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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.02.2023

Was für ein großartiges Finale - spannend, mitreißend, emotional- Lesehighlight

Master Class, Band 2: Mut kommt vor dem Fall
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Nachdem mich ja schon der 1.Teil geflasht hat, so entwickelt sich der 2.Teil Seite um Seite zu einer rasanten, fesselnden und mehr als mitreißenden Geschichte in einer Geschichte.
Die Idee ist einfach ...

Nachdem mich ja schon der 1.Teil geflasht hat, so entwickelt sich der 2.Teil Seite um Seite zu einer rasanten, fesselnden und mehr als mitreißenden Geschichte in einer Geschichte.
Die Idee ist einfach so großartig, denn sämtliche Geschehnisse in Verbindung mit Riley scheinen alle etwas mit ihrer Kindheit und ihrem Notizbuch zu tun zu haben. Jemand spielt ein mieses Spiel und durch die neuen Teilnehmer der anderen Gruppen gibt es immer mehr Verdächtige, denn diese scheinen alles über ihre Gruppe und speziell über Riley zu wissen.
Während sie nicht mehr weiß, ob sie ihrem Herzen vertrauen kann, ein zusätzlicher Sturm den Aufenthalt noch schwieriger gestaltet und die Vorfälle sich verstärken, wird die letzte Aufgabe zu einer absoluten Herausforderung.
Die Charaktere sind wieder so vielschichtig und nicht durchschaubar, und weil sich die Ereignisse so überschlagen, ist es nicht möglich, die Gründe zu verstehen, die Riley so zusetzen und herausfordern.
Trotz persönlicher Favoriten und der Hoffnung, dass es keiner von ihnen ist, hat mich die Auflösung total überrascht und endet wirklich ziemlich dramatisch. Es hat mich echt zerrissen, weil es so unglaublich gut und traurig zugleich ist.
Die Autorin versteht es, den Leser emotional zu fesseln, mitzureißen, gleichzeitig aber auch genug Platz für sanfte, berührende und romantische Szenen zu lassen, die perfekt in den Ablauf der Geschichte passen.
Ein letztes Highlight war für mich dann noch der Epilog, der mir dann in Bezug auf die Initialen auf dem Cover die perfekte und auch lustige Erklärung gegeben hat.
Ich mochte die Dilogie sehr gerne, die Titel passen auf Riley und ihre Entwicklung, die Gestaltung der beiden Cover im Gesamtbild ist einfach großartig.
Mal eine völlig neue Variante einer Geschichte, deren Schreibstil ausdrucksstark ist, einen von der ersten Seite an mitreißt und sowohl Personen als auch die Umgebung toll in Szene setzt, so dass man sich fühlt, als würde man alles selbst erleben und vor Ort sein. Die Spannung bleibt bis zum Schluss, es packt einen und hält eine Menge Überraschungen, Twists und ein raffiniertes Finale parat, dass ich ganz besonders toll gelöst fand, denn damit ist auch das, was man schon erwartet hat, sehr clever umgangen worden und hat mich damit nochmal endgültig begeistert.

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Veröffentlicht am 27.02.2023

schöner unterhaltsamer Auftaktband mit ganz viel Pferdeliebe und Romantik

Die Töchter von Gestüt Brightlead – Schicksalszeiten
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Ich durfte diesen unterhaltsamen und gelungenen Auftaktroman vorablesen, worüber ich mich sehr gefreut habe.
Die Handlung wird aus der Sicht der jungen, etwas unbändigen und dickköpfigen Lady Amelie Livsey ...

