Profilbild von Maerchens-Buecherwelt

Maerchens-Buecherwelt

Lesejury Star
offline

Maerchens-Buecherwelt ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Maerchens-Buecherwelt über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.08.2019

Kampf ums Erbe

Das Erbe der Porzellanmalerin
0

Der zweite Teil um Geraldine und ihre berühmte Porzellanmalerei... Ich hab zwar den 1.Teil leider noch nicht gelesen, aber man kommt sehr gut mit der Fortsetzung klar, auch ohne Vorkenntnisse. Einige Details ...

Der zweite Teil um Geraldine und ihre berühmte Porzellanmalerei... Ich hab zwar den 1.Teil leider noch nicht gelesen, aber man kommt sehr gut mit der Fortsetzung klar, auch ohne Vorkenntnisse. Einige Details werden hier nochmal wiederholt und auch im Vorspann werden die betreffenden Personen nochmal gelistet.
Es ist wirklich interessant, wie Geschichte in einem gut unterhaltenen Roman verpackt wird, der einen von Anfang bis Ende nicht loslässt und man hofft, dass alles gut ausgeht. So auch mit Geraldine, die ja das Rittergut ihres Vaters geerbt hat, doch viele Neider auf den Plan treten, die sie dafür verantwortlich machen, dass sie als Frau das Gut leitet und so eine hohe Position inne hat oder eben auch durch sie ihrer schlechten Arbeit oder Intrigen überführt wurden und ihren Posten verloren haben. So erfährt sie in dieser Geschichte Druck von allen Seiten, auch durch ihren Halbbruder Peter, der nichts unversucht lässt, ihr das Erbe streitig zu machen.
Sie hat keine leichte Aufgabe in einer doch noch sehr dominierenden Männerwelt, aber sie kämpft mutig und tapfer, doch leider kommt sie an einen Punkt, wo es weder vor noch zurück geht und ihre Existenz bedroht wird.

Mir gefällt ihr Umgang mit den Angestellten sehr, die sie immer gut behandelt und ihre Arbeit auch schätzt und zeigt. Frau Ara und ihr Bruder Thomas, der sich als Verwalter tatkräftig einsetzt, Maurice der Hausdiener, Janne und ihre beiden Kinder, die ihr als Zofe dienen und der Jurist Frederik Nehmitz, ein treuer Freund, der durch seine Tätigkeit als Jurist viel für sie kämpft.... Doch im Leben kann man nicht immer Glück haben, es geht nicht alles nur glatt und gut, deswegen finde ich die Geschichte auch toll geschrieben. Auch was die Arbeit ihres Vaters angeht und dieses Wissen und Erbe weiter zu führen, als Andenken an ihn- doch auch hier gibt es viel Kummer und Kämpfe.

Die jeweiligen Charaktere, egal ob gut oder negativ dargestellt kennenzulernen, macht es zu einem spannenden Erlebnis, man trauert, lacht, fiebert mit und hofft, dass es doch noch eine Lösung gibt und hält die Geschichte dadurch total lebendig. Eindrücke in die Bemalung des Porzellans, die Fertigstellung und Wirkung auf die Menschen sind so authentisch beschrieben, man hat die Abbildung sofort vor Augen und erlebt ein Stück vergessene Geschichte...

Der Schluss ist vielleicht etwas überraschend, ich hab tatsächlich erstmal geguckt, ob es noch weitere Teile gibt, aber so hat der Leser die Möglichkeit, seine Phantasie noch ein wenige selbst auf die Reise zu schicken.

Ein paar Formulierungen waren etwas gewöhnungsbedürftig, einige Rechtschreibfehler haben sich gerade bei Geraldines Namen eingeschlichen, aber im Großen und Ganzen hat es mir gut gefallen.

Veröffentlicht am 03.08.2019

Inkognito-Prinz

Herz trifft Prinz
0

Wo die Liebe hinfällt- so könnte man die Geschichte beschreiben, die wirklich ein wunderschönes neuzeitliches Märchen ist und doch so viel Tiefgang hat und zum Nachdenken anregt.
Oberflächlich betrachtet ...

