Divine Rivals ist der erste Band der Letters of Enchantment-Reihe. Es beinhaltet unter anderem die Tropes Enemies-to-Lovers, rich & poor und he fell first.

Um was geht es (SPOILER-Gefahr):
Es herrscht Krieg zwischen den Göttern Dacre und Enva. Bürger werden von der Göttin eingezogen. Iris, deren Bruder Forest ebenfalls im Krieg für Enva kämpft und seit Monaten vermisst wird, arbeitet in einer Redaktion. Dort kämpft sie gegen ihren Rivalen Roman Kitt um die begehrte Beförderung zum Kolumnisten.
Unter den Rivalen entsteht eine Anziehungskraft, stärker als alles, was beide bisher erlebt haben. Doch es steckt mehr dahinter. Denn Iris weiß nicht, dass Roman ihr mysteriöser Brieffreund ist, den sie durch die magische Schreibmaschine von ihrer Nan erreichen kann.
Aber Iris möchte nach einem Schicksalsschlag ihren Bruder finden und nimmt daraufhin ihr Leben selbst in die Hand. Sie entscheidet sich zu gehen.
Was beide jedoch nicht wissen, der Krieg rückt immer näher und bald scheint keiner mehr sicher zu sein.

Eigene Meinung:
Das Cover das Buches hat mir sehr gut gefallen, so bekommt man einen sehr guten Eindruck, wie sich die Autorin die beiden Hauptcharaktere vorstellt. Iris und Roman sind dabei einfach nur wunderschön illustriert. Auch der Farbschnitt ist dezent und passend zum Cover gehalten.
Der Schreibstil war leicht und verständlich. Die Geschichte wird aus Sicht einer dritten Person erzählt, woran ich mich zu Beginn erstmal gewöhnen musste. Hauptsächlich geht es um die Sichtweise von Iris, doch hin und wieder wird auch Romans Seite beleuchtet.

Aber nun mehr zur Geschichte. Mein Lieblingscharakter ist natürlich Roman. Er wirkt zu Beginn unnahbar, arrogant und als ob er Iris nicht ausstehen könnte. Doch schnell wird klar, dass das nur eine Schale ist und er Iris schon seit dem ersten Moment gut findet.
Die Beziehung zwischen Iris und Roman baut sich im richtigen Tempo auf. Es beginnt mit Slow-Burn und guten Wortschlachten. Zum Schluss geht mir aber alles zu schnell zwischen den Beiden. Ich persönlich fand die Entwicklung ihrer Love-Story am Ende etwas zu überstürzt und unrealistisch. Vielleicht bin ich aber auch zu unromantisch dafür. Zudem finde ich die Geschichten der Nebencharaktere sehr spannend und freue mich im zweiten Teil auch mehr über sie zu erfahren.

Die Story mit dem Krieg zwischen den Göttern finde ich spannend und Rebecca Ross lässt immer Raum für Spekulationen und eigenen Theorien. Es ist sehr gut dargestellt und sie hält die Spannung durchgehend hoch. Noch immer ist vieles offen, weshalb ich definitiv den zweiten Teil lesen werde.


Also alles in allem kann ich dieses Buch empfehlen für jeden, der eine sehr romantische Love-Story ohne Spice und eine spannende Geschichte sucht.
Und vielleicht auch einen neuen Book-Boyfriend (Roma C. Kitt)😇

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• Handlung
• Charaktere

Lessons in Faking beinhaltet unter anderem die Tropes Fake-Dating, Enemies-to-Lovers und he fell first.

Um was geht es:
Athalia hat vor 5 Jahren ihre Eltern durch einen Unfall verloren. Nun hat sie nur noch ihren Zwillingsbruder Henry, für den sie aber quasi unsichtbar ist. Mit Ausnahme, wenn er in ihr Leben eingreift.
Zusätzlich ist sie gerade dabei in Statistik durchzufallen. Ihre einzige Chance zu bestehen: Nachhilfe bei Dylan McCarthy Williams. Den Erzfeind ihres Bruders und somit auch ihrer.
Doch dann kommt Athalia die Idee. Wie kann man besser die Aufmerksamkeit des Bruders haben als mit seinem Erzfeind auszugehen, natürlich nur fake. Oder?

