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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.12.2020

Toller Mix aus Magie und Naturwissenschaften

Kaleidra - Wer das Dunkel ruft
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Ich habe das Hörbuch gehört, das super vertont ist und mich schnell in seinen Bann gezogen hat. Man steigt sehr rasant in die Geschichte rein und taucht gemeinsam mit Emilia schnell in die Welt der Logen ...

Ich habe das Hörbuch gehört, das super vertont ist und mich schnell in seinen Bann gezogen hat. Man steigt sehr rasant in die Geschichte rein und taucht gemeinsam mit Emilia schnell in die Welt der Logen ein. Es gibt einige Verfolgungsjagden und Kämpfe, bei denen ich mitgefiebert habe.

Emilia lässt sich auch nicht unterbuttern, sondern will aktiv handeln und vieles erfahren. Auch ihre Freunde und neuen Bekannten aus dem Goldorden waren mir sympathisch. Am meisten Zeit muss Emilia mit dem etwas arroganten Ben verbringen, der mich aber im Laufe des Buches auch immer mehr überzeugen konnte. Das Tempo, wie die beiden als Team zusammen wachsen, war perfekt.

Nach einem ruhigeren Mittelteil wird das Ende wieder sehr spannend. Es gab viele Wendungen, die ich nicht kommen sah, und auch einen fiesen Cliffhanger.

Insgesamt fand ich das Worldbuilding genial, insbesondere wie hier Magie und Naturwissenschaften kombiniert wurden. So etwas habe ich bisher noch nicht gelesen. Durch das Konzept der Logen hatte es für mich etwas das Feeling der 𝗘𝗱𝗲𝗹𝘀𝘁𝗲𝗶𝗻-Trilogie von Kerstin Gier, die ich geliebt habe.

Ich freue mich nun sehr auf die Folgebände, die vermutlich noch fesselnder werden. Dabei bin ich gespannt, wie sich die Charaktere noch entwickeln werden.

FAZIT: 4,5⭐️
Empfehlung

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Veröffentlicht am 01.12.2020

Spannender Einzelband

Cursed – Die Hoffnung liegt hinter der Dunkelheit
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Das Buch beginnt direkt rasant, sodass ich schnell in die Geschichte kam. Ich fand sie durchgehend spannend und es gab einige überraschenden Offenbarungen, mit denen ich nicht gerechnet habe.
Die Protagonistin ...

Das Buch beginnt direkt rasant, sodass ich schnell in die Geschichte kam. Ich fand sie durchgehend spannend und es gab einige überraschenden Offenbarungen, mit denen ich nicht gerechnet habe.
Die Protagonistin Ember hat es oft nicht leicht im Verlauf, weshalb ich auch ihre teilweise zickige Art sehr gut nachvollziehen kann. Ich bewundere, wie sie sich um ihre Schwester kümmert, die sich einfach wie ein typisches kleines Mädchen verhält.
Hayden hingegen ist erst schwer zu durchschauen und etwas mysteriös. Seine Zuneigung gegenüber Ember war immer spürbar, was mir gut gefiel.
Aufgrund der Schnelllebigkeit und weil es ein Einzelband ist, fehlte bei den Nebencharakteren natürlich etwas die Tiefe, und ich hätte alle gerne noch länger begleitet.
Zum Inhalt möchte ich gar nicht allzu viel sagen, um keinem die Überraschungen zu nehmen.
Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen, auch weil der Schreibstil wieder überzeugt. Die Idee hinter dem Buch fand ich sehr interessant und den Aufbau im Allgemeinen gelungen.
Ich muss nur sagen, dass ein paar Kleinigkeiten zu offensichtlich waren und am Ende fehlt noch ein Epilog. Mir sind Reihen doch etwas lieber 😂

FAZIT: 4⭐️

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Veröffentlicht am 30.11.2020

Winterliche Liebesgeschichte

Liebe, als wäre dein Herz nie gebrochen
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Das Cover verströmt eine winterliche Atmosphäre und mir gefällt besonders der Wald am Wasser unten. Dieser passt auch perfekt zum Handlungsort der Geschichte.

