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Veröffentlicht am 14.04.2023

emotionaler, dramatischer Auftakt der Gut Rosenthal-Reihe

Gut Rosenthal - Das Gestüt in Pommern
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Inhalt: Die lebensfrohe, selbstbewusste junge Adlige Charlotte liebt nichts mehr als Pferde, ihre Freiheit und hat gewisse Vorstellungen vom Leben. Doch dann wird sie zwangsverheiratet und ihr Ehemann ...

Inhalt: Die lebensfrohe, selbstbewusste junge Adlige Charlotte liebt nichts mehr als Pferde, ihre Freiheit und hat gewisse Vorstellungen vom Leben. Doch dann wird sie zwangsverheiratet und ihr Ehemann Andreas Eschberg erwartet eine Dame mit Anstand, Gehorsam und einen Erben... Zuflucht findet sie bei den Pferden, aber Lotte ist kein Mensch, den man einsperren kann.

Meinung: Die Autorin kannte ich bislang noch nicht, doch Cover und Vorschau haben mich sofort angesprochen.
Pferdegeschichten mag ich eh immer gern und auch hier nehmen die Pferde einen großen Teil ein, nicht nur wegen dem Gestüt, sondern auch aufgrund ihrer Treue und dem bedingungslosen Vertrauen.

Die Geschichte selbst ist bis auf einige heitere Episoden eher traurig und sehr emotional. Charlotte ist einfach ein Freigeist, sie hat eine offene, ehrliche und liebevolle Art, auch wenn sie ihre Gefühle manchmal auf etwas kühlere, distanzierte Weise zu verstecken sucht, was als plötzliche Gräfin und dem merkwürdigen Verhalten ihres Mannes doch ziemlich verständlich ist.

Der Stallknecht Johann, das Hausmädchen Pia, die Mamsell, aber auch einige andere Charaktere geben der Geschichte diese gewisse Prise von Charme, Hilfsbereitschaft, Verständnis.

Es hat wirklich Spaß gemacht zuzuhören, Leonie Landa mag ich als Sprecherin eh sehr gern, sie hat die Geschichte mit all den verschiedenen Personen und jeweiligen Schicksalsschlägen und Entwicklungen super eingefangen und rübergebracht, dadurch wirkte es richtig lebendig, teilweise sehr dramatisch, besonders wenn sich die Geschehnisse überschlagen.

Fazit: Eine spannende, ziemlich tragische, aufwühlende und emotionale Erzählung über eine junge, offene und freiheitsliebende Frau, die sich nichts aus Traditionen oder Standesdenken macht, sondern hofft, um ihrer selbst willen geliebt zu werden, auch wenn es nicht immer dem entspricht, was erwartet wird.

Trotz aller Schicksalsschläge entwickelt sie sich zu einer mutigen, tapferen Frau, die sich den Herausforderungen stellt und um das kämpft, was sie liebt.
Die Handlungsorte sind ausdrucksvoll, bildhaft und detailliert beschrieben, so dass man sich gut hineinversetzen kann, ebenso wie das traditionelle Leben zu der Zeit.
Auch wenn es eine Weile gedauert hat, mit allen warm zu werden und ihr Verhalten zu verstehen, freue ich mich schon auf Teil 2 und 3, denn jetzt möchte ich schon gern wissen, wie es weitergeht.

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Veröffentlicht am 10.04.2023

großartige Biographie einer jungen Frau, die während des Genozids ums Überleben kämpft

Das Mädchen mit dem roten Zopf
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Meinung: Puh, dieses Buch hat mich wirklich sehr ergriffen und erschüttert. Obwohl man viele Romane aus dieser düsteren Zeitepoche schon gelesen, Augenzeugenberichte gelesen und angeschaut hat, so hat ...

