Ich liebe das Konzept des Buches. Es ist super interessant und gut durchdacht. Ein Mädchen das Lügen erkennen kann ist etwas Neues und bisher nie da gewesenes. Ich finde es gut strukturiert und ich liebe den Schreibstil der Autorin. Denn schon der Einstieg ins Buch ist vielversprechend und unglaublich spannend. Wir wissen kaum etwas über das System und den Geheimnissen dahinter, doch durch die Geschichte entdecken wir Stück für Stück die Wahrheit hinter den ganzen Lügen, nur um dann zu merken das auch diese eine Lüge sein kann. Mir hat die Jagd nach der Wahrheit sehr gefallen, auch wenn sie verwirrend war. Die Charaktere sind auch unglaublich interessant und vielfältig. Es gibt verschiedene angeblich böse und angebliche gute Charaktere, doch man kann sich nie sicher sein auf welche Seite sie sind. Die Protagonistin ist mir besonders ans Herz gewachsen, denn sie ist so mutig und tapfer. Sie selbst ist ein ungelöstes Geheimnis und ein spannendes noch hinzu. Was mir besonders gefallen hat ist der Spannungsaufbau, er war konstant und genial. Es gab jedoch einige Bezeichnungen, die aufgeklärt werden müssen. Das Gute ist, dass am Ende sich ein Verzeichnis findet, das einem helfen kann, sich im Buch zurecht zu finden. Dort sind die wichtigsten Begriffe verzeichnet. Alles zusammengefasst ist das Buch einfach genial und perfekt. Ich liebe das Buch und die Geschichte. Deshalb bekommt das Buch volle fünf Herzen.
Die Story ist phänomenal. Ein Mädchen das Lügen stielt wird bei einem Einbruch erwischt und arbeitet fortan für die Familie, die die weißen Magier befehligt. Der Sohn ist im heiratsfähigen Alter und so spielt das Mädchen die Verlobte, doch was passiert, wenn die Lügendiebin selbst die Lügen vor ihr nicht erkennen mag. Wenn sie dem Mann verfällt, der sie nach Strich und Pfaden betrügt? Wem kann sie trauen? Was ist wahr und was ist falsch? Und wer zur Hölle ist sie selbst?
Fawns Persönlichkeit ist so voller Leben wie nur möglich. Sie ist eine lebensfrohe, mutige, revolutionäre, aufmüpfige und coole Person. Sie hat einen Bruder, eine Schwester und einen Vater, denn ihre Mutter ist von ihnen gegangen und hat ein Haufen Geheimnisse zurückgelassen. Sie hat eine Gabe, die sie besonders macht, denn sie kann Lügen stehlen und ist sehr gut darin. Wieso sie das kann? Ihre Mutter war eine rote Magierin und auch Fawn kann diese Magie anwenden, auch wenn sie das etwas anders macht. An sich ist Fawn nicht zufrieden mit ihrem Leben und dem System, weshalb sie lieber eine Diebin wird, anstatt sich dem System zu unterwerfen. Als sie dann auf Caeden trifft beißt sie sich die Zähne an ihm aus, denn er lügt besser als andere und lässt nichts durchblicken. Ihre Entwicklung ist sehr kraftvoll. Sie lernt hinter die Fassade der Menschen zu schauen und ihre Gabe auszubauen. Dabei verliert sie ihr Herz und kommt der Wahrheit immer näher, die ihr zugleich auch das Herz brechen kann. Ich finde sie als Person sehr interessant und super individuell. Ich bin noch sehr gespannt auf ihre weitere Entwicklung und denke sie wird ihre Welt verändern.
Caeden ist ein undurchschaubarer junger Mann der weiße Magie beherrscht und zu den wichtigsten Adelsfamilien gehört. Sein Vater ist gestorben und nun soll er seinen Platz einnehmen. Er hat nur noch seine Schwester und seine Mutter. Vom Charakter her ist er ein kühler, distanzierter, familiärer und eindrucksvoller Mann. Er spricht gerne in Halbwahrheiten, die die Wahrheit umlenken. An sich ist er ein begabter Magier, doch auf ihm lastet ein großer Druck. Er ist ein Mann, der nach Antworten sucht, auch wenn dies ihn in Gefahr bringen mag. Seine Entwicklung ist interessant, wenn auch widersprüchlich. Er öffnet sich Fawn gegenüber und lernt sie mögen, doch zugleich vertraut er ihr nicht und lässt sie im dunklen. Ich mag ihn, aber er kann ein echter Blödmann sein. Abgesehen davon ist er ein ganz normaler Mensch, der alles für seine Familie tun würde. Er würde alles über sie stellen und ist sehr loyal.
