Spannend, düster, romantisch, heiß
Rose in the DarknessInhalt:
Rose flieht vor ihrem brutalen Ehemann, der sie schlägt, von New York nach Philadelphia in ein ungewisses Leben. Dort trifft sie irgendwann auf Julio, die rechte Hand des Sohnes des Chefs vom ...
Inhalt:
Rose flieht vor ihrem brutalen Ehemann, der sie schlägt, von New York nach Philadelphia in ein ungewisses Leben. Dort trifft sie irgendwann auf Julio, die rechte Hand des Sohnes des Chefs vom Sinaloa-Kartell. Durch ihn gerät sie in einen Strudel aus Gewalt...
Meine Meinung:
Das Buch ist fesselnd und spannend von der ersten Seite bis zum Schluss.
Als ich die Namen "Rose" und "Julio" gelesen hatte, ging mein erster Gedanke zu Romeo und Julia. So falsch finde ich den Gedanken auch nicht, denn beide kommen aus Welten, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Er ist ein hochrangiges Kartellmitglied, sie die Puerto-Ricanerin mit dem prügelnden Ehemann ohne Geld.
Ein weiterer Name hat meine Aufmerksamkeit sofort erregt, Julios Nachname Camarena. Ich frage mich, ob es Zufall ist, dass Julio, die rechte Hand vom Sohn des Bosses, so heißt, wie der DEA Agent "Kiki" Camarena...
Die Entwicklung der Charaktere war spannend mitzuverfolgen. Julio, kaltblütiger Killer, rechte Hand vom Junior Boss, dem Kartell treu ergeben, lernt Rose kennen und plötzlich auch Emotionen. Er lernt kennen, für etwas anderes einzustehen.
Rose ist anfangs noch immer sehr verschüchtert von den Erlebnissen mit ihrem Ehemann Diego. Im Laufe der Zeit entwickelt sie sich zu einer sehr toughen Frau, die den kaltblütigen Killer um den Finger wickelt und sich dessen anfangs nicht bewusst ist. Zwischen den beiden geht es heiß her.
Trotz der nicht ganz alltäglichen Story konnte ich mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. Ich fieberte mit, bangte an schwierigen Stellen und freute mich für beide an den schönen Stellen.
Ich mochte die Geschichte sehr gern, da sie spannend und heiß von Anfang bis Ende war. Von mir gibt es eine uneingeschränkte Leseempfehlung.