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Veröffentlicht am 29.09.2019

Hamburg zur Zeit der Cholera

Große Elbstraße 7 - Das Schicksal einer Familie
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Eine interessante Geschichte über die Zeit der Cholera, die in Hamburg um 1892 grassierte und viele Leben forderte. Hier erlebt man die 2-Klassen-Gesellschaft zur damaligen Zeit sehr, muss das Elend und ...

Eine interessante Geschichte über die Zeit der Cholera, die in Hamburg um 1892 grassierte und viele Leben forderte. Hier erlebt man die 2-Klassen-Gesellschaft zur damaligen Zeit sehr, muss das Elend und Leid der armen Leute, die sich auch keinen Arzt leisten konnten miterleben. Der Autor hat es verstanden, die Dramatik in dieser Geschichte aufzuzeigen, wie hilflos man war, wenn man nicht die richtigen Möglichkeiten der Hygiene und Zugänge zu sauberem Wasser und gesundem Lebensraum hatte.
In der großen Elbstrasse 7 lebt die Familie zur Haiden, der Vater Professor und Leiter der 2.Chirurgie des Krankenhauses in Eppendorf, seine französisch angehauchte Frau Louise, ihr rastloser und etwas oberflächlicher Sohn Benno und ihre Tochter Vicki, die sich gegen die von den Eltern geplante Ausbildung sträubt und ihren eigenen Weg gehen will- in der Medizin. So begegnet sie Hannes, den Vickis Vater entlassen hat, der sich aber trotzdem um die armen von Cholera Betroffenen kümmert und verliebt sich. Doch die zur Haidens machen Vicki das Leben schwer, soll sie doch in den erlesenen Kreisen ihr Glück finden. Doch Vicki ist eine starke Frau, die ihre Ziele nicht aus den Augen verliert und wirklich mutig ihren Weg verfolgt. Sie ist für mich die charakterstärkste Person, die sowohl Job, Interessen als auch ihre gesamte Familie fest im Griff hat und weiß, was sie tut.
Dramatisch, berührend, nach wahrer Begebenheit wird diese Geschichte erzählt, zur Zeit, wo Robert Koch am Forschen war und diverse Ärzte Verbesserungen in den Kliniken anstrebten.

Der Einsatz von Krankenschwestern und wie die Männerwelt zu der Zeit über sie denkt und sie behandelt kommen immer wieder deutlich hervor, man lernt die verschiedenen Orte von Hamburg kennen, taucht in eine Doppelwelt ein, die immer zwischen Armen und Reichen schwankt, so dass man die Unterschiede sehr deutlich spürt.
Leider empfand ich die Geschichte dennoch sehr trocken, auch wenn die Zeit hart war, so war nicht viel Gefühl mit dahinter. Hannes, auf den ja in der Inhaltsangabe hingewiesen wurde, kam für mich viel zu kurz, da hätte ich gerne viel mehr gelesen. Das Verhalten diverser hochrangiger Personen war wirklich suspekt, auch Bennos Person war für mich eher schockierend. Und leider hat mir das Ende auch gar nicht so gefallen, da hab ich wesentlich mehr erwartet. Einige Erklärungen und Umschreibungen waren zum Teil etwas langatmig oder unverständlich- so dass ich ein wenig enttäuscht insgesamt bin. Eigentlich eine schöne Geschichte, doch das gewisse Etwas hat mir einfach gefehlt.

Veröffentlicht am 29.09.2019

Die Braut, die sich nicht traut

Weihnachten im kleinen Brautladen am Strand
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Ich mag die Brautladen-Reihe wirklich sehr gerne, die herrlich spritzige Art aus der Perspektive einer der neuen Charaktere, die dort vor Ort aus diversen Gründen landen, ist einfach lustig. Gleichzeitig ...