Zusammen sind die beiden ein interessantes Paar. Es ist ungewiss was sie füreinander empfinden, denn ihre Beziehung baut auf Lügen und Intrigen auf. Doch von Beginn an ist da eine Verbindung zwischen ihnen die tiefer geht als die Wahrheit selbst. Doch reicht das aus, um zu bestehen, wenn die Wahrheit ans Licht kommt?
Das Ende war ziemlich aufregend. Man bekommt am Ende ganz viele Informationen, die alles nur noch verwirrender machen. Denn Fawn sucht nach Antworten dessen Fragen sie noch nicht mal kennt. Es ist faszinierend und so spannend zugleich. Denn Fawn verfolgt mit Caeden die Hinweise seines verstorbenen Vaters. Dabei wollen sie nur einen Weg finden, der ihnen die Sicherheit bietet und überleben lässt. Beim Lesen der letzten Seiten war ich sehr aufgeregt und gefesselt von der Story. Die Autorin hat wirklich gute Arbeit geleistet, denn am Ende wurde ich sehr überrascht. Denn bestimmte Leute hintergehen andere und der daraus entstandene Schmerz lässt Fawn allein zurück. Doch im Epilog sehen wir das Fawn zumindest überlebt, auch wenn ihr mysteriöse Leute helfen. Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt auf Band 2 und ich kann es kaum noch erwarten weiterzulesen. Alles ins Gesamt betrachtet finde ich das Buch supergut und ich liebe die Geschichte.

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Ich habe mich in Catching Stardusk verloren. Es war so schön und tiefgründig, zugleich aber auch schmerzhaft und deprimierend. Das Buch hat eine breite Palette an Charaktere und einen ganz eigenen Humor. Ich liebe Ruth als Protagonistin, denn sie ist bunt und strahlend, wenn sie will, aber sie kann auch grau sein und müde. Sie ist eine sehr vielfältige und besondere Persönlichkeit, die ich sofort mochte. Denn sie ist nicht gekünstelt oder oberflächlich, sie ist vielmehr eine sehr emotionale und tiefgründige Person. Ihre Art mit Dingen umzugehen, finde ich sehr faszinierend.
Mir hat sehr viel an dem Buch gefallen. Sowohl der nerdige Touch der Story, der das Buch gleich sympathischer gemacht hat, als auch die unperfekten Protagonisten. Mit unperfekt meine ich im Allgemeinen das sie viele eigene Probleme haben, sprunghaft sein können und doch so voller Emotionen stecken, die sie kaum zeigen können. Ab und zu fand ich das Buch fast schon erdrückend, da die Charaktere so voller Emotionen waren diese aber nicht richtig zeigen konnten. Ich habe ihren Schmerz gesprüht, ihre Angst und ihre Hoffnung. Die Autorin hat eine Geschichte erschaffen, die mir immer in Erinnerung bleiben wird, weil sie sehr realistisch über Depressionen und andere Themen spricht. Es hat mir gefallen die Entwicklung der beiden Charaktere zu verfolgen, vor allem da die Geschichte aus beiden Personen erzählt wird. Dadurch wird die Story viel umfassender und spannender. Insgesamt betrachtet hat mir die Geschichte sehr gefallen und ich hatte viel Spaß beim Lesen. Ich kann also sagen das sowohl das Cover als auch der Inhalt des Buches wunderschön ist und ich kann euch das Buch zu 100% empfehlen.
Die Story ist sehr tiefgründig. Eine junge Frau die gezeichnet von Trauer und Schmerz ist kehrt nach einem Jahr Funkstille zurück an ihre Uni, um Physik zu studieren. Doch sie hat den Verlust ihres besten Freundes nicht verarbeitet und kämpft sich nun ins Leben zurück. Dabei trifft sie auf einen jungen Mann der Probleme mit Nähe hat und freundet sich mit ihm an, bis mehr daraus entspringt. Doch hat ihre Verbindung eine Chance, wenn die beiden selbst so viele Baustellen offen haben?
