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Mahelia

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.12.2016

Großartig!

Für immer in deinem Herzen
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Eines der wärmsten, charismatischsten, unterhaltsamsten und traurigsten Bücher, welches ich in diesem Jahr gelesen habe.
Definitiv ein Highlight, welches gelesen werden muss!

Ich habe schon lange kein ...

Eines der wärmsten, charismatischsten, unterhaltsamsten und traurigsten Bücher, welches ich in diesem Jahr gelesen habe.
Definitiv ein Highlight, welches gelesen werden muss!

Ich habe schon lange kein Buch mehr derart schnell durchgelesen - an einem Tag - ich kam einfach nicht davon los.
Der Schreibstil ist richtig, richtig toll und der Plot derart außergewöhnlich, dass man es einfach nicht aus der Hand legen kann.

Die Protagonistin Lolly ist einer der warmherzigsten Charaktere, von denen ich je gelesen habe. Sie ist witzig, charmant, stark und unheimlich positiv. Dies vermittelt das Buch auch auf ganz wunderbare Weise. Hast du Menschen, die dich lieben, ist alles andere nur halb so schwer. So kannst du jeden Schicksalsschlag überwinden.
Und das Schicksal hat es nicht immer gut mit Lolly gemeint. Ihre geliebte Mutter starb recht früh, ihr Ehemann ebenfalls. Sowohl Lollys Tochter, als auch ihre Enkelin führen ihr eigenes Leben, weit weg und Lolly muss sich im hohen Alter mit einer ernst zu nehmenden Krankheit allein durchschlagen.
Lässt sie das verzweifeln? Ganz im Gegenteil! Als es durch Zufall zu einer Familienzusammenführung kommt, gelingt es ihr, sowohl Tochter, als auch Enkelin durch weiche Hand zu zeigen, worauf es im Leben wirklich ankommt.
Nämlich darauf, seine Träume zu leben.

Eine tragende Rolle in diesem Buch spielen Bettelarmbänder. Erst eine durch Lolly allein gelebte Tradition der Familie, stehen sie als Sinnbild - als Metapher - für das Leben. Jeder Anhänger hat eine spezielle Geschichte, die jeweils in einzelnen Kapitel erzählt werden. So erfährt der Leser alles über die Vergangenheit und die Gegenwart.

Gemeinsam gelingt es Lolly, Arden und Lauren wieder zueinander und zu sich selbst zu finden.

Eine Ode an die Liebe, das Glück, die Freiheit und die Träume. Unfassbar warmherzig, tiefgründig und wortgewaltig. Ein Buch, welches den kleinen Funken des besonderen in sich trägt.
Ich habe gelacht und geweint und mich bei alldem unsagbar gut unterhalten gefühlt.
Und, ich habe mich einmal mehr daran erinnert, was im Leben wirklich wichtig ist.
Denn, wie viel machen wir, weil wir es müssen und lassen dafür die Dinge, die wir eigentlich möchten und brauchen, die uns glücklich machen, außer Acht?

Unbedingt lesen!

Veröffentlicht am 25.12.2016

Roadtrip

Alle müssen mit
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Ich hatte mich auf ein spritziges Roadtrip-Buch gefreut und dann einen zähen Roman voll erzwungenem Humor bekommen - entsprechend enttäuscht war ich dann auch.

Anfangs fühlte ich mich noch recht gut ...

Ich hatte mich auf ein spritziges Roadtrip-Buch gefreut und dann einen zähen Roman voll erzwungenem Humor bekommen - entsprechend enttäuscht war ich dann auch.

Anfangs fühlte ich mich noch recht gut unterhalten, die Charaktere haben so ihre Eigenarten, wirken authentisch und nicht allzu überzogen, der Plot war spannend und versprach einiges.
Leider legte sich das dann mit zunehmender Seitenzahl, vieles wirkte gezwungen, Witz und Charme blieben auf der Strecke, die Protagonisten wurden zunehmend nerviger.

Einzig Jule empfand ich als unterhaltsam, sie machte eine gewisse Entwicklung durch.

Irgendwie hatte ich die ganze Zeit über das Gefühl, der Autor drehe sich mit seinem Geschreibsel im Kreis. Ich konnte kein wirkliches Vorankommen der Story erkennen.
Gewiss wächst die zunächst völlig zerrüttete Familie wieder zusammen und es ist schön, zu lesen, wie sie dem letzten Willen ihres Vaters gerecht werden, obwohl das zunächst ja gar nicht so aussah.
Trotz dessen habe ich mich streckenweise gelangweilt und wollte das Buch immer öfter aus der Hand legen.

Insgesamt nicht so ganz ausgereift, kann man lesen, muss man aber nicht.

Veröffentlicht am 25.12.2016

Zu wenig Tiefgang

Das Jahr, in dem ich dich traf
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Nachdem ich bereits ein Buch dieser Autorin abgebrochen hatte, entschied ich mich doch, ihr noch eine Chance zu geben - schreibt sie doch Bestseller.

Dieses hier war mittelmäßig in meinen Augen. Unsagbar ...