Das meiste findet auf Vancouver Island statt, ...

Das Cover verströmt eine winterliche Atmosphäre und mir gefällt besonders der Wald am Wasser unten. Dieser passt auch perfekt zum Handlungsort der Geschichte.

Das meiste findet auf Vancouver Island statt, vorzugsweise in Easton’s abgeschiedener Hütte, und ich liebe Bücher, die an einsamen Orten oder Kleinstädten in der schönen Landschaft spielen. Hier wird die Umgebung von der Autorin auch wunderschön beschrieben und generell mochte ich auch in diesem Buch wieder ihren Schreibstil.

Im Mittelpunkt stehen Easton und Leanne, die sich beide seit ihrer unschönen Trennung nicht mehr miteinander gesprochen haben. Von Anfang an habe ich mit Easton mit gefühlt. Er ist ein eher verschlossener Einzelgänger und man merkt sofort, wie sehr ihn auch nach Jahren sowohl der Tod seiner Mutter als auch die Trennung von Leanne mitnimmt. Ich mochte ihn sehr gerne und bewundere seine Leidenschaft, nicht nur für seinen Beruf als Fotograf. Leanne mit ihrer fröhlichen Art habe ich später auch in mein Herz geschlossen, aber es hat ein bisschen gedauert, bis ich sie verstanden habe. Über ihre Schusseligkeit musste ich bereits von Beginn an schmunzeln.

Der Schmerz ihrer damaligen Trennung wurde für mich als Leserin sehr gut transportiert. Ich war sehr neugierig, was damals wirklich vorgefallen ist, denn man kommt nur langsam dahinter. Trotz ihrer Spannungen beim ersten Aufeinandertreffen spürte man, dass die Gefühle füreinander noch nicht nach ganz verschwunden sind. Ihre Annäherung war echt süß und auch das Tempo der Entwicklungen fühlte sich vor allem am Anfang sehr passend an. Die beiden sind ein gutes Team, das sich gut ergänzt. Allerdings hätte ich mir zum Schluss noch einige tief gehende Szenen mehr zwischen ihnen gewünscht, weil ab einem bestimmten Zeitpunkt der Fokus eher auf den Interaktionen mit den Familien lag. Insgesamt gefiel es mir aber, dass dies Familie generell miteinbezogen wurden, weil ich diese sehr interessant und authentisch fand. Auch die Reaktionen der Familienmitglieder waren in meinen Augen sehr realistisch.

Dieses Buch ist perfekt für ein paar winterliche Lesestunden, weil es tolle Atmosphäre verbreitet und man die verschiedenen Facetten des Winters erlebt. Die Liebesgeschichte war zum Genießen und kam ohne künstliches Drama aus. Ich kann das Buch sehr gut empfehlen, wobei mir der 2. Band „Lebe, als gäbe es keinen Morgen“ noch ein Ticken besser gefallen hat.

FAZIT: 3,5/5⭐️
Eine schöne winterliche Second-Chance-Liebesgeschichte zum Wohlfühlen

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Veröffentlicht am 28.11.2020

Überraschend

Everything I Didn't Say
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Aufgrund des Klappentextes hatte ich mit einem bestimmten Verlauf der Handlung gerechnet. Aber schnell wurde mir beim Lesen klar, dass sich doch alles anders entwickeln wird. Doch insgesamt hat es mir ...

Aufgrund des Klappentextes hatte ich mit einem bestimmten Verlauf der Handlung gerechnet. Aber schnell wurde mir beim Lesen klar, dass sich doch alles anders entwickeln wird. Doch insgesamt hat es mir sehr gut gefallen, dass mich dadurch das Buch so überraschen konnte.