Ruth ist eine zierliche junge Frau, die auch als 12-Jährige durchgehen könnte. Sie ist bei ihrer Mutter aufgewachsen und sehr oft umgezogen, bis sie ihren besten Freund Oliver kennengelernt hat. Dieser war für sie ihr Anker und ihr zweites Zuhause. Doch durch ein Unfall wird er ihr genommen und sie bleibt alleine mit ihren Gefühlen für ihn zurück. Vom Charakter her ist sie sonst freundlich, hilfsbereit, lustig, ein bisschen nerdig und offen. Jedoch hat sie der Unfall stärker mitgenommen als ihre Freundin. Sodass sie an Depressionen leidet und sehr oft lieber im Bett bleiben will. Jedoch kennt sie Mittel und Wege damit umzugehen und will nun, ein Jahr nach dem Unfall wieder Physik weiterstudieren. Dabei trifft sie auf Dominic der sie nicht loslässt und sie irgendwie aus ihrem Schneckenhaus rausholen kann. Ihre Entwicklung ist demnach auch sehr groß. Denn sie fängt an ihr Leben wieder richtig in den Griff zu bekommen und öffnet sich ihren Freunden und Dominic gegenüber. Sie schafft es sogar zu ihrem Therapeuten zu gehen und ihre Gefühle für Dominic zu akzeptieren und auszuleben, was ein großer Fortschritt ist. Ich finde sie vom Charakter her sehr tiefgründig und mag sie sehr.
Dominic ist ein schwieriger Mann, der eine schwere Kindheit hatte. Sein Vater ist früh von ihm gegangen und hat hinter sich einen Scherbenhaufen hinterlassen. Seine Mutter konnte mit dem Verlust nicht umgehen und ist daran zerbrochen. Ebenso wie Dominic, der nun unter Bindungsproblemen leidet. An sich ist er humorvoll, freundlich, gleichgültig und distanziert. Doch in ihm wohnt ein Nerd, der es liebt zu zocken. Jedoch ist er kein Party Mensch. Er lebt eher zurückgezogen, unternimmt ab und an was mit seinen Freunden und geht nur oberflächliche Beziehungen ein. Zumindest bis er Ruth kennenlernt. Diese geht ihm unter die Haut und scheint etwas in ihm aufzudecken das zu lange geschlafen hat. Seine Entwicklung ist vielversprechend, da er es schafft eine tiefergehende Beziehungen zu Ruth einzugehen und sich in sie verliebt. Zugleich schafft er es auch die Briefe seiner Mutter zu lesen und sich mit ihr zu verabreden. Vom Charakter her finde ich ihn sehr sympathisch und mag ihn.
Zusammen sind die beiden ziemlich interessant zu beobachten. Sie haben beide eine ziemlich nerdige Seite an sich und haben beide in ihrer Vergangenheit emotionale Schmerzen erfahren. Zusammen versuchen sie darüber hinwegzukommen und bauen sich etwas auf das viel tiefer geht als sie erst wollten. Ich mag die beiden zusammen sehr und liebe ihre Chemie.
Das Ende war ziemlich realistisch gehalten und doch schlicht und einfach perfekt. Denn unsere Protagonisten finden zusammen, jedoch nicht so wie sie bisher zusammen waren, sondern auf einer tiefergehenden emotionalen Ebene. Sowohl Dominic als auch Ruth sind sich über ihre Gefühle im Klaren und wollen diese nun offenbaren, doch ob die andere Person genauso fühlt, ist ungewiss zumindest für die beiden. Denn würde Dominic nicht so empfinden wie Ruth dann könnte das dazu führen das Ruth an dem zerbricht. Doch darüber muss man sich keine Sorgen machen, denn alles kommt genauso wie es sein sollte. Die Charaktere schaffen es sich ihre Gefühle zu zeigen und die Vergangenheit zu akzeptieren, was ein große Schritt ist. Dennoch ist alles ziemlich realistisch gehalten, denn Ruth geht es nicht auf einmal perfekt und auch Dominic ist nicht der perfekte Boyfriend. Es ist vielmehr so, dass es wie das Wetter wechselt. Es gibt gut und schlechte Tage, aber dafür sind es Tage, die von Gemeinsamkeiten der Liebe der beiden gekennzeichnet sind. Für mich war das Ende super und ich bin glücklich darüber das Buch gelesen zu haben. Weshalb es von mir 4,5 Sterne gibt.