Meinung: Puh, dieses Buch hat mich wirklich sehr ergriffen und erschüttert. Obwohl man viele Romane aus dieser düsteren Zeitepoche schon gelesen, Augenzeugenberichte gelesen und angeschaut hat, so hat mich dieses Buch nochmal auf eine ganz spezielle Weise gepackt und mich etliche Tränen gekostet. Sowohl die Geschichte selbst als auch das persönliche Nachwort von Rosies Enkelin haben mich einerseits zutiefst beschämt und zugleich motiviert, diese mahnenden Worte immer vor Augen zu haben.
„Denn obwohl es Elend, Schmerz und Trauer gibt, gibt es auch Schönheit, Glück und Liebe. Wir können das Böse nicht immer verhindern, aber wir dürfen auch nicht zulassen, dass es das Gute überschattet“. (Buchzitat).
Aus der Sicht von Rosie wird ihre ganz persönliche Geschichte erzählt, abwechselnd zwischen dem früheren ahnungslosen, unbedarften Leben in ihrem Heimatdorf, über ihre Liebe zur Musik, zum Tanzen, zu ihrer Familie, mit der sie so eng verbunden ist, obwohl es auch hier einige traurige Momente gibt, bis zu jenem schrecklichen Tag, als die Juden in Viehwaggons eingepfercht in die Konzentrationslager deportiert wurden.
Es hat mich innerlich zerrissen, über all die Gräuel, den Spott, die Demütigungen und gleichzeitig den Hunger, die Kälte, die Ohnmacht und Hilflosigkeit zu lesen und gleichzeitig diesen ungebrochenen Mut zu spüren mit dem Ziel, nicht aufzugeben und nach Hause zu kommen.
Von Auschwitz, über Bergen-Belsen nach Theresienstadt inklusive dem furchtbaren Todesmarsch, vor Hunger halluzinierend und geschwächt, in einem fast schon leblosen Körper ist so eindringlich, schonungslos, herzzerreißend und schockierend erzählt, als würde man direkt im Geschehen sein.
Ich hatte Gänsehaut, mir sind die Tränen gelaufen und gleichzeitig war ich über so viel Unmenschlichkeit so wütend und entsetzt.
Dennoch gab es Momente, die mich sehr berührt haben, die trotz aller Schrecklichkeit diese speziellen Lichtblicke und fröhlichen Momente brachten, als Trost, Kraftquelle und ich finde es schön, wie auch der Glaube ungebrochen war. Jedes Kapitel wird mit einem besonderen passenden Psalm eingeführt, der zeigt, so groß die Frage nach dem Warum ist, so stark war aber auch der Mut zu überleben. R Rosie ist für mich eine starke junge Frau gewesen, die nicht nur für sich, sondern für alle gekämpft hat, ideenreich, entschlossen und tapfer.
Der Schreibstil der Autorin ist großartig, angenehm zu lesen. Mit viel Gefühl und sehr bildhafter Ausdrucksweise nimmt sie einen auf eine Erinnerungsreise, die unter die Haut geht und unvergesslich bleiben wird. Ich habe mir viel markiert, weil es so speziell beschrieben ist.
Auch die Sprecherin hat eine Wahnsinnleistung vollbracht. Einerseits das fröhliche, beschwingte Leben von früher als 11-jährige heranwachsende Rosie zu präsentieren und dann das Leben im Lager zu umschreiben, mit all den Emotionen der Deportierten, der Kaltblütigkeit und Schadenfreude der SS-Leute, den Eindrücken und Abläufen – ganz stark gemacht mit viel Gänsehautfeeling.
Fazit: Dieser Roman ist für mich ein besonderes Jahreshighlight, eine mitreißende, Mut machende Biographie, und führt gleichzeitig vor Augen, dass wir alle Teil eines Ganzen sind und es selbst in der Hand haben, wer wir sein möchten, zu was wir uns gebrauchen lassen und ob wir aus der Geschichte lernen. Jeder Mensch ist wie eine besondere Blume in Gottes geliebtem, buntem Garten – nur gemeinsam können wir in unserer Vielfalt blühen und so zu einer großartigen Farbpracht zusammenwachsen.
„Alles können sie dir wegnehmen, nur nicht das, was du im Kopf hast." (Buchzitat)

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Veröffentlicht am 10.04.2023

Ein spannungsgeladener, historischer Roman um Macht, Eifersucht und Liebe

Der Glanz des Feuers
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Inhalt: Völlig auf sich allein gestellt schließen sich Apollonia und ihre Schwester Agnes dem Vagabunden Michael an. Doch ein Komplott gegen den Thronfolger Friedrichs I. bringt alle drei in große Gefahr, ...

Inhalt: Völlig auf sich allein gestellt schließen sich Apollonia und ihre Schwester Agnes dem Vagabunden Michael an. Doch ein Komplott gegen den Thronfolger Friedrichs I. bringt alle drei in große Gefahr, denn ihr Wissen wird für sie zum Verhängnis...

Meinung: Es ist das erste Buch der Autorin und ich war angenehm überrascht, weil auch hier wieder Fiktion mit historischen Persönlichkeiten verknüpft sind. Ein lebendiger Schreibstil, der einen mit all den Wendungen und Begebenheiten tief in die Vergangenheit eintauchen lässt und mitreißt. Man spürt die Kälte des Winters, den Hunger, die Armut, die Gefahr. Die beiden Mädchen sind aufrichtig, versuchen in einer feindlichen, ungerechten Welt zu überleben und dennoch niemandem zu schaden.

Die Schilderungen und das Interesse Herzog Friedrichs für die Alchemie und der Suche nach dem Stein der Weisen sind unterhaltsam eingefügt. Genau damit startet auch die üble Intrige, in die die drei unverhofft reinrutschen und sämtliche Hoffnungen und Träume zerschlagen.

