, obwohl sie eigentlich unmöglich sein sollte… toll!
Und kurz erwähnen möchte ich noch Maksim, ich kann es kaum erwarten, im nächsten Band der Reihe mehr über ihn zu lesen.

Super gut gefallen hat mir auch der Schreibstil der Autorin, er war nicht nur sehr angenehm und flüssig zu lesen, sondern im allerbesten Sinn auch einfach „anders“, insbesondere was Mariels und Iwans Gedanken angeht. Das hat für mich das Buch auch zu so etwas Besonderem gemacht, das sich deutlich von anderen Büchern dieses Genres abhebt.

Fazit: Besonderer Schreibstil, besondere Protagonisten und besondere Leseempfehlung!

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Bereits der Einstieg in New Horizons konnte mich sofort überzeugen! Von Anfang an waren die Vibes zwischen Annie und Cole spürbar und bei ihrem Schlagabtausch und ihren Missverständnissen musste ich ständig lächeln lachen. Die Dynamik zwischen den beiden war einfach von Anfang an erfrischend und witzig und das Knistern ständig spürbar!
Ich kann es nicht anders sagen, ich habe Cole und Annie einfach von Anfang bis Ende „gefühlt“ und mit den beiden mitgefiebert.

Außerdem hatte ich auch von der ersten Seite an das Gefühl, dass ich mich super in Annie hineinversetzen konnte, insbesondere wie schwer sie es hatte, wieder vollständig in der Gemeinschaft von Green Valley anzukommen.

Besonders gut gefallen hat mir auch, dass Lena, die Protagonistin aus Band 1, eine größere Rolle gespielt hat und man so auch wieder mehr über ihre Beziehung zu Ryan erfährt.

Insgesamt war auch New Horizons für mich schlicht ein richtiges Wohlfühlbuch! Es ist immer wieder schön nach Green Valley zurückzukehren und in diesem Band war es umso schöner, weil mir sowohl Cole als auch Annie bereits in den vorherigen Bänden positiv aufgefallen waren und ich es daher kaum erwarten konnte, endlich ihre Liebesgeschichte zu lesen.

Einen kleinen Kritikpunkt habe ich allerdings, was sich leider durch die ganze Reihe zieht: Das Ende ging mir zu schnell, mir hat ein Kapitel gefehlt, in dem die beiden einfach glücklich sind und auch die Versöhnung hätte für mich etwas ausgedehnter ausfallen können.

Fazit: Eine wunderschöne Liebesgeschichte mit tollem Setting, ein echtes Wohlfühlbuch!

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