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Was hat mir besonders an dem Buch gefallen? Wenn ich gedenke diese Frage zu beantworten habe ich spontan 100 Sachen im Kopf die ich an dem Buch mag. Besonders gefällt mir aber die Leichtigkeit der Story, denn unsere Protagonistin bringt durch ihre jugendliche und unbeschwerte Art viel Spaß und Freunde ins Jahr 1816. Aus ihren Augen die Vergangenheit zu betrachten und zu sehen wie sie mit ihren Fähigkeiten, Tipps und Tricks den Damen des Jahrhunderts hilft ist erfrischend und humorvoll. Sie ruft sogar einen Kettenbrief ins Leben, der viel Abwechslung in die Story bringt und der Geschichte einen besonderen Touch gibt. Was mir auch gefallen hat ist die Tatsache das unsere Protagonistin mit Hunden reden kann, das ist sehr erheiternd. Aber am meisten mochte ich die Suche nach Antworten zu der Frage, wie kommt Zoe zurück und wer sind die Leute, die hinter den Mondschein Stücken her sind? Die Beantwortung dieser beiden Fragen wird nur angeschnitten und doch ist es sehr spannend und inspirierend das Geschehen zu verfolgen. Ich liebe auch den Schreibstil der Autorin und die Lebhaftigkeit der einzelnen Charaktere. Die Geschichte wird im Allgemeinen aus der Perspektive von Zoe beschrieben und durch ihre einzigartige Art, mit der sie in dieser Zeit mit bestimmten Dingen und Problemen umgeht, bekommt die Story eine sehr besondere und erfrischende Ader. Ich liebe es wie Zoe sich anpasst und moderne mit altertümlichen Dingen verknüpft. Auch die Redensweisen finde ich sehr interessant und individuell, sodass man dem Charme des Buches einfach erliegen muss.
Die Story ist sehr spannungsgeladen. Ein Mädchen feiert mit ihrem Mitternachtsclub und findet einen speziellen Spiegel. Dieser versetzt sie in eine andere Zeit und lässt sie als Zofe einer Adeligen im Jahr 1816 zurück. Dabei trifft sie auf einen jungen Mann der auch durch die Zeit gefallen zu sein scheint und mit ihr einen Weg zurück in ihr Leben suchen. Dabei treffen sie auf typische Problematiken der damaligen Zeit und auch Gefahren, die weit größer erscheinen als man erst annehmen mag.
Zoe ist eine fünfzehnjährige Schülerin aus Deutschland die für ein Jahr nach England geht, um dort in die Schule zu gehen. Dabei schafft sie es irgendwie durch die Zeit zu springen und landet im Jahr 1816, wo sie als Zofe Traudelwald für Adlige arbeitet. Sie ist vom Charakter her eine aufgeweckte, freundliche, lustige und liebenswürdige Person, die viele Tipps und Tricks auf Lager hat. Ihre Familie ist liebevoll und unterstützt sie, doch im 19 Jahrhundert ist sie auf sich allein gestellt. Aber eigentlich geht sie mit ihrer neuen Situation recht gut und gelassen um. Auch als anfangen Hunde mit ihr zu sprechen und sie das Gefühl hat verfolgt zu werden bleibt sie cool. Sie ist an sich eine revolutionäre junge Frau, die das Leben der adeligen Damen sehr erleichtert. Dabei trifft sie auf Hayden, der über ihrem Stand steht und auch durch die Zeit gefallen ist. Die beiden versuchen einen Weg zurückzufinden und befreunden sich dabei. Zoes Entwicklung finde ich sehr schön. Denn sie schafft es sich in ihr neues Leben einzufinden und ruft den WhisperWhisper Kettenbrief ins Leben. Nebenbei hilft sie noch Miss Lucie und versucht ihr Leben wieder auf die Reihe zu kriegen, wobei sich eine immer größere werdende Gefahr anbahnt, die es zu bekämpfen gilt. An sich mag ich Zoe, da sie einen sehr erfrischenden und leichten Charakter hat.