Ich durfte diesen unterhaltsamen und gelungenen Auftaktroman vorablesen, worüber ich mich sehr gefreut habe.
Die Handlung wird aus der Sicht der jungen, etwas unbändigen und dickköpfigen Lady Amelie Livsey erzählt, die trotz der ablehnenden Haltung ihrer Mutter und ständiger Einwände nichts mehr liebt als Pferde und das Reiten. Schon von klein auf hat sie deshalb eine besondere Bindung zu dem Stallknecht Ted Gillies, wobei die Gefühle zueinander im Laufe der Zeit zunehmen.
Doch die Pläne ihres Vaters und der drohende Verlust des Gestüts lassen ihr keine andere Wahl, denn Alternativen bieten sich nicht und an eine unstandesgemäße Heirat ist auch nicht zu denken. Zerrissen zwischen den Gefühlen zum Stallknecht und dem für sie ausgewählten Ehegatten überschatten sie schon bald die Ereignisse des 1.Weltkrieges, denn dieser wirkt sich dramatisch auf das Leben des Gestüts aus.
Die Entwicklung Amelies ist wirklich interessant. Es braucht eine Weile, um mit ihr warm zu werden, weil sie oft sehr egoistisch, fordernd und impulsiv reagiert und dabei die Angestellten und ihre Freunde oft vor den Kopf stößt.
Je mehr man hinter die Kulissen und die Regeln des Adels blickt, ihre Einsamkeit und den Wunsch nach Liebe und Aufmerksamkeit spürt, desto besser versteht man sie. Dabei sind sowohl ihre Zofe Mary als auch Ted und der Chauffeur Taylor Freunde fürs Leben, die man schnell ins Herz schließt und auch viele lustige, aber auch sehr emotionale Momente erlebt.
Es ist ein gefühlvolles Buch, mit einigen überraschenden Wendungen und einer großen Portion Romantik, wobei einiges aber auch etwas vorhersehbar und zeitweise zu schnell und unkompliziert erledigt war. Bei einigen Charakteren fehlte mir etwas die Tiefe oder Begründung für ihr Verhalten, ganz besonders bei ihren beiden Brüdern.
Das Ende war etwas überraschend und abrupt, doch nachdem ich gesehen habe, dass es noch eine Fortsetzung gibt, wird sich wahrscheinlich einiges erst im nächsten Teil aufklären und die Neugier bleibt somit auch geweckt. Ich freue mich auf jeden Fall schon, mehr von Amelie und ihrer Familie zu lesen und kann diesen Roman wärmstens empfehlen.

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Veröffentlicht am 26.02.2023

toller Auftakt der Ballettschool-Reihe - dramatisch, gefühlvoll, herzzerreißend

Hold Me - New England School of Ballet
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„Tanzen ist Schönheit, Schmerz und brennende Leidenschaft, und manchmal ist es bittere Enttäuschung und Frustration.“ (Buchzitat)

Es ist mein erstes Buch der Autorin und auch wenn ich nicht unbedingt ...

„Tanzen ist Schönheit, Schmerz und brennende Leidenschaft, und manchmal ist es bittere Enttäuschung und Frustration.“ (Buchzitat)

Es ist mein erstes Buch der Autorin und auch wenn ich nicht unbedingt ein Ballettfan bin, muss ich sagen, dass die Autorin das besondere Flair dieser renommierten Schule, den Stil, aber auch die besondere Kunst, die Kraft, die Verausgabung in diesem Tanz ausdrucksstark rübergebracht hat.

Das, was sowohl Jase aber auch Zoe erlebt haben, zerreißt einen, und die Sprecher haben all die Empfindungen, Emotionen, Gefühle, Reaktionen, den Frust, die Verzweiflung, aber auch Sehnsüchte und Hoffnungsfunken großartig umgesetzt. Es hat wirklich Spaß gemacht zuzuhören, denn so viel emotionale Gefühlsachterbahn wie in diesem Buch ist schon eine Leistung.
Dadurch, dass es beiden schwer fällt, über das zu sprechen, was passiert ist, kommt es zu vielen Missverständnissen und macht die Zusammenarbeit während des Tanzens ziemlich schwer, doch nach und nach kommt mehr ans Tageslicht und je mehr sie über den jeweils anderen erfahren, desto mitreißender wird es.
Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Jase und Zoe erzählt, was alles noch viel intensiver und emotionsgeladener macht.

