Die Fortsetzung der Reihe liefert erneut eine fesselnde Mischung aus Mystery und Krimi.

Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und ich konnte mich leicht in die Hauptfigur Pip hineinversetzen. Ihre Entschlossenheit und Hartnäckigkeit, das Rätsel um den vermissten Connor zu lösen, haben mich begeistert. Die Autorin schafft es, die Spannung kontinuierlich aufrechtzuerhalten und immer wieder mit unerwarteten Wendungen zu überraschen.

Die Darstellung der sozialen Medien und wie sie in die Handlung integriert werden, verleihen dem Buch eine moderne Note und machen es sehr aktuell. Das Zusammenspiel von Ermittlungsarbeit und digitalen Spuren hat mir gut gefallen und verleiht der Geschichte eine interessante Dynamik.

Der Schreibstil von Holly Jackson ist flüssig und mitreißend, was das Lesen sehr einfach macht, sodass man gar nicht merkt wie die Zeit vergeht. Obwohl das Buch in erster Linie für ein jugendliches Publikum geschrieben wurde, kann ich es auch Erwachsenen empfehlen, die Freude an spannenden Krimigeschichten haben.

Ein Punkt, den ich anmerken möchte, ist, dass es vielleicht Momente gab, in denen die Handlung etwas überladen wirkte und manche Szenen sich leicht in die Länge zogen.

Insgesamt ist “Good Girl, Bad Blood” eine gelungene Fortsetzung. Mit ihren cleveren Wendungen, gut gezeichneten Charakteren und einem modernen Ansatz ist dieses Buch definitiv eine Empfehlung wert. Ich vergebe daher 4/5 ✨ und freue mich auf das Finale der Reihe.

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In »Frau Holles Labyrinth« geht es um Mary, die in einen Brunnen klettert, um die Kette ihrer Schwester rauszuholen und dabei in einer seltsamen fremden Welt landet.
Magie, die in ihrer Welt normal ist, gehört hier gebündelt einer Person, Holle. Alle anderen Menschen dort fürchten sie und warnen Mary vor ihr. Doch sie scheint die einzige zu sein, die Mary helfen kann, in ihre Welt zurückzukehren.

Was mir bei dem Buch als aller erstes aufgefallen ist, dass es sehr den Büchern von Christina Henry ähnelt. Sowohl vom Cover, als auch von der Richtung, die die Story einschlägt.

Den Start und dass es so schnell losging fand ich sehr gelungen, doch alles was danach kam zog sich extrem. Obwohl ich insgesamt schnell durchgekommen bin, haben mich die langen Kapitel sehr gehemmt.

Ein weiterer Aspekt, der mir das Lesen erschwert hat, war dass ich keinerlei Verbindung zur Protagonistin oder zu sonst einem der Charaktere aufbauen konnte. Sie wirkten recht flach, hatten keine Entwicklung und Mary‘s Schwester ist die unsympathischste Person überhaupt. Dass ihre magische Fähigkeit ist, alle Personen um sie herum zu bezirzen, kam bei mir gar nicht an.

Ein Pluspunkt konnte die Geschichte immerhin damit sammeln, dass die Stimmung sehr gut rübergebracht werden konnte und ich immer dran geblieben bin und wissen wollte, wie es weitergeht.

Welche Rolle Holle zum Schluss eingenommen hat, konnte ich nicht ganz verstehen und es sind einige Fragen für mich offen geblieben.

Insgesamt bin ich jetzt nicht super begeistert, aber es war okay. Zumindest optisch ist echt sehr gut gelungen und ich liebe den wunderschönen Farbschnitt!

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Nach Band eins habe ich mich sehr auf die Fortsetzung gefreut und wurde nicht enttäuscht.

Der Schreibstil ist wie gewohnt rasant, actionreichen und spannend. Man fliegt nur so durch die Seiten und kommt gar nicht mehr los.

Was mir auch sehr gut gefallen hat, ist die Komplexität der Geschichte und wie gut sie durchdacht ist. Es gibt mehrere Handlungsstränge, die jeder für sich schon mega interessant sind. Der Moment in dem sie alle aufeinander treffen, war für mich dann das Highlight.

Außerdem gibt es sehr viele Charaktere, die sehr gut ausgearbeitet sind und keineswegs oberflächlich sind, was bei der Vielzahl schnell hätte der Fall sein können. Im Fokus stehen aber nach wie vor Ash und Darel und ich mag sie fast schon noch mehr als in Teil 1.

Was man bei der Dilogie bedenken sollte, ist dass man sich richtig darauf einlassen und darauf konzentrieren muss. Es gibt einige politische Aspekte und viel Verwirrungen. Zudem werden sich wichtige ernste Themen angesprochen.

Insgesamt ein sehr gelungenes Finale, was definitiv mal eine andere Sorte Fantasy ist und was ich jedem nur empfehlen kann!

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Luz ist die Tochter des Oberbefehlshaber der ELO (Elb Liberation Organisation). Sie führt ein behütetes Leben in Reichtum und Überfluss. Doch das ändert sich, als sie sich heimlich mit dem Mischling Niall Evans trifft. In dem Untergrundclub, wo das Date stattfindet, führt ihr Vater eine Razzia durch. Luz wird entführt und befindet sich von jetzt auf gleich auf der Flucht vor ihrem eigenen Vater.

Es handelt es sich um den 1. Teil einer Dilogie, die in einer düstere und brutale Welt spielt. Dunkel- und Lichtelben sind aus der Elbenwelt Alfheímr geflüchtet und leben jetzt mit den Menschen in Midgard. Dort werden sie unterdrückt und es herrschen viele Konflikte zwischen den Völkern.

Die Geschichte ging recht klischeehaft los, Upperclass-Mädchen trifft sich mit dem Sohn des größten Gegners ihres Vaters. Die Geschichte nimmt dann ziemlich schnell an Fahrt auf und lässt einen gar nicht mehr los.

Am meisten gefällt mir die Entwicklung, die Luz durch macht. Sie wird von dem unsicheren Mädchen zu einer richtigen Kämpferin. Neben Luz gibt es noch Darel, der sich ziemlich schnell in mein Herz geschlichen hat.

Nach dem Ende war klar, dass ich auch den zweiten Teil unbedingt lesen möchte und von mir gibt es eine eindeutige Leseempfelung.

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Um Spoiler zu Teil 1 zu vermeiden, sage ich jetzt hier nichts zum Inhalt der Story. Nur so viel, es geht genauso spannend weiter, wie es aufgehört hat.

Nach dem nervenaufreibenden Ende von Teil 1, musste ich so schnell wie möglich erfahren, wie es weiter geht. Zum Glück ist auch das Hörbuch zum Folgeband relativ zeitnah erschienen und ich habe es in Rekordgeschwindigkeit durchgehört. Die Sprecherin mochte ich im ersten Band schon gerne und das hat sich auch nicht verändert. Man kann ihr gut zuhören und sie schafft es, die Emotionen genau richtig zu vermitteln.

Die Geschichte an sich hatte viele Überraschungen parat, die ich überhaupt nicht kommen sehen habe. Ich mag die vielen Technologie Aspekte und die Lovestory ist absolut gelungen. Außerdem ist es spannend die Entwicklung von Ophelia mitzuverfolgen. Sie ist nach Band 2 definitiv nicht mehr die von Hass getriebene Rebellin, sondern geht mit mehr Logik und Verstand an die Dinge ran.

Natürlich ist auch diesmal das Ende nicht ohne, wenn auch nicht ganz so schlimm, wie nach dem ersten Teil. Dennoch bin ich schon sehr gespannt auf das Finale der Reihe.

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