Hayden ist ein sehr interessanter junger Mann der unfreiwillig in eine fremde Zeit gezogen wurde. Eigentlich studiert er, wenn er nicht gerade durch die Zeit reist und bei seinen adeligen Vater landet. Doch jetzt, wo er im Jahr 1816 ist, muss er sich damit engagieren und das Beste daraus machen. Er soll sich eine Frau aussuchen und den Ansprüchen der Obrigkeit genügen, doch in Wirklichkeit begibt es sich mit Zoe auf die Suche nach Antworten. Vom Charakter her ist er ein humorvoller, cooler, freundlicher und entspannter junger Mann, der das Leben ziemlich leicht betrachtet und doch als Adliger keine Spaß daran hat. Seine Entwicklung ist demnach auch spannend, wenn aber auch nicht so groß wie Zoes. Denn er passt sich an die neue Situation an, dennoch passt er nicht in die Zeit rein. Er gibt sich viel Mühe, um Zoe bei der Suche zu helfen und freundet sich schnell mit ihr an. Aber sonst scheint er keine so große Veränderung durchgemacht zu haben. Dennoch finde ich ihn sehr sympathisch und mag ihn für seine lockere Art.
Zusammen sind die beiden ein lustiges Team. Sie sind charakterlich super aufeinander abgestimmt und helfen sich gegenseitig. Zugleich sind sie aber auch verschiedene genug, sodass es nie langweilig wird. Ich mag die beiden sehr, auch wenn es zwischen den beiden noch nicht richtig gefunkt hat. Weshalb ich hoffe das es im nächsten Teil romantischer einhergeht.
Das Ende ist einfach. Die Gegenspieler der Zeitreisenden kommen endlich zum Zug und wollen nun den Mondspiegel für sich beanspruchen. Doch dieser ist viel zu wichtig als ihn sich einfach durch sie Lappen gehen lassen zu können, weshalb unsere Protagonisten versuchen die Diebe einzuholen. Doch, ob sie es schaffen, ist ungewiss, denn da endet die Geschichte auch schon. Das Ende ist also quasi eine Zuspitzung der Ereignisse sie so spannend und abenteuerlich ist das man am liebsten weiterlesen würde. Denn die letzten Seiten waren so voller Informationen und charakterlichen Verstrickungen das man gar keine ruhige Sekunde hat. Die End Szene biete viel Spekulationsfreiraum für folgende Bände und ist meiner Meinung nach sehr gut gewählt worden. Alles in allem war das Buch durchgehend spannend und inspirierend, es hat mir viel Spaß bereitet die Geschichte rund um Zoe und Hayden zu lesen. Deswegen bekommt das Buch vier Herzen von mir.

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Das Buch ist wirklich wahnsinnig gutgeschrieben und hat mich mit seiner Story vollkommen in seinen Bann ziehen können. Denn wenn es um unsterbliche heiße unnahbare Typen und verschwundene Schlüssel geht, bin ich immer zu haben. Das spannende hierbei war das ich mir die Storyline etwas anders vorgestellt hatte, aber dann immer wieder überrascht wurde und ab und zu auch mal die ein oder andere Träne vergossen habe. Was mir sehr an diesem Buch gefallen hat sind die vielen Rätsel und offenen Fragen, die wir zu beantworten versuchen. Wir denken immer wir wüssten was da vor sich geht und dann wird man immer wieder aufs Neue überrascht. Das ist einfach genial und spannend zugleich. Eine Sache die zusätzliche Spannung rein gebracht hat war die Tatsache das Neros Herz an jemand anderen hängt und doch einsam und allein schlägt. Wir wissen das er nicht erreichbar für unsere Protagonistin ist und doch hoffen wir auf eine entstehende Liebe, die alles ändert. Ob wir diese bekommen? Vielleicht, auf jeden Fall wird es nicht leicht denn es gibt in der Geschichte viel zu viele Intrigen und Geheimnisse die aufgedeckt und verarbeitet werden müssen. Ich mochte dabei besonders das Story Universum, das in seiner vollen Blüte erstrahlt, wenn man die Zusammenhänge versteht. Die Welt, welche die Autorin erschaffen hat, ist sehr detailliert und fantasievoll, sodass man sich einfach in die Welt verlieben muss ebenso wie in die Charaktere. Was da ganz spannend zu betrachten ist, ist das man nie weiß wem man vertrauen kann und wem nicht. Das macht die ganze Geschichte noch viel interessanter und dramatischer. Zusammengefasst ist dieses Buch superschön, sowohl äußerlich als auch inhaltlich betrachtet und es bekommt volle fünf Herzen von mir.
