Roman | Romantisch, feministisch, divers: eine Young Adult-Lovestory mit genau der richtigen Portion Tiefgang
Karen Gerwig (Übersetzer)
Fight Like a Girl
– Eliza ist auf alles vorbereitet, nur mit der Liebe hat sie nicht gerechnet
Eliza ist talentiert und fleißig. Keine Frage, sie sollte die Chefredakteurin der Schülerzeitung werden. Doch dann stellt sich Len, neu im Team, ebenfalls zur Wahl und gewinnt. Eliza ist fassungslos. Ist es auf einmal egal, dass sie viel qualifizierter ist, nur weil Len gutaussehend und männlich ist? Eliza macht ihrer Wut in einem Artikel Luft, den sie niemals veröffentlichen will. Am nächsten Tag ziert er jedoch die Titelseite der Zeitung, und Eliza wird zum Kopf der feministischen Bewegung an ihrer Highschool.
Um den Streit zu beenden, verlangt die Schulleitung von Eliza und Len, zusammenzuarbeiten. Auf einmal merkt Eliza, dass es nicht immer leicht ist, für das zu kämpfen, woran man glaubt. Vor allem dann nicht, wenn man Gefühle für den Feind entwickelt …
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Ein tolles Buch! Ich liebe beide Protagonisten aber auch die Nebencharktere in diesem Roman sehr! Am meisten hat mich aber die Asian representativeness angesprochen, da beide Protagonisten Eliza und Len ...
Ein tolles Buch! Ich liebe beide Protagonisten aber auch die Nebencharktere in diesem Roman sehr! Am meisten hat mich aber die Asian representativeness angesprochen, da beide Protagonisten Eliza und Len asiatische Wurzeln haben. Aber auch wichtige andere Schlüsselfiguren sind farbig und haben einen Migrationshintergrund was ich sehr erfrischend in der Literatur finde. Der Konflikt zwischen Len und Eliza, der Kampf um den Posten des Chefredakteurs war amüsant und grandios geschrieben. Selbst nicht teenies können sich gut in die Figuren und ihre Träume reinversetzen und mit denen mitfiebern. Die feministischen Ansätze in dem Buch sind auch ganz toll beschrieben. Der innere Konflikt von Eliza und wie sie und ihre Freundinnen für ihre Rechte einstehen und wie sie zusammen kämpfen mehr gesehen und respektiert zu werden finde ich sehr bemerkenswert und hat viel Dynamik reingebracht. Dabei kam auch der Romance Aspekt in diesem Buch nicht zu kurz. Alles in allem eine sehr lesenswerte YA Lektüre, die ich jedem empfehlen kann. Besonders aber asiatischen Teenies die sich nicht gesehen fühlen.
„Falling in love was not the plan“ aus der Feder der Autorin Michelle Quach ist eine Young Adult - Liebesgeschichte, die aber auch ältere Leser gut zu unterhalten weiß.
Die Geschichte spielt im HIghschool-Milieu, ...
„Falling in love was not the plan“ aus der Feder der Autorin Michelle Quach ist eine Young Adult - Liebesgeschichte, die aber auch ältere Leser gut zu unterhalten weiß.
Die Geschichte spielt im HIghschool-Milieu, überzeugt jedoch durch witzige Charaktere, die von der 0815 Norm abweichen: so kommt Protagonistin Eliza aus einer chinesisch-vietnamesischen Familie, wodurch der Leser einen guten Einblick in diesen Kulturkreis und die dortige Denkweise erhält, aber auch den Leistungsdruck, den Eliza empfindet, wodurch sie so streberhaft und ein wenig zu leistungsorientiert geworden ist.
Neben diesem Einblick in einen fremden Kulturkreis werden auch ernsthafte Themen wie Feminismus, Rassimus und Sexismus behandelt.
Nicht zuletzt durch witzige Nebenfiguren wird die Geschichte zu einer äußerst unterhaltsamen Enemy-to-lovers Geschichte.
Eine klare Leseempfehlung nicht nur für die eigentliche YA-Zielgruppe!
Eliza und Len haben mich schon auf dem Cover angesprochen, er freundlich zugewandt, sie freundlich abgewandt. Sie haben genau die Beziehung, zumindest zu Beginn, wie es dort erscheint. Doch je näher man ...
Eliza und Len haben mich schon auf dem Cover angesprochen, er freundlich zugewandt, sie freundlich abgewandt. Sie haben genau die Beziehung, zumindest zu Beginn, wie es dort erscheint. Doch je näher man die beiden kennenlernt, desto offensichtlicher ist es, dass die beiden sich zueinander hingezogen fühlen. Der Machtkampf der beiden ist unterhaltsam und zeigt den beiden auch, wer sein gegenüber ist. Der Schreibstil von Michelle Quach ist mitreißend. Eliza und Len sind so liebenswerte Teenager, es passt einfach alles. Das Drama der Jugend ist im richtigen Maß verfasst. Auch die beginnende Liebe und die Unsicherheiten sind liebevoll verpackt. Definitiv ein gelungenes Buch. Witzig, ehrlich und mit der richtigen Prise an Realität. Auch wenn das Buch viele Stereotypen enthält, so kann ich bei der Punktevergabe darüber hinwegsehen, da die Vielfalt der Charaktere auch ein Pluspunkt für die Geschichte ist.