Eigene Meinung:
Das Cover das Buches hat mir sehr gut gefallen, so bekommt man einen besseren Eindruck, wie sich die Autorin die beiden Hauptcharaktere vorstellt. Athalia und Dylan sind dabei auch sehr gut getroffen. Ebenfalls gefallen mir die kleinen Symbole sowie der schöne Farbschnitt.
Auch der Schreibstil war leicht und verständlich. Ich kam sofort in die Geschichte rein und wurde gepackt.

Aber nun mehr zur Geschichte. Mein Lieblingscharakter ist Dylan. Er ist sarkastisch, engagiert und verdreht nicht nur Athalia damit den Kopf.
Die Beziehung zwischen Dylan und Athalia baut sich genau im richtigen Tempo auf. Sie lässt einen mit schmunzeln, schmachten und verzweifeln.
Natürlich ist es an sich keine unbekannte Handlung, doch wenn man Fake-Dating, Enemies-to-Lovers und College-Romance liebt, dann kann ich dieses Buch auf jeden Fall weiterempfehlen.
Ich finde auch die Geschichten der Nebencharaktere sehr spannend und freue mich auf den zweiten Teil, der von Athalias Zwilling Henry handeln wird.

Also alles in allem kann ich dieses Buch nur empfehlen für jeden, der eine Romance-Geschichte mit etwas Spice und ganz viel Drama und Liebe sucht.
Und einen neuen Book-Boyfriend 😇

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• Handlung
• Erzählstil
• Charaktere
• Cover
• Gefühl

Der Sammelband beinhaltet insgesamt drei verschiedene und unabhängige Storys mit unterschiedlichen Tropes und Charakteren. Diese werde ich folgend einzeln betrachten und bewerten, zum Schluss erfolgt mein allgemeines Feedback.

Rules of Love 1: Date nie die Tochter des Coachs

Trope: Sports-Romance (Football)
Um was geht es: Destiny, Streberin und die Tochter des Football Coachs an ihrer High School, hat einen riesigen Crush auf den Football-Star Tyson, welcher nur zu gerne mit Mädchen flirtet und die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Doch dank Regel Nummer 1: „Date nie die Tochter des Coachs!“, welche ihr alleinerziehender Dad aufgestellt hat, und mit Adlersaugen überwacht, traut sich kein Junge der Mannschaft ihr noch nicht mal einen Blick zu zuwerfen. Doch als Tyson droht durch einen gemeinsamen Kurs durchzufallen, wendet er sich an Destiny und bittet sie ihm Nachhilfe zu geben. Ab diesem Punkt ändert sich für die beiden alles! Ach, und da gibt es auch noch die neue Biologielehrerin, die auch einiges in Destinys Leben über den Haufen wirft.

Eigene Meinung: Das Cover das Buches hat mir sehr gut gefallen, so bekommt man einen besseren Eindruck, wie sich die Autoren die Hauptcharaktere vorstellt. Auch der Schreibstil war leicht und verständlich, jedoch haben sich doch viele Rechtschreibfehler eingeschlichen, was etwas unprofessionell wirkt. An sich war der erste Band eine süße und leichte Story. Man fiebert mit Destiny mit und mochte natürlich erfahren, ob sie ihren Schwarm Tyson für sich erobern kann. Jedoch hätte ich mir mehr Tiefe gewünscht und dafür weniger Drama. Destinys Gefühlswelt war für mich persönlich schwierig nachzuvollziehen und mir ging alles etwas zu schnell. Auch Tyson war mir persönlich manchmal etwas zu oberflächlich beschrieben, da einige Verhaltensweisen wie das Flirten vor Tinys Augen und während dem Unterricht nie erklärt wurden.
Platz 3 von 3

Rules of Love 2: Verlieb dich nie in deinen Erzfeind

Trope: Enemies-to-Lovers
Um was geht es: Die sehr ehrgeizige Penny, die es allen recht machen möchte, betrachtet den Schul-Bad-Boy und Draufgänger Cade seit einem bestimmten Vorfall in der Middle School als ihren Erzfeind. Als der Direktor sie jedoch bittet als Cades Mentorin und guter Einfluss einzuspringen, was sich hervorragend in ihrer College-Bewerbung machen würde, bemerkt sie, dass Cade doch nicht so schlimm ist, wie sie dachte. Denn hinter der sarkastischen Fassade scheint ein liebevoller, lustiger und süßer Junge zustecken. Und wie heißt es manchmal so schön, was sich liebt, dass neckt sich. Nebenbei muss Penny noch damit klarkommen, dass ihre so perfekte Familie droht auseinander zerbrechen.