Die Story ist einfach sagenhaft. Eine junge Frau sieht ihren verstorbenen Großvater und will nur herausfinden was es damit auf sich hat. Doch dann ziehen auf einmal drei neue Mitbewohner bei ihr Zuhause ein und es kommt zu immer mehr komischen Ereignissen die gefährliche Omen sein könnten. Als sich dann jedoch herausstellt das sie nicht diejenige ist die sie dachte zu sein wird alles komplizierter und sie findet sich in einer Welt voller Gefahren und Intrigen wieder. Also wem kann sie vertrauen und wer wird sie verraten?
Katalea alias Kela ist eine junge Studentin, die in ihren Ferien Zuhause ist, um ihrem Bruder unter die Arme zu greifen. Sie ist eine fleißige, freundliche, hilfsbereite, intelligente und starke junge Frau, die zu viele Verluste im Leben ertragen musste. Zuerst verliert sie ihre Mutter, dann ihren Großvater und schlussendlich noch eine besondere Person in ihrem Leben. Sie hat es echt nicht leicht und versucht das Beste aus ihrer Situation zu machen, auch wenn das bedeutet sich zusätzliche Arbeit zu suchen und zu einem Therapeuten zu gehen. Jedoch ist sie entgegen allen Annahmen nicht verrückt, bloß weil sie ihren verstorbenen Großvater sieht, sondern auserwählt. Aber nicht nur das macht sie zu etwas besonderem, sondern auch ihre Fähigkeiten, die sich zu erweitern scheinen und ihre intelligente Ader heben sie hervor. Ihre Entwicklung ist demnach überaus interessant, denn sie lernt mit ihrer neuen Situation umzugehen und das Beste daraus zu machen. Zudem lernt sie ihre Kräfte einzusetzen und die Regeln der Unsterblichen kennen. Außerdem hilft sie ihrem Großvater und akzeptiert ihre Gefühle für Nero, dem sie nun helfen will. Alles in allem macht sie eine Riesenwandlung durch die mich beeindruckt hat.
Nero ist ein Mann mit vielen Gesichtern. Wenn er will, kann er charmant, humorvoll, freundlich und empathisch sein, aber zugleich kann er auch distanziert, arrogant und egoistisch sein. Er hat viele Seiten an sich und zeigt seine Gefühle selten offen. Vielmehr lässt er seine Emotionen durch seine Taten sprechen. Seine Vergangenheit hat ihn stark geprägt, denn er trauert einer Liebe hinterher, die längst vergangen ist und doch ewig währt. Als sonst des Fürstenpaares der Rosen ist er einer der stärksten Unsterblichen. Und seine Kraft verwendet er für die Suche nach den Schlüsseln. Als er Kela begegnet lernt er sie zu mögen, auch wenn sein Herz für immer an jemand anderen gebunden ist. Jedoch hat er nicht damit gerechnet das er bald doch etwas zu verlieren hat und somit sich der Gefahr ausgesetzt sein Leben in der Hölle zu verbringen. Seine Entwicklung ist auch sehr stark, da er sich immer mehr zu Kela hingezogen fühlt und trotz der Widrigkeiten versucht sie zu beschützen. Er hat ihr Freiheiten eingeräumt die sehr groß sind und bringt ihr immer mehr Vertrauen entgegen, was viel bedeutet. Doch leider scheint sein Schicksal besiegelt. Oder kann man es doch noch anwenden?
