Vorneweg wie immer eine SPOILER-Warnung! Falls ich in dieser Rezension spoilere, so seid ihr hiermit gewarnt und lest auf eigene Gefahr weiter!

Das Design:
Mein liebster Teil des Buches. Ich mag das Design unglaublich gern. Die Farben haben eine faszinierende Wirkung, und kreieren wie immer einen Augenschmaus a la LYX. Die süssen Pflanzeneinwürfe machen dies zu einem tollen New Adult-Cover, dass einfach ins Bücherregal muss. Ausserdem hat man einen lustigen Lackeffekt auf Teilen des Titels. Einfach mal wieder eine Top Aufmachung!

Die Geschichte:
Von Anfang an hatte ich leider so meine Probleme mit der Geschichte. Man wurde gleich mit den klischeebelasteten Stereotypen unserer beiden Protagonisten konfrontiert. Reece der ein attraktiver, beliebter "Jock" mit hohem Frauenverschleiss ist, und Persephone die durch ihre Vergangenheit fast wie ein Mauerblümchen wirkte, die zu jeden und allem Ja und Amen sagt. Leider wurde es von da an auch nicht wirklich besser. Ich fand es bewundernswert dass Reece sich voll und ganz auf seine Karriere konzentrieren wollte, aber dass dieser Typ Klischee immer voll ihre Emotionen abblocken und "um Gottes Willen" auf gar keinen Fall eine feste Freundin haben wollen, weil dass ja das Ende der Karriere bedeutet, ist für mich irgendwie ein ausgelutschtes Bonbon ... da kann mal was Neues her. Auch Persephone hat sich verändert, aber sie konnte wenigstens noch ein paar Sympathiepunkte bei mir sammeln da sie nicht unnötig besitzergreifend, feindselig oder eifersüchtig anderen Frauen gegenüber war. Trotzdem hat mich die Geschichte einfach nicht emotional abgeholt, und ich habe mich eigentlich hier nur so durchgehangelt. Da haben mir sogar die kleinen Schnipsel für die Geschichten der anderen noch mehr bedeutet.

Die Charaktere:
Wie auch schon bei der Geschichte waren die Charaktere gleichermassen okay. Persephone, die alle immer nur Seph nannten (was mir tierisch auf den Keks ging), war wie gesagt der Mauerblümchen-typ, der sich nach und nach mauserte. Reece dagegen, war der typische "American Football Guy", was man auch von Anfang an zu spüren bekommen hat. Ich mochte ihre Dynamik ganz gut, aber ich habe einfach ihre Emotionen nicht gespürt. Das lag wahrscheinlich daran dass sich die Beziehung anfangs wie eine Mischung aus "Sie ist nicht wie die Anderen", "Ich muss ständig an sie denken" und "Warum sieht er nur so gut aus" liess. Also im Grunde genommen ziemlich oberflächlich und nicht viel dahinter. Da ist der Funke bei mir einfach nicht übergesprungen. Aber noch was Gutes zum Schluss, ich mochte die Nebencharaktere (die Hauptpersonen der nächsten Bücher) dafür umso mehr. Beck, Nix und LJ, sowie Marisa, haben einen unglaublich sympathischen Eindruck gemacht, und ich bin gespannt was da noch alles aus der Reihe rauszuholen ist.

Fazit:
Leider ein schwacher Anfang, der aber durch die witzigen Typen der "Football-Verbindung" auf einen besseren 2., 3. und 4. Band hoffen lässt. Aber mich hat es leider nicht abgeholt!

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Das Design:
So, ich könnte jetzt im kleinsten Detail erläutern wie unglaublich schön die englische Ausgabe von Fairyloot ist, die nicht nur floral-besprühte Seiten und ein farblich anderes Cover hat, sondern auch ein unglaublich schönes Bild von Emilia und Wrath auf der Rückseite. Aber ich beschreibe es einfach mal, indem ich sage dass es definitiv Eines der schönsten Bücher ist die ich besitze, nicht nur äusserlich, sondern auch vom Inhalt her. Es passt sich auch bestens dem ersten Band an, und sieht im Regal einfach MEGA aus!!!

