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Veröffentlicht am 03.09.2020

Dreams of Yesterday - L. H. Cosway

Dreams of Yesterday
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Meine Meinung:

Ich wollte das Buch wirklich mögen, denn der Klappentext hat sich wirklich vielversprechend angehört und das Cover ist ja so oder so ein Traum. Da brauchen wir gar nicht weiter drüber sprechen. ...

Meine Meinung:

Ich wollte das Buch wirklich mögen, denn der Klappentext hat sich wirklich vielversprechend angehört und das Cover ist ja so oder so ein Traum. Da brauchen wir gar nicht weiter drüber sprechen. Aber ich muss ja wirklich mal sagen, dass der Klappentext einfach eine Lüge beinhaltet. In dem Buch geht es nicht um den Traum der Protagonistin Evelyn, sondern um den des Protagonisten Dylan.

Und auch die New York Sache, die angeteasert wird, ist eher Nebensache. Das Buch ist meiner Meinung nach leider eine komplette Einleitung. Es passiert nämlich nicht ansatzweise viel. Man lernt quasi nur die Charaktere kennen und wie diese so in Dublin leben. Wie sie zur Schule gehen und was sie nebenberuflich machen. Es gibt keine Spannung und keine anderen Dinge, bei denen ich sage: Wow. Auch die erotischen Szenen fand ich echt schlecht umgesetzt und musste eher lachen und mit dem Kopf schütteln als voll mitzufiebern. So soll das eigentlich nicht sein.

Auch die Kennlernstory der Protagonisten finde ich etwas merkwürdig und auch geht mir das etwas zu schnell mit den Beiden. Insgesamt verstehe ich stellenweise überhaupt nicht wieso sie so handeln wie sie handeln. Wer zur Hölle geht mit demjenigen aus, der meine beste Freundin ins Gesicht schlägt? Kann ich absolut nicht nachvollziehen. Dieser Mensch wäre bei mir unten durch. Und das ist nur ein Beispiel. Ich finde die Autorin hat manche Dinge irgendwie nicht bis zum Schluss gedacht. Das gesamte Buch war irgendwie nichts Rundes.

Die Story nimmt leider erst zum Ende hin Fahrt auf. Und ich rede da tatsächlich von den letzten beiden Kapiteln. Vorher plänkelt die Geschichte nur so vor sich hin.


Fazit:

Oberflächliche Charaktere, langweilige Handlung, null Spannung! Und meiner Meinung nach täuscht der Klappentext total.

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Veröffentlicht am 17.08.2020

Die 13 1/2 Leben des Käpt'n Blaubär - Walter Moers

Die 13 1/2 Leben des Käpt'n Blaubär
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Meine Meinung:

Bisher hatte ich von Walter Moers nur die Stadt der träumenden Bücher als Comic gelesen und das fand ich ja herausragend! Ich mochte die Weltenbildung von dem Autor sehr. Und da ich Käpt'n ...

Meine Meinung:

Bisher hatte ich von Walter Moers nur die Stadt der träumenden Bücher als Comic gelesen und das fand ich ja herausragend! Ich mochte die Weltenbildung von dem Autor sehr. Und da ich Käpt'n Blaubär aus Kindheitstagen auch sehr mag, hab ich gedacht, dass ich mit dem Buch nicht viel falsch machen kann.

Aber dann bin ich über den Schreibstil des Autors gestolpert. Ich kam leider überhaupt nicht mit ihm zurecht. Ich mochte es überhaupt nicht, dass das ganze Buch so unglaublich viele Aufzählungen enthält. Teilweise sind diese seitenlang. Mich hat das zwischenzeitig leider sehr gelangweilt und so war ich dann oft mit meinen Gedanken nicht mehr bei der Geschichte. Manchmal passierte auch irgendwie zwischen den ganzen Aufzählungen in einem Leben so wenig, dass ich mich gefreut habe wenn dann mal wieder ein neues Leben anfing. Ich hab da irgendwie mehr erwartet.

Wovon ich allerdings nicht enttäuscht wurde war tatsächlich wieder die Weltenbildung. Wie kann ein Autor sich eine so komplexe Welt ausdenken? Er muss ja eine sehr blühende Fantasie haben. Da kann man ja fast neidisch werden. Spannend fand ich, welche Wesen neben Blaubär dort leben und was diese für Charaktereigenschaften haben. Manche sind erschreckend, manche niedlich und manche einfach nur atemberaubend. Toll fand ich es auch, dass es zu ihnen immer Lexikoneinträge zwischendrin gab, bei denen man viel über sie lernen konnte.

Zudem ist das Buch natürlich super schön illustriert. Die Illustrationen haben die fantasische Welt nochmal mehr Leben verliehen. Ich hab mir sie unglaublich gerne angeschaut und das waren wirklich die Highlights in dem Buch. Für mich gab es also viele Längen, aber auch tolle Abschnitte in dem Buch, weswegen man es letztendlich doch nicht aus der Hand legen kann. Käüt'n Blaubär hat auf jeden Fall so viel wie kein anderer in diesem Buch erlebt und es hat Spaß gemacht mit ihm auf die Reise zu gehen.