,,Falling in love was not the plan" ist ein ein neues tolles Jugendbuch über Feminismus, Liebe und Selbstreflexion.
Eliza, Mitglied der Schülerzeitung Willoughby Bugle, träumt schon lange davon die Chefredakteurin ...
,,Falling in love was not the plan" ist ein ein neues tolles Jugendbuch über Feminismus, Liebe und Selbstreflexion.
Eliza, Mitglied der Schülerzeitung Willoughby Bugle, träumt schon lange davon die Chefredakteurin zu werden. Nichts scheint diesem Plan im Weg zu stehen. Sie hat die meiste Erfahrung, zahlreiche Preise gewonnen und die meisten Hauptartikel geschrieben. Gegenkandidaten gibt es nicht. Doch dann stellt sich aus heiterem Himmel Len, neu im Team, ebenfalls zur Wahl und gewinnt. Eliza ist fassungslos und kann nicht verstehen was passiert ist. Daraufhin schreibt sie einen Artikel über Frauenfeindlichkeit, Sexismus und Patriarchat, den Sie niemals veröffentlicht wollte, doch widerwillen muss Eliza feststellen, dass jemand genau das getan hat. Daraufhin brechen Diskussionen los und eine Frauenbewegung entsteht. Als Folge davon verdonnert der Direktor Eliza und Len dazu, in Zukunft gemeinsam Artikel zu schreiben. Für Eliza ist alles klar. Sie hasst Len oder doch nicht?
Eliza ist eine sehr sympathisches Mädchen, welche eher als Einzelgängerin gilt, da sie nur eine Freundin hat. Sie ist nicht auf den Mund gefallen und kämpft für das, was sie für richtig hält, ganz nach ihrem Kodex. Lügen und Unwahrheiten kann sie gar nicht ausstehen, doch im Laufe des Buches muss sie feststellen, dass das Leben nicht immer schwarz und weiß ist und seine eigenen Pläne mit ihr hat.
Hartnäckigkeit und gute Grundgedanken sind der Schlüssel zum Erfolg.
Eine klare Lese- und Kaufempfehlung von mir und 5 Sterne.
Eliza ist talentiert und fleißig. Keine Frage, sie sollte die Chefredakteurin der Schülerzeitung werden. Doch dann stellt sich Len, neu im Team, ebenfalls zur Wahl und gewinnt. Eliza ist fassungslos. Ist ...
Eliza ist talentiert und fleißig. Keine Frage, sie sollte die Chefredakteurin der Schülerzeitung werden. Doch dann stellt sich Len, neu im Team, ebenfalls zur Wahl und gewinnt. Eliza ist fassungslos. Ist es auf einmal egal, dass sie viel qualifizierter ist, nur weil Len gutaussehend und männlich ist? Eliza macht ihrer Wut in einem Artikel Luft, den sie niemals veröffentlichen will. Am nächsten Tag ziert er jedoch die Titelseite der Zeitung, und Eliza wird zum Kopf der feministischen Bewegung an ihrer Highschool.
Um den Streit zu beenden, verlangt die Schulleitung von Eliza und Len, zusammenzuarbeiten. Auf einmal merkt Eliza, dass es nicht immer leicht ist, für das zu kämpfen, woran man glaubt. Vor allem dann nicht, wenn man Gefühle für den Feind entwickelt.
„Falling in love was not the plan” von Michelle Quach erzählt die Geschichte von Eliza und Len. Eliza will Chefredakteurin an ihrer High-School werden und wird durch Lens spontane Kandidatur ausgestochen. Von Enttäuschung und Wut getrieben schreibt sie einen Artikel über die Ungerechtigkeit des Ganzen und zeigt einige frauenfeindliche Fakten an ihrer Schule auf. Irgendjemand postet ihren Artikel und so wird sie unfreiwillig zur Vorreiterin einer feministischen Bewegung.
Ziemlich cool finde ich, dass die Hauptfiguren zum großen Teil aus asiatischen Familien stammen und wir grade bei Elizas Familie auch einiges über diese Art aufzuwachsen erfahren, die sich doch von der typisch amerikanischen Art unterscheidet.
Der Autorin ist mit diesem Buch eine gute Mischung aus Botschaft und High-School-Romanze gelungen.
Sie erzählt gut die Elizas Seite, die eher unfreiwillig in ihrer Kämpferinnen Rolle landet und sich nun nicht nur für einen großen Gedanken einsetzen muss, sondern auch gleichzeitig mit ihrer Enttäuschung und ihrer Sympathie zu Len klarkommen muss.
Spannend fand ich auch die Auseinandersetzung mit dem Gedanken, ob man Feministin sein kann und trotzdem in einer Partnerschaft mit einem starken Partner sein kann. Oder eben in Elizas Fall, ob ihre Gefühle für Len ihre feministische Botschaft ausschließen.
Aber auch Lens Seite, die des Mannes der das Patriarchat darstellt, wurde gut erzählt. Als Leser konnte ich mich gut in beide Seiten hineinversetzen.
Dazu kommen typische High-School-Szenen wie Partys, Lernprojekte, Zickenkrieg und Lestereien. Eine ausgewogene und fesselnde Geschichte.
Mir hat das Buch richtig gut gefallen und nicht nur Eliza und Len, sondern auch die Botschaft des Themas haben mich überzeugen können.