Ich mag die Brautladen-Reihe wirklich sehr gerne, die herrlich spritzige Art aus der Perspektive einer der neuen Charaktere, die dort vor Ort aus diversen Gründen landen, ist einfach lustig. Gleichzeitig ist es auch schön zu sehen, was aus den bisherigen Personen/Pärchen geworden ist, die sich im Laufe der letzten Geschichten gefunden und zum Teil jetzt auch Nachwuchs bekommen und sich beruflich gemacht haben.
Außerdem sind die Kapitel mit den zu erwartenden Aktionen überschrieben, so dass man schon weiß, in welche Richtung das geht, auch wenn manches eher lustig umschrieben ist.
In diesem Teil geht es um eine Braut, die sich nicht traut, denn Holly hat, aufgrund des Verlustes ihrer Schwester etwas Bindungsängste und daher kam der Antrag ihres Freundes so schnell, dass sie auf und davon ist und sich als angeheuerte Fotografin von Poppy und den anderen Mädels nach St.Aidan locken lässt, nichts ahnend, dass ihr Job, als bisherige Foodfotografin bald umfangreicher sein wird, als gedacht. Ausgerechnet Rory, ihr Jugendschwarm hat sich ein Geschäft als Weinlieferant für Feste und Gaststätten mit eigener Herstellung aufgebaut. Der letzte Mensch, dem sie begegnen will und so fliegen schon bei der ersten rasanten Begegnung die Fetzen.
Auch hier erlebt man wieder diverse Hochzeiten, schräg, amüsant, romantisch, mit Helikoptermüttern und 4 Beinern, die die Hochzeiten aufmischen. Zusätzlich liest man das weitere Geschehen rund um den Brautladen, und Schicksalsschläge, die einen wirklich berühren.
Allerdings fand ich diesen Teil etwas nervenzehrend, denn Holly benimmt sich in ihrer Art anderen gegenüber und ihrer Dramatik um das Fotografieren auf Hochzeiten teilweise wie ein kleines Kind und ich war manchmal drauf und dran, diese Frau einfach mal zu schütteln und zu sagen, sie soll erst denken bevor sie redet. Teilweise war ich von ihrer Art wirklich etwas angenervt, das fing schon bei der Reise mit dem Weihnachtsmann bei der Ankunft an und zog sich auch gerade gegenüber Rory und den anderen doch durch die ganze Geschichte und das war mir für meinen Geschmack etwas zu viel. Entweder fotografiere ich für mein Leben gern, dann jaule ich aber nicht bei jeder Gelegenheit rum und mach mich selber runter. Auch die Reaktion von dem sonstigen Fotografen Jules fand ich völlig unpassend und übertrieben.
Ich hoffe, die weiteren Teile werden wieder etwas besser- es hatte doch ein paar Längen und ein bißchen weniger Dramatik und übertriebene Szenen wären doch schöner und würden mehr zur Geschichte des Brautladens passen.
Für mich hat Rory die beste Rolle gespielt, wie er versucht hat, sich in seine neue Rolle einzufügen und sich einzugestehen, dass er nicht alles kann und Fehler macht und seine Geduld gerade Holly gegenüber hab ich wirklich bewundert. Bei manchen Dialogen hab ich gedacht, der arme Mann, das ist wirklich unfair und das hat er nicht verdient und trotzdem bleibt er ruhig und hilft ihr immer wieder und seine Spitznamen für Holly sind einfach herrlich.

Alles in allem wieder mal lustig nach St.Aidan in Gedanken zu reisen, aber diese Geschichte war für mich nicht ganz so rund, wie die vorherigen.

Veröffentlicht am 12.09.2019

Der letzte Wille

Ein Wagnis aus Liebe
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Ein Wagnis aus Liebe von Susan Anne Mason

Eins der schönsten Bücher, die ich dieses Jahr gelesen habe. Eine Geschichte über Verluste, Vergebung und Glauben, der das Klassendenken und festgefahrene Traditionen ...

Ein Wagnis aus Liebe von Susan Anne Mason

Eins der schönsten Bücher, die ich dieses Jahr gelesen habe. Eine Geschichte über Verluste, Vergebung und Glauben, der das Klassendenken und festgefahrene Traditionen in Frage stellt.
Schon alleine der Schreibstil der Autorin hat mich von der ersten Zeile an gefesselt. Man spürt jede einzelne Emotion und davon wimmelt es in diesem Buch, was aber nicht übertrieben ist, sondern absolut in die Geschichte passt.
Wir lernen die Geschwister Andrew und Virginia kennen, die ihren Neffen Christian in ihre Obhut genommen haben, nachdem der Bruder im Krieg gefallen und die Schwägerin an der spanischen Grippe verstorben ist.
Doch es gibt noch eine andere Tante, Grace, die sich nach Kanada aufmacht, um ihren Neffen nach Hause zu nehmen, da ihre Schwester nicht gerade positiv von ihrer neuen Familie geschrieben hat. Wie soll sie aber Kontakt zu dieser Familie aufnehmen, die schon ihre Schwester und den eigenen Sohn abgelehnt haben und dazu noch eine der vermögendsten Familien ist?
Sie geht ein Wagnis ein, was aber gleichzeitig so berührend ist, weil sie da so viel Herzblut reinsteckt und auch eine Art an sich hat, dass sie auch Fröhlichkeit und Sympathie ins Haus der Eastons bringt. Alles funktioniert dort nach starren Regeln, nichts darf den Vater erzürnen, man muss Verbindungen zu anderen betuchten Familien herstellen, das ist so vorgeschrieben und wehe, jemand widersetzt sich dem. Doch mit Grace kommt ein frischer Wind ins Haus und auch die Tochter des Hauses, Virginia kämpft seit längerem gegen die Vorschriften- was soll man denn tun, wenn das Herz längst einem anderen gehört, der aber leider nicht denselben Stand hat?
Auch der Pastor tut seinen Teil dazu, Grace zu helfen, aus dieser Situation das Beste zu machen, nichts unüberlegt zu tun und bei allem daran zu denken, wie Gott empfindet, wie er alles lenkt, dass doch noch alles gut wird. Immer wieder kommen schöne und wirklich passende Bibelzitate und auch die Gedanken und Gebete von Grace, von Andrew sind einfach nur schön zu lesen und geben dem Buch eine ganz besondere Tiefe und zeigen, worauf es eigentlich ankommt, was man für Werte hat.
Alles zusammen ist es absolut nicht langweilig, es nimmt gut Fahrt auf und so manches Mal bangt man, weil man natürlich für jeden etwas ganz anderes hofft, aber leider auch durch Intrigen und festgefahrene Traditionen die Situation fast aussichtslos erscheint.
Es ist das erste Buch der Autorin und mit Sicherheit nicht das letzte. Wer eine emotional bewegende und tiefgründige, glaubensstärkende Geschichte lesen will, sollte dieses Buch lesen, es hat volle 5 Sterne absolut verdient.