Fazit:

Ich kam mit dem Schreibstil leider nicht wirklich klar, sodass mir zwischenzeitig immer mal langweilig wurde. Im Gegensatz dazu haut mich aber diese fantastische Welt einfach nur um und man kann gar nicht genug von der Fantasie des Autors bekommen.

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Veröffentlicht am 17.08.2020

Kann man da noch was machen? - Laura Gehlhaar

Kann man da noch was machen?
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Meine Meinung:

Da ich keine Berührungspunkte zu behinderten Menschen habe bzw. auch nicht zu jemandem im Rollstuhl, habe ich gedacht, dass ich mich mit diesem Buch mal ein bisschen in die Welt eines Rollstuhlfahrers ...

Meine Meinung:

Da ich keine Berührungspunkte zu behinderten Menschen habe bzw. auch nicht zu jemandem im Rollstuhl, habe ich gedacht, dass ich mich mit diesem Buch mal ein bisschen in die Welt eines Rollstuhlfahrers hinein begeben möchte. Immerhin kann ich bisher nicht nachvollziehen wie diese manche Situationen bewältigen. Ich habe mir hier erhofft zu erfahren wie deren Alltag aussieht und wie Außenstehende mit Rollstuhlfahrern am besten umgehen sollten.

Allerdings lässt mich das Buch etwas zwiegespalten zurück. Zum einen fand ich es großartig wie Laura uns in ihrem Buch ein Einblick in ihr Leben gibt. Wir lesen über schwierige Alltagssituationen, ihr Liebesleben, ihre Familie und Freunde. Sie zeigt, dass auch sie ein ganz normaler Mensch ist, der den Großteil aller Dinge selbstständig erledigen kann. Nur, dass sie dabei eben nicht geht, sondern fährt. Es gab Schilderungen von Situationen in dem Buch, die mich wirklich haben sprachlos werden lassen. Traurig wie viele Menschen mit Behinderten umgehen. Die Autorin weist in dem Buch deutlich daraufhin, dass es politisch gesehen behinderte Menschen einfach schwieriger haben. Zum Beispiel werden viele von ihnen einfach in ein Heim geschickt, bei dem sie tagtäglich den gleichen Ablauf haben und nie genug Geld verdienen würden um sich wenigstens halbwegs ein eigenes selbstständiges Leben aufbauen zu können. Manche Dinge machen hier wirklich sehr nachdenklich.

Andererseits muss ich sagen, dass die Autorin mich innerhalb einiger Kapitel allerdings sehr unsicher gemacht hat. Wie soll ich denn nun mit Rollstuhlfahrern in Zukunft umgehen. Sie macht hier viele Vorwürfe, aber zeigt meiner Meinung nach nicht richtig auf wie wir es besser machen können. Sie erzählt welche Sätze sie ständig zu hören bekommt, welche verschiedenen Blicke ihr zugeworfen werden. Und irgendwie findet sie alles nicht in Ordnung. Welche Fragen darf man denn nun stellen? Und wie soll man jemanden im Rollstuhl denn anschauen? Mich hat es teilweise so verunsichert, dass ich nach dem Lesen des Buches gar nicht mehr wirklich weiß wie ich mich verhalten müsste. Ich finde es sehr traurig, dass Laura hier so viel über nicht Rollstuhlfahrer herzieht. Wenn man keine Berührungspunkte hat, wie soll man dann wissen wie man sich verhalten soll? Zum Beispiel sagt sie auch, dass sie keine Lust mehr auf Fragen von ‚nervigen‘ Kindern hat. Aber ja, auch ich würde meinen Kindern sagen, dass sie den Rollstuhlfahrer bitte selbstständig fragen sollen. Ich kann diese doch nicht richtig beantworten. Also wie gesagt, mich lässt das Buch irgendwie ein bisschen unzufrieden zurück.

Fazit:

Zum einen wirklich lehrreich, zum anderen bleibt für mich allerdings die Frage offen: „Wie verhalte ich mich denn nun in Zukunft in Gegenwart eines Rollstuhlfahrers?“

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Veröffentlicht am 29.07.2020

New Dreams - Lilly Lucas

New Dreams
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Meine Meinung:

Bei dieser Reihe fühlt es sich an wie nach Hause kommen. Endlich habe ich es geschafft Band 3 der Green Valley Reihe zu lesen. Nachdem die ersten beiden Bände Highlights für mich waren, ...

Meine Meinung:

Bei dieser Reihe fühlt es sich an wie nach Hause kommen. Endlich habe ich es geschafft Band 3 der Green Valley Reihe zu lesen. Nachdem die ersten beiden Bände Highlights für mich waren, hat mich auch dieser Teil wieder vollkommen von sich überzeugen können.