Die Geschichte startet mit zwei spannenden Begebenheiten, die schon sämtliches Kopfkino in Gang setzen, bis dann die eigentliche Geschichte beginnt und am Schluss die Aufklärung erfolgt, die ich so nicht erwartetet habe. Sehr raffiniert gemacht steigert die Spannung.

Der Schreibstil ist flüssig, bildhaft und eindrucksvoll, verschiedene Stellen sind auch ganz amüsant, was der Spannung gleichzeitig ein wenig Leichtigkeit gibt und es nicht ganz so düster und aussichtslos wirken lässt.

Die Auflösung war mir ein klein wenig zu einfach, kühl und unspektakulär, aber alles in allem ist dies ein lesenswerter und toller historischer Roman um Machtgier, Verschwörung, Liebe und Eifersucht, dessen Titel auf verschiedene Situationen passt und das Cover Einblick in die Epoche zeigt, in der die Geschichte spielt.

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Veröffentlicht am 08.04.2023

Zwei Frauen - eine Verwechslung und das Drama beginnt

Mein Leben in deinem
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Inhalt: Zwei Frauen, deren komplettes Leben innerhalb weniger Augenblicke zu zerbrechen droht. Zwei Frauen, deren Leben durch eine dumme Verwechslung aufeinandertrifft und alles verändern wird....

Meinung: ...

Inhalt: Zwei Frauen, deren komplettes Leben innerhalb weniger Augenblicke zu zerbrechen droht. Zwei Frauen, deren Leben durch eine dumme Verwechslung aufeinandertrifft und alles verändern wird....

Meinung: Ein amüsanter Hör- und Lesespaß. Anfangs habe ich ein wenig gebraucht, um in die Geschichte zu finden. Es wirkte zeitweise ziemlich klischeehaft.
Sam, deren Leben aus schlechter Frisur, Hüftgold, Haushalt, Teenager, depressivem Ehemann und inkontinenten Hund plus nicht zufriedenstellenden Vorgesetzten besteht und einer arroganten, verwöhnten und Markenklamotten liebenden Nisha, die nichts anderes kennt, als dass ihr die Welt zu Füßen liegt und ihren egoistischen Mann zufriedenstellt.

Doch schnell dreht sich das Blatt, denn im Stress verwechselt Sam im Fitnessstudio Nishas Tasche und muss mit dem, was sie in der Tasche findet Kundentermine durchführen, die natürlich aufgrund der Markenschuhe Aufträge reinbringen. Die Rückgabe der Sachen gestaltet sich allerdings schwierig und während Sam mit ihren Problemen kämpft, hat Nishas Mann alles eingezogen und gesperrt, so dass sie nun in der echten Realität steht, was bedeutet, bei 0 anzufangen.

Während man schon etwas Sympathie für Sam aufbringt und ihren Kummer, ihre Sorgen und ihre Gefühle etwas nachvollziehen kann, will man sie aber manchmal aufgrund ihrer Mauerblümchenart rütteln.
Bei Nisha dauert es etwas länger um mit ihr warm zu werden, weil sie sich wie ein verwöhntes, rücksichtsloses Miststück entpuppt, man im weiteren Verlauf aber hinter ihre Fassade blicken kann.
Nach und nach kommt man in die Geschichte, die immer mehr an Fahrt aufnimmt und einige Schmunzler und lustige Episoden mit sich bringt, ebenso wie traurige, emotionale Momente. Sams Freundin Andrea und die Kollegin Jasmin tragen dazu bei, der Story noch ein wenig Push und Lockerheit zu geben.

⬇⬇⬇⬇ (weiter im Kommentar)
1 Min.
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Die Sprecherin macht das mit ihrer angenehmen Stimme fantastisch, bringt beide Frauen authentisch rüber, in all ihren Gefühlslagen - ob aufbrausend, ruppig, arrogant, cool, lässig oder teils verärgert, zögerlich, eingeschüchtert oder genervt - trifft aber auch alle anderen Personen genau richtig und macht es damit zu einem unterhaltsamen Hörerlebnis.
Fazit: Nach holprigem Start und ein paar kleineren Längen erlebt man ein Buch, das ermutigt, seine Stärken, seinen Mut und sich selbst nie in Frage zu stellen, sich nicht unterkriegen zu lassen und für das zu kämpfen, was man liebt, aber auch den Wert echter Freundschaft zu erkennen.

Die Entwicklung, die beide auf ihre ganz persönliche Weise machen, ist schon interessant und das Ende mit geballter Frauenpower versehen. Ich bin dennoch etwas zwiegespalten, denn an einigen Stellen war es mir zeitweise zu viel, zu überdreht und unrealistisch, vieles war einfach unnötig und albern, und doch mochte ich die Geschichte irgendwie auch wieder, denn hat man nicht auch manchmal solche Tage, an denen alles schiefläuft und man sich einfach nach einer Schulter sehnt, die sagt, alles wird gut?