Die Familien der beiden könnten unterschiedlicher nicht sein, wo mich Jase Familie wirklich viele Male geschockt hat, so hab ich Zoes Familie sofort ins Herz geschlossen, das war wirklich Rückhalt und füreinander da sein, auch bei ihrem Bruder Caleb, der seine eigene kleine Geschichte hier erleben darf.
Die Nebencharaktere Sky oder May haben mir auch sehr gefallen, echte Freundinnen, die immer da sind, aber auch Rücksicht nehmen und unaufdringlich sind.
Jase Verletztheit und sein Wunsch, eine richtige Familie zu haben und nicht so zurückgestoßen zu werden, hat mich wirklich bewegt. Die Nachrichten über ihre ganz persönlichen Wahrheiten in ihrem Zufluchtsort, Zoes Baumhaus, haben mir am meisten gefallen.
Das, was Zoe verarbeiten musste, hat mich zutiefst berührt und ich habe so mit ihr gelitten, man konnte ihren Schmerz, ihre Ängste, ihre Versuche auf ein kleines Stück Normalität, die sich im Ballett verwirklichen sollten, so mitfühlen und ich habe ihr so gewünscht, dass sie einen Weg findet, damit umgehen zu lernen, wobei ihre Familie großartig reagiert hat.
Die Annäherung der beiden, die durch die Zuteilung als Tanzpartner unvermeidlich ist, ist sehr gefühlvoll, sanft und vorsichtig, auch weil Zoes Erlebnisse hier eine wesentliche Rolle spielen und die Autorin hier einige ernste, triggernde Themen aufgegriffen hat, die aber toll in die Geschichte eingeflochten und gefühlvoll, berührend und emotional umgesetzt wurden.
Emotional war es großes Kino, auch wenn ich mir hin und wieder noch ein wenig mehr Handlung an der Schule selbst gewünscht hätte, besonders mit Zoes ehemaliger Freundin Scarlett und ihren Intrigen, wobei es an anderen Stellen wieder etwas zu bedrückend war, die Reaktionen auch nicht immer ganz nachvollziehbar waren und ab der Hälfte haben die intimen, sinnlichen Szenen den restlichen Teil der Handlung etwas in den Schatten gerückt.
Dennoch mochte ich die Entwicklung, was man auf mehreren Ebenen sehen konnte, die Art von Vertrauen, Verständnis, Vergebung, Freundschaft, Wünsche, Hoffnungen, Träumen, Leidenschaft zusammen mit ihren Rückblicken auf ihre ersten Begegnungen, denn alles fing in einem kleinen Baumhaus an...
Cover und Titel gefallen mir sehr, schlicht, trotzdem elegant und einladend, ebenso wie der Titel auf so vieles in dieser besonderen Geschichte passt.

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Veröffentlicht am 25.02.2023

ein Schreibwettbewerb mit ungeahntem Verlauf - großartig, spannend und mitreißend

Master Class, Band 1: Blut ist dicker als Tinte
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Was für ein Wahnsinnsbuch der neuen Dilogie von Stefanie Hasse. Schon die Vorschau hat mich gepackt, einmal angefangen, kann man nicht mehr aufhören zu lesen.
So ein Buch hab ich noch nie gelesen, in dem ...

Was für ein Wahnsinnsbuch der neuen Dilogie von Stefanie Hasse. Schon die Vorschau hat mich gepackt, einmal angefangen, kann man nicht mehr aufhören zu lesen.
So ein Buch hab ich noch nie gelesen, in dem eine Schreibgruppe, die sich nur über Chat ausgetauscht hat, nun zum berühmten 5.Young Talents Award Schreibwettbewerb auf Master Castle eingeladen wird. Unterschiedliche Aufgaben und Bewertungen entscheiden, wer letztendlich ins Finale einzieht.