Die Geschichte:
Anfangs geht es sofort mit dem Ende des ersten Bandes weiter. Deswegen war ich auch gleich wieder in der Geschichte drin. Wrath und Emilia sind jetzt ins "Kingdom of the Wicked" gereist, und müssen sich den Konsequenzen von Emilia's Handlungen am Ende des ersten Bandes stellen. Die ersten paar Seiten waren etwas langsam aber ich konnte irgendwie gar nicht aufhören zu lesen, weil einfach immer was interessantes oder faszinierendes passiert ist. Man hat viel mehr von Wrath's Welt gesehen und erfahren, und die Beschreibungen und Handlungsstränge gingen wirklich nahtlos ineinander über. Ich mochte vor allem wie das mystische Detektivspiel auch in dieser Welt weiterging und selbst ich bis zum Schluss nicht wusste wer wer ist, oder was, wie, wo, wohin gehört. Ich kann nur ungeduldig auf den dritten Band warten und hoffen er gibt mir ein paar mehr Antworten als dieser!

Die Charaktere:
Hach, es hat sich einfach nichts verändert. Selbst die Charakterentwicklungen von Emilia und Wrath haben mir immer noch das Gefühl gegeben, sie wären sie selbst. Emilia ist richtig aus sich herausgekommen, und man hat mal eine selbstbewusste, starke, ja regelrecht heisse (in jedem Sinne) Protagonistin gesehen die weiss was sie will und sich sogar bis zum Schluss hin nicht von romantisch beeinträchtigten Situationen hat von ihrer Mission ablenken lassen, was ich richtig doll respektiere und seltenst in anderen Büchern die ich lese, sehe. Auch Wrath hat eine Entwicklung durch und ich liebe die Person die er wirklich ist, viel, VIEL mehr als sein gespielter Charakter aus Band 1. Zusätzlich fand ich es toll dass Kerri Maniscalco auch die anderen Todsünden ein bisschen mehr in den Vordergrund gestellt hat, sowie die neuen Gesichter, wie Fauna, und alte Bekannte, wie Anir!

Fazit:
Ein gelungener zweiter Band, obwohl zweite Bände manchmal abflachen, hat es dieser geschafft mein Interesse nicht nur zu halten sondern noch zu vergrössern. Ich kann es kaum abwarten bis Band 3 kommt!!!

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Das Design:
Alles Gute kommt zuerst! Ich finde die Aufmachung des Buches richtig schön und muss auch ehrlich gestehen dass es seinen Teil dazu beigetragen hat, dass ich dieses Buch gekauft habe. Die zarte lila Farbe als Hintergrund mit den schwarzen Seidenstücken, und der edelen Goldsprenkelung im Titel kreieren zwar ein thematisch passendes Cover was einen schon gut, sage ich mal, auf die Geschichte einstimmt, aber es konnte leider nichts ändern an dem Faktum dass dieses Buch mein Jahresflop für 2021 geworden ist (selbst wenn auch die Textur des Buches so schön glatt drüberzustreichen ist)!

Die Geschichte:
Hier geht's auch schon mit meinem Rant los! Ich konnte mich von Anfang an nicht in diese Geschichte fallen lassen, und glaubt mir, ich habe es versucht! Es war eine Mischung aus teils Langerweile, teils des fehlens spannender Momente, teils die eingearbeiteten Klischees von wegen Eifersucht, Besitzgier und einem Übermass an der toxischen Beziehung, und nicht zuletzt teils der Charaktere (zu denen ich später noch komme). Ich kann mich sogar jetzt, kurz nach beenden des Buches, überhaupt nicht mehr an den Inhalt erinnern weil er einfach untergeht in der Masse, sorry! Diese Geschichte ist eine Hälfte das Lüsten von unseren Helden füreinander, und eine Hälfte wo beide ihre Gefühle nicht eingestehen wollen und ihre "Überlegenheit" demonstrieren, ziemlich frustrierend!

