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Veröffentlicht am 03.04.2023

Der Kampf ums Überleben - großes Lesehighlight, Pageturner mit vielen Twists und Spannung pur

Gameshow – Der Preis der Gier
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Inhalt: Wenn du verraten wirst und um dein Leben spielen musst; wenn du nicht weißt, wer Verbündeter oder Verräter ist; wenn du alles verlierst, was du hattest - willkommen bei den Gameshows in New London, ...

Inhalt: Wenn du verraten wirst und um dein Leben spielen musst; wenn du nicht weißt, wer Verbündeter oder Verräter ist; wenn du alles verlierst, was du hattest - willkommen bei den Gameshows in New London, 2126...
Ein Wahnsinnsdebüt, ein Roman, der so actionreich, fesselnd und mitreißend ist, dass man es nicht mehr aus der Hand legen mag und gleichzeitig so emotional und gefühlvoll ist.
Wer "Tribute von Panem", „Die Bestimmung“ und den Film "In Time" kennt, wird mit diesem Buch noch mehr überrascht, weil es für mich alle nochmal toppt und doch so anders ist.
Cass ist eine Protagonistin, die sehr feinfühlig und liebenswert ist, aber auch ganz viel Stärke und Courage zeigt. Als sie durch einen ganz miesen Verrat in die niedrigste Stufe der Gesellschaft verbannt wird, bleibt ihr nichts mehr als der Kampf ums Überleben. In der roten Zone muss man zu Spielen antreten, die einem den Einzug in die jährliche Gameshow ermöglichen, was einen Aufstieg bedeuten würde, auf den so viele hin fiebern. Doch die Games, um sich zu qualifizieren, sind heimtückisch, perfide, erbarmungslos.
Jeder Punkt zählt, Verbündete zu finden ist daher schwer. Das ändert sich, als ihr der beste Gamer Jax hilft. Doch das Spielsystem ist so konzipiert, dass Vertrauen und Miteinander fast nicht möglich sind und sollte jemand hinter Cass Geheimnis kommen, könnte es sie das Leben kosten.
Man möchte gar nicht zu viel verraten, aber dieser Roman ist wirklich filmreif. Es ist eine Mischung aus Science-Fiction, New Adult, Romance und Fantasy, aber ohne Mystik oder Zauberei. Der Level an Spannung wird sehr hochgehalten und obwohl es einige Spieleinblicke gibt, die den Puls beschleunigen und den Atem stocken lässt, so geht es eher um Cass Geheimnis, wie man in einer Welt voller Rücksichtlosigkeit, Gier und Macht Vertrauen, Hoffnung und Zusammenhalt pflegen kann.
Die Mischung aus den Spielszenen und dem, wie man sich vorbereiten kann, wie sich einige vernetzt haben, hat mich total mitgerissen. Je tiefer man eintaucht, desto mehr berührt es einen.
Die Twists sind so gut, so überraschend anders, dass es sich zu einem richtigen Pageturner entwickelt und in einem fiesen Cliffhanger endet.
All die Charaktere sind je nach Funktion super dargestellt. Aufgrund dieser vielen Wendungen kann man schwer einschätzen, wer es ehrlich meint oder eine Fassade aufsetzt. Man hat Tendenzen, bei einigen ist man überrascht, bei anderen noch unsicher, so dass man unbedingt die Fortsetzung lesen möchte.
Für mich ein absolutes Lesehighlight. Man muss aufmerksam lesen, um das System zu verstehen und Einblick in die ganzen Abläufe zu erhalten. Nicht kompliziert, aber intensiv, bildgewaltig, spannungsgeladen und so packend, dass man den Schmerz, die Gefahr, Hochspannung, Angespanntheit, Dramatik, das Gefühlschaos und die Eindrücke der Umgebung hautnah miterlebt – Gänsehaut und Suchtfaktor vorprogrammiert. Auch der romantische Part ist in diesen Jugendroman perfekt eingebaut und hat das ganze klasse abgerundet.
Cover und Titel passen super zur Geschichte, am Ende versteht man es noch mehr.
Ich freu mich schon riesig auf die Fortsetzung und habe mit diesem Buch ein weiteres Jahreshighlight gelesen.

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Veröffentlicht am 31.03.2023

Unterhaltsame, spannende Fortsetzung über das Leben im Osten der BRD in den 50er Jahren

Die Heimkehr der Störche (Die Gutsherrin-Saga 2)
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Inhalt: Nachdem Dora und ihre Familie aus Ostpreußen vertrieben wurden, müssen sie auf einem Hof in der Lüneburger Heide schwer schuften. Doch Doras Konflikt mit der Bäuerin und ihr großer Traum Tierärztin ...

