süsser Auftakt einer königlichen Romanreihe
American Crown – Beatrice & TheodoreDie Geschichte wechselt zwischen der zukünftigen Königin Beatrice aus dem Hause Washington, Nina, der besten Freundin von Beatrice Schwester Sam und der verwöhnten, intriganten Daphne, die Beatrice Bruder ...
Die Geschichte wechselt zwischen der zukünftigen Königin Beatrice aus dem Hause Washington, Nina, der besten Freundin von Beatrice Schwester Sam und der verwöhnten, intriganten Daphne, die Beatrice Bruder Jeff zurückerobern möchte.
Diese interessante Kombi bringt erst richtig Schwung in die Geschichte, weil man dadurch Szenenwechsel hat, der aber passend zusammenfließt.
3 Personen und doch so unterschiedlich, auch was ihre Stellung angeht. Man spürt den Kummer, den jede von ihnen mit sich trägt, das Standesdenken, jeder einzelne Charakter passt perfekt hinein und auch die Nebenrollen wie die Zwillingsgeschwister von Beatrice- Samantha und Jefferson haben mir sehr gefallen, da sie auch mal ein wenig aus der Rolle fallen und dennoch liebenswert sind und man ihre Reaktionen so gut nachempfinden kann. Der König hat mir mit seiner lieben Art besonders gefallen, weil er eben so gut versteht, wie Beatrice empfindet und sie trotzdem motiviert und beiseite steht, genauso wie Beatrice Leibwächter Connor, ein liebenswerter, treuer Freund.
Es ist eine Geschichte die unter die Haut geht, die von Emotionen lebt und auch mal die eine oder andere Träne läuft. Besonders der Kampf um Liebe und Freundschaft werden aus unterschiedlicher Sicht herausgestellt und auch nicht oberflächlich, sondern mit Treffer ins Herz. Das Cover ist hübsch, hätte aber noch ein bisschen aussagekräftiger sein können. Beim Titel stört es mich immer etwas, wenn dem Leser schon verraten wird, wer im Buch das Paar ist. Dadurch wird leider ein wenig Spannung rausgenommen, obwohl man hier schon mit einigen Überraschungen rechnen kann. Der Cliffhanger am Ende steigert die Erwartung auf den 2.Band und ich bin wirklich absolut angenehm überrascht, was diese Erzählung inhaltlich bietet. Auf jeden Fall eine Leseempfehlung, auch wenn es ein paar kleinere Längen gab.