Die Charaktere:
Ich habe weder Willow, noch Shaw gemocht, ja selbst die lustigen und unterstützenden side characters wie Sienna und Noah haben mich auch nicht wirklich überzeugen können. Bis zum vorletzten Kapitel war mein Lieblingscharakter sogar Reid, der Ex von Willow, so doll gingen mir diese Leute auf den Keks. Nämlich weil ich die Nase voll hatte von toxischen Beziehungen geprägt durch toxische Männlichkeit, Bezitzgier, Eifersucht, und klischeehaften Momenten gefüllt mit Alphamännchengetue, um es mal diplomatisch auszudrücken. Shaw, hat meiner Meinung nach, all dies repränsentiert und Willow hat es mir nichts, dir nichts, zugelassen. Selbst die "hotten" Momente wurden durch dieses Verhalten einfach nur lachhaft und unpersönlich steif. Ich habe die Connection leider nicht gefühlt! Ich muss dazu auch sagen dass ich früher schon ähnliche Bücher gelesen habe wo ich wahrscheinlich ein ähnliches Verhalten gebilligt habe, aber dies ist ja meine persönliche Meinung und dieser Roman hat bei mir einfach nichts berührt!!!

Fazit:
Eine Reihe die ich NICHT fortsetzten werde und ein Buch dass mit gleichzeitig auf den Keks ging und mir egal war. Es mich sogar fast in eine Leseflaute getrieben, und ich dadurch leider das Fazit ziehe dass es mein Jahresflop für 2021 ist!!!

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Das Design:
Dieses Buch hat ein Cover, das Einen in seinen Bann zieht! Die düsteren Farben vermischen sich mit den floralen Mustern und bilden einen Augenschmaus dem auch ich nicht wiederstehen konnte. Und ja, ein Teil von mir hat dieses Buch gekauft, weil es einfach so ein tolles Cover hat! Das Einzigste was mich vielleicht ein bisschen gestört hat, war wahrscheinlich die Textur des Buches (ich die englische Taschenbuchausgabe in der Eigenproduktion gelesen), die sehr samtig war und auf der man dadurch gut Fingerabdrücke erkennen konnte, leider! Aber dass ist auch nur eine Kleinigkeit, und das Design hat mich trotz allem extrem angesprochen!!!

Die Geschichte:
Anfangs dachte ich noch dass dies eine Geschichte ist die viel mit oberflächliche Themen wie dem Aussehen der Charaktere, Eifersucht und Inbesitznahme zu tun hat ... was auch teilweise stimmte. Trotzdem hat die Geschichte eine so geschickte Art diese Themen aufzurufen und gleichzeitig andre Themen hervorstechen zu lassen wie die Interpretation der Wahrheit, Recht und Unrecht, und der Schleier des Oberflächlichen. Nicht nur die Geschichte um Hades und Persephone's Liebe, sondern auch Persephone's Eigenständigkeit ihrer Mutter gegenüber und Hades' Image haben eine grosse Rolle gespielt, und dies zum einem faszinierenden und grossartigem Buch gemacht! Chapeau!!!

