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Veröffentlicht am 20.04.2023

Eine berührende Fortsetzung der Bennett Jungs von der Silverwood Ranch

Firefly Creek
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Meinung: Zum 2.Mal geht es auf die Silverwood-Ranch zu den Bennetts und auch dieser Ausflug war ein tolles Erlebnis.

Mit Kat erleben wir eine unkonventionelle, offene und ideenreiche Tierärztin, die das ...

Meinung: Zum 2.Mal geht es auf die Silverwood-Ranch zu den Bennetts und auch dieser Ausflug war ein tolles Erlebnis.

Mit Kat erleben wir eine unkonventionelle, offene und ideenreiche Tierärztin, die das Herz am richtigen Fleck hat. Das Zusammentreffen mit den Bennetts gestaltet sich sehr ereignisreich und herrlich lustig. All die Ideen, die Kat hineinbringt, um die etwas fest eingefahrenen Bennetts aus der Reserve zu locken und mal etwas "Pepp in die Bude" zu bringen verlaufen so frisch und lustig. Ob es die besondere Rinderzucht ist, der Umgang mit sturen Pferden - Kat ist in ihrem Element und genau dafür mochte ich sie vom Fleck weg.

Besonders der sonst so schüchterne, zurückhaltende Jim, der gerne im Pub Gitarre spielt und singt hat mit Kat alle Hände voll zu tun, weil sie so ein Wirbelwind ist und das Leben der Bennett Jungs gehörig durcheinander wirbelt. Die Musik spielt bei beiden eine ganz besondere Rolle und diese Momente hab ich sehr genossen.

Doch Kats Vergangenheit ist nicht ganz so unbeschwert und wird für beide eine große Herausforderung. Beide stehen sich mit ihrem Gefühlswirrwarr selbst im Weg und lassen sie Entscheidungen treffen, die nicht ganz ungefährlich, aber auch nicht so ganz nachvollziehbar sind.
Es gibt viel zu schmunzeln, besonders die doch recht trockene Art der Bennett Jungs und Harry, dem Vater. Doch es ist herrlich erfrischend und amüsant, wie die Frauen es schaffen, durch die harte Schale zu dringen. Dabei hat mich ein besonderes Ereignis ganz besonders berührt und das ist richtig schön und emotional beschrieben.

Es ist vielleicht nicht ganz so emotional wie Band 1, aber man darf die Jungs auch nicht miteinander vergleichen, denn alle haben ihre Charakterstärken und Schwächen und sind jeder für sich so liebenswert - zusammen eine wirklich tolle Familie, über die man gerne mehr lesen mag.

Sehr gefreut habe ich mich auch, dass Karoline Mask von Oppen wieder Sprecherin ist, deren Stimme perfekt zu den Bennetts passt. Obwohl es eine Herausforderung ist, nicht nur Männerstimmen zu imitieren, sondern auch deren Charaktere rüberzubringen, macht sie das großartig und dazu noch Kat und nicht zu vergessen die alte Edna, die ihre ganz eigenen Ansichten zu manch Abläufen hat. Irgendwie war man deshalb mitten im Geschehen, hat sich die Farm, die Leute und das Leben dort noch besser vorstellen können.

Fazit: Wie schon das Buchzitat sagt: „Sie folgt einfach ihrem Herzen und macht das, woran sie glaubt“, passt einfach perfekt und deshalb erwartet einen auch im 2.Teil eine unterhaltsame, liebenswerte Geschichte, bei der es gar nicht so sehr um Action und Spannung geht, sondern wie man mit Schicksalsschlägen, Freundschaften, Vertrauen und Mut umgeht und lernt, auch mal über seinen Schatten zu springen und dem Glück eine Chance zu geben.

Gelungenes Cover mit Wiedererkennungswert, einladender Titel und einer vielversprechenden Vorschau.