Veröffentlicht am 08.09.2019

Der verschwundene Sohn

Die Erben von Snowshill Manor
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Catherine wird bei der Familie Darabonts untergebracht, damit sie ein bisschen mehr Gesellschaftsleben kennenlernt. Auf dem Weg dorthin hilft ihnen Gabriel Harrington, Verwalter von Lord Boyle. Das Leben ...

Catherine wird bei der Familie Darabonts untergebracht, damit sie ein bisschen mehr Gesellschaftsleben kennenlernt. Auf dem Weg dorthin hilft ihnen Gabriel Harrington, Verwalter von Lord Boyle. Das Leben bei den Darabonts, insbesondere als Gesellschafterin für die im Rollstuhlsitzende Lady Martha ist hart. Ihre Ehe steht nicht zum Besten, ihr Sohn Callum ist ein Rumtreiber und unangenehmer Mensch, vor dem sich Catherine hüten muss. Doch die Gesellschaft umgarnt Catherine, sie erhält Einladungen zu Bällen und Veranstaltungen, doch ständig ist Lady Martha mit ihr unzufrieden. Auch gibt es ein großes Geheimnis um den verschwundenen Sohn von Lord Darabont, aber Catherine lässt nichts unversucht, um die Spur zu verfolgen, was sie in Gefahr bringt. Dabei kreuzen sich ihre Wege mit Gabriel, der selber Opfer mehrere Anschläge wird und auf der Suche nach dem mysteriösen Schafsmörder ist.

Ich kenne schon andere Bücher der Autorin und muss sagen, dass mir ihre Geschichten unglaublich gut gefallen. Sie versetzen einen gedanklich in diese Zeit des hohen Adels und sie lässt die Figuren in ihren Romanen so authentisch wirken, dass man sofort Bilder vor Augen hat, wie die Bälle abgelaufen sein müssen, wie die Personen aussahen und auch wie die Umgebung dort wirkt. Die Charaktere sind gut getroffen, ob es die missmutige, unzufriedene Lady Martha ist, ihr raffgieriger und egozentrische Sohn Callum, die lebenslustige und tolle Freundin Vicky, der gutaussehende, sanftmütige Verwalter Gabriel, Callums bodenständige und verständnisvolle Schwester Helen oder eben Catherine selbst- hilfsbereit, mutig und was mir am meisten an ihr gefallen hat, dass sie bei allem, was sie tut, immer daran denkt, wie Gott wohl empfindet, was sie selbst tun kann, um Nächstenliebe zu zeigen, sich mit Bibelsprüchen Mut zu machen und die Hoffnung und das Vertrauen auf Gott nicht zu verlieren. All das beschreibt die Autorin wirklich sehr passend und nicht übertrieben. Es passt immer perfekt zur Handlung und macht das Buch zu einem großartigen Lesevergnügen.
Die Handlung selbst ist spannend, auch teilweise wirklich lustig, enthält die richtige Prise Romantik, zu sehen, was wirkliche Freundschaften ausmacht oder wie wichtig Vergebung, Hilfsbereitschaft und Neuanfänge sind, was aus einem unzufriedenen und intrigantem Menschen wird, man fiebert mit Catherine mit, egal in welcher Situation sie sich befindet und auch wenn man den Verlauf erahnen kann, so macht es trotzdem Spaß, das Buch bis zum Schluss zu lesen, weil es einen doch sehr fesselt. Man entdeckt liebenswerte Charaktere, aber auch Personen, die voller Geheimnisse stecken und die Erklärungen für alles Stück für Stück zu lesen macht einfach sehr viel Spaß. Zusammen mit dem biblischen Gedanken ein gelungenes Buch, was man einfach nur empfehlen kann und muss.
Ich freue mich bereits auf weitere Bücher aus der Feder von Ingrid Kretz.