Die Charaktere:
Hach, ich habe mich einfach voll und ganz in diese Crew verliebt! Hades, ist und bleibt, von Anfang an, mein Liebling in diesem Buch. Seine raue Art gepaart mit dieser Dominanz anderen gegenüber, die nur getoppt wird von seiner unglaublichen Intelligenz und dieser Sanftmut die darunter schlummert. Ich habe mich voll und ganz in ihn verliebt und kann es kaum erwarten die Geschichte nochmal aus seiner Perspektive zu lesen. Auch Persephone, die ich anfangs noch als Ja-sagendes Mauerblümchen abgestempelt habe, hat sich im Laufe der Geschichte in mein Herz geschlichen und ich habe ihre Art die Wahrheit zu finden echt respektiert, auch wenn sie manchmal diese "bockiges Kind"-Tendenzen hatte Und selbst die Nebencharaktere haben ihren Teil dazu beigetragen dieses Buch zu einem Highlight zu gestalten. Hecate und Hermes sind einfach in ihrer unterstützenden Art so genial, und Lexa, eine wirklich gute Freundin. Selbst die highschoolmässigen Eifersuchtsanfälle von Persephone und Hades, haben mich in diesem Buch unterhalten, weil einfach ein bisschen Besitzgier unter Göttern erlaubt ist. Also, dieser Teil des Buches ist wahrscheinlich mein liebster!

Fazit:
Eine geniale Neuerzählung des "Hades & Persephone"-Mythos, der mit den modernen und atmosphärischen Einwürfen eine neue, spannenden und faszinierende Geschichte bildet, und mich hibbelig auf MEHR zurücklässt!

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Das Design:
Bevor ich hier darüber schreibe wie schön die Ausgabe vor mir aussieht, muss ich dazu noch sagen dass ich die Fairyloot-Ausgabe besitze. Und sie ist einfach wunderschön! Von vornherein schon die schöne rosa Farbe die besser zum Buch passt als das langweilige weiss des Originals, und dazu kommt noch der sanfte grün-besprühte Schnitt der dem ganzen noch ein extra aufsetzt. Ausserdem versteckt sich hinter dem Schutzumschlag eine Illustration von den drei Hauptaktören in diesem Buch (Soraya, Azad und Parvaneh). Ich liebe dieses Fanart, es gibt einem einfach nochmal zusätzlich einen visuellen Anhaltspunkt für die Geschichte. Also das Design dieses Buches ist einfach 1-A!!!

Die Geschichte:
Obwohl die Charaktere auch eine grosse Rolle in diesem Buch spielen, finde ich die Handlung im Gegensatz zu anderen Büchern ziemlich bedeutend. Zum einen haben wir dieses wundervolle Setting in der fiktiven Welt Atashar (die mich persönlich an "Zorn und Morgenröte" erinnert) und auf wundervolle Weise eine tropische Wüste mit einem üppigen Regenwald verbindet und so ein fantastisches Bild bildet. Auf der anderen Seite hat man die interessante Dynamik unserer drei Hauptfiguren, wie ja schon oben genannt. Ich finde die Handlungsstränge und Überkreuzungen zwischen Soraya, Azad und Parvaneh unglaublich faszinierend und sie ergeben so auch ein moralisches Dilemma das selbst mich nicht kaltgelassen hat. Trotzdem hat mir zum Schluss noch dieser letzte Kick, dieses letzte ergreifende Element gefehlt, um diese Geschichte auf 5 Sterne zu heben.

Die Charaktere:
Soraya, fand ich von Anfang an sympatisch, und auch zum Ende hin wurde ihre Perspektive und Geschichte eigentlich nur noch besser. Auch Parvaneh und Azad, die zweitrangigeren Charaktere, hatten ihre Sternstunden. Lediglich den Rest, soll heissen, Soraya's Mutter und Bruder, sowie ihre Schwägerin und deren Bruder waren einfach zu "secondary" um wirklich meine Aufmerksamkeit für sich zu beanspruchen, vielleicht dann noch am ehesten Soraya's Mutter. Das hat mir aber gar nichts ausgemacht da ich Soraya so interessant fand, auch gerade weil man eine Entwicklung in ihr gesehen hat, also "Chapeau" dazu!

Fazit:
Ein interessanter Roman, mit faszinierenden Charakteren und einer einzigartigen Dynamik, die einen in seinen Bann zieht! Eine wahre Lesefreude!

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