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Veröffentlicht am 19.04.2023

Leider nicht überzeugender Fantasyroman

Das Lied der See
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Inhalt: Ein Fluchtschiff soll Prinzessin Angelina und ihre Zofe vor feindlichen Übergriffen schützen und sie wohlbehalten zu den goldenen Inseln, zu ihrem Verlobten bringen. Doch das Schiff wird gekapert ...

Inhalt: Ein Fluchtschiff soll Prinzessin Angelina und ihre Zofe vor feindlichen Übergriffen schützen und sie wohlbehalten zu den goldenen Inseln, zu ihrem Verlobten bringen. Doch das Schiff wird gekapert und der attraktive Pirat Hektor Lewis nimmt die beiden Frauen an Bord, wo sie schon bald die Fahrt ihres Lebens erleben: Meuterei, Stürme, Schiffswracks und das Geheimnis eines Liedes...

Meinung: Da ich Piratengeschichten liebe und mich die Gestaltung des Covers begeistert hat, war meine Freude über die Gewinnzusage sehr groß.
Der Einstieg in die Geschichte beginnt mit der Übernahme des Schlosses und Angelinas Flucht. Man merkt ziemlich schnell, wie verwöhnt, stur und egoistisch diese Prinzessin ist und auch bei der Kaperung des Fluchtschiffes etliche Allüren zeigt, die mich zeitweise wirklich wahnsinnig gemacht haben.
Während sich ihre Zofe Emilia mutig, hilfsbereit und tapfer einfügt, vergeht keine Gelegenheit, wo Angelina (Angie) nicht zickt, in Tränen ausbricht oder zusammenbricht und sich gleichzeitig immer wieder hinterfragt, warum sie keiner mag. Ziemlich schwer daher, mit ihr warm zu werden. Hektor fand ich schon interessanter, weil er zwar temperamentvoll, aber auch rücksichtsvoll, humorvoll und kultiviert ist, nicht nach dem starren „Ich-darf-mir-alles-erlauben“ Prinzip, wie man es von Piraten sonst oft kennt.

Der Mittelteil betrifft dann etwas, was in den Fantasybereich geht und vor dem alle Seefahrer Respekt haben, weil die Legenden und Mythen über Meerjungfrauen ziemlich schauerlich sind. Ab da hat es bei mir dann aufgehört, weil ich die Szenen teilweise wirklich makaber und dennoch nicht wirklich fesselnd oder sinngebend fand, was sich zum Ende hin und bei Ankunft ihres Verlobten noch verstärkt hat.

Ein Romantasy, den ich bei der Vorschau leider nicht so erkennen konnte, sonst hätte ich das Buch doch nicht ausgewählt und bei dem die Charaktere doch recht blass und oberflächlich blieben, was auch die Romantik nicht verbessern konnte. Das hat auch die Begegnung mit Meerjungfrauen, Stürmen und den Meutereien nicht spannender machen können, so dass der Funke bei mir leider nicht überspringen konnte.

Fazit: Für alle die den Bereich Romantasy und High Fantasy mögen, mag dieses Buch passend sein, mein Genre ist es leider nicht und obwohl die Vorschau so vielversprechend klang, konnte mich die Handlung nicht packen, weil ich einfach was anderes erwartet habe und mir auch viel mehr Tiefe bei den jeweiligen Charakteren gewünscht hätte. Wenn Spannung aufkam, war sie schnell wieder weg und plätscherte leider wieder vor sich hin, wurde aber durch häufige Rechtschreibfehler auch oftmals unterbrochen.

Zwei Sterne vergebe ich aber für die Grundidee für das persönliche Lied, das ähnlich wie Angelina in diesem Buch jeder für sich selbst finden muss und was die Autorin im Nachwort toll erklärt, das gelungene Cover und die Idee mit den Überschriften, die zusammen am Ende das Lied der See ergeben.