Inhalt: Nachdem Dora und ihre Familie aus Ostpreußen vertrieben wurden, müssen sie auf einem Hof in der Lüneburger Heide schwer schuften. Doch Doras Konflikt mit der Bäuerin und ihr großer Traum Tierärztin zu werden, veranlassen sie, nach Ostberlin zu ziehen und dort nach ihrer großen Liebe Curt zu suchen. Aber in Ostberlin brodelt es und Doras Träume drohen alle zu zerplatzen…

Meinung: Die Fortsetzung der Gutsherrin-Saga ist wieder mal sehr unterhaltsam und es hat Spaß gemacht, den Werdegang der Twardys mitzuverfolgen. Einerseits die Umstellung von stolzen Gutsbesitzern zu Angestellten, aber auch den vielen Einschränkungen nach Ende des Krieges in den 50er Jahren.

Der Konflikt zwischen Ost und Westberlin und die harten Maßnahmen und Überwachungen der Stasi bereiten so einige Male Gänsehaut. Detailliert und oft auch düster schildert die Autorin die Gefahr, die mit den harten Regelungen und Ansichten verbunden sind. Alles ist durchkontrolliert, man weiß nicht mehr, wer Freund oder Verräter ist.

Auch Dora erlebt mehrmals, was es heißt, sich mit dem Feind zu verbünden, wenn man für die große Liebe und ums Überleben kämpft. Ich war oft schockiert, wie verblendet die Menschen ihre Ziele verfolgt haben, wie rigoros sie vorgingen und mit welch üblen Methoden versucht wurde, das Volk klein zu halten.

Die Begegnung mit all den liebgewonnen Freunden und Verwandten - wie sie älter werden, sich beruflich und privat verändern - hat ebenso viel Freude gemacht, wie neue liebenswerte Menschen kennenzulernen, die für einige Überraschungen sorgen und die Geschichte noch unterhaltsamer machen.

Ich habe Doras Mut und Ehrgeiz bewundert, wie sie sich durchkämpft, zu ihren Prinzipien und Überzeugungen steht und sich gleichzeitig so liebevoll und besorgt um Curts Tochter kümmert. Teilweise aber auch zerrissen ist zwischen Loyalität zur Familie und ihren Freunden und dem, was der Staat einfordert.

Das Cover gefällt mir auch wieder sehr und der Titel ist auf raffinierte Weise in die Geschichte eingebunden, wie ein Hoffnungsschimmer, der Mut macht und seine Träume und Ziele nie aufzugeben.

Fazit: Sehr spannungsgeladen erlebt man eine interessante und toll recherchierte Reise in eine weitere düstere Epoche des Sozialismus, in die Menschen in ein Netz aus Kontrolle, Bespitzelung und Hörigkeit gepresst wurden – ohne jegliche Freiheiten und einer schlechten wirtschaftlichen Lage, unter der die Menschen extrem gelitten haben und es zunehmend zu brodeln begann. Die vielen Wendungen und Konflikte bieten gute Unterhaltung und sind häufig auch sehr emotional.

Dieser Teil ist zwar nicht ganz so stark und spannungsgeladen wie Teil 1, manche Situationen zogen sich ein wenig, aber alles in allem sehr lesenswert, fesselnd und bewegend.

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Veröffentlicht am 30.03.2023

ein sehr emotionales und sprachlich mitreißendes, besonderes Buch

Mama Melba
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Inhalt: Die junge Schwarzwälderin Melba verschlägt das Schicksal über Umwege nach Louisiana, wo sie auf der Belle Bleu Plantage als Köchin in die Welt der kreolischen und akadischen Kochkünste eingewiesen ...