Wo die Liebe hinfällt- so könnte man die Geschichte beschreiben, die wirklich ein wunderschönes neuzeitliches Märchen ist und doch so viel Tiefgang hat und zum Nachdenken anregt.
Oberflächlich betrachtet liest man eine Geschichte über eine Journalistin, die momentan in einer unglücklichen Affäre mit einem Schriftsteller steckt, der sie ewig lange hinhält. Als Journalistin setzt sie ihre neue Chefin ordentlich unter Druck, denn es geht nicht mehr um tiefgründige Themen, die die Menschen nachdenklich stimmen sollen, sondern um die Klickzahlen, egal wie ein Artikel geschrieben ist- es muss nur sensationsheischend sein. Doch damit kann sich Ellen nicht so wirklich anfreunden, bis sie tatsächlich auf einen Prinzen inkognito trifft und unter Druck gerät, eine heimliche Lovestory zu schreiben, um ihren Arbeitsplatz zu sichern. Leider hat sie nicht dran gedacht, wie schnell das Chaos perfekt ist, wenn sich nämlich Gefühle einschleichen.
Jetzt muss sie sich mit dem Druck des verschmähten Liebhabers auseinandersetzen, mit einer Chefin, die immer mehr erwartet und einer aussichtslosen Liebe, die sie auch noch in Erklärungsnöte bringt. Und Prinz Jamal hat auch noch eine Art an sich, die so bodenständig und liebenswert ist...

Dieser süsse Liebesroman ist aus der Sicht von Ellen geschrieben, so spürt man noch viel deutlicher ihre Gefühle, ihre Gewissensbisse, ihre Hilfsbereitschaft aber auch Hin und Hergerissenheit. Auch wie der Prinz auf sie wirkt, wie sie versucht, für jeden da zu sein, auch wenn es wie im Fall von Jamals Mitbewohner Sharky ziemlich zerschossene Typen sind, aber herrlich lustig und mit dem Herz auf dem richtigen Fleck.
Jamal ist ein Traumprinz, aber eben nicht, weil er groß mit Geld um sich wirft, oder das stolz präsentiert, eben nicht, dadurch, dass es eigentlich keiner weiß, lernt man seine tollen Seiten durch das kennen, was ihn auszeichnet- er ist aufmerksam, er hat ein Auge für Menschen, denen es gesundheitlich oder wirtschaftlich nicht gut geht, ist zu Späßen aufgelegt, erfasst Situationen, die man völlig falsch einschätzen würde und schaut dabei hinter die Kulissen. Genau wie Ellen ihn beschreibt, ein Prinz, der Menschen liebt, und auch keiner ist, der im Mittelpunkt stehen muss, sondern andren Freude bereiten konnte.

Nicht einmal hatte ich das Gefühl, als ob es mich genervt hat, als wenn alles übertrieben dargestellt wird oder man die Augen verdreht, weil alles perfekt ist- eben weil es das nicht ist, ist die Geschichte so toll. Da sind Passagen bei, die die beiden erleben, die mich wirklich berührt haben, die ich mir auch gemarkert habe, weil sie inhaltlich wirklich toll sind, aber auch berühren, ob eher die romantische Art, aber auch die vielen lustigen Einlagen, teilweise aber auch wirklich zu Tränen rührend.

Nebenbei begegnet man noch Ellens Vater, zu dem das Verhältnis auch etwas schwierig ist, man aber stückchenweise erfährt, warum er sich so verhält.. Auch ihrer besten Freundin Rosita, eine Seele von Mensch, hilfsbereit, aber auch herrlich lustig und mitreißend, schräg, aber immer mit guten Ideen und selbstlos, wenn sie merkt, da braucht jemand Hilfe....