„Stärke, echte Stärke, bedeutet nicht unbedingt das zu tun, worum sie jemand bittet. Stärke ist sich jeden Tag einer Situation zu stellen, die unannehmbar ist, sogar unerträglich - einfach, um die Menschen zu unterstützen, die man liebt.“ (Buchzitat)

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Veröffentlicht am 08.04.2023

eine wundervolle, berührende Geschichte um den Wert des Lebens - Neonatologie

Das Leben in unseren Händen
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Inhalt: Die jüdischen Schwestern Hannah und Ada Rosenbaum schaffen es mit dem letzten Schiff von Deutschland nach Amerika zu flüchten, ehe der Krieg ausbricht.
Adas Kind kommt verfrüht zur Welt und gelangt ...

Inhalt: Die jüdischen Schwestern Hannah und Ada Rosenbaum schaffen es mit dem letzten Schiff von Deutschland nach Amerika zu flüchten, ehe der Krieg ausbricht.
Adas Kind kommt verfrüht zur Welt und gelangt in die Obhut des Neonatologen Dr.Couney. Als Krankenschwester erhält sie die Möglichkeit, ihren Traum zur Ärztin zu verwirklichen, doch die Opfer, die sie bringen muss, sind hoch...
Meinung: Die Geschichte um den speziellen Arzt Dr.Couney mit dem Leben der Geschwister Rosenbaum zu verweben, ist absolut berührend und mitreißend gelungen. Einblicke in die Rettung von Frühgeborenen zu erhalten, mit welchen Methoden, mit welcher Hingabe und das zu Zeiten des 2.Weltkrieges waren äußerst interessant. So kurios es damals ablief, besonders mit den Ausstellungen, um diese Versorgung finanziell zu sichern, ist es sehr beeindruckend, je mehr man die Hintergründe versteht.
Dieser Roman hält viele Überraschungen parat und in Hannah hat man eine rücksichtsvolle, selbstlose und hingebungsvolle junge Frau, die zu sämtlichen Opfern bereit ist, selbst wenn es Rückschläge und Verzicht bedeutet. Mit ihrer Schwester Ada muss man warm werden, ihre Art im Umgang mit allem, ihr Desinteresse und ihre andauernde Gefühlskälte haben mich öfter schockiert, doch die Autorin versteht es, immer mehr hinter diese Fassade blicken zu lassen.
Mit interessanten Eindrücken des Lebens in Amerika, den medizinischen Fortschritten aber auch Diskussionen über den Wert eines Lebens wird unterhaltsam, teilweise aber auch ungewöhnlich die Geschichte um die junge Medizinstudentin Hannah erzählt. Gleichzeitig wird aber auch über das Vorgehen gegen Juden in Europa berichtet, was einem immer wieder Gänsehaut verschafft, besonders weil die beiden Schwestern auch davon betroffen sind.
Die Charaktere sind intensiv erarbeitet, in einer Ära, wo vieles nicht an die Öffentlichkeit kommen durfte, wo die Zweiklassengesellschaft und der Stellenwert der Frau auch dort sehr präsent war.
Es gibt viele Personen, die man ins Herz schließt, ihren Einsatz, ihre Entschlossenheit und Träume schätzt und bei anderen braucht es eine Weile, weil sie nach außen hin etwas abweisend, zurückhaltend und skeptisch wirken.
Fazit: Dieser Roman ist ein ganz besonderes Leseerlebnis, mit so vielen überraschenden Wendungen, beeindruckenden Einblicken in die Frühchenversorgung und einer sympathischen jungen Frau, die auf ihre Weise für ein bisschen Gerechtigkeit kämpft, auch wenn sie selbst viel aufgeben muss. Die Autorin hat einen flüssigen, gefühlvollen Schreibstil, besonders wenn es um Hannahs Gedankenwelt geht. Ab und zu hätte ich mir gewünscht, dass sie mehr aus sich herauskommt, teilweise war es mir zu naiv, zu aufopfernd und zurückhaltend und es hätte gern noch intensivere Einblicke in Dr.Couneys Tätigkeit geben dürfen.
Das Cover und der Titel hätten nicht passender sein können, das hat mich zusammen mit der Vorschau sehr beeindruckt und war mit kaufentscheidend.
Ein schönes, wertvolles Leseerlebnis mit etlichen historisch belegten Persönlichkeiten und Aufschluss in ihre Tätigkeit, an das man sich gern zurückerinnert.
„Aber mein Vater meinte, dass jeder Sinn erst dann verloren sei, wenn man nicht mehr an bessere Zeiten glauben könne.“ (Buchzitat)

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