Inhalt: Die junge Schwarzwälderin Melba verschlägt das Schicksal über Umwege nach Louisiana, wo sie auf der Belle Bleu Plantage als Köchin in die Welt der kreolischen und akadischen Kochkünste eingewiesen wird. Aber gleichzeitig bekommt sie nun hautnah mit, wie es den Sklaven dort ergeht. Zerrissen von ihrer eigenen Vergangenheit und dem, was sie dort erlebt versucht sie, ihren Weg zu gehen, nicht ahnend, dass schon bald der Krieg ausbrechen wird...
Meinung: Die Autorin hat hier ein Werk kreiert, dass mich sehr überrascht hat. Sprachlich ist es ebenso ein Genuss, wie die Kochkreationen, die man in diesem Buch findet. "Mama Melba", wie sie dort von den Sklaven liebevoll genannt wird, erzählt hier ihre ganz persönliche Geschichte, die wirklich sehr emotional ist und ein Leben schildert, das einen ständig zu Tränen rührt, vor Kummer, Mitgefühl und Verzweiflung und doch immer mit einem Hauch Hoffnung.
Da es für sie nicht nur Plan A,B,C gibt, enthält jedes Kapitel einen weiteren Buchstaben des Alphabets inklusive einer besonderen kulinarischen Köstlichkeit, das Rezept gibt es dann immer am Schluss des Kapitels dazu. Aber diese Rezepte sind so besonders in die Erzählung eingebaut, dass es perfekt passt.
Die Autorin lässt Wörter zum Leben erwachen, lässt Gefühle und Emotionen tanzen und spielt mit den Empfindungen der Leser auf eine ganz besondere Weise. Als wäre man direkt im Geschehen, kann das Klagen der Sklaven, das Zirpen der Grillen, die Kochkreationen in der Küche hautnah miterleben, das hat mich sehr begeistert.
Die Charaktere sind interessant gezeichnet, lassen Bilder entstehen, ausdrucksstark, speziell, berührend.
Das Leben dort wird in 3 Abschnitten mit gewaltigen Kontrasten erzählt, aber auch all der Grausamkeit und Unmenschlichkeit, als wenn Mama Melba ihr Erinnungsalbum hervorgeholt hat. Mal mit Freudentränen, mit Glücksgefühlen, voller Liebe, aber auch mit unglaublich viel Schmerz und Kummer. Am Ende versteht man, warum die Sklaven jedem raten, dass man nie ganz lieben sollte, damit man nicht zerbricht.
Das Cover gibt einen guten Einblick in das Thema des Buches, der Titel ist passend mit der Geschichte verwoben, gerade wenn man nichts weiter als Erinnerungen an ein Stück Heimat hat und versucht, einen kleinen Hoffnungsschimmer zu erhalten.
Fazit: Man muss sich erst ein wenig einlesen, um mit Melbas Erzählstil warm zu werden und bevor die Geschichte an Fahrt aufnimmt. An manchen Stellen war es schon fast zu viel auf einmal, um alles wirken lassen zu können. Zum Schluss verlor sich die Spannung etwas, besonders der Teil des Krieges und was danach geschah war eher zusammengefasst.
Die Sprache des Buches ist ebenso sanft und fein wie kraftvoll und intensiv, immer mit einem Hauch Ironie und Zweifel. Es wird auf jeden Fall in Erinnerung bleiben und wenn man das nächste Mal eine Gumbo, eine Schwarzwälder Kirschtorte oder eine Pfirsich-Pie sieht oder isst, wird man sofort an Mama Melba denken.

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Veröffentlicht am 29.03.2023

liebevoll illustrierte Geschichte über den Umgang zwischen allen Lebewesen und der Erde

Von Herz zu Herz
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❤️VON HERZ ZU HERZ❤️
Eine Geschichte von Hoffnung und Liebe zu unserer Erde


Heute möchte ich Euch gerne ein ganz besonderes Buch vorstellen, dass nicht nur von Herz zu Herz heißt, sondern direkt ins ...

❤️VON HERZ ZU HERZ❤️
Eine Geschichte von Hoffnung und Liebe zu unserer Erde


Heute möchte ich Euch gerne ein ganz besonderes Buch vorstellen, dass nicht nur von Herz zu Herz heißt, sondern direkt ins Herz geht.

In Form von liebevoll gestalteten Illustrationen des US-amerikanischen Comiczeichners Patrick McDonell ist hier ein Buch entstanden, dass den Aufruf des Dalai Lamas zu mehr Aufmerksamkeit, Achtsamkeit und Mitgefühl vermittelt.

Das Buch startet mit dem überall vorherrschenden Raubbau der Erde, Abholzungen, Überbevölkerung und auch Industrialisierung. Während der Dalai Lama eines Tages Besuch vom großen Panda bekommt, begeben sie sich gemeinsam auf eine Reise in die Tier und Pflanzenwelt, bestaunen die Vielfalt und Schönheit der Erde.

Mehr und mehr stellen sie fest, dass der Mensch erst Änderungen bei sich vornehmen muss, in seinem Denken, Handeln, im Herzen, denn dieser Prozess löst auch das nötige Mitgefühl gegenüber dem Geschenk Erde und dem Leben darauf.

In wunderschönen Bildern und nachdenklich stimmenden Texten und Sprüchen wird der Leser auf eine berührende Reise mitgenommen- es ist ein Buch, dass nicht nur gelesen werden darf, sondern geliebt und weitergegeben werden muss. Ein Appell an die Menschheit, um Liebe und Achtung in all seinen Formen zu lernen und umzusetzen.

"Jede unserer Handlungen, jede Aktion, jedes Wort, jeder Gedanke - ganz gleich, wie unbedeutend oder folgenlos sie erscheinen mögen- hat Auswirkungen nicht nur auf uns, sondern auch auf alle anderen." (Buchzitat)

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Veröffentlicht am 27.03.2023

mitreißend, bewegend und ausdrucksstark - toller Auftakt der Gutsherrin-Saga

So weit die Störche ziehen (Die Gutsherrin-Saga 1)
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Ich bin eigentlich eher durch Zufall auf dieses Buch inkl. Hörbuch aufmerksam geworden, aber nachdem ich reingehört habe, musste ich mir umgehend auch die Bücher besorgen.