Natürlich ist das keine Geschichte, die man jeden Tag erlebt, aber das muss es auch gar nicht- ich hab mich von Anfang bis Ende wirklich gut unterhalten gefühlt, so verrückt manche Situationen auch sind, aber das macht es zu einem Buch wo man am Ende sagt, wow, bitte mehr davon. Und der Schlusssatz hat es in sich- bitte lest das Buch, es wird Euch gefallen, weil es mal so ganz anders ist, als alle Märchen, die man bisher so kennt.....

Veröffentlicht am 22.07.2019

Doppelleben

Die Saphirtochter
0

Ich lese die Bücher von D. Jefferies sehr gerne, weil sie einen immer wieder in fremde Welten entführen, in denen es ein Genuss ist, sich die Eindrücke, Umgebungen, Düfte und Farben umschreiben zu lassen ...

Ich lese die Bücher von D. Jefferies sehr gerne, weil sie einen immer wieder in fremde Welten entführen, in denen es ein Genuss ist, sich die Eindrücke, Umgebungen, Düfte und Farben umschreiben zu lassen und sie sich bildlich vorzustellen. Zusammen mit gefühlvollen Geschichten und einem interessanten Schreibstil lassen sie sich immer gut lesen.
Dieses Buch ist allerdings nicht das stärkste aus ihrer Feder, denn auch wenn wieder etliche Eindrücke in der Festungsstadt Galle auf Ceylon auf den Leser wirken, so ist die Handlung leider etwas unstimmig, manches bleibt am Ende immer noch offen und nicht schlüssig.
Louisa und ihr Mann Elliot führen nach außen eine scheinbar glückliche Ehe, obwohl man ihn in den ersten Kapiteln als verhätscheltes Muttersöhnchen erlebt, dem seine Mutter nie was abstreiten konnte und seiner Schwester Margo auch immer vorgezogen wurde. Er liebt die Gefahr, das Abenteuer und hat länger gebraucht, um die Firma von Louisas Vater, Jonathan Reeves, einzusteigen, der ihm eher skeptisch begegnet.
Nicht zu Unrecht, wie sich nach Elliots Unglück zeigt, denn er hatte vor seiner Frau so einige Geheimnisse und auch kuriose Geschäfte abgeschlossen, über die keiner Bescheid wusste.
Louisa hat schwer daran zu knabbern, dass sie früh ihre Babys verloren hat, nun steht sie mit ihren Bediensteten und ihrem Vater alleine da und wird von einer Schreckensnachricht nach der anderen überrascht und fragt sich immer wieder, ob sie ihren Mann wirklich gekannt hat und wie er sein Doppelleben verheimlichen konnte. Leider schwebt sie auch bald in Gefahr, doch sie hat treue Freunde, wie zum Beispiel ihre Schwägerin Margo, den Besitzer der Zimtplantage Leo, ihre Freundin Gwen, eine liebenswerte, treue Seele und auch ihren Vater.
Die Charaktere sind gut getroffen, egal welche Position sie auch vertreten, ob positiv oder negativ, bei jedem hat man ein gewisses Bild im Kopf und kann sich besser in die Situationen hineinversetzen.
Doch leider ist die Handlung eher schwach, man kommt nicht so schnell rein, erhofft sich ein bisschen mehr Spannung, teilweise sind manche Abläufe unverständlich und unlogisch, zu schnell wieder geklärt oder bleiben mit dickem Fragezeichen über.
Die romantische Seite ist zwar auch vertreten, aber es kommt eher wenig Gefühl rüber, es klingt alles etwas platonisch, Louisa ist einerseits eine Romantikerin, hat ihr Herz in ihre Ehe gesteckt, doch andererseits ist sie auch geschockt, über das, was sie jetzt herausfindet und zeigt eine gewisse Unnahbarkeit, die teilweise etwas übertrieben oder zickig wirkt. Sie verliebt sich zwar neu, bremst sich aber immer wieder selber aus, was den ganzen Schwung und die Romantik rausnimmt.
Der letzte Teil des Buches stolpert ein wenig durch die Handlung, alles wirkt etwas gerafft, Spannung baut sich auf, flacht aber zu schnell wieder ab und alles plätschert ein wenig vor sich hin und löst sich zu schnell in Wohlgefallen auf. Egal ob es die Persönlichkeit mancher Angehöriger ist, die sich plötzlich verändert, oder Situationen, die eigentlich von den Gefühlen viel länger brauchen, sind zu schnell ins positive geschwenkt. Und der Schluss eine Zusammenfassung der letzten beiden Monate und ein Blick in die Pläne für die Zukunft. Etwas schade!
Alles in allem ist es ein nettes Buch für zwischendurch, bleibt aber doch ein wenig hinter den Erwartungen, ist aber durchaus lesenswert, denn trotz allem gefällt mir der Schreibstil der Autorin.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Figuren
  • Geschichte
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 21.07.2019