Veröffentlicht am 29.08.2019

wunderbarer, gefühlvoller und emotionaler Auftakt der Noorgard-Geschwister

Mein Herz hört deine Worte
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Wunderschöner erster Teil der Noorgard Geschwister Jorgan, Haakon und dem gehörlosen Thor auf der Apfelplantage Blackbird Mountain in Virginia. Die Eltern beide verstorben arbeiten sie hart, um die Plantage ...

Wunderschöner erster Teil der Noorgard Geschwister Jorgan, Haakon und dem gehörlosen Thor auf der Apfelplantage Blackbird Mountain in Virginia. Die Eltern beide verstorben arbeiten sie hart, um die Plantage zu erhalten und ihre Schulden zu tilgen. Die liebenswerte Ida, ihre Haushälterin und ihre Verwandte Cora, die sich gut mit Heilkräutern auskennt, unterstützen die Jungs, bis eines Tages die Witwe ihres Cousins Benn auftaucht- Ava! Erwartet hat sie eigentlich kleinere Kinder, doch sie ist sich nicht zu schade, den Brüdern zu helfen, wo immer es geht.
Leider müssen sie mit ständigen Übergriffen der Familie Sorrel zurechtkommen, die auch auf dem riesigen Land leben und bei denen sie leider auch noch Schulden haben.
Was mich an dieser Geschichte unglaublich bewegt und berührt hat, ist der Umstand, wie sie alle mit dem gehörlosen Thor umgehen, was für Schwierigkeiten er erlebt, wie er sich fühlt und wie er versucht, mit seinem Laster, dem Alkohol klarzukommen. Ein harter Kampf beginnt, und so sehr sich Haakon und Jorgan auch bemühen, ihn dabei zu unterstützen, so emotional ist das Ganze auch, denn Eifersucht und Trauer setzen besonders Haakon und Thor sehr zu, alte Wunden, die sie bisher noch nicht überwinden konnten.
Es ist so authentisch beschrieben, sowohl die Landschaft, die Apfelplantage, viele Details wie sie auch die Gehörlosensprache umschreiben und wie Wörter gebildet werden sind so genau erklärt, dass man das Gefühl hat, man ist selbst dort und würde gerne ein Teil dieses Anwesens sein. Auch Ida ist eine so liebenswerte, aufopferungsvolle Frau, sie ist wirklich die gute Fee dort und man merkt, wie sehr die Jungs sie schätzen und ihr Wort zählt.
Es wird auch nichts beschönigt, der harte Kampf von Thor, um vom Alkohol wegzukommen wird zwar ausführlich beschrieben, um einfach zu zeigen, wie schnell man in so eine Situation kommen kann, weil man denkt, die eigenen Sorgen, Ängste und Nöte könnten dadurch gelindert werden, doch während ich das gelesen habe, hab ich wirklich mit allen mitgebangt und gehofft, es ist weder übertrieben noch unpassend und immer wieder schafft es die Autorin, den Glauben und die Hoffnung mit einzubinden. Gerade Ada muss sich erstmal in der neuen Welt zurecht finden, da auch sie ein schlimmes Schicksal hinter sich hat und diese Kombination, zwischen Vergangenheit, dem Erlebten, der momentanen Lage und nie aufzugeben, sondern um das zu kämpfen, was einem wichtig ist und das Ziel gemeinsam zu schaffen, macht dieses Buch so einzigartig.
Leider endet der erste Teil mit einem Vorfall, der aus einer Emotion heraus passiert ist, der das Verhältnis zwischen Geschwistern und auch gegenüber Ada auf eine harte Probe stellt, doch das Buch lebt dennoch von vielen wunderschönen und gefühlvollen Momenten und auch die Liebesgeschichte ist genau passend.
Der Titel passt einfach perfekt und zieht sich wie ein roter Faden durch das Buch, so dass man am Ende weiß: Liebe braucht keine hörbare Sprache!
Ich hoffe, der zweite Teil kommt bald, ich freue mich schon sehr darauf und kann dieses Buch wirklich empfehlen- es ist tiefgründig, man vergisst es nicht so schnell und man fühlt sich so sehr eingebunden in die Geschichte, weil es religiöse Menschen wirklich motiviert, das Vertrauen zu Gott in keiner Sekunde zu verlieren oder in Frage zu stellen. Mit den richtigen Menschen an der Seite, Mut, Willenskraft und der Hilfe Gottes kann man alles im Leben schaffen, das hat dieses Buch perfekt rübergebracht!