Die Zusammensetzung der Schreibgruppe ist so vielschichtig, so viele Persönlichkeiten und Charaktere die aufeinander treffen und die im Laufe der Zeit feststellen, dass es doch einen Unterschied gibt, zwischen online Bekanntschaft und der Realität.
Zumal das erste persönliche Kennenlernen vor Ort über ein Charakterprofil einer anderen fiktiven Figur läuft und weitere Aufgaben anonym abgegeben und von allen bewertet werden, bis die Jury die letzte Entscheidung trifft.

Ich finde die Idee so großartig und genial umgesetzt. Ich hab dieses Buch in einem Rutsch verschlungen, zu sehr hat es mich mitgerissen, die Spannung stieg Seite um Seite und hat mich mit einem üblen Cliffhanger zurückgelassen.

Zumal die Protagonistin Riley nicht nur unter den Auswirkungen ihrer extremen Helikoptermutter leidet, sondern auch eine toxische Beziehung hinter sich hat, die sie in manchen Aufgaben an ihre Grenzen bringt. Und irgendjemand treibt während des Wettbewerbs ein echt mieses Spiel mit ihr. Mittendrin entdeckt man grau hinterlegte Seiten, auf denen jemand seine perfide Vorgehensweise, den Wettbewerb zu beeinflussen umschreibt, aber egal welchen Verdacht man hegt, man kann es nicht durchschauen.

Die ersten Einblicke der Teilnehmerübersicht zu Anfang sind interessant, je mehr man sie nach und nach kennenlernt, desto erstaunter ist man, weil man was völlig anderes erwartet, was aber für all die Geschehnisse, Überraschungen und Wendungen das Gänsehautfeeling noch verstärkt.
Riley mochte ich ab der ersten Minute, mit ihrem glitzernden Notizbuch und den darin vermerkten Kindheitserinnerungen und Wünschen, über die ich oft sehr schmunzeln mochte, ob der Wunsch „Rittessin“ zu sein oder ihre Lieblingssüßigkeit… Sie hat ein großes, aufrichtiges Herz, kann herrlich direkt und humorvoll sein und lebt für ihren Traumberuf, Autorin zu werden.
Man spürt ihre zunehmende Angst und Verzweiflung, wer so viele private und geheime Informationen über sie wissen kann und über sie schreibt, was sich auch auf die Zusammenarbeit und die Tagesabläufe auf Master Castle auswirkt.

Die Autorin versteht es wirklich auf grandiose Weise, den Leser komplett in die Geschichte zu ziehen, durch die Umschreibung des Castles, der vielen Räumlichkeiten und Geheimgänge, der Umgebung, der vielen Eindrücke durch Personal, kulinarischen Köstlichkeiten, aber auch der jeweiligen Wettbewerbsabläufe hat man das Gefühl, mittendrin zu sein und alles hautnah zu sehen und zu spüren. Dazu kommt der durchgehende Spannungsbogen, der nicht eine Sekunde nachlässt und die Mischung aus Humor, Freundschaft, Zusammenhalt, einer tollen Prise Romantik aber auch Eifersucht, Misstrauen, Geheimnissen, Dramatik und vielen überraschenden Twists bieten ein großartiges Leseerlebnis und deshalb gehört dieses Buch definitiv zu den Jahreshighlights.

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Veröffentlicht am 24.02.2023

eindrucksvolles, starkes Buch über Verluste, Neuanfänge und Vertrauen

Staub fliegt höher als Glitzer
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Was für ein besonderes, nachdenklich stimmendes Buch.

Es besteht aus 2 Geschichten, die parallel laufen und deren Verlauf sich dann auf eindrucksvolle, berührende Art überschneidet.

Den Einstieg macht ...

Was für ein besonderes, nachdenklich stimmendes Buch.

Es besteht aus 2 Geschichten, die parallel laufen und deren Verlauf sich dann auf eindrucksvolle, berührende Art überschneidet.