Dieses Mal handelt die Geschichte von Elara. Elara kennen wir aus den vorherigen Teilen noch nicht, aber sie ist die Enkelin von Mrs. McAbott, die wir schon kennengelernt haben. Elara möchte ihre Großmutter nach einem Streit mit ihrer Mutter in Green Valley besuchen und trifft schon auf der Hinreise auf Noah.

Ich freue mich endlich wieder mit den bekannten und erst unbekannten Charakteren wieder in der Stadt in den Rocky Mountains zu sein. Elara ist eine super liebe Protagonistin, die ich sofort ins Herz geschlossen habe mit ihrer tollen Art. Sie hat sich direkt in das Kleinstadtleben eingefunden. Auch Noah mochte ich sehr gern. Allerdings muss ich sagen, dass mich sein Verhalten das ein oder andere Mal doch ein bisschen verletzt hat. Man leidet schon mit Elara mit, denn es gibt einen Handlungsstrang in diesem Buch, den ich schwierig finde. Genauso schwierig finden den Punkt unsere Protagonisten und ich weiß nicht, ob mich die Auflösung dieses Punktes am Ende so glücklich gemacht hat. Was das genau ist müsst ihr natürlich selbst herausfinden, aber ich finde, dass das Ende zu schnell kommt um mich 100%ig glücklich zu machen. Ich hab das Gefühl, dass der sogenannte Punkt nach dem Ende des Buches noch zwischen Elara und Noah stehen würde. Und ich möchte nicht das Gefühl haben, dass irgendwas noch nicht ganz richtig ist. Versteht ihr was ich meine?

Ansonsten war die Geschichte zwischen Elara und Noah für mich wieder wundervoll und herzerwärmend. Ich freue mich auf den nächsten Band und würde am liebsten direkt schon wieder nach Green Valley reisen. Mich versetzt die Reihe in absolute Urlaubsstimmung. Zudem ist der Schreibstil von Lilly Lucas so unglaublich angenehm, dass man nur so durch die Seiten fliegt. Die Autorin kann es einfach.

Fazit:

Es ist wie nach Hause kommen. Ein toller dritter Band mit angenehmen, lieben Protagonisten. Gut, dass die Autorin einen fünften Band bestätigt hat. Ich möchte gerne noch öfter nach Green Valley reisen.

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Veröffentlicht am 29.07.2020

Radius - Revelation - Katrin Gal

Radius. Band 2
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Meine Meinung:

Auch Band 2 konnte mich wieder von sich überzeugen. Nachdem Band 1 mich manchmal etwas verzweifeln lassen hat, da das Verständnis noch nicht vollkommen da war, wurde in der Fortsetzung ...

Meine Meinung:

Auch Band 2 konnte mich wieder von sich überzeugen. Nachdem Band 1 mich manchmal etwas verzweifeln lassen hat, da das Verständnis noch nicht vollkommen da war, wurde in der Fortsetzung nun einiges klarer für mich.

Man hat hier ein bisschen mehr Hintergrundwissen zu Ravens, dem Anführer der Hellbounds, bekommen und lernt Akraia kennen. Diese kam in Band 1 von den Rebellen und wurde von den Hellbounds gefangen genommen. Akraia hat jetzt allerdings eine sehr wichtige Aufgabe und bekommt von Ravens Hilfe.

Ich fand es interessant, was für Geheimnisse der Anführer der Hellbounds mit sich herumträgt bzw. was auch er erst über sich kennenlernt. Leider sind die anderen Teammitglieder ein bisschen in den Hintergrund geraten, aber vielleicht sieht das im nächsten Band schon wieder anders aus. Auf jeden Fall war auch dieser Band wieder super spannend und actionreich, da die Rebellen auch hier wieder zum Angriff übergehen. Leider muss ich jetzt wieder auf die Fortsetzung warten, denn es gab erneut einen Cliffhanger.

Wie schon in der Rezension zu Band 1 gesagt gefällt mir der Zeichenstil von Katrin Gal ausgesprochen gut. Meiner Meinung nach passt dieser perfekt zu einer Sci-Fi Geschichte wie dieser. Zudem Ist der Comic in meinen Lieblingsfarben gestaltet. Nämlich rot, pink und türkisfarbene Töne. So macht mir das Anschauen der Zeichnungen noch einmal deutlich mehr Spaß. Ab und zu ist er vielleicht ein bisschen zu düster gestaltet, denn manche Dinge gehen dann doch in den ganzen dunklen Farbtönen verloren. Man muss schon genauer hinsehen um nichts zu verpassen.

Fazit:

Actionreiche, spannende Fortsetzung. Man lernt einige Charaktere näher kennen und verfolgt zusammen mit ihnen deren Pläne. Ich freue mich auf den nächsten Band.

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