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Veröffentlicht am 27.09.2023

Schluckimpfung ist süß...

Die Formel der Hoffnung
2

Wir alle haben gerade mal so eine Pandemie überstanden, die das gewohnte Leben zum Stillstand brachte, die uns alle umdenken ließ. Und als dann der Durchbruch kam, der Impfstoff zur Verfügung stand, war ...

Wir alle haben gerade mal so eine Pandemie überstanden, die das gewohnte Leben zum Stillstand brachte, die uns alle umdenken ließ. Und als dann der Durchbruch kam, der Impfstoff zur Verfügung stand, war das Aufatmen groß.

Jede Zeit hat ihre nicht erforschten Schrecken, so auch Kinderlähmung, die in unseren Breitengraden als ausgerottet gilt. Ein Zuckerstückchen, den so hilfreichen Wirkstoff draufgeträufelt – wer von den Älteren hat daran keine Erinnerung? Den Slogan „Schluckimpfung ist süß, Kinderlähmung ist grausam“ werde ich wohl nie vergessen, schon alleine deshalb, da in meiner Nähe eine Frau wohnt, die damals an Kinderlähmung erkrankt ist. Man sieht ihr schon am Gang an, dass sie als Kind ein schweres Los zu tragen hatte und heute noch davon gezeichnet ist.

In den 1950er Jahren war Polio, landläufig als Kinderlähmung bekannt, eine unerforschte, eine furchteinflößende, eine viel zu oft tödliche Krankheit. Lynn Cullen hat über den Wettlauf um einen Polioimpfstoff viel recherchiert, in diesem Roman erzählt sie die wahre Geschichte, erzählt von den real existierenden Personen, von ihrer unermüdlichen Forschung um das Virus.

Der Weg hin zum wirksamen Impfstoff war schwierig. Es war ein Wettlauf gegen die Zeit, denn jeder Tag, der ohne Aussicht auf Heilung verging, war ein verlorener Tag. Die Tatsache, dass das Poliovirus im Blut zu finden ist, um über den Darm zu den Nervenzellen zu gelangen, war Dr. Dorothy Horstmann zu verdanken. Den Ruhm letztendlich jedoch teilten sich der US-amerikanische Arzt und Immunologe Jonas Salk und der Mediziner und Virologe Albert Sabin.

Die Autorin hat in ihrem ausführlichen Nachwort die grundlegenden Schritte hin zu einem wirksamen Impfstoff nochmal erläutert. Rund um die wissenschaftlichen Arbeiten hat sie die Forscher, allen voran Dorothy Horstmann, auch menschlich dargestellt. Fiktion trifft Wirklichkeit – das Private nimmt neben der Erforschung des Poliovirus viel Raum ein. Ob es die fiktive Liebesgeschichte gebraucht hätte, sei dahingestellt. Ich sehe dies als Auflockerung, als unterhaltsame Ergänzung zu den realen Daten über ein interessantes Kapitel der Medizingeschichte, über eine beeindruckende Frau im Vordergrund.

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Veröffentlicht am 23.09.2023

Spannend und unterhaltsam erzählt

Tanz ins Leben
2

Es gibt Neues von den Hansens, von der nächsten Generation. Wie schön, dass die Saga weitererzählt wird und auch „Die Kinder der Hansens“ haben mich wieder tief hineingezogen in ihr Leben, in ihre Sorgen ...

Es gibt Neues von den Hansens, von der nächsten Generation. Wie schön, dass die Saga weitererzählt wird und auch „Die Kinder der Hansens“ haben mich wieder tief hineingezogen in ihr Leben, in ihre Sorgen und Nöte, aber auch in ihr nicht immer vorhersehbares Glück. „Tanz ins Leben“ ist schon der dritte Band um die Kinder und – aus Georgs Sicht – die Enkelkinder der Hamburger Familie Hansen. Wir schreiben das Jahr 1925.

In alle Himmelsrichtungen hat es sie gezogen und gleich mal steht der Verwandtschaftsbesuch bei Therese und ihren mittlerweile erwachsenen Kindern in Wien an. Amala hat noch ausreichend Zeit, um vor den in vier Monaten beginnenden Filmaufnahmen in der Schweiz endlich Therese und ihre Familie kennenzulernen. Auch Auguste ist mit dabei, sie ist im sechsten Monat schwanger und niemand weiß, wer der Vater ihres ungeborenen Kindes ist. Fast niemand weiß es, außer Amala. Denn sie hat Auguste unter dem Siegel der Verschwiegenheit schon eingeweiht. Der Wien-Aufenthalt wird jäh unterbrochen, denn Georgs Sohn Richard liegt im Krankenhaus, sein Zustand ist sehr ernst.

