Nicht so ganz meins!
Making FacesVorneweg wie immer eine SPOILER-Warnung! Falls ich in dieser Rezension spoilern sollte, so seid ihr hiermit gewarnt und lest auf eigene Gefahr weiter!
Das Design:
Ich muss sagen ich finde die Aufmachung ...
Vorneweg wie immer eine SPOILER-Warnung! Falls ich in dieser Rezension spoilern sollte, so seid ihr hiermit gewarnt und lest auf eigene Gefahr weiter!
Das Design:
Ich muss sagen ich finde die Aufmachung dieses Buches einfach extrem ansprechend, und muss auch gestehen dass sie wahrscheinlich teilweise dazu beitrug dass ich es im ersten Moment auch gekauft habe! Ich liebe blau, lila und rosa Farbkombinationen, die Farben passen meiner Meinung nach einfach am besten zusammen, deswegen ist dieses Buch auch (trotzdem mir die Geschichte nicht ganz zusagt) ein toller visueller Zusatz zu meinem Bücherregal.
Die Geschichte:
Die erste Hälfte der Geschichte war leider nicht so wirklich was für mich. Ich musste mich regelrecht dazu zwingen dieses Buch zu lesen, was mich leider der Geschichte auch nicht nähergebracht hat. Ich hatte vor allem Probleme mit der Liebesgeschichte zwischen Fern und Ambrose, und da diese ja einen Grossteil des Buches ausmacht, war dies leider der Grund warum mir der Roman nicht zu 100 % gefallen hat. Ich will nicht bestreiten dass dieses Buch nicht tiefgründig, romantisch, und unglaublich herzzereissend ist ... aber mich hat es einfach nicht wirklich abgeholt. Den einzigsten Teil des Romans den ich wirklich gespannt und mit klopfendem Herzen verfolgt habe war Bailey's Seite, sogar in dem Umfang dass mich seine Liebelei (oder eher Freundschaftssache) mit Rita mehr interessiert hat als die Protagonisten. Für mich war die Geschichte ganz nett, und ich musste mir zum Schluss auch noch ein Tränchen verkneifen, aber wie gesagt, 100 % meins war es dann doch nicht!
Die Charaktere:
Mein Lieblingscharakter des ganzen Buches ist, wie man vielleicht schon oben lesen konnte, Bailey! Ich mochte seine unbefangene, direkte Art und habe mit ihm mitgelacht, mitgeträumt, mitgeliebt und mitgelitten. Zuletzt auch wegen seines tragischen Endes. Auch Fern und Ambrose haben mir von Zeit zu Zeit gefallen, aber sie konnten mich leider nicht so einfangen wie Bailey. Ich fand das Fern etwas zu fokussiert auf Ambrose war, und ihr Aussehen ziemlich wichtig nahm (zu wichtig vielleicht?). Auf Ambroses Seite mochte ich seine melancholische Art nicht so richtig. Ich konnte dadurch nicht wirklich eine Beziehung zu ihm aufbauen (und damit spiele ich auch auf die Art an, wie er vor den tragischen Ereignissen war). Leider reizt einen wenig an einem beliebten Typen mit gutem Aussehen. Dieser Teil der Geschichte lässt mich mit gemischten Gefühlen zurück ...
Fazit:
Eine emotionale Geschichte, die mich leider wegen mangelndem Lesevergnügen und steifen Charakteren (ausser einem ) nicht wirklich überzeugen konnte!