Zusammen sind die beiden einfach unglaublich spannend. Sie haben von Anfang an eine interessante und spannungsgeladene Verbindung zueinander, die Kela nicht wirklich versteht. Doch je näher sie sich kommen und desto mehr sie einander vertrauen desto komplizierter und intensiver wird ihre Bindung zueinander. Als Paar finde ich sie sehr schön und interessant, ich hoffe sie werden glücklich miteinander.
Das Ende war sehr ereignisreich. Denn zwei der Schlüssel wurden gestohlen und ein Freund von Nero wurde niedergeschlagen. Um der Sache auf den Grund zu gehen, wird deswegen ein Notfall Treffen einberufen. Doch Kela kann nicht unbeaufsichtigt gelassen werden, erst recht, weil auch sie unter Verdacht steht die Schlüssel entwendet zu haben, weshalb sie mit einem vertrauen von Nero und ihrer Freundin im Anwesen bleiben muss. Dies lässt sie jedoch als leichtes Ziel wirken, was ausgenutzt wird. Denn ihre Verbundenheit zu den Schlüsseln ist noch stark und wird gebraucht. Jedoch denkt Kela nicht mal daran sich benutzen zulassen und kämpft bis sie allein dem Verräter gegenübersteht. Doch, ob sie es schafft den Feind zu überlisten? Wer weiß? Ich für meinen Teil war absolut hin und weg vom Ende. Die Wendungen waren krass und zugleich war das Ende dadurch sehr spannend. Das sorgt dafür das man gleich Lust bekommt Band 2 zu lesen, denn das Ende war ziemlich offen, verspricht aber viel Action und Drama für den zweiten Teil. Ich bin schon super aufgeregt und wünschte ich könnte jetzt schon weiterlesen. Aber ich muss mich wohl gedulden. Zusammengefasst ist dieses Buch super interessant und magisch. Ich zähle es zu meinen Herzensbüchern und hoffe ihr lest es auch.

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"Für immer ein Teil von dir" war das erste Buch seit langem was mich alle 10 bis 20 Seiten zum Weinen gebracht hat. Ich bin ein sehr emotionaler Mensch und doch hat die Autorin mir das Gefühl vermittelt ein Teil der Geschichte und Trauer zu sein, sodass ich einfach nicht anders konnte als mich von der Geschichte mitreißen zu lassen. Die Charaktere sind so einzigartig, unvollkommen und doch perfekt für diese Geschichte gestaltet. Ich liebe Kenna und mit jeder Seite mehr die ich gelesen habe wurde ich aufs Neue überrascht von ihrem Charakter und auch von ihren Gedanken. Sie hat eine sehr besondere Art die Welt zu betrachten und ich habe es geliebt die Welt durch ihre Augen zu sehen. Dadurch habe ich vieles das ich als selbstverständlich angesehen habe aus einer neuen Perspektive betrachtet und erkannt das ich mich mehr über die kleinen Dinge des Lebens freuen sollte. Die Story an sich hat mich auch sehr berührt und ich mag die Mischung aus Dramatik, Tragik und Romance. Das spannende an der Geschichte ist das wir zwar wissen das Kenna im Gefängnis war und weswegen, aber die ganze Geschichte dazu kennen wir nicht. Denn diese lernen wir erst Stück für Stück kennen ebenso wie die verschiedenen Seiten der Geschichte. An sich finde ich das super und da wir die Story aus Sicht von Kenna und von Ledger betrachten bekommt man einen vielfältigen und tiefen Einblick in die Gefühlswelt der beiden. Was mir auch noch besonders gefallen hat sind die Briefe die Kenna an Scott schreibt, sie sind sehr ergreifend und haben etwas Melancholisches an sich, dass mich sehr gerührt hat. Zusammengefasst ist dieses Buch für mich ein absolutes Highlight und ich kann es euch vollkommen empfehlen.
Die Story ist sehr emotional. Eine junge Frau kommt nach fünf Jahren aus dem Gefängnis frei und will nur ihre Tochter kennenlernen. Jedoch will die Familie ihres EX Freundes das nicht, denn sie hat ihnen zu viel genommen als dass sie es aushalten, würde das Mädchen, das ihren Sohn zum Sterben zurück ließ zu akzeptieren. Doch dieses Mädchen kämpft um ihre Tochter und lernt dabei den besten Freund ihrer vergangenen Liebe kennen, in den sie sich sofort verguckt. Doch kann die Vergangenheit vergessen werden?
