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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.07.2018

Ein etwas schwächerer Ketchum

Versteckt
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Ich habe dieses Buch für eine Leserunde gelesen und mich als Ketchum-Fan wirklich darauf gefreut.Jetzt muss ich nach dem lesen allerdings sagen, dass ich doch etwas enttäuscht bin.

Kurz zum Inhalt:
Gib ...

Ich habe dieses Buch für eine Leserunde gelesen und mich als Ketchum-Fan wirklich darauf gefreut.Jetzt muss ich nach dem lesen allerdings sagen, dass ich doch etwas enttäuscht bin.

Kurz zum Inhalt:
Gib acht, wer dich findet!
Dead River ist kein Ort für junge Leute. Die Hitze und die Langeweile legen sich über sie und saugen das Leben aus ihnen heraus. Auf verzweifelter Suche nach einem Adrenalinkick streifen Dave und seine Freunde durch das Dorf. Ein verlassenes Haus wird schließlich zu ihrer Spielstätte. Doch Freunde können gefährlich sein. Und das Spiel wird blutiger als geplant ...

Meine Meinung:
In alter Ketchum-Manier sind die Sätze kurz und knackig, das Leseerlebnis dadurch super. Charaktere, Umgebung etc. werden super ausführlich beschrieben. Auch hier sind die 4 Hauptpersonen einwandfrei nachvollziehbar und alles andere als flach.Da das Buch allerdings doch recht dünn ist, hält sich Ketchum meiner Meinung nach diesmal allerdings zu sehr mit Details auf. So wirkt der Anfang klebrig, Spannung kommt kaum auf und man fragt sich als Leser, wann es endlich losgeht.Generell hat mir der Spannungsbogen gefehlt. Die Story plätschert dahin, der Showdown ist extrem kurz und in diesem Fall recht unglaubwürdig.Das kenne ich von Ketchum ganz anders.Werke wie Evil oder Amokjagd sind blutiger, spannender, straffer und von der Atmosphäre her dichter.Das Ende kommt zu abrupt.
Auch das saftige und sehr persönliche Nachwort konnten mich nicht dazu bewegen, mehr als 3 Sterne zu vergeben. Eigentlich super schade. Herr Ketchum? Ich habe Sie schon in "besserer Form" erlebt. :)

Fazit:
Ein Ketchum, den mal als Fan gelesen haben sollte - aber definitiv eines der schwächeren Werke.

Veröffentlicht am 08.07.2018

Großartig geschrieben!

Warrior Cats. Feuer und Eis
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Der 2. Teil "Feuer und Eis" setzt nahtlos an den ersten an, wobei man ab dem ersten Satz wieder voll in der Geschichte ist, selbst wenn man den ersten Band schon vor geraumer Zeit gelesen hat.
Auch dieser ...

Der 2. Teil "Feuer und Eis" setzt nahtlos an den ersten an, wobei man ab dem ersten Satz wieder voll in der Geschichte ist, selbst wenn man den ersten Band schon vor geraumer Zeit gelesen hat.
Auch dieser Teil hat mich absolut überzeugt, ich habe dieses Buch verschlungen und bin begeistert, um was für eine tolle Jugendbuchreihe es sich hierbei handelt.

Auch im 2. Band steht die Freundschaft zwischen Graustreif und Feuerherz - diese ist allerdings bedingt durch Graustreifs Liebe zu einer Katze des Fluss-Clans arg in Gefahr.
Ein wunderbares Buch über Freundschaft und Zuneigung, Zusammengehörigkeitsgefühl und Liebe, Familie und Freiheit.
Absolut empfehlenswert. :)

Veröffentlicht am 08.07.2018

Die Hipster sind los

Genau mein Beutelschema
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Ich habe dieses Buch für eine Leserunde gelesen und möchte mich vorab vielmals dafür bedanken, dass ich teilnehmen durfte.

Meine Meinung:

Ich war zu Beginn wirklich angetan, das Buch lässt sich super ...

Ich habe dieses Buch für eine Leserunde gelesen und möchte mich vorab vielmals dafür bedanken, dass ich teilnehmen durfte.

Meine Meinung:

Ich war zu Beginn wirklich angetan, das Buch lässt sich super lesen, man hat keinerlei Schwierigkeiten in die Geschichte hineinzufinden.
Der Protagonist kommt teilweise dezent trottelig rüber, das macht ihn aber meiner Meinung nach richtig sympathisch. Die heutige Jugend ist stellenweise wirklich super dargestellt, gerade aus Sicht der "älteren Generation" (in diesem Fall der Ü30 Generation). Berlin als Schauplatz der Story ist gut gewählt, Berliner können sich sicher noch besser in die Geschichte hineinversetzen als alle übrigen Leser, trotzdem gelungen.
Ein Spannungsbogen ist kaum erkennbar, hier allerdings auch nicht notwendig, da es sich doch eher um eine humorvolle Erzählung handelt.

Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, alles andere als flach, jedoch nicht immer ganz nachvollziehbar in ihren Handlungen oder Gedanken.

An einigen Stellen habe ich schmunzeln müssen, an 2 oder 3 sogar herzhaft lachen, so etwas finde ich klasse. :)

Was mich zum Sternchenabzug bewogen hat ist einfach die Tatsache, dass die ganze Geschichte ab ca. der Mitte des Buches immer mehr an Fahrt verliert und nur noch so dahin plätschert. Die Aufklärung der mysteriösen Entführung diverser junger Menschen ist diffus und irgendwie trotz der Wende am Ende doch sehr unglaubwürdig und an den Haaren herbeigezogen. Hier finde ich es schade, dass der Autor die Theater-Geschichte nicht weiter ausgebaut bzw. erläutert hat. Ich hatte das Gefühl, mitten drin sei Schluss und das Ende kam viel zu schnell - gab es hier Zeitdruck?

Fazit: Ein durchaus unterhaltsames, jedoch kurzweiliges Buch, das man liest und auch recht schnell wieder vergisst.

Veröffentlicht am 08.07.2018

Witzig und rasant

Reizende Gäste
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Nachdem ich wirklich schon fast jedes Buch von Sophie Kinsella gelesen habe, muss ich sagen, dass ich nach wie vor ein großer Fan der Shopping-Queen-Reihe bin und mich außer "Göttin in Gummistiefeln" kaum ...

Nachdem ich wirklich schon fast jedes Buch von Sophie Kinsella gelesen habe, muss ich sagen, dass ich nach wie vor ein großer Fan der Shopping-Queen-Reihe bin und mich außer "Göttin in Gummistiefeln" kaum ein anderes Buch von Fr. Wickham derart begeistern konnte.

"Reizende Gäste" fällt meiner Meinung nach wirklich aus der Reihe. Der Schreibstil ist wie immer super, toll zu lesen und wirklich angenehm. Die Charaktere aus dem Leben gegriffen, rund und nachvollziehbar. Die Protagonistin wie eigentlich in fast allen Büchern Kinsellas glaubwürdig und alles andere als flach.

Hier allerdings haben wir es nicht mit einem klassischen "Chicklet-Roman" zu tun. Es gibt eigentlich keine Stellen, die einen zum lachen oder schmunzeln bringen. Dafür umso mehr tiefgründige Parts, die durchaus zum Nachdenken anregen.
Das hat mich absolut überzeugt, ich bin begeistert mal etwas anderes von einer meiner Lieblingsautorinnen zu lesen.

Fazit: Absolut empfehlenswert und eine gelungene Abwechslung zu allen bisherigen Werken.

Veröffentlicht am 08.07.2018

Nervtötende Protagonistin

Fifty Shades of Grey - Geheimes Verlangen
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Also ich weiß nicht .... ich lese selten Bücher, die einen besonderen Hype hervorrufen und dieses hier hat meine Ansichten diesbezüglich absolut bestätigt.

Ich glaube ich bin bis ca. Seite 160 gekommen ...

Also ich weiß nicht .... ich lese selten Bücher, die einen besonderen Hype hervorrufen und dieses hier hat meine Ansichten diesbezüglich absolut bestätigt.

Ich glaube ich bin bis ca. Seite 160 gekommen und habe dann abgebrochen. Und eigentlich breche ich höchst selten ein Buch ab. 2 oder 3 im Jahr vielleicht.

Shades of Grey hat mich von Anfang an nicht überzeugt. Die Charaktere sind unheimlich unsympathisch, eine tollpatschige (nicht auf niedliche Art und Weise) und leicht deplatziert und dümmlich wirkende Protagonistin trifft auf DEN Mann schlechthin.... und auch Christoph - oder hieß er Christopher? Ich bin mir nicht mehr sicher - ist einfach nur äußerst seltsam. Erfüllt sämtliche Klischees, wirkt merkwürdig flach und unglaubwürdig.

Viel mehr kann ich hier gar nicht sagen. Absolut nicht mein Genre, der Schreibstil war okay, die Story daneben. Kann ich nicht empfehlen und der Hype um diese Reihe ist mir absolut unverständlich.