Das Buch ist handlungstechnisch einmal in zwei Hälften geteilt und gleichzeitig gibt es zwei verschiedene Zeitebenen. Man liest sowohl aus Jamies als auch aus Carters Sicht. Beide Protagonisten mochte ich, trotz oder auch gerade weil sie ihre Makel haben. Sie lieben ihren jeweiligen Job und stellen vieles hintenan, auch mögliche Gefühle. Ich konnte sehr gut die Anziehung zwischen ihnen spüren, auch wenn sie dagegen ankämpfen. Im Laufe der Geschichte hatte ich auch das Gefühl, dass sich beide weiter entwickeln und aus ihren Fehlern gelernt haben.

Insgesamt ist eine wirklich schöne Geschichte, die man in einem wegsuchten kann. Dabei mochte ich auch den angenehmen Schreibstil von Kim Nina Ocker. Ich freue mich jetzt sehr auf den 2. Band der Dilogie, 𝗘𝘃𝗲𝗿𝘆𝘁𝗵𝗶𝗻𝗴 𝗜 𝗘𝘃𝗲𝗿 𝗡𝗲𝗲𝗱𝗲𝗱, denn hier geht es um Carters besten Freund, der schon mit einigen Problemen zu kämpfen hat.
Und ich muss mal wieder sagen, dass ich die Cover vom Lyx-Verlag liebe 😍😂

FAZIT: 4/5⭐️

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Veröffentlicht am 26.11.2020

Außergewöhnliches/r Setting/Schreibstil, aber Spannung ausbaubar

Die Spiegelreisende 1 - Die Verlobten des Winters
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Dieses Buch konnte vor allem mit einem besonderen Worldbuilding bestechen. Dies wird noch von dem bildlichen und fantasievollen Schreibstil unterstrichen.

Die Idee mit den unterschiedlichen Archen, in ...

Dieses Buch konnte vor allem mit einem besonderen Worldbuilding bestechen. Dies wird noch von dem bildlichen und fantasievollen Schreibstil unterstrichen.

Die Idee mit den unterschiedlichen Archen, in die die Erde versplittert, ist einfach sehr interessant und originell. Mir gefällt es auch, dass die Archen alle so verschieden sind. Bisher kenne ich Anima, woher Ophelia stammt, und den Pol, wo sie aufgrund ihrer Verlobung hinreist. Während Anima nach einem tollen Wohlfühlort klingt und ich gerne mit Ophelia und ihrem Großonkel das Museum besuchen würde, würde ich nicht gerne am Pol leben. Zum einen bin ich eher der Sommer- als der Wintertyp und zum anderen würde ich bei dem ganzen Intrigenspiel untergehen. Als Leserin hingegen fand ich dies sehr spannend, weil man nie weiß, wem Ophelia außer ihrer Tante vertrauen kann.

Ophelia ist eine wirklich außergewöhnliche Protagonistin, die eher introvertiert und sehr tollpatschig ist, weshalb sie auf den ersten Blick keine Heldin ist. Aber sie konnte bereits einige ihrer Stärken unter Beweis stellen, besonders ihr Gabe, Gegenstände zu „lesen“, ist nur interessant, sondern bietet noch viele Möglichkeiten. Ich bin auf ihre Entwicklung in den nächsten Bänden gespannt.

Dahingegen habe ich noch so meine Probleme mit ihrem Verlobten Thor, der nicht gerade der offenste und warmherzigste Charakter ist. Aber ich bin mir sicher, er verbirgt noch viele Facetten.

Insgesamt gefällt mir an dem Buch sehr gut, dass man nicht genau weiß, worum es in der Reihe im Detail geht. Dadurch wollte ich immer weiter lesen, weil es mich einfach interessiert, was noch so alles passiert.
Allerdings muss man schon sagen, dass das Buch doch schon sehr ruhig ist, und nicht die Spannung im Vordergrund steht. Ich hoffe, in den Teile 2-4 ändert sich das noch ein bisschen.

FAZIT: 4/5⭐️

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