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Veröffentlicht am 16.04.2023

Die Bibliothek der Entscheidungen - sanfte Liebesgeschichte, die aber nicht ganz überzeugt hat

Animant Crumbs Staubchronik
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Inhalt: Animant lebt in ihrer eigenen Bücherwelt und sträubt sich gegen die Pläne ihrer Mutter, einen geeigneten Ehemann zu finden. Da kommt ihr der Plan ihres Onkels mit der Asisstenzstelle in der Bibliothek ...

Inhalt: Animant lebt in ihrer eigenen Bücherwelt und sträubt sich gegen die Pläne ihrer Mutter, einen geeigneten Ehemann zu finden. Da kommt ihr der Plan ihres Onkels mit der Asisstenzstelle in der Bibliothek in London gerade richtig. Wenn da nicht einige Holpersteine wären...
Meinung: Das Cover hat mich fasziniert und der Titel samt Vorschau klangen vielversprechend, obwohl ich mir mit der Andeutung der vollautomatischen Suchmaschine nicht sicher war, in welche Richtung sich das Buch bewegt.
Es ist ein sehr umfangreiches Buch und ich war sehr gespannt, was mich erwarten wird.
In Animant und ihrer Liebe zu Büchern konnte ich mich sofort wiederfinden, besonders wenn man Zeit und Raum um sich herum vergisst. Deshalb konnte ich ihre Reaktion auf den Übereifer ihrer Mutter sehr nachvollziehen ebenso wie ihre Entscheidung, die Stelle in der Bibliothek in London anzunehmen, besonders an einem Ort, wo es von Büchern nur so wimmelt. Wäre da nicht dieser stets mürrische, schlecht gelaunte und chaotische Bibliothekar Mr.Reed, der sie durch sein Verhalten ständig zur Weißglut bringt und sich dadurch herrlich lustige Wortgefechte liefern.
Hier treffen zwei ziemliche Dickköpfe aufeinander, beide stur und unnachgiebig mit einer ordentlichen Portion Sarkasmus und ganz tief versteckten liebenswerten Eigenschaften und einer ordentlichen Prise Humor.
Das Chaos wird noch perfekter, weil sich etliche Situationen ergeben, die Animant wirklich fordern und ich musste einige Male schmunzeln oder die Augen verdrehen, besonders aufgrund ihrer Reaktionen.
Während man Einblicke in ihre Arbeit erhält, erlebt man nach und nach, wie sie sich entwickelt, wie sie aus sich herauskommt, Ideen einbringt und sich für das, was ihr am Herzen liegt, einsetzt.
Trotz einiger Längen und Wiederholungen von Tätigkeiten und diversen Monologen Animants ist es unterhaltsam. Es ist eine ruhige, unspektakuläre Geschichte, auch wenn man hofft, dass gerade in einer Bücherei und mit der angekündigten Suchmaschine noch etwas Besonderes passiert.
Zum Ende nimmt die Geschichte eine Wendung an, die für mich nicht rund und so ganz nachvollziehbar ist und mich deshalb ziemlich frustriert hat. Nach so vielen Seiten und diesem sanften Aufbau der etwas unbeholfen, aber trotzdem bezaubernd beginnenden Romanze dann diesen Schluss, auf so plumpe, überstürzte und etwas kitschige Art und Weise mitzuerleben, wobei die wesentlichen Faktoren auch noch ungeklärt geblieben sind. Es war wie eine kleine Bruchlandung, nach einer netten, aussichtsreichen Ballonfahrt. Wie sehr hätte ich mir auch noch mehr Einblicke und Arbeit mit der Suchmaschine gewünscht. Und leider hat sich auch etliche Male der Fehlerteufel eingeschlichen, worüber man doch öfter mal gestolpert ist.
Fazit: Es hat vielversprechend angefangen, die Charaktere waren anfangs gewöhnungsbedürftig und teilweise ziemlich anstrengend, was sich im Verlauf der Geschichte etwas verbessert hat, besonders wenn man hinter die Kulissen schaut. Nach und nach hat sich die Geschichte mit einigen lustigen und berührenden Einlagen entwickelt, konnte mich aber dennoch nicht ganz gewinnen, weil besonders das Ende enttäuschend und nicht wirklich abgeschlossen ist. Schade, hatte mir etwas mehr versprochen.