Kenna ist eine natürliche und freundliche Person. Sie hat in ihren jungen Jahren viel erlebt und hat nur schlechte Erfahrungen mit mütterlicher Liebe gemacht. Denn sie wuchs bei ihrer leiblichen Mutter und Pflegeeltern auf. An sich musste sie also früh erwachsen werden und wollte dann in einer anderen Stadt studieren. Jedoch verliebte sie sich in Scott und trug ein Kind von ihm in sich. Doch durch ihren Gefängnis Aufenthalt hat sie die Chance verloren ihr nahe zu sein. Aber jetzt, wo sie zurück ist, will sie alles Mögliche machen, um ihre Tochter zu sehen, was sich als schwieriger herausstellt als gedacht. Vom Charakter her ist sie eine gewissenhafte, loyale, mutige und doch ängstliche junge Frau. Ihre Entwicklung ist demnach auch sehr interessant, denn sie stellt ihre eigenen Bedürfnisse für ihre Tochter in den Hintergrund und lernt zugleich sich selbst zu vergeben. Außerdem schafft sie es per Uhren Vergangenheit hinwegzukommen und gesteht sich ein Ledger zu lieben und glücklich zu werden. Ich mag sie auf jeden Fall und Wünsche ihr alles Glück und Liebe der Welt.
Ledger ist ein Mann, der viele Seiten aufweist. Er war Scotts bester Freund und ist ein wichtiger Bestandteil in Diems Leben. Das sympathische an ihm ist das er jedem eine Chance gibt, er urteilt nicht über andere und lässt sich eigentlich nicht beeinflussen von äußeren Meinungen außer bei Kenna. Zu ihr fühlt er sich gleich hingezogen und doch distanziert er sich von ihr, sobald er weiß, wer sie ist. Seine sonst so freundliche, hilfsbereite und kreative Ader findet bei Kenna auf Abstand. Aber anhand seiner Entwicklung kann man sehen das er ein sehr emotionaler Mann ist, der für Kennas Tochter auf die Liebe seines Lebens verzichten würde. Doch zugleich kämpft er auch für Kenna und eine gemeinsame Zukunft, wodurch er eine innere Stärke beweist die viel mehr Wert ist als man auf den ersten Blick sehen mag. Außerdem entscheidet er sich endlich zu seinem Herzen zu stehen und mit vollem Herzen zu lieben. Ich mag seine Art sehr und liebe seinen Charakter. An sich ist er einfach ein toller Mensch mit vielen Seiten.
Zusammen sind die beiden super interessant. Sie sind beide verletzt und vom Leben geprägt, doch sie sind sofort auf derselben Welle. Ihre Verbindung geht über das körperliche und emotionale hinaus. Dafür ist sie aber umso zerbrechlicher und wertvoller. Ich liebe die beiden zusammen, denn sie retten sich gegenseitig auf ihre Art und Weise.
Das Ende war ziemlich überwältigend. Sowohl emotional als auch psychisch betrachtet sehr beeindruckend und ergreifend. Ich finde es sehr faszinierend wie die Wege der Protagonisten verlaufen und sie einander immer näherkommen, bis es so kommen muss, wie es vorgesehen war. Ledger muss sich entscheiden und egal wie seine Entscheidung auch ausfallen wird, sie wird alles verändern. Eigentlich geht man davon aus das es dazu führt das er sich entweder für Diem oder Kenna entscheidet, doch so leicht ist das nicht. Denn er ist von Natur aus ein sehr loyaler und herzensguter Mensch, weshalb er versucht mit all seiner Kraft und Hoffnung die beiden Parteien zu vereinen. Natürlich ist es nicht einfach und mit sehr viel Angst und Schmerz verknüpft, doch das was daraus entstehen kann ist so viel mehr Wert. Ich mochte das Ende allemal und habe gefühlt dauerhaft geweint, weil mich die Geschichte so mitgenommen hat. Auch der Epilog hatte etwas sehr Ergreifendes und doch Schönes an sich. Ich bin im gesamten einfach froh dieses Buch gelesen zu haben und ich werde es vermutlich immer und immer wieder lesen.

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