Nachdem ich bereits ein Buch dieser Autorin abgebrochen hatte, entschied ich mich doch, ihr noch eine Chance zu geben - schreibt sie doch Bestseller.

Dieses hier war mittelmäßig in meinen Augen. Unsagbar langatmig, hätte man die Story auch problemlos um 100 Seiten kürzen können. Ich stelle fest, dass ich absolut kein Cecilia Ahern - Typ bin und mit ihrer Schreibe einfach nicht zurecht komme. Wirklich schade denn das Genre sagt mir tatsächlich zu.

Die Charaktere waren toll, absolut - alles andere als blass und durchaus authentisch. Auch der Plot erscheint mir vielversprechend. Der Spannungsbogen allerdings war schlaff und ich hatte das Gefühl, immer und immer wieder das Gleiche zu lesen.

Jasmine wird gefeuert, versucht, ihr Leben allein auf die Reihe zu bekommen und hat wahnsinnig viel Zeit, da sie ein Jahr freigestellt ist, und nirgendwo anders arbeiten darf.
In diesem Jahr lernt sie, worauf es wirklich ankommt, kann plötzlich innehalten und sich auf die wichtigen Dinge des Lebens konzentrieren und lernt 2 Männer kennen, die alles umstürzen, was sie bisher ausgemacht hat.

Ein Liebesroman mit ein wenig Tiefgang, allerdings viel zu langatmig und daher dröge.
Wie ich gesehen habe, auch nicht unbedingt eines der besten Bücher dieser Autorin.

Naja. Kann man lesen, muss man aber nicht, es gibt wahrlich bessere und vor allem unterhaltsamere Bücher.

Veröffentlicht am 25.12.2016

Erstaunlich spannend

Tief steht die Sonne
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Nun bin ich ja wahrlich kein Krimi-Fan. Dann lieber so die Thriller-Richtung. Der hier allerdings war richtig gut. Ich habe nur wenig vermisst und mich bislang wirklich gut unterhalten gefühlt, ohne mich ...

Nun bin ich ja wahrlich kein Krimi-Fan. Dann lieber so die Thriller-Richtung. Der hier allerdings war richtig gut. Ich habe nur wenig vermisst und mich bislang wirklich gut unterhalten gefühlt, ohne mich zu langsweilen.

Die Protagonistin ist super sympathisch und nah am Leben, da man einiges von ihr erfährt. Sowohl von ihrer beruflichen, als auch ihrer privaten - familiären Situation.

Der Spannungsbogen ist fast immer straff gespannt, es gab nur wenige Stellen, an denen ich mir ein bisschen mehr Pepp gewünscht hätte.
Der Leser ist eigentlich bis zuletzt im Unklaren, wer nun tatsächlich der Mörder ist - ich selbst hatte diverse Theorien, die ich am Ende doch alle wieder verwerfen musste - das macht für mich einen guten Krimi aus.
Nein, der Gärtner war es nicht... Der nämlich - auch wenn es nur im entferntesten der Gärtner ist - ist tot.

Der Schreibstil ist toll, man kann das Buch in einem Rutsch weg lesen und fühlt sich wirklich gut unterhalten.

Ich kann es empfehlen, mir hat nicht viel gefehlt - fast hätte es 5 Sterne gegeben. :)

Veröffentlicht am 25.12.2016

Kann nicht an die ersten 3 Bände anschließen

Selection – Die Kronprinzessin
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Die Kronprinzessin hat mich absolut neugierig gemacht, da ich die ersten drei Selection Bände verschlungen und geliebt habe. Nun wollte ich natürlich gerne wissen, wie ein Casting aussieht, welches die ...

Die Kronprinzessin hat mich absolut neugierig gemacht, da ich die ersten drei Selection Bände verschlungen und geliebt habe. Nun wollte ich natürlich gerne wissen, wie ein Casting aussieht, welches die Tochter der Protagonisten abhält.

Allerdings muss ich leider gestehen, dass ich ein wenig enttäuscht war. Ich bin das gesamte Buch über nicht richtig warm mit Eadlyn geworden, sie ist mir einfach zu kalt und leider, leider auch viel zu farblos. Oberflächlich, nur auf Herrschaft getrimmt, teilweise sogar abweisend und viel zu strukturiert.
Man erkennt sich als Leser an so ziemlich keiner Stelle wieder und ich hatte definitive Identifizierungsschwierigkeiten. Ich konnte sie in ihren Handlungen leider viel zu selten nachvollziehen.

Die Idee ist sicher gut, ich weiß nur nicht, ob man es nicht eventuell hätte bei Maxons Liebesgeschichte belassen sollen. Diese stand nun definitiv für sich.

Der Schreibstil ist angenehm, die Unterteilung der einzelnen Kapitel gelungen und die Länge des Buches perfekt. Der Spannungsbogen allerdings ist recht flach, streckenweise zieht sich die Geschichte wie Kaugummi und ich hatte das Gefühl, immer wieder das selbe zu lesen.

Alles in anderem für Fans okay, es reicht aber auch aus, die 3 vorangegangenen Selection Bände gelesen zu haben und dann bei Teil 3 aufzuhören.