Doppelleben

Die Saphirtochter
0

Ich lese die Bücher von D. Jefferies sehr gerne, weil sie einen immer wieder in fremde Welten entführen, in denen es ein Genuss ist, sich die Eindrücke, Umgebungen, Düfte und Farben umschreiben zu lassen ...

Ich lese die Bücher von D. Jefferies sehr gerne, weil sie einen immer wieder in fremde Welten entführen, in denen es ein Genuss ist, sich die Eindrücke, Umgebungen, Düfte und Farben umschreiben zu lassen und sie sich bildlich vorzustellen. Zusammen mit gefühlvollen Geschichten und einem interessanten Schreibstil lassen sie sich immer gut lesen.
Dieses Buch ist allerdings nicht das stärkste aus ihrer Feder, denn auch wenn wieder etliche Eindrücke in der Festungsstadt Galle auf Ceylon auf den Leser wirken, so ist die Handlung leider etwas unstimmig, manches bleibt am Ende immer noch offen und nicht schlüssig.
Louisa und ihr Mann Elliot führen nach außen eine scheinbar glückliche Ehe, obwohl man ihn in den ersten Kapiteln als verhätscheltes Muttersöhnchen erlebt, dem seine Mutter nie was abstreiten konnte und seiner Schwester Margo auch immer vorgezogen wurde. Er liebt die Gefahr, das Abenteuer und hat länger gebraucht, um die Firma von Louisas Vater, Jonathan Reeves, einzusteigen, der ihm eher skeptisch begegnet.
Nicht zu Unrecht, wie sich nach Elliots Unglück zeigt, denn er hatte vor seiner Frau so einige Geheimnisse und auch kuriose Geschäfte abgeschlossen, über die keiner Bescheid wusste.
Louisa hat schwer daran zu knabbern, dass sie früh ihre Babys verloren hat, nun steht sie mit ihren Bediensteten und ihrem Vater alleine da und wird von einer Schreckensnachricht nach der anderen überrascht und fragt sich immer wieder, ob sie ihren Mann wirklich gekannt hat und wie er sein Doppelleben verheimlichen konnte. Leider schwebt sie auch bald in Gefahr, doch sie hat treue Freunde, wie zum Beispiel ihre Schwägerin Margo, den Besitzer der Zimtplantage Leo, ihre Freundin Gwen, eine liebenswerte, treue Seele und auch ihren Vater.
Die Charaktere sind gut getroffen, egal welche Position sie auch vertreten, ob positiv oder negativ, bei jedem hat man ein gewisses Bild im Kopf und kann sich besser in die Situationen hineinversetzen.
Doch leider ist die Handlung eher schwach, man kommt nicht so schnell rein, erhofft sich ein bisschen mehr Spannung, teilweise sind manche Abläufe unverständlich und unlogisch, zu schnell wieder geklärt oder bleiben mit dickem Fragezeichen über.
Die romantische Seite ist zwar auch vertreten, aber es kommt eher wenig Gefühl rüber, es klingt alles etwas platonisch, Louisa ist einerseits eine Romantikerin, hat ihr Herz in ihre Ehe gesteckt, doch andererseits ist sie auch geschockt, über das, was sie jetzt herausfindet und zeigt eine gewisse Unnahbarkeit, die teilweise etwas übertrieben oder zickig wirkt. Sie verliebt sich zwar neu, bremst sich aber immer wieder selber aus, was den ganzen Schwung und die Romantik rausnimmt.
Der letzte Teil des Buches stolpert ein wenig durch die Handlung, alles wirkt etwas gerafft, Spannung baut sich auf, flacht aber zu schnell wieder ab und alles plätschert ein wenig vor sich hin und löst sich zu schnell in Wohlgefallen auf. Egal ob es die Persönlichkeit mancher Angehöriger ist, die sich plötzlich verändert, oder Situationen, die eigentlich von den Gefühlen viel länger brauchen, sind zu schnell ins positive geschwenkt. Und der Schluss eine Zusammenfassung der letzten beiden Monate und ein Blick in die Pläne für die Zukunft. Etwas schade!
Alles in allem ist es ein nettes Buch für zwischendurch, bleibt aber doch ein wenig hinter den Erwartungen, ist aber durchaus lesenswert, denn trotz allem gefällt mir der Schreibstil der Autorin.

