Rosmarie Dorns dritter Fall
Salzburger SaitenstichRosmarie und ihre Chefin Frau Dr. Fleischer haben so manchen speziellen Patienten in ihrer Praxis zu betreuen. Doch als plötzlich ihr größer Hypochonder tot im Kanal schwimmt sind sie doch schockiert. ...
Rosmarie und ihre Chefin Frau Dr. Fleischer haben so manchen speziellen Patienten in ihrer Praxis zu betreuen. Doch als plötzlich ihr größer Hypochonder tot im Kanal schwimmt sind sie doch schockiert. So detailliert hat er seinen Tod vorbereitet und nun ist es tatsächlich dazu gekommen. Rosmarie glaubt nicht an einen Unfall, genauso wenig ihre Chefin. Zusammen mit Rosmaries bester Freundin Vroni beginnen sie zu ermitteln. Auf der Mördersuche gilt es auch andere vergangene Rätsel zu lösen ...
Von Anfang an ist Rosmarie sehr sympatisch und trotz der Tasache, dass sie als Arzthelferin ermittelt, wirkt die Story nicht gezwungen. Man kann sich gut vorstellen, dass sie mit den meisten ihren Aktionen tatsächlich durch kommen würde. Eine Wohlfühlatmosphähre liefert zusätzlich die Einbettung in das Familienleben der Dorns und Rosmaries Art für andere einzustehen. Die ersten zwei Drittel kamen mir jedoch insgesamt etwas langatmig vor, es wurde viel zusammen gefasst und immer wieder betont, dass man ja noch nicht wirklich weiter ist. Dafür wurde es aber im letzten Drittel richtig interessant. Die Zusammenhänge ergaben sich logisch und es kam zu einer überraschenden Auflösung.
Insgesamt handel es sich um einen schönen Regionalkrimi, den man auch unabhängig von den ersten beiden Fällen lesen kann.