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Veröffentlicht am 16.04.2023

Wenn Liebe und Vertrauen das Einzige sind, worauf Du zählen kannst

Count On You
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Dieser Teil ist die Fortsetzung von „Bet on you“,obwohl man beide Bände unabhängig voneinander lesen kann. Es war trotzdem schön zu lesen, was aus den bereits bekannten Freunden von Thomas geworden ist ...

Dieser Teil ist die Fortsetzung von „Bet on you“,obwohl man beide Bände unabhängig voneinander lesen kann. Es war trotzdem schön zu lesen, was aus den bereits bekannten Freunden von Thomas geworden ist und wie es mit ihm weitergeht.

Die Geschichte selbst wird abwechselnd aus der Sicht von Daisy und Thomas erzählt, zwischendurch erfolgen Auszüge aus einem Interview, das mit Daisy später durchgeführt wurde und immer ein paar Erklärungen zu Abläufen der Geschichte gibt.

Die Autorin greift hier einige wirklich ernste Themen auf, was den Umgang mit Social Media, die damit verbundene Suchtgefahr betrifft, aber auch Bereiche von Mobbing und Stalking, was leider besonders in der Anonymität des Internets zu einem großen Problem geworden ist. Genau darunter leidet die Hauptprotagonistin Daisy sehr, deren Werdegang mich doch sehr ergriffen hat. In eine Schablone gepresst, mit einer eiskalten Managerin, die keinerlei Gefühlsregungen zeigt wird sie über die Grenzen ihres Körpers gebracht und ist der Macht der Presse und den Kommentaren der Fans hilflos ausgeliefert. Mir lief es einige Male eiskalt den Rücken runter. Nachdem ihr Bruder den Kindheitsfreund Thomas als Bodyguard einstellt, werden beide vor weitere Herausforderungen gestellt.

Sowohl Daisy als auch Thomas verstecken sich anfänglich hinter einer Fassade, bei der man eine ganze Zeit benötigt, um ihr Verhalten zu verstehen.
Während Daisy sich anfangs häufig sehr kindisch und zickig verhält, teilweise auch mit ihren körperlichen Reizen nicht spart, hat auch Thomas mit einem Trauma zu kämpfen, was ihn zu einem gefühlskalten, trockenen Kerl gemacht hat. Eine explosive Mischung, besonders da Daisy einen ziemlichen Dickkopf hat und Thomas Beschützerinstinkt geweckt ist.

Doch beide machen eine überraschende Entwicklung durch, trotz aller Umstände und merken, was es bedeutet, wirklich geliebt zu werden.

Insgesamt hat mich die Geschichte nicht ganz so gepackt, wie der erste Teil, der wesentlich spannender und unvorhersehbarer war. Es ist unterhaltsam, mit lustigen aber auch sehr emotionalen Szenen und einigen kleineren spicy Momenten, die ich aber gut überspringen konnte, da es nicht so meins ist. Es hat leider dieser gewisse Funke gefehlt, der einfach nicht überspringen wollte.

Am meisten gefiel mir Thomas Nebengeschichte, die mich gerade am Schluss doch ziemlich berührt hat. Doch irgendwie blieben die Charaktere eher alle etwas blass und oberflächlich, mir hat da die Tiefe gefehlt, dass man dadurch etwas mehr Bezug zu allen aufbauen und die Handlungen besser nachvollziehen konnte. Auch die Entwicklung der Story hat mich leider nicht so gepackt, auch wenn die ernsten Themen gut aufgegriffen und umgesetzt wurden.