Veröffentlicht am 21.07.2019

Wir retten uns selbst und tun es gemeinsam

Show me the stars
0

Ein wunderschöner Auftakt mit unglaublich tiefgründiger Geschichte, vor einer traumhaft umschriebenen Leuchtturmkulisse in Irland.

Die junge Liv verliert ihren Job bei einer großen Zeitung und nimmt ...

Ein wunderschöner Auftakt mit unglaublich tiefgründiger Geschichte, vor einer traumhaft umschriebenen Leuchtturmkulisse in Irland.

Die junge Liv verliert ihren Job bei einer großen Zeitung und nimmt die Einladung an, ein halbes Jahr Housesitter für einen Leuchtturm in Irland zu sein.
Dort angekommen spürt sie schnell, dass nicht alles im Leben so einfach ist, wie man es sich erhofft. Anfangs mit dem Schicksal hadernd, ohne Rückendeckung und Verständnis der Mutter und auch voller Ängste lernt sie dort Stück für Stück über ihren Schatten zu springen, Dinge auszuprobieren und auch wieder mehr Selbstvertrauen zu gewinnen und Ängste zu überwinden, teils auf lustige Art, aber manchmal auch zu Tränen rührend.

Liebe neu gewonnene Freunde stehen ihr zur Seite und dann ist da dieser unglaublich attraktive Mann, der regelmäßig im Pub singt und sie mit dem Lebensnotwendigen auf dem Leuchtturm versorgt. Doch so einfach ist es nicht mit der Liebe, denn hinter jeder Persönlichkeit steckt auch eine traurige Geschichte.

Die Autorin hat es wirklich großartig verstanden, den Leser mit auf eine tolle Reise mitzunehmen, Düfte, Eindrücke und Umgebung so realistisch wirken zu lassen, als ob man all das selbst erlebt.
Die Geschichte ist aus der Perspektive von Liv erzählt, dadurch erhält man mehr die Eindrücke aus ihrer Sicht, aber auch das ist gut gelungen.
Vieles in dem Buch hat mich sehr berührt, manche Erklärungen zu Umständen, teilweise auch traurige Erlebnisse oder Erinnerungen, die sehr schmerzen, manche Menschen verletztend reagieren, aber dennoch kommen so positive Gedanken rüber, die den Leser zum Nachdenken anregen oder einfach nur durch echte Freunde, die zur richtigen Zeit am richtigen Ort sind und zeigen, wieviel man doch wert ist.
Jeder Charakter ist so authentisch beschrieben, nichts ist übertrieben oder unrealistisch, man kann sich jeden einzelnen nach der Beschreibung sofort bildlich vorstellen.

Ich werde dieses Buch bestimmt nicht so schnell vergessen und die Fortsetzungen sind schon abgespeichert...
Eine neuentdeckte Autorin, die mich sowohl von der Geschichte als auch vom Schreibstil sehr überzeugt hat...