So durfte ich ein Buch erleben, ...

Ich bin eigentlich eher durch Zufall auf dieses Buch inkl. Hörbuch aufmerksam geworden, aber nachdem ich reingehört habe, musste ich mir umgehend auch die Bücher besorgen.

So durfte ich ein Buch erleben, dass für ordentlich Gänsehaut, Herzschmerz und Gefühlsachterbahn sorgt. Unvergesslich, bewegend und schonungslos ehrlich. Das Nachwort zeigt, dass hier viele Erlebnisse der eigenen Familie der Autorin zum Leben erweckt wurden, nicht um Wunden aufzureißen, sondern als Erinnerung an eine Zeit, die aufgrund der vielen Opfer und dem, was passiert ist, nicht vergessen werden sollten und gleichzeitig als Warnung gedacht ist.

In diesem Roman erlebt man die junge, unternehmungslustige, fröhliche und selbstbewusste Dora, wie sie anfangs ein unbeschwertes, leichtes Leben führt und gewisse Anforderungen und Wünsche stellt. Man braucht eine Weile um mit ihr warm zu werden, denn teilweise geht sie doch ziemlich rücksichtslos und egoistisch vor. Doch eine neue Aufgabe, die Zerrissenheit zwischen der ersten großen Liebe und den beginnenden Wirren des Krieges verändern ihr Leben drastisch. Familienangehörige werden einberufen, Hilfspersonal akzeptiert sie nicht als junge Gutsherrin. Diese Verantwortung stellt sie vor viele Herausforderungen, bringt sie an ihre Grenzen und teilweise auch darüber hinaus und doch merkt man, wie sie erwachsen wird, wie sie mutig und selbstlos vorgeht, um das Gut und ihre Familie, die Angestellten, ja sogar die Tiere zu schützen.
Trotz der Länge dieses Buches habe ich jede einzelne Seite genossen, es hat mich so begeistert, der Sprecherin zuzuhören, im Buch selbst die Zeilen zu verfolgen. Die Ereignisse überschlagen sich, die Ergebenheit gegenüber dem Führer weicht bald der blanken Hilflosigkeit und des Entsetzens, weil sie am eigenen Leib erfahren, was Krieg bedeutet und wie schnell eine heile Welt ins Wanken gerät und nichts mehr so ist wie es war mal.

Die Familie Twardy ist in all ihren Stärken und Schwächen sehr ausdrucksstark beschrieben, deren fester Zusammenhalt, ihre liebenswerte Art untereinander aber auch zu den Angestellten und all den Tieren ist richtig spürbar. In all dieses Geschehen sind die aufkommenden romantischen Gefühle, die Ängste und Verluste emotional, fesselnd und echt umschrieben, ein schöner Kontrast zu all dem Leid, dem sie ausgesetzt sind.

Hörbucheindruck: Die Sprecherin hat sogar mit einigen lustigen Gesangseinlagen und fremdsprachlichen Einlagen eine ziemliche Herausforderung gemeistert. Das Buch lebt von den unterschiedlichsten Emotionen und dies sowohl bei den Männern als auch den Frauen darzustellen ist nicht gerade einfach. Die Stimme ist angenehm und hat der Geschichte noch mehr Tiefe und Besonderheit verliehen. Dadurch fühlte man sich als Leser mit hineingezogen.

Ostpreußen von früher zu erleben, sowohl das Land- aber auch Stadtleben mit den damaligen bekannten Örtlichkeiten Liebenwalde, Königsberg und den Urlaubsort Nidden ist faszinierend geschildert. Was Cover und Titel betrifft, finde ich beides toll getroffen, es wirkt einladend mit einer gewissen Sehnsucht und im Verlauf der Geschichte versteht man auch immer mehr, was die Störche für eine Bedeutung haben, was mir ehrlich gesagt auch ziemlich nahe gegangen ist.

Fazit: Ein bildgewaltiges, ausdrucksstarkes und sehr mitreißendes Buch, das man so schnell nicht mehr vergisst, voller Spannung, Überraschungen und Wendungen. Die Gefühle des Lesers werden auf eine ganz besondere Art angesprochen – mal humorvoll, sanft, emotional, gefühlvoll, empfindsam bis hin zu schockierend ehrlich, zerreißend und tränenreich.

Man kann gar nicht richtig in Worte fassen, was dieses Buch in einem auslöst. Ich bin schwer begeistert und kann es wirklich wärmstens empfehlen. Eine Liebeserklärung an das Leben, die Liebe, den Zusammenhalt und die Träume, aber auch eine warnende Erinnerung an menschliche Gräuel, Egoismus und Hass.

Ich freu mich riesig auf die beiden folgenden Teile!

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