Cover und Titel sind passend zum ersten Teil gewählt, dezent, aber trotzdem edel und für die Geschichte sehr passend – „ich zähl auf dich“, was auf mehrere Bereiche hier genau zutrifft.

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Veröffentlicht am 15.04.2023

leider nicht überzeugend -zu langsamer Vorspann ohne erwartete Thrillerwirkung

Finstere Lügen
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Inhalt: Eine Frau stirbt in der Firma Cowl and Comely und ihr Kollege Travis Devine wird verdächtigt. Von allen Seiten wird er unter die Lupe genommen, muss aber einen Deal mit dem Geheimdienst schließen, ...

Inhalt: Eine Frau stirbt in der Firma Cowl and Comely und ihr Kollege Travis Devine wird verdächtigt. Von allen Seiten wird er unter die Lupe genommen, muss aber einen Deal mit dem Geheimdienst schließen, um in der Firma als Undercoveragent tätig zu werden, sonst würde sein dunkles Geheimnis auf den Tisch kommen. Verhängnisvoll und ahnungslos gerät er in eine Maschinerie der Finanzwelt und der Mörder hat ihn längst im Visier...

Meinung: Travis Devine ist ein trockener, undurchsichtiger Typ, der schon viel in der Kindheit als auch im Krieg erlebt hat, weswegen er auch ziemlich abgebrüht rüberkommt. Sein Job in einem Investmentunternehmen wird für ihn zum Verhängnis ab dem Tag, wo seine Kollegin tot aufgefunden wird. Er ist der Hauptverdächtige, die Hinweise wirken erdrückend, dennoch wird er von einem Ex-General des Heimatschutzmuseums erpresst, als Undercoveragent tätig zu werden. Ein Netz voller Verwirrungen, Widersprüchen und Geheimnissen entspinnt sich. Obwohl seine drei Mitbewohner Will, Helen und Jill sich auch undurchschaubar verhalten, ist er auf ihre Hilfe angewiesen, ebenso wie auf die Vorzeigefreundin des Chefs. Die Frage ist nur, wem kann man trauen, wer steckt mit drin?

Die ersten knapp 300 Seiten entwickeln sich erst ziemlich langsam, es wirkt so, als wenn erstmal etwas entwirrt werden muss, um durch das Chaos durchzusteigen und zuzuordnen. Doch dann nimmt es langsam an Fahrt auf, man hat das Gefühl, als wenn sich die Ereignisse auf einmal überrollen. Leiche um Leiche, noch mehr Verwirrungen und das Chaos ist perfekt.

Insgesamt hat es mich leider nicht überzeugen können. Zum einen fand ich die Wortwahl doch ziemlich derb, ebenso wie das Verhalten einiger, was die Personen, gerade weiblichen Geschlechts, oft denunziert.

Ich hätte von Travis gern mehr erfahren, statt immer nur dieses oberflächliche machohafte, der mich teilweise an Bud Spencer erinnerte, weil seine Fäuste immer im Einsatz waren, er unbesiegbar schien und jede Situation vorausplanen konnte. Auch wenn man viel über das Thema Finanzwelt, Datenverarbeitung und Geldwäsche erfährt, so war es im Vergleich zur restlichen Geschichte und als Nichtkenner zu viel und teilweise unverständlich. Am Ende tauchten etliche Logikfehler auf und die Übersetzung war sehr merkwürdig, was den Lesefluss teilweise unterbrochen hat, weil man erstmal überlegen musste, was das bedeuten sollte.

Auch die Charaktere waren alle nicht so tiefgründig, so dass man mehr Bezug zu ihnen aufbauen und ihr Handeln nachvollziehen konnte. Schade, habe mir mehr versprochen, auch wenn die Story an sich interessant und spannend klingt.

Cover und Titel haben mich auf jeden Fall angesprochen, ebenso wie die Vorschau, doch die Umsetzung war leider nicht meins, zu oberflächlich, zu viel gewollt und doch nicht gekonnt.

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