Den Einstieg macht ein Prolog, der so völlig anders als gewohnt ist. Zitate, die sich später abwechselnd zu den jeweiligen Kapiteln wiederfinden und erst im Laufe der Geschichte erklären, was es damit auf sich hat. Anfangs hat es mich umgehauen, weil es so dramatisch, hilflos und erschütternd wirkt, doch nach und nach versteht man, dass es sich aus den beiden parallelen Geschichten zusammensetzt und ein Ganzes ergibt- raffiniert!

Während Danic als Akrobat mit seiner besten Kindheitsfreundin Aury auftritt und beide noch einen gemeinsamen Social Media Kanal gestalten, um das Überleben des Zirkus Wittenmeer zu sichern, kämpft er mit seinem Wunsch, Jura studieren zu können. Ich mag ja sowieso Geschichten aus der Zirkuswelt, doch diese hat mich wirklich sehr beeindruckt. Der Schwerpunkt liegt gar nicht so sehr auf den Aufführungen selbst, sondern eher auf dem Leben in der Zirkuswelt und wie Geheimnisse zum Brodeln kommen.

Immer im Wechsel erhält man zu dem, was Danic erlebt, auch Einblicke in Cleos Leben und es ist mir sehr nahe gegangen. Ihre Hilfslosigkeit, das Gefühl von allen verlassen zu sein und kein wirkliches Zuhause zu haben, immer mit etwas Eifersucht, Unzufriedenheit und Konfrontation gemischt.

Erst durch ihre Sozialstunden auf dem Friedhof durch wiederholte Diebstähle merkt sie, dass es tatsächlich Menschen gibt, die sie mögen und auf sanfte Weise hinter die Kulissen gucken.

Auch wenn es eine eher ernste Geschichte ist, so bewirkt gerade Cleo mit ihrer direkten Art, dass ich viele Male lachen musste, weil sie nicht groß nachdenkt, sondern aus dem Bauch heraus das sagt, was sie denkt. Besonders ihre Begegnungen mit dem Vikar oder dem Bildnis von Jesus in der Friedhofskapelle zeigen, wie aufrichtig und liebenswert sie ist. Was für ein Gespür sie für die Menschen hat, gerade in Verbindung mit Trauerfällen, ihre Reaktionen und Ideen, ihr Arbeitseinsatz aber auch ihre Rückfälle haben dieses junge Mädchen so authentisch und gleichzeitig sympathisch gemacht.

Die Wendung der Geschichte, was ihre Begegnung mit Danic auslöst und wie sie verläuft ist genial und überraschend anders. Irgendwie verrückt und doch perfekt.

Diese Geschichte verbindet auf völlig unerwartete Weise zwei Personen, die unterschiedlicher nicht sein könnten und doch so viel gemeinsam haben. Der Wunsch, einen Platz zu finden, der sich nicht falsch anfühlt, an dem nicht alles nach Glitzer oder Schein aussieht und wo man seine Träume und Hoffnungen leben kann. Gerade das familiäre Schicksal von beiden hilft ihnen auf eindrucksvolle Weise, worauf es im Leben ankommt, was echte Freundschaft bedeutet, aber auch, wie schnell das scheinbar glitzernde Leben zu Staub zerfallen kann, ebenso wie man auf dem Friedhof nicht nur Staub findet, nur weil das Leben dort zu Ende ist. Es liegt an uns, was wir aus unserem Leben machen.

Ein eindrucksvolles, starkes Buch für alle, die sich verloren fühlen, die Mut brauchen, um sich selbst zu lieben und zu spüren, es gibt immer einen Weg aus jedem Chaos des Lebens und trotz Verlusten lohnt es sich zu leben, weil wir Spuren und Erinnerungen im Staub hinterlassen.

„Man wusste nie, welche Wendung sich hinter dem Chaos an Gefühlen und Enttäuschungen verbarg, wenn man nur mutig genug war weiterzugehen. Einen Schritt nach dem anderen. In dem Wissen, dass man niemals ganz allein war.“ (Buchzitat)

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