Eigene Meinung: Auch hier hat mir das Cover und der Schreibstil wieder gut gefallen. Die Rechtschreibfehler wurden weniger, jedoch waren immer noch mehrere zu finden. An sich hat mir Band 2 definitiv besser gefallen wie Band 1. Ich fand die Story von Cade und Penelope alias Penny sehr süß. Generell haben beide Charaktere eine schöne Wandlung in dem Buch gemacht. Auch hier hat mir aber der männliche Protagonist besser gefallen, denn Penny war mir teils zu naiv und unsicher. Ich konnte auch nicht nachvollziehen, warum Penny Cade wegen diesem einen Vorfall so gehasst hat. Negativ ist zu bewerten, dass es mir auch in diesem Band leider wieder zu schnell ging. Innerhalb von einem Tag änderten sich Penny Gefühle von Hass zu Verliebtheit zu Liebe. Das Ganze mit dem Kosenamen fand ich etwas übertrieben und kindisch. Generell konnte ich aber in diesem Teil mehr mitfiebern und fand es erwachsener geschrieben. Alles in allem aber eine süße Lovestory für zwischendurch!
Platz 2 von 3

Rules of Love 3: Küss nie deinen besten Freund

Trope: Friends-to-Lovers
Um was geht es: Olivia und Ethan sind seit Kindertagen beste Freunde, obwohl Olivia eher ein Nerd ist und Ethan der superbeliebte Quarterback der High School. Livie ist seit längerem in den süßen Lachlan verknallt, welcher mit ihr in der Schulband spielt. Um ihm endlich näher zu kommen und ihren ersten Kuss zu bekommen, hat sie die perfekte Idee. Ein Pärchentest für die ganze Schule, welcher nicht nur die Reise der Schulband nach Paris finanzieren soll, sondern auch sie und Lachlan als perfektes Paar herausstellen soll. Und das beste Werbemittel ist ihr bester Freund, welcher der Traum jedes Mädchens ist. Doch als bei den Ergebnissen stattdessen Ethan neben ihrem Namen steht, ändert sich alles.

Eigene Meinung: Auch hier hat mir das Cover und der Schreibstil wieder gut gefallen. Dieses Mal sind mir auch keine Rechtschreibfehler aufgefallen. Mit hat dieser Teil am besten gefallen, da es eine sehr süße Lovestory zwischen zwei besten Freunden mit einigen Hindernissen ist. Man wollte einfach wissen, wie es ausgeht zwischen Ethan und Olivia. Generell hat mir auch hier Ethan viel besser gefallen als Olivia. Man hat mit ihm mitgefiebert und gelitten. Er würde Livie jeden Wunsch erfüllen und alles für sie tun. Wohingegen Olivia mich mit der Zeit immer mehr aufgeregt hat, sie ist sehr ichbezogen und manchmal blind für ihr Umfeld. Hier hätte etwas weniger Drama nicht geschadet und dafür mehr Tiefe. Aber an sich ein schöner und leichter Band für Sommertage.
Platz 1 von 3

Allgemein

Generell verfolgen alle drei Geschichten dem gleichen Schema. Junge und Mädchen verlieben sich, das Mädchen macht einen Fehler und entschuldigt sich nach Hinweis von ihrer besten Freundin mit einer öffentlichen Aktion. In allen drei Bänden hat mir die Tiefe gefehlt und hin und wieder hätte ich mir dafür weniger Handlung/Drama gewünscht. Auch haben mir über alle Bände die männlichen Hauptcharaktere besser gefallen.
Ich finde es sind alles Geschichten für die Sommertage, wenn man eher weniger Nachdenken und einfach süße Lovestories lesen möchte. Für mich mit 24 Jahren waren sie etwas zu kindisch, ich würde sie für eine jüngere Zielgruppe (ca. 14 Jahre) empfehlen. Alles in allem würde ich persönlich die Bücher nicht kaufen, weil ich mir in Büchern einfach etwas erwachsenere und realistischere Beziehungen mit tieferen Gefühlen wünsche. Empfehlen würde ich wenn dann Band 3.

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