Eduard ist erfolgreicher Geschäftsmann, sein Spirituosenhandel läuft gut, er ist in Hamburg und Berlin tätig und ein zusätzliches, sehr einträgliches, nicht ganz legales Geschäft ermöglicht ihm ein Luxusleben. Die verwitwete Helene lebt mit ihrem Sohn Max in München, ihren Freund hält sie geheim. Zwischendurch geht es zu Elsa nach Philadelphia, ihr Mann John ist tot und sie steht vor einer schwerwiegenden Entscheidung. Noch sehr viel mehr ist los mit und um die Hansens, hier habe ich nur einige wenige erwähnt.

Ellin Carsta hat mich wieder ganz vereinnahmt. Die weit verzweigte Familie wird größer, der Einblick in deren Leben ist so spannend wie kurzweilig, der Schreibstil wie gewohnt mitreißend.

Im Haus von Georg Hansen ist es still geworden. Höchste Zeit also, dass es mit Leben, mit Kinderlachen gefüllt wird. Auguste jedenfalls bleibt bei ihren Onkel wohnen, vorerst zumindest – wer weiß, ob sie nach der Geburt in ihrem Beruf als Bauingenieurin arbeiten kann. Als Frau wird sie eher gemieden, belächelt, nicht für ernst genommen. Unterstützt wird sie von ihrem guten Freund Claus – Missverständnisse bleiben nicht aus. Amalas Zukunft dagegen sieht rosig aus – werden auch ihr Steine in den Weg gelegt?

Es geht um Lügen und Intrigen, um Kriegstraumata, um halbseidene Geschäfte und um verschrobene Moralvorstellungen geht es auch. Aber auch von Liebe und Zuneigung, von tief empfundener Freundschaft und von noch vielem mehr lese ich. Der facettenreiche Einblick in das Leben der Hansens, deren Kinder, ist schlicht und einfach gelungen. Es ist – wie schon erwähnt – der dritte Band dieser Reihe. Das vorherige Geschehen wird hier gut eingeflochten, sodass man nicht unbedingt die Vorgängerbücher kennen muss. Aber warum sollte man sich diesen Genuss entgehen lassen? Gespannt warte ich nun auf den nächsten Band, ich freu mich schon drauf.

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Veröffentlicht am 23.09.2023

Whitney Houston, der Weltstar

Always love you (Ikonen ihrer Zeit 10)
1

„I will always love you“ - die Grammy-Awards 1994 wird Whitney Houston mit diesem Lied eröffnen.

Hanna Faber erzählt in ihrer Romanbiografie über Whitney Houston. Die Erzählung erstreckt sich über zwanzig ...

„I will always love you“ - die Grammy-Awards 1994 wird Whitney Houston mit diesem Lied eröffnen.

Hanna Faber erzählt in ihrer Romanbiografie über Whitney Houston. Die Erzählung erstreckt sich über zwanzig Jahre, sie beginnt und endet im Jahre 1994, als sie ihre kleine Bobbi Kristina – ihre Krissy – im Arm hält. Sie gibt ihr Kraft, sie ist ihr Ein und Alles.

Schon als Elfjährige begeistert Nippy, wie sie genannte wird, die Gottesdienstbesucher in der New Hope Baptist Church mit ihrem ersten Solo, unterstützt wird sie von ihrer Mutter Cissy, eine Gospel- und Soul-Sängerin.

Whitney Houstons Privatleben und die Stationen ihrer Karriere stehen im Mittelpunkt, immer dabei ist ihre Freundin Robyn Crawford. Die beiden kennen sich seit Kindertagen, aus ihrer Liebesbeziehung wird eine lebenslange Freundschaft. Robyn unterstützt sie in ihrer Sangeskarriere, sie kennt sie in- und auswendig, sie ist ihre wichtigste Stütze.

Zunächst tritt Whitney als Backgroundsängerin ihrer Mutter auf. Daneben modelt sie. Sie ist das erste schwarze Model auf der Titelseite einer Zeitschrift, bedeutende Fotografen lichten sie ab und doch ist es ihre unverwechselbare Stimme, die drei Oktaven umfasst, die sie zum Weltstar macht. Clive Davis ist ihr Förderer, es folgen Filme - „Bodyguard“ und die von ihr so einzigartig verkörperte Pop-Sängerin Rachel Marron ist unvergessen.

Es ist nicht die Begegnung mit Bobby Brown, die sie drogenabhängig macht. Drogen sind seit jeher ihre Begleiter, die Männer in ihrem Leben – allen voran ihr späterer Ehemann Bobby Brown, der Vater ihrer Tochter – wirken zusätzlich zerstörerisch. Sie ist abhängig in mehrfacher Hinsicht und immer wieder ist Robyn da, wenn Nip nicht mehr weiter weiß.

Hanna Fabers Recherchequellen sind Biografien, Interviews und Filme. Robyn Crawfords Biografie über Whitney Houston hat die Autorin u. a. als wertvolle Quelle für dieses Buch genannt, Robyn schildert darin schonungslos und offen ihre gemeinsame Zeit. Sie vermutet, dass aus dem schüchternen Mädchen Nippy ohne sie, ihre beste Freundin Robyn, niemals der gefeierte Weltstar Whitney Houston geworden wäre.

Die einzelnen Stationen über zwanzig Jahre hinweg sind nachvollziehbar, das Drumherum ist gut erfunden. Es ist ein durchweg kurzweiliger Roman geworden, den ich am Stück konsumiert habe. Whitney Houston hat mich seit jeher fasziniert, sie war eine stimmgewaltige Ausnahmekünstlerin. Von ihren Anfängen wusste ich nichts, der Einblick ins Private hat mir die zerbrechliche Frau hinter dem schillernden Weltstar gezeigt, die immer wieder Teile ihrer Konzert-Einnahmen für wohltätige Zwecke spendete.

„Allways Love You. Musik war Whitney Houstons Leben“ ist der 10. Band der Ikonen-der-Zeit Reihe. Hanna Fabers Erstlingswerk gewährt einen Blick hinter die Kulissen des Showbizz, in eine Glitzerwelt, in dessen Rampenlicht die bedeutendste Soul-Diva ihrer Zeit glänzte – das Cover fängt dies gut ein. Und es ist ein spannender, ein privater Einblick in die Anfänge eines Weltstars geworden.

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Veröffentlicht am 18.09.2023

Vom lebenslangen Sparen

Eigentum
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Sein Leben lang hat er von seiner Mutter gehört, wie schlecht es ihr gehe. Und nun sitzt er an ihrem Bett, das sie nicht mehr verlassen wird, und sie trägt ihm auf, der Verwandtschaft zu sagen, dass es ...

Sein Leben lang hat er von seiner Mutter gehört, wie schlecht es ihr gehe. Und nun sitzt er an ihrem Bett, das sie nicht mehr verlassen wird, und sie trägt ihm auf, der Verwandtschaft zu sagen, dass es ihr gut gehe. Mit dem Handy soll er anrufen, ins Jenseits wohl, denn sie alle sind schon lange tot. Soll er ihr liebe Grüße zurück ausrichten? Falls sie danach fragt? Und dass lediglich der Vater einen Schnupfen hat, er aber auf dem Weg der Besserung ist? Nun, so wird er es machen, drei Tage vor ihrem Tod, denn mit fast fünfundneuzig Jahren darf man sich schon von dieser Welt verabschieden. Schon die ersten Seiten sind geprägt von Sprachwitz und Lässigkeit, das Lesen ist ein Genuss.

Wolf Haas erzählt von seiner Mutter und von deren Lebensmotto: Sparen, Sparen, Sparen. Und das auf eine sowohl liebevolle als auch grimmige, ja grantige Art und Weise. Erzählt vom harten, entbehrungsreichen Leben einer, die 1923 geboren wird und immer nur eins wollte: Eigentum. Darauf hat sie gespart, dafür hat sie hart gearbeitet, dafür hat es sie zum Arbeiten und Geldverdienen von ihrer Heimat in Österreich in die Schweiz verschlagen. Sie hat alles Geld heimgeschickt, das ins Haus, das ihre Familie baut, gesteckt wird. Letztendlich hat es ihr nicht viel genützt, sie musste sich irgendwo einmieten. Der Traum vom Eigenheim war somit wieder mal ausgeträumt.

Mit Leichtigkeit und sehr viel Sprachwitz setzt er seiner Mutter ein Denkmal. Als er etwa zum Friedhof und dann wieder zurück geht, erinnert er sich an sein Geburtshaus, an den Weg, den seine Mutter vor vielen Jahren auch gegangen ist, als sie ihn zur Welt gebracht hat und „jetzt ging der Embryo fast sechzig Jahre später in die Gegenrichtung.“ Der damalige Embryo wird noch die letzten Stunden an ihrem Sterbebett sitzen. Der erinnert sich an Armutssachen und Depressionsgeschichten, er lässt das Leben der Mutter Revue passieren. Es ist aber beileibe kein depressives Buch geworden. Es ist schön und traurig zugleich, mit einem hintergründigen, einem feinsinnigen Humor.

Er verpackt seine Erzählung in eine liebevolle Ehrlichkeit, ist wütend und traurig. Es ist ein warmherziges Buch geworden und das Nokia, das er ihr noch besorgt hat, wird er wohl angemeldet lassen. So kann er ihr nahe sein, könnte sie jederzeit anrufen. Auch wenn er weiß, dass das nicht geht, tröstet es ihn doch. Und ihre Telefonnummer wird er nie löschen, muss er nie löschen, auch das ein Trost.

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Veröffentlicht am 18.09.2023

Was für ein toller Typ, dieser Walter

Kein guter Mann
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Walter ist Postbote mit Leib und Seele. Nicht nur seinen Zustellbezirk kennt er in- und auswendig, auch seine Kunden, wie die Briefempfänger neuerdings genannt werden, sind ihm wohlvertraut. Er ist korrekt ...

Walter ist Postbote mit Leib und Seele. Nicht nur seinen Zustellbezirk kennt er in- und auswendig, auch seine Kunden, wie die Briefempfänger neuerdings genannt werden, sind ihm wohlvertraut. Er ist korrekt bis in die Haarspitzen, aber wenn einer meint, ihn provozieren zu müssen, dann kann er auch ganz anders. Als sich dann einer über ihn beschwert, greift seine Chefin durch. Er hat durchaus eine Wahl – in Altersteilzeit gehen oder nach Engelskirchen in die Christkindlfiliale zu wechseln. Was bleibt ihm anderes übrig? Mit knapp sechzig braucht er noch einige Jahre, ein üppiges Ruhegeld hat er sowieso nicht zu erwarten.

Unzählige Briefe ans Christkind werden von ehrenamtlichen Kräften und auch von ihm, von Walter, abgearbeitet. Die kindlichen Wünsche sind eher monetärer Natur, was ihm so gar nicht gefällt. Bis er eines Tages Bens Brief liest. Der Zehnjährige wünscht sich einen Freund und Walter beginnt einen Briefwechsel mit ihm, unterzeichnet mit „Alles Liebe, Gott“. Ben rührt Walters Herz, er will ihm helfen. Aus den Briefen werden Mails, Walters Mail-Adresse kann nur göttlich sein.

Zwischendurch erfahre ich mehr von Walter. Vom jungen, sehr talentierten Fußballer, von seinem beruflichen Werdegang, seiner ersten Liebe und auch von seiner Familie. Je mehr ich von ihm weiß, desto brennender interessiert mich sein Leben. Warum sollte er „kein guter Mann“ sein? Ja, er ist schon gewitzt und doch ist er grundehrlich, hilft, wo er kann. Gleich mal lerne ich ihn von seiner streitbaren Seite kennen, der Einstieg ins Buch hat mich öfter zum Schmunzeln gebracht. Er ist ein wacher Geist, aber Ungerechtigkeit kann er nicht haben. So wird er schon mal selber tätig und wenn es denn sein muss, ist er überkorrekt, händigt alles nach Vorschrift aus. Oder eben nicht. Und dann seine Familie – es herrscht Funkstille, lediglich seine Tochter hält Kontakt. Er ist stets loyal, hält seine einmal gegebenen Versprechen, auch wenn es ihm danach richtig dreckig geht. Vieles ist schief gelaufen, doch Schuldzuweisungen waren nie sein Ding.

Ein wenig schelmisch ist er schon, dieser Walter. Und Andreas Izquierdo stellt ihn so lebensecht, so nahbar vor, dass ich meine, er könnte mir direkt schon irgendwann begegnet sein. Schon nach wenigen Zeilen war ich im Buch, in Walters Geschichte, die sich immer weiter entwickelt. Mit Witz und Charme und seinem so exzellenten Schreibstil hat mich der Autor regelrecht gefangen genommen, meine Gedanken drehen sich um Walter, um den biederen Mann auf dem Cover, den ich – je weiter ich lese - so gar nicht als kleinkariert und spießig wahrnehme. Er hat ein riesengroßes Herz, in das er auch den so bescheidenen Ben geschlossen hat. Im Gegensatz dazu rufen diese konsumgesteuerten Kinder und deren Forderungen eher Walters Unmut hervor.

„Kein guter Mann“ ist ein lebenskluges Buch, gespickt mit köstlichen Momenten, das wie nebenbei auf unsere konsumorientierte Gesellschaft blickt. Mit einem so liebenswert wie spitzbübischen Protagonisten, der trotz so manchen Schicksalsschlägen das Herz auf dem rechten Fleck hat. Der sich mit zunehmendem Alter nie verbiegen lässt, der immer für andere da ist und auch gelernt hat, sich gelegentlich zurückzunehmen. Mein Gott